Mauerbach
Marktgemeinde Mauerbach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wien-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | WU (auslaufend seit 2017) | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 32.412 km²
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Koordinaten: | 48° 15′ N, 16° 11′ O | |
Höhe: | 282 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 32412 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 32412 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 3001 | |
Vorwahlen: | 01/979 oder 01/577 | |
Gemeindekennziffer: | 3 24 12 | |
NUTS-Region | AT126 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Allhangstraße 14 3001 Mauerbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gottfried Jelinek (L. Jelinek) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (23 Mitglieder) |
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Lage von Mauerbach im Bezirk Wien-Umgebung | ||
Ansicht der Klosterkirche der Kartause Mauerbach | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Mauerbach ist eine Marktgemeinde mit 3.531 Einwohnern im Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich.
Geografie
Mauerbach liegt im Wienerwald am Rande des Industrieviertels in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 20,31 Quadratkilometer. 80,02 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Hainbuch, Mauerbach.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde der Ort im Gegensatz zum nahen Purkersdorf vorerst nicht Groß-Wien angeschlossen, sondern dem Landkreis Sankt Pölten zugeteilt.
Einwohnerentwicklung
Ergebnisse der Volkszählungen:
- 1971: 1576
- 1981: 2227
- 1991: 3222
- 2001: 3415
Politik
- Bürgermeister der Marktgemeinde ist Gottfried Jelinek, Amtsleiter Peter Mayer.
- Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl am 14.März 2010 bei insgesamt 23 Sitzen folgende Mandatsverteilung: Liste ÖVP 7, Liste Jelinek 6, Liste SPÖ 6, Liste Die Grünen 2, WIR 1, FPÖ, 1.
Sehenswürdigkeiten
- Kartause Mauerbach: eine frühbarocke Klosteranlage. Das ehemalige Kloster der Kartäuser zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern ihrer Art in Österreich. 1984 begann die behutsame Sanierung durch das Bundesdenkmalamt, die seither dort auch ihre Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege untergebracht hat.
- Leopold-Figl Warte: der Aussichtsturm befindet sich auf dem höchsten Punkt des 494 m hohen Tulbingerkogel; nach einem Entwurf des Architekten Clemens Holzmeister 1966-67 errichtet
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 140, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 11. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1668. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 51,18 Prozent. Mauerbach gehört, bezogen auf das Brutto-pro-Kopf-Einkommen, zu den 10 reichsten Orten Österreichs.
Bildung
- Kindergarten Mauerbach 1
- Kindergarten Mauerbach 2
- Volksschule Mauerbach
- Musikschule Mauerbach: seit 1989 gibt es in Mauerbach eine eigene Musikschule. Es werden derzeit 180 Schülerinnen und Schüler von 10 Lehrkräften unterrichtet.
Sport
Der Sportverein SC-Mauerbach betreibt eine Tennis- und Fußballsektion. Ein weiterer Mauerbacher Tennisclub ist der MTC.
Weblinks
- Homepage der Gemeinde
- 32412 – Mauerbach. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Vorlage:Nömuseum o
Historische Landkarten
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Im Norden von Mauerbach lag in den Gebäuden der Kartause (Mitte unten rechts) das damalige Wiener Versorgungshaus
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Ortskern mit der südlichen Umgebung (Mitte oben)
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