„Cyberpsychologie“ – Versionsunterschied
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* Umgang mit [[Information|Informationen]] und [[Multimedia]] und die Wirkung davon (die Bedeutung und der Umgang mit [[Freie Inhalte|Freien Inhalten]] und [[Informationsfreiheit]] oder [[Webvideo|Webvideos]]) |
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* Nutzungsverhalten, [[Wahrnehmung]] und [[Emotionen]] bei einzelnen Angeboten (z. B. Muster bei der Passwortvergabe) und einer Beeinflussung dieser, z.B. durch das Anpassen der [[User Experience]], [[Social Engineering (Sicherheit)|Social Engineering]] oder der Gestaltung von [[E-Commerce]]-Angeboten und [[Online-Marketing]] |
* Nutzungsverhalten, [[Wahrnehmung]] und [[Emotionen]] bei einzelnen Angeboten (z. B. Muster bei der Passwortvergabe) und einer Beeinflussung dieser, z.B. durch das Anpassen der [[User Experience]] /[[Benutzerschnittstelle]], [[Social Engineering (Sicherheit)|Social Engineering]] oder der Gestaltung von [[E-Commerce]]-Angeboten und [[Online-Marketing]] |
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* der Entwicklung von Internet-[[Affinität (Marktforschung)|Affinität]] und das Entwickeln von allgemeinen Kompetenzen (z. B. durch die [[Konditionierung]] in Computerspielen oder Belohnungssysteme von Webseiten) |
* der Entwicklung von Internet-[[Affinität (Marktforschung)|Affinität]] und das Entwickeln von allgemeinen Kompetenzen (z. B. durch die [[Konditionierung]] in Computerspielen oder Belohnungssysteme von Webseiten) |
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* Erkrankungen, Verhaltenaufälligkeiten und Suchtverhalten durch die Nutzung von digitalen Medien (z. B. [[Internetabhängigkeit]], [[Fomo]], soziale Isolation, verändertes Ess- und/oder Schlafverhalten oder [[Depression|Depressionen]]) und die Behandlung von Erkrankungen mittels digitaler Medien |
* Erkrankungen, Verhaltenaufälligkeiten und Suchtverhalten durch die Nutzung von digitalen Medien (z. B. [[Internetabhängigkeit]], [[Fomo]], soziale Isolation, [[Einsamkeit]], verändertes Ess- und/oder Schlafverhalten oder [[Depression|Depressionen]]) und die Behandlung von Erkrankungen mittels digitaler Medien |
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* Verhalten und Arbeiten mit dem [[Internet der Dinge]] |
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* psychologisches Verhalten und Auswirkungen von [[Virtuelle Realität|virtueller Realität]] und [[Erweiterte Realität|erweiterter Realität]], im besonderen mit der [[Immersion (virtuelle Realität)|Immersion]] |
* psychologisches Verhalten und Auswirkungen von [[Virtuelle Realität|virtueller Realität]] und [[Erweiterte Realität|erweiterter Realität]], im besonderen mit der [[Immersion (virtuelle Realität)|Immersion]] |
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* Durchführung von [[Webexperiment|Webexperimenten]], im Bereich der [[Experimentalpsychologie]] |
* Durchführung von [[Webexperiment|Webexperimenten]], Auswertungen von psychologisch relevanten [[Big Data]]-Ergebnisse und Anwendungen von [[Web Mining]]-Technologien für Analysen u.ä. im Bereich der [[Experimentalpsychologie]] |
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* Kriterien für [[Künstliche Intelligenz]] und [[Maschinelles Lernen]] und die psychologischen Folgen |
* Kriterien für [[Künstliche Intelligenz]] und [[Maschinelles Lernen]] und die psychologischen Folgen |
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Der Begriff wurde [[1973]] erstmalig von K. L. Norman datiert, als die erste [[Grafische Benutzeroberfläche|Grafische Benutzeroberflächen]] im Forschungszentrum in [[Palo Alto]] vorgestellt wurde. Die [[Umweltpsychologie]] wurde von dort an auf die Welt des [[Cyberspace|Cyberspaces]] erweitert.<ref>{{Literatur |Autor=Antje Flade |Titel=Third Places – reale Inseln in der virtuellen Welt: |
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Ausflüge in die Cyberpsychologie |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort= |Datum= |Seiten=45 |ISBN=978-3-658-09687-8}}</ref> |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* Catarina Katzer: Cyberpsychologie: Leben im Netz: Wie das Internet uns verändert |
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* Third Places – reale Inseln in der virtuellen Welt : Ausflüge in die Cyberpsychologie |
* Antje Flade: Third Places – reale Inseln in der virtuellen Welt : Ausflüge in die Cyberpsychologie |
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* The Cyber Effect: A Pioneering Cyberpsychologist Explains How Human Behavior Changes Online by Mary Aiken, PhD (2016) Spiegel & Grau. <nowiki>ISBN 9780812997859</nowiki> |
* The Cyber Effect: A Pioneering Cyberpsychologist Explains How Human Behavior Changes Online by Mary Aiken, PhD (2016) Spiegel & Grau. <nowiki>ISBN 9780812997859</nowiki> |
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* Cyberpsychology: An Introduction to Human-Computer Interaction by Kent Norman(2008) Cambridge University of Press. <nowiki>ISBN 9780521687027</nowiki> |
* Cyberpsychology: An Introduction to Human-Computer Interaction by Kent Norman(2008) Cambridge University of Press. <nowiki>ISBN 9780521687027</nowiki> |
Version vom 9. Dezember 2017, 01:24 Uhr
Die Cyberpsychologie (auch Internetpsychologie, Computerpsychologie oder Webpsychologie) ist ein Teilgebiet der Medienpsychologie und befasst sich mit dem psychologischen Verhalten und Prozessen in digitalen Welten, im besonderen mit dem Internet. Ein Unterpunkt ist die Computerspielpsychologie, die sich mit den psychologischen Prozessen und Auswirkungen von Computerspielen befasst.
Themengebiete
- Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung (zum Beispiel den Aufbau eines Alter Ego und dem Wechsel zwischen einer Person des Internets und einer Person des Real Lifes, der Anonymität im Internet, Kundgabe der Privatsphäre, Selbstdarstellung- und Inszenierung, E-Partizipation oder den Aufbau von Selbstbewusstsein oder Selbstzweifeln durch die Nutzung des Internets)
- Auswirkungen auf kognitive Fähigkeiten, wie die Intelligenz, Aufnahmefähigkeit, Gedächnis oder Lernfähigkeit (z. B. durch den Einsatz und Einfluss von Computerspielen)
- Sozialverhalten und Kommunikationsverhalten im sozialen Netzwerken, Foren, Chats, Singlebörsen und virtuellen Welten (z. B. das Verhalten einzelner Spieler und Internetnutzer wie beispielsweise Trollen oder Griefern in einer Gruppe, Ursachen und Auswirkungen von Cyber-Mobbing, kollobratives Arbeiten und einzelne Netzkultur-Phänomene usw.)
- biologische, persönliche, kulturelle und soziale Hintergründe beim Verhalten einzelner Induviduen
- entwicklungspsychologische Prozesse bei der Nutzung von digitalen Angeboten (siehe auch Internetpädagogik)
- Umgang mit Informationen und Multimedia und die Wirkung davon (die Bedeutung und der Umgang mit Freien Inhalten und Informationsfreiheit oder Webvideos)
- Nutzungsverhalten, Wahrnehmung und Emotionen bei einzelnen Angeboten (z. B. Muster bei der Passwortvergabe) und einer Beeinflussung dieser, z.B. durch das Anpassen der User Experience /Benutzerschnittstelle, Social Engineering oder der Gestaltung von E-Commerce-Angeboten und Online-Marketing
- der Entwicklung von Internet-Affinität und das Entwickeln von allgemeinen Kompetenzen (z. B. durch die Konditionierung in Computerspielen oder Belohnungssysteme von Webseiten)
- Erkrankungen, Verhaltenaufälligkeiten und Suchtverhalten durch die Nutzung von digitalen Medien (z. B. Internetabhängigkeit, Fomo, soziale Isolation, Einsamkeit, verändertes Ess- und/oder Schlafverhalten oder Depressionen) und die Behandlung von Erkrankungen mittels digitaler Medien
- Verhalten und Arbeiten mit dem Internet der Dinge
- psychologisches Verhalten und Auswirkungen von virtueller Realität und erweiterter Realität, im besonderen mit der Immersion
- Durchführung von Webexperimenten, Auswertungen von psychologisch relevanten Big Data-Ergebnisse und Anwendungen von Web Mining-Technologien für Analysen u.ä. im Bereich der Experimentalpsychologie
- Kriterien für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen und die psychologischen Folgen
Geschichte
Der Begriff wurde 1973 erstmalig von K. L. Norman datiert, als die erste Grafische Benutzeroberflächen im Forschungszentrum in Palo Alto vorgestellt wurde. Die Umweltpsychologie wurde von dort an auf die Welt des Cyberspaces erweitert.[1]
Siehe auch
Weblinks
- Cyberpsychologie im Psychologie-Lexikon
- Journal of Computer Mediated Communication
- Cyberpsychology: Journal of Psychosocial Research on Cyberspace
- Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking
Literatur
- Catarina Katzer: Cyberpsychologie: Leben im Netz: Wie das Internet uns verändert
- Antje Flade: Third Places – reale Inseln in der virtuellen Welt : Ausflüge in die Cyberpsychologie
- The Cyber Effect: A Pioneering Cyberpsychologist Explains How Human Behavior Changes Online by Mary Aiken, PhD (2016) Spiegel & Grau. ISBN 9780812997859
- Cyberpsychology: An Introduction to Human-Computer Interaction by Kent Norman(2008) Cambridge University of Press. ISBN 9780521687027
- Wallace, P. M. (1998). The Psychology of the Internet. Cambridge: Cambridge University Press. ISBN 9780521797092
- Whittle, D. B. (1997). Cyberspace: The human dimension. New York: W.H. Freeman. ISBN 978-0716783114
- ↑ Antje Flade: Third Places – reale Inseln in der virtuellen Welt: Ausflüge in die Cyberpsychologie. Springer, ISBN 978-3-658-09687-8, S. 45.