(7586) Bismarck
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Asteroid (7586) Bismarck | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,7879 AE |
Exzentrizität | 0,1874 |
Perihel – Aphel | 2,2654 AE – 3,3104 AE |
Neigung der Bahnebene | 6,8654° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 249,3217° |
Argument der Periapsis | 33,1° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 24. Februar 2023 |
Siderische Umlaufperiode | 1700,23 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,85 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 12,485 ± 3,614 km |
Albedo | 0,038 ± 0,016 |
Absolute Helligkeit | 13,95 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Lutz D. Schmadel Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 13. September 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 RH7, 1986 RS9 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(7586) Bismarck ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 13. September 1991 von den deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 8. August 1998 zu Ehren des deutschen Politikers und Reichskanzlers des Deutschen Reiches Otto von Bismarck (1815–1898) benannt, der von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte, war. Bismarck gilt als Vollender der deutschen Einigung und als Begründer des Sozialstaates der Moderne.
Der Himmelskörper gehört zur Dora-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (668) Dora benannt ist.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Asteroid Bismarck: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Bismarck in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (7586) Bismarck in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).