Albringhausen (Bassum)

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Albringhausen
Stadt Bassum
Koordinaten: 52° 49′ N, 8° 47′ OKoordinaten: 52° 49′ 27″ N, 8° 47′ 10″ O
Fläche: 7,01 km²
Einwohner: 272 (18. Jun. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27211
Vorwahl: 04241
KarteAlbringhausenApelstedtBassumBramstedtEschenhausenGroß HenstedtGroß RingmarHallstedtHollwedelNeubruchhausenNienstedtNordwohldeOsterbindeSchorlingborstelStührenWedehorn
Karte
Lage von Albringhausen in Bassum
Alte Mühle vor Albringhausen mit der K 127 aus Neubruchhausen
Alte Mühle vor Albringhausen mit der K 127 aus Neubruchhausen

Albringhausen ist ein Ortsteil der Stadt Bassum. Er liegt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen und hat rund 270 Einwohner. Der Ortsvorsteher von Albringhausen ist Jürgen Laschinski.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albringhausen liegt entlang der K 127 auf halber Strecke zwischen Bassum und Neubruchhausen, ungefähr 4 Kilometer südöstlich von der Stadtmitte entfernt. In unmittelbarer Umgebung der Ortschaft finden sich die Ortsteile Schorlingborstel, Eschenhausen und Hallstedt.

Zwischen Albringhausen und Bassum befindet sich ein großes Waldgebiet, der Lindschlag. Er beherbergt den Albringhauser Waldkindergarten.

Die nächsten Flüsse und Bäche sind die Hache in Neubruchhausen und der Klosterbach in Bassum.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albringhausen ist über die K 127 mit den anderen Ortsteilen der Gemeinde Bassum sowie dem Stadtzentrum verbunden.

In der Ortsmitte befindet sich eine Haltestelle der Linie 105 der BSAG. Weitere Haltestellen befinden sich noch etwas weiter außerhalb der Ortschaft.

Der nächste Bahnhof ist der Bahnhof in Bassum. Von dort fahren Züge Richtung Bremen, Bremerhaven und Osnabrück, wo es Anschlussmöglichkeiten gibt.

Der nächstgelegene Großflughafen ist der Flughafen in Bremen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albringhausen wurde im Jahr 1068 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zuerst war der Ort noch unter den Namen Adelberinghusen, Aladeshusen, Alberdinghusen und Albernhusen bekannt. Seit dieser Zeit befand er sich in oft wechselnden Herrschaftsbereichen.

Am 1. März 1974 wurde Albringhausen, sowie zahlreiche weitere Ortschaften in der Umgebung, in die Stadt Bassum eingegliedert.[2] Seitdem regelt der Stadtrat in Bassum die politischen Geschicke der Ortsteile.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1925 1933 1939 1975 1980 1985 1990 1995 1997 1998 1999 2015 2020
Einwohner 346 353 338 393 376 356 329 309 294 300 298 310 272

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Ortsvorsteher von Albringhausen
Ortschaft Albringhausen (seit 1974)
Amtszeit Name Partei
19. September 1974 10. November 1991 Friedrich Schoof CDU
11. November 1991 15. November 2006 Erich Westermann CDU
16. November 2006 heute Jürgen Laschinski Bürger-Block

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albringhausen, im Hintergrund die Fahnen des Schützenfestes (2007)

Da Albringhausen keine eigene Kirche hat, ist die nächste evangelische Kirche die Stiftskirche in Bassum sowie die Dreifaltigkeitskirche in Neubruchhausen. Die nächste katholische Kirche ist die Kirche St. Ansgar in Bassum. In Bassum befindet sich ebenfalls eine neuapostolische Gemeinde.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freizeitmöglichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Albringhausen gibt es zwei Reitvereine, eine Freiwillige Feuerwehr, einen Schützenverein, einen Spielmannszug, die Dorfjugend und einen der ersten Waldkindergärten Deutschlands. In Albringhausen sind viele Fahrradwege weitgehend ausgeschildert. Außerdem findet man in der Ortschaft auch einen Modellflugplatz.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Denkmal von Albringhausen

In Albringhausen steht ein Kriegerdenkmal, das an die Toten aus Albringhausen und umliegenden Dörfern, die während der Weltkriege gefallen sind, erinnert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortschaften | Stadt Bassum. Abgerufen am 1. Mai 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 191.