Anna von Hausswolff

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Anna von Hausswolff beim Haldern Pop Festival (2013)

Anna Michaela Ebba Electra von Hausswolff (* 6. September 1986 in Göteborg)[1] ist eine schwedische Sängerin, Pianistin, Organistin und Liedermacherin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre erste Single Track of Time erschien am 5. Februar 2010,[2] gefolgt von dem Debütalbum Singing from the Grave, das in Schweden positiv aufgenommen wurde.[3] 2009 trat sie beim Way Out West Festival auf.[4] Im März 2010 war Anna von Hausswolff Support der britischen Band Tindersticks[5] und tourte anschließend mit Taken by Trees in Brasilien. 2011 war sie u. a. Support von Lykke Li und M. Ward. Danach trat sie bei einigen Musikfestivals auf. Anna von Hausswolff ist bekannt für ihre kräftige Stimme und ihre vielschichtigen Liveauftritte.[4][5] Sie wird zuweilen mit Kate Bush verglichen.[4][6]

Hausswolff studierte Architektur an der Technischen Hochschule Chalmers ohne Abschluss.[4] Sie ist Tochter des Künstlers Carl Michael von Hausswolff.[4] Ihre ältere Schwester ist die Kamerafrau Maria von Hausswolff.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[7]
Singing From The Grave
 SE514.05.2010(7 Wo.)
Ceremony
 SE527.07.2012(12 Wo.)
The Miraculous
 SE820.11.2015(1 Wo.)
Dead Magic
 DE5209.03.2018(1 Wo.)
 AT5316.03.2018(1 Wo.)
 CH5311.03.2018(1 Wo.)
 SE709.03.2018(1 Wo.)
  • 2010: Track of Time (Single)
  • 2010: Singing from the Grave (Album)
  • 2013: Ceremony (Album)
  • 2015: The Miraculous (Album)
  • 2018: Dead Magic (Album)
  • 2020: All Thoughts Fly (Album)
  • 2022: Live at Montreux Jazz Festival

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anna von Hausswolff – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Website (Memento vom 13. September 2019 im Internet Archive)
  • Anna von Hausswolff bei Discogs

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anna von Hausswolff bei Discogs
  2. Anna von Hausswolff — Track of Time. Kning Disk, archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 28. Februar 2010.
  3. Anna von Hausswolff — Singing From the Grave. Kning Disk, archiviert vom Original am 8. Januar 2014; abgerufen am 7. Mai 2010.
  4. a b c d e Martin Hanberg: Lokalen viktig för Anna von Hausswolff. Svenska Dagbladet, 27. Februar 2010, abgerufen am 28. Februar 2010 (schwedisch).
  5. a b Anna von Hausswolff. Archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 28. Februar 2010.
  6. Julia Pettersen: En svensk Susanne Sundfør. Dagbladet, 11. Mai 2010, abgerufen am 12. Mai 2010 (norwegisch).
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