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Selten war ein Rennfahrer mit einer Rennstrecke so eng verbunden wie der Belgier Arthur Legat mit der Bahn in Chimay. Sein erstes Rennen in Chimay bestritt Legat 1926 und dreißig Jahre später war er dort noch immer am Start. Der gefährliche Straßenkurs nahe der französischen Grenze war ein magischer Anziehungspunkt für Amateurrennfahrer. Legat gewann den in Chimay ausgefahrenen Grand Prix des Frontiéres zweimal, 1931 und 1932 am Steuer eines Bugatti Type 37. Insgesamt war er 25-mal bei diesem Rennen am Start.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarb Legat einen Veritas Meteor, mit dem er auch bei den Grand Prix von Belgien 1952 und 1953 am Start war. 1952 wurde er mit dem zu großen Rückstand von fünf Runden nicht klassiert, 1953 schied er nach einem Defekt an der Kraftübertragung aus.