Benutzer:Geitost/Osika/Frauengefängnis Barnimstraße/Liste der NS-Opfer

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Das Frauengefängnis Barnimstraße war für über 300 Frauen Durchgangsstation vor der Hinrichtung in Plötzensee. Die Namen dieser Frauen befanden sich auf einer Gedenktafel des Interessenverbandes der Verfolgten des Naziregimes , aus der diese Liste entstanden ist. Grundlage dafür waren Recherchen der Historikerin Claudia von Gélieu.

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maria Altmann (10. Oktober 1921 – 20. Oktober 1944), nicht identisch mit: Maria Altmann (* 18. Februar 1916 in Wien, Österreich), heute wohnhaft in Los Angeles (USA),
  • Anna Andrzejew (4. Oktober 1898 - 24.9.1944)
  • Judith Auer (19.9.1905 - 27. Oktober 1944), Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation
  • Veronika Augustyniak (30.11.1899 - 15.8.1942), wurde verurteilt, weil sie angeblich mit ihrem Mann einen geflohenen russischen Soldaten unterstützte.[1]

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ursula Goetze (29.3.1916 - 5.8.1943), wurde in der Strafsache "Rote Kapelle" verurteilt.[4]
  • Sophie Golembiew (8.2.1907 - 7.8.1942)
  • Helene Gossing (21.5.1886 - 3.11.1944)am 18.10.1944 vom 1.Senat des Volksgerichtshofes unter Freisler wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt.Zuletzt wohnhaft in Leipzig Mozartstr. 1.Von der Gestapo nach denunziation am 23. Juli 1944 verhaftet.
  1. REDIRECT Zielseitenname

H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johanna Kirchner (24.4.1889 - 9.6.1944), Résistance, wurde wegen Landesverrats verurteilt.
  • Martha Klemenz (11.7.1898 - 8.9.1944)
  • Gerda von Klinski (20.4.1914 - 20.1.1943 hingerichtet),geb.Hermann,sie ermordete am 10.3.1942 ihre Schwiegermutter in Berlin;[12] ihr Mann heiratete nach Kriegsende eine andere Gerda, geb. 25.01.1912; diese wurde „German representative of Welfare“ im „Office of the State Commissioner for Hessen“[13]
  • Elisabeth Kliß (9.1.1909 - 2.2.1945)
  • Maria Kluthe (3.5.1905 - 15.12.1944)
  • Melanie Kmiotek (? - ?)
  • Helene Knothe (1.9.1892 - 20.12.1944), brachte Abscheu gegen Krieg und Nationalsozialismus Patienten gegenüber zum Ausdruck, wurde denunziert und hingerichtet.[14]

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gertrud Seele (22.9.1917 - 12.1.1945), wurde am 6. Dezember 1944 vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung zum Tod verurteilt
  • Margarete Seifert (27.1.1901 - 25.8.1944)
  • Margarete Seitz (1.4.1880 - 18.12.1943)

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claudia von Gélieu: Frauen in Haft. Gefängnis Barnimstraße. Eine Justizgeschichte. Elefantenpress: Berlin 1994; ISBN 3-88520-530-0
  • Willy Perk und Willi Desch: Ehrenbuch der Opfer von Berlin-Plötzensee. Berlin 1974

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Frauengefängnis Barnimstraße nach Material des Vereins zur Erforschung der Geschichte Kreuzbergs, des Paul Singer-Vereins und der Geschichtswerkstatt der Georg Weerth-Oberschule Berlin.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerichtliche Aussage von Veronika Augustyniak, 22. Februar 1942, Dokument der Gedenkstätte Plötzensee
  2. http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=50&order=datum&richtung=DESC&z=3&id=22926
  3. Seite 117
  4. a b c d e f g h i Anne Nelson: Red Orchestra: The Story of the Berlin Underground and the Circle of Friends Who Resisted Hitler. Random House Inc, 2009 (ISBN 1400060001)
  5. http://www.jwhistory.net/text/wrobel-brandenburg2000.htm
  6. Sandvoß, Hans-Rainer: Wedding. Widerstand in einem Arbeiterbezirk. Heft 1 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945. Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 1983
  7. a b c d 12 Jahre - 12 Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Nordrhein-Westfalen. Arnold-Liebster-Stiftung, 2006
  8. http://www.manfred-gebhard.de/HansMueller.htm
  9. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/706162/
  10. Informationen zur poltischen Bildung: Politische Strafjustiz vor und nach 1945 – Das Urteil gegen Emma Hölterhoff
  11. http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=50&order=datum&richtung=DESC&z=3&id=22926
  12. Landesarchiv Berlin: Zentralkartei für Mordsachen und Lehrmittelsammlung, Findbuch 2007 A Pr.Br.Rep. 030-03 Nr. 408
  13. Bild ganz unten
  14. Horst-Peter Wolff: Biografisches Lexikon zur Pflegegeschichte, who is who in nursing history, S. 122, Elsevier, Urban & FischerVerlag, 2001 (ISBN 3437266705)
  15. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/706162/
  16. http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/station14.html
  17. http://fkoester.de/kreiten/prozess/seite15.html
  18. Pelagia Scheffczyk, Stolperstein-Biogrfie der Stadt Bottrop
  19. Wolfgang Wippermann: Die Berliner Gruppe Baum und der jüdische Widerstand
  20. 12 Jahre - 12 Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Nordrhein-Westfalen. Arnold-Liebster-Stiftung, 2006