Bibi Bourelly

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Bibi Bourelly (2017)

Badriia „Bibi“ Bourelly (* 14. Juli 1994 in Berlin) ist eine deutsch-amerikanische[1] Sängerin und Songwriterin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bourelly wurde 1994 in Berlin geboren, hat einen Zwillingsbruder und ist mit ihm gemeinsam aufgewachsen. Ihr Vater Jean-Paul Bourelly ist ein amerikanischer Jazzmusiker, dessen Vorfahren aus Haiti stammen. Ihre Mutter (Ines) war Lehrerin, arbeitete im Berliner Kulturhaus und stammte aus Marokko. Sie starb, als Bourelly sechs Jahre alt war, an Krebs.[2] Bourelly sagt, sie sei „Amerikanerin und Deutsche“.[3]

Sie besuchte die Nelson Mandela Schule in Berlin-Wilmersdorf, brach die Schule aber in der 10. Klasse ab und ging nach Amerika, um ihre Musikkarriere zu verfolgen.[4] Badriia Bourelly ist die Autorin verschiedener kommerziell erfolgreicher Songs wie Rihannas Bitch Better Have My Money und Higher oder Selena GomezCamouflage. Am 6. Mai 2016 veröffentlichte sie die EP Free The Real (Pt.1). Auf ihr waren die drei Singles Riot, Ego und Sally zu finden sowie zwei weitere Songs (What If I Told You, Guitar Feat. Jean-Paul Bourelly).

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016: Free the Real (Pt. #1)
  • 2016: Free the Real (Pt. #2)
  • 2017: Boy (In Studio)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Riot
  • 2015: Ego
  • 2016: Sally
  • 2016: Perfect. (mit Earl St. Clair)
  • 2016: Ballin
  • 2018: Writer’s Song
  • 2018: White House
  • 2018: Xmas Trees
  • 2019: Wet

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
2015 Talk to Me
UK19
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2015
Nick Brewer feat. Bibi Bourelly
2020 Best of Us
DE78
Gold
Gold

(8 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 25. Juni 2020
Verkäufe: + 200.000; als Teil von Wier

Weitere Gastbeiträge

  • 2015: Chains (Usher feat. Nas & Bibi Bourelly)
  • 2015: Without You (Lil Wayne feat. Bibi Bourelly)
  • 2017: Cover Girls (Hitimpulse feat. Bibi Bourelly)
  • 2018: Stupid World (Hermitude feat. Bibi Bourelly)
  • 2019: Zulu Screams (GoldLink feat. Maleek Berry & Bibi Bourelly)
  • 2019: Championsound (Samy Deluxe feat. Bibi Bourelly)
  • 2021: Don’t Get Too Close (Skrillex feat. Bibi Bourelly)

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Deutschland (BVMI) 0! S  Gold1 0! P 200.000 musikindustrie.de
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber1 0! G 0! P 200.000 bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  Gold1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bibi Bourelly – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BibiBourelly. twitter.com, abgerufen am 7. April 2018.
  2. Johannes Dudziak: Bibi Bourelly: Big in L.A. | ZEITmagazin. In: Die Zeit. 16. Juli 2015, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 30. Mai 2016]).
  3. Tina Molin: Diese Berlinerin schreibt die Hits für Rihanna. In: www.morgenpost.de. Abgerufen am 30. Mai 2016.
  4. Julian Mitchell: Bibi Bourelly: The Writer Behind Rihanna’s 'BBHMM’ Talks Risk, Imagination and Living Uncensored. In: Forbes. Abgerufen am 30. Mai 2016.
  5. Chartquellen: DE UK