Claudia Plöckl

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Claudia Plöckl auf dem Max-Ophüls-Empfang im Rahmen der Berlinale 2020

Claudia Plöckl (* 1987 in Augsburg) ist eine deutsche Schauspielerin.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia Plöckl wurde in Augsburg geboren. Nach dem Abitur begann sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft und Spanisch zu studieren. Von 2005 bis 2009 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Bereits während des Schauspielstudiums spielte sie am Volkstheater Rostock unter der Regie von Johanna Schall sowie am Staatstheater Schwerin. 2009–2010 spielte sie am Staatstheater Braunschweig unter der Regie von Karin Koller in Nora oder ein Puppenheim und unter der Regie von Constanze Kreusch in Harper Regan die Tochter Sarah Regan. Von 2010 bis 2013 war sie festes Ensemblemitglied am Jungen Staatstheater Wiesbaden, wo sie u. a. als Petra in Lutz Hübners Creeps, als Leila in Gelber Mond und in Der Gewissenlose Mörder Hasse Karlsson unter der Regie von Isabel Osthues auf der Bühne stand. Sie arbeitete dort mit Regisseuren wie Adewale Teodros Adebisi und Jens Kerbel. Anschließend folgten Engagements am Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Braunschweig, Fritz Remónd Theater Frankfurt und an der Komödie im Bayerischen Hof München.

2016 gab sie ihr Kinodebüt in der deutsch-russischen Kinofilmproduktion „No Comment“ an der Seite von Leonard Proxauf unter der Regie von Artem Temnikov. 2018 war sie in dem Abschlussfilm „Forsthaus“ (Bauhaus-Universität Weimar) von Paul-Vincent Mayr deutschlandweit auf Filmfestivals zu sehen. Sie spielte neben Dirk Böhling die weibliche Hauptrolle. 2019 war sie in der ZDF-Serie Der Staatsanwalt in der Rolle Sandra Kiesling zu sehen. 2020–2021 spielte sie in den TV-Serien Um Himmels Willen und Der Bergdoktor mit, 2022 in der ZDF-Serie Frühling. 2023 wirkte sie in der Rolle der Leiterin eines Waisenhauses in dem Kinofilm „The Dark Girl“ (Camgaroo Award Gewinner 2023) mit. Unter der Regie von Janina Hüttenrauch spielte sie 2023 in dem Kurzspielfilm Zu Hause (Hamburg Media School) die Hauptrolle Sabine.

Claudia Plöckl lebt in Berlin und München. Sie ist im Mitglied im Bundesverband Schauspiel (BFFS).

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: SOKO LeipzigSchuss durch die Tür
  • 2015: No Comment – Kinofilm/ Fakturafilm
  • 2016: Das wahre Glück man selbst zu sein – Kurzspielfilm/Hochschule Darmstadt
  • 2018: Forsthaus – Kurzfilm / Bauhaus-Universität Weimar
  • 2018: Beat (Amazon-Prime-Serie)
  • 2019: Whitecollar Upgrade – Kurzspielfilm/ nordmedia
  • 2019: Der StaatsanwaltVergissmeinnicht
  • 2020: Um Himmels WillenPositiv
  • 2021: Der BergdoktorTausendundein Tag
  • 2022: FrühlingKleiner Engel, Kleiner Teufel
  • 2023: The Dark Girl – Kino/ amazon prime
  • 2024 Zu Hause – Kurzspielfilm/ hamburg media school
  • 2024 Gegen das Paradies- mittellanger Spielfilm – rbb

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2023 Theatergastspiele Fürth
  • 2022–2023 Theater Potsdam
  • 2020/2019: Fritz Remónd Theater Frankfurt
  • 2019: Komödie Frankfurt
  • 2018: Komödie im Bayerischen Hof München
  • 2018: Fritz Remónd Theater Frankfurt
  • 2016–2015: Staatstheater Braunschweig
  • 2014–2010: Festengagement am Staatstheater Wiesbaden
  • 2010–2009: Staatstheater Braunschweig
  • 2008: Volkstheater Rostock
  • 2007: Staatstheater Schwerin
  • 2005: Staatstheater Augsburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]