Connie Britton
Connie Britton (* 6. März 1967 in Boston, Massachusetts als Constance Womack)[1] ist eine amerikanische Schauspielerin. Bekanntheit erlangte sie durch ihre Rollen in Chaos City (1996–2000) und Friday Night Lights (2006–2011).
Leben
Connie Britton wurde am 6. März 1967 als Constance Womack in Boston als Tochter von Lina und dem Physiker Allen Womack geboren.[1] Im Alter von sieben Jahren zog sie zusammen mit ihrer Familie nach Lynchburg in Virginia. Am Dartmouth College studierte sie Asienwissenschaften, danach zog sie nach New York City, wo sie zwei Jahre an der Schauspielschule Neighborhood Playhouse bei Sanford Meisner studierte.
Während dieses Studiums gab Britton ihr Schauspieldebüt in New York bei Caroline Kavas The Early Girl. Nach dem Studium arbeitete sie zwei Jahre an Off-Broadway-Produktionen mit. Nach dem Erfolg von Kleine Sünden unter Brüdern (1995) zog Britton nach Los Angeles. Von 1996 bis 2000 hatte sie eine Hauptrolle in der Fernsehserie Chaos City. Bei der im Jahr 2006 erschienenen fünften Staffel der Serie 24 hatte sie eine Nebenrolle an der Seite von Kiefer Sutherland. Im selben Jahr erschien der Thriller The Last Winter, in dem sie in eine Hauptrolle spielte. Weiterhin war sie ab 2006 in einer Hauptrolle in der Serie Friday Night Lights zu sehen, nachdem sie zuvor im gleichnamigen Film auftrat. Für die Rolle der Tami Taylor in Friday Night Lights war sie 2010 für einen Emmy als beste Hauptdarstellerin in einem Drama nominiert. Seit Oktober 2012 ist sie in der ABC-Fernsehserie Nashville als Country-Sängerin Rayna James, deren Erfolg im Laufe ihrer Karriere nachgelassen hat und deshalb mit der aufstrebenden Countrysensation Juliette Barnes (Hayden Panettiere) auf Tour geht, zu sehen. Für diese Rolle wurde sie bei den Golden Globe Awards 2013 und den Emmy Awards 2013 in der Kategorie Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama nominiert.[2]
Filmografie (Auswahl)
Filme
- 1995: Kleine Sünden unter Brüdern (The Brothers McMullen)
- 1998: Auch mehr ist nie genug (No Looking Back)
- 2001: One Eyed King (Hell’s Kitchen)
- 2001: The Next Big Thing
- 2004: Friday Night Lights – Touchdown am Freitag (Friday Night Lights)
- 2005: Special Ed
- 2006: The Last Winter
- 2006: The Lather Effect
- 2009: Women in Trouble
- 2010: A Nightmare on Elm Street
- 2011: Conception
- 2012: Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt (Seeking a Friend for the End of the World)
- 2012: The Fitzgerald Family Christmas
- 2013: Die To-Do Liste (The To Do List)
- 2013: Angels Sing
- 2014: Sieben verdammt lange Tage (This Is Where I Leave You)
- 2015: Ich und Earl und das Mädchen (Me and Earl and the Dying Girl)
- 2015: American Ultra
Serien
- 1996–2000: Chaos City
- 2001: The West Wing – Im Zentrum der Macht (The West Wing)
- 2001: The Fighting Fitzgeralds
- 2006: 24
- 2006–2011: Friday Night Lights
- 2011: American Horror Story
- seit 2012: Nashville
Weblinks
- Connie Britton bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ a b http://www.filmreference.com/film/18/Connie-Britton.html
- ↑ Bernd Michael Krannich: Golden Globes 2013: Die Nominierungen. In: Serienjunkies.de. 13. Dezember 2012, abgerufen am 13. Dezember 2012.
Personendaten | |
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NAME | Britton, Connie |
ALTERNATIVNAMEN | Womack, Constance (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 6. März 1967 |
GEBURTSORT | Boston, Massachusetts, Vereinigte Staaten |