Crap Farreras

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Crap Farreras

Crap Farreras, aufgenommen von Süden

Höhe 2227 m ü. M.
Lage Kanton Graubünden, Schweiz
Gebirge Oberhalbsteiner Alpen
Dominanz 0,05 km → Piz Martegnas
Schartenhöhe 3 m
Koordinaten 761510 / 160004Koordinaten: 46° 34′ 18″ N, 9° 32′ 44″ O; CH1903: 761510 / 160004
Crap Farreras (Kanton Graubünden)
Crap Farreras (Kanton Graubünden)

Grill, Fernrohr, Esstisch und Fahnenmast auf dem Crap Ferreras

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Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Der Crap Farreras anhören/? (surmiran crap ‚Stein‘[1] und ferreraEisen­grube‘[2]) ist ein Berg südwestlich von Savognin im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2227 m ü. M. Durch die Nähe zu den Bergbahnen der Savognin Bergbahnen ist er im Sommer ein einfach zu erreichender Berg. Ausserdem befindet sich der Skilift Naladas nur ca. 110 m nördlich des Crap Farreras, wodurch der Berg auch im Winter ohne grossen Aufwand erreicht werden kann. Auf der Kulmination befindet sich ein Grill mit zur Verfügung stehendem Brennholz, ein Fernrohr, wo die Namen der umliegenden Gipfel eingeblendet werden, eine Terrasse mit Esstisch und Bänke sowie ein Fahnenmast mit Gipfelbuch. Auf der Südostseite befindet sich ein kleiner Klettergarten mit einigen markierten Routen.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Crap Farreras ist eine Schulter des Piz Martegnas-Südostrates. Er gehört zur Piz Curvér-Gruppe, einer Untergruppe der Oberhalbsteiner Alpen und befindet sich auf Gemeindegebiet von Surses.

Zu den Nachbargipfeln gehören neben dem Piz Martegnas der Piz Bovs, der Piz Cartas, der Crest’Ota, der Piz Mez und der Piz Arlos.

Der am weitesten entfernte sichtbare Punkt (46° 49′ 3″ N, 9° 48′ 27,9″ O) vom Crap Farreras befindet sich auf dem Grat zwischen dem Schiahorn und dem Chlein Schiahorn nordwestlich von Davos und ist 33,9 km entfernt.[3]

Der Berg befindet sich mitten im Skigebiet der Savognin Bergbahnen. Nordwestlich des Gipfels befindet sich die Bergstation des Skilifts Naladas. 200 m nördlich befindet sich ein zur Kuhalp Alp Naladas gehörender Melkstall. Auf der Südostflanke befindet sich ein kleiner Klettergarten.

Talorte sind Riom und Parsonz. Häufige Ausgangspunkte sind die Bergstation der Gondelbahn Somtgant oder Tigia.

Routen zum Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Alpstrasse führt bis 30 m vor dem Gipfel.

Von Somtgant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausgangspunkt: Somtgant (2103 m), die Bergstation der Gondelbahn der Savognin Bergbahnen
  • Via: Colms da Parsonz
  • Schwierigkeit: T1, B
  • Zeitaufwand: ½ Stunden

Von Tigia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausgangspunkt: Tigia (1846 m)
  • Via: Alp Naladas (2011 m)
  • Schwierigkeit: T1, B
  • Zeitaufwand: 1¼ Stunden

Panorama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

360°-Panorama vom Crap Farreras

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen. Avers. 1. Auflage. Band III. Verlag des SAC, 1994, ISBN 3-85902-140-0, S. 293.
  • Landeskarte der Schweiz, Blatt 1236 Savognin, 1:25'000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2009.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Crap Farreras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 80.
  2. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 86.
  3. Berechnetes 360°-Panorama (U. Deuschle; Hinweise) vom Crap Farreras