Darryl Shannon

Kanada  Darryl Shannon
Geburtsdatum	21. Juni 1968
Geburtsort	Barrie, Ontario, Kanada
Größe	187 cm
Gewicht	94 kg
Position	Verteidiger
Schusshand	Links
Draft
NHL Entry Draft	1986, 2. Runde, 36. Position Toronto Maple Leafs
Karrierestationen
1985–1988	Windsor Spitfires
1988–1993	Toronto Maple Leafs
1993–1996	Winnipeg Jets
1996–1999	Buffalo Sabres
1999–2000	Atlanta Thrashers
2000	Calgary Flames
2000–2001	Montréal Canadiens
2001–2003	Krefeld Pinguine
2003–2004	Eisbären Berlin

Darryl Shannon (* 21. Juni 1968 in Barrie, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der in seiner aktiven Zeit von 1985 bis 2004 unter anderem für die Toronto Maple Leafs, Winnipeg Jets, Buffalo Sabres, Atlanta Thrashers, Calgary Flames und Montréal Canadiens in der National Hockey League gespielt hat. Sein jüngerer Bruder Darrin ist ebenfalls ein ehemaliger Eishockeyspieler.

Karriere

Darryl Shannon begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei den Windsor Spitfires, für die er von 1985 bis 1988 in der kanadischen Top-Juniorenliga Ontario Hockey League aktiv war und mit denen er in der Saison 1987/88 den J. Ross Robertson Cup gewann. In diesem Zeitraum wurde er im NHL Entry Draft 1986 in der zweiten Runde als insgesamt 36. Spieler von den Toronto Maple Leafs ausgewählt, für die er von 1988 bis 1993 ebenso spielte wie für deren Farmteams aus der American Hockey League, die Newmarket Saints und die St. John’s Maple Leafs. Es folgten je drei Spielzeiten bei den Winnipeg Jets und den Buffalo Sabres, ehe der Verteidiger in der Saison 1999/00 für die Atlanta Thrashers und die Calgary Flames auf dem Eis stand.

In der Saison 2001/02 spielte Shannon für die Montréal Canadiens, wurde jedoch nur in sieben Spielen eingesetzt, in denen er eine Vorlage gab. Zudem lief er in vier Spielen für den AHL-Farmteam Quebec Citadelles auf. Daraufhin ging der Kanadier nach Europa, wo er einen Vertrag bei den Krefeld Pinguinen aus der DEL erhielt, mit denen er in der Saison 2002/03 Deutscher Meister wurde. Im Anschluss an diesen Erfolg schloss er sich den Eisbären Berlin an, mit dem er in der Saison 2003/04 im DEL-Finale an den Frankfurt Lions scheiterte, woraufhin er seine aktive Laufbahn beendete.

Erfolge und Auszeichnungen

1987 OHL Second All-Star Team 1988 J. Ross Robertson Cup-Gewinn mit den Windsor Spitfires 1988 OHL First All-Star Team 1988 Max Kaminsky Trophy

1988 Memorial Cup All-Star Team 2003 Deutscher Meister mit den Krefeld Pinguinen 2004 Deutscher Vizemeister mit den Eisbären Berlin

Statistik

	Saisons	Spiele	Tore	Assists	Punkte	Strafminuten
NHL-Reguläre Saison	13	544	28	111	139	523
NHL-Playoffs	3	29	4	7	11	16
DEL-Hauptrunde	3	138	10	34	44	131
DEL-Playoffs	3	28	5	8	13	28

(Stand: Ende der Saison 2008/09)

Weblinks

• Darryl Shannon bei hockeydb.com (englisch)
• Darryl Shannon bei legendsofhockey.net (Memento im Internet Archive)
• Darryl Shannon bei eurohockey.com