Diskussion:Alphorn

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 131Platypi in Abschnitt Blechblasinstrument in Einleitung (2)
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wo beginnen die Werbelinks?[Quelltext bearbeiten]

www.swissalphorn.ch müsste da ja auch gelöscht weden oder??? --Feelbrass 10:19, 25. Jun 2005 (CEST)

Verwendung der Formatvorlage[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wenn sich ein Fachmann aus der Schweiz mal dieses Lemma vornehmen und diese Wikipedia:Formatvorlage Musikinstrument Formatvorlage einbinden könnte? --Berndt Meyer 14:28, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Nachhaltige" Beliebtheit[Quelltext bearbeiten]

Bitte nicht als Besserwisserei missverstehen: Ich habe mir erlaubt, den Begriff "nachhaltige Beliebtheit" durch "allgemeine Beliebtheit" zu ersetzen. "Nachhaltig" bedeutet doch m.E. etwas anderes, als hier gemeint war. Siehe Definition Nachhaltigkeit. Allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden, da mir nicht bekannt ist, welche Beliebtheit oder welche Bekanntheit ähnliche Instrumente in den genannten anderen Ländern haben. Steht diese wirklich im Gegensatz zur Beliebtheit des Alphorns in der Schweiz? Rolf Thum 13:13, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kennt jemand die 10 Alphornregeln?[Quelltext bearbeiten]

google hat keinen eintrag zu alphornregeln, geben solls sie aber trotzdem

Einfach mal anstatt nach "alphornregeln" nach "Alphorn Regeln" suchen, das bringt Treffer!-- hg6996 19:54, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Regionale Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht noch mehr auf andere Regionen in dem das Alphorn sehr verbreitet ist, eingegangen werden und nicht nur auf die Schweiz? Ich denke da zum Beispiel an das Allgäu.--Syagrius91 19:51, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das Alphorn als Blechblasinstrument[Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Wikipedianer,

Eine kleine Änderung wäre meines Erachtens nach zwingend erforderlich und zwar ist das Alphorn natürlich ein Blasinstrument aber eben auch ein Blechblasinstrument! Dieses ist Instrumentenkundlich unumstritten, da sich die einteilung von Instrumenten nur vordergründig am hauptsächlich verwendeten Material (hauptsächlich deshalb weil z.B. fast jedes Holzblasinstrument z.N. die Klappen und Wellken aus Metall hat) ableitet. Entscheidend maaßgeblicher Faktor ist jedoch die Klangerzeugung, und da unterscheiden sich Holzblasinstrumente von Blechblasinstrumenten grundlegend, und vor allem in dem dntscheidenden Punkt, dass bei einem Holzblasinstrument entweder die Luft (z.B. Querflöte an der Mundstückkante) oder ein Medium (z.B. Blatt oder Rohr) zum Schwingen gebracht wird und diese dann über die verschiedene Länge der Luftsäule den Ton erzeugt. Beim Blechblasinstrument hingegen versetzt der Bläser die eigenen Lippen in Schwingungen und erzeugt damit den Ton, der vom Instrument (vereinfacht ausgedrückz) lediglich verstärkt und in der Klangfarbe geformt wird. Die Luftsäule bleibt hier stets gleich lang (Ausnahme der Einsatz von Ventilen welcher quasi eine ein wechselseitiges Benutzen "mehrerer verchieden gestimmter Blechblasinstrumente" ermöglicht) Die unterschiedlichen Töner werden lediglich (Ventilinstrumente lasse ich aufgrund obiger Anmerkung jetzt bewusst ausser Acht) durch ein Überblasen entlang der Naturtonreihe (bitte nicht mit der Obertonreihe verwechseln aus der die Naturtonreihe zwar entspringt aber die selber auch witere Auswirkungen hat wie z.B. klangfarbe) Dieses wird vor allem bei ventillosen Naturinstrumenten deutlich, und führt daher auch zu einem begrenzten Tonumfang, sowie erhöhtem Kraftbedarf und erschwerter Treffergenauigkeit in den oberen Lagen. Natürlich verwenden auch Holzbläser das Überblasen entlang der Naturtonreihe (meistens Oktave seltener wie z.B. Klarinette Duodezime) jedoch ist es hier nur ein Teil der Tonerzeugung und nicht der ausschließliche Faktor! Aus eben diesen Gründen ist das Alphorn trotz seiner fast ausschließlichen Holzbauweise (neben den modernen aber klanglich deutlich im Nachteil befindlichen Plexihörnern) ein Blechblasinstrument. Das Material ist eben nur vordergründig und nur zumeist Aussagekräftig (vergleiche umgekehrt auch Saxophon und Querflöte in Metallbauweise) Bekanntlich gibt es auch Klassifizierungen, die gänzlich auf den Materialfaktor verzichten. (Sehr gut im Artikel Blasinstrumente dargestellt) Eine alleinige Bezeichnung und Verlinkung als Blasinstrument ist außerdem nicht nur unvollständig sondern auch noch irritierend, da das Alphorn dort gar nicht erwähnt wird (eine entsperchende Änderung habe ich dort auch angeregt).

Da ich hier keinen Edit-War starten möchte, bitte ich einen entsprechend in diesem Artikel aktiven User um Korrektur, bzw. Ergänzung. Da durch das material in der Tat (ähnlich wie beim Saxophon und der Querflöte in Metallbauweise) Irritationen entstehen könnten schlage ich eine der folgenden Formulierungen vor:

"Das Alphorn ist ein Blasinstrument, welches trotz seier vornehmlich aus Holz (seltener Plexi) bestehenden Bauweise, aufgrund seiner Blastechnik zur Familie der Blechblasinstrument zählt."

"Das Alphorn ist ein tiefes Blechblasinstrument. Trotz seiner vornehmlich aus Holz (seltener Plexi) bestehenden Bauweise, zählt es aufgund seiner Blastechnik als Naturhorn zur Familie der Blechblasinstrument"

Besten Dank --109.47.20.153 11:42, 21. Nov. 2010 (CET) Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus. und selber Tenorhornist, Posaunist und AlphornistBeantworten

Ich habe diese Änderung jetzt mal selber eingearbeitet. Begründung: s.o. --109.44.169.99 14:08, 5. Jan. 2011 (CET) Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus. und selber Tenorhornist, Posaunist und AlphornistBeantworten
Bei allem Verständnis für euer Fachwissen: am Anfang eines Artikel sollte meiner Meinung nach das Elementare erklärte werden und Blasinstrument finde ich besser verständlich als die Leute sofort zu verwirren mit Blechblasinstrument. Weiter unten im Artikel ist euer Fachwissen angebracht. --Hadi 17:26, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das ist mit Verlaub gesagt grober Unfug! Man kann noch darüber diskutieren ob am Anfang nur steht, dass es ein Blechblasinstrument ist, und die Erläuterung später. Aber die Tatsache muss rein. Und ich glaube nicht, dass die zum Allgemeinwissen gehörende Forulierung Blechblasinstrument jemanden verwirrt, das macht sie bei Trompete, Horn, Posaune oder Tuba auch nicht. Und alle Holzblasinstrumente sind auch so gekennzeichnet. Gerade bei Instrumente wo man aufgrund des Materials Missverständnisse aufkommen könnten, ist dies sogar eine eminent wichtige Information (vgl. Saxophon) Ich habe es daher wieder rückgängig gemacht. Über eine andere Formulierung kann man gerne reden. Stefan Heitbrink, Dipl.Mus.--109.44.131.14 19:02, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Bitte freundlich bleiben. Und bitte keine Tippfehler in den Artikel einarbeiten: "serltener". Mit der Ergänzung ist jetzt eine Wiederholung drin: "Seine Zugehörigkeit zur Familie der Blechblasinstrumente ergibt sich ungeachtet seiner Bauart (vornehmlich aus Holz - serltener Plexi) aus seiner Blastechnik." Und gleich anschliessend: "Das Alphorn gehört aufgrund seiner Anblastechnik instrumentenkundlich zu den Aerophonen (wie alle Blechblasinstrumente) und wird traditionell überwiegend aus Holz gefertigt." Soll das sinnvoll sein? --Hadi 17:13, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das mit dem Tippfehler ist mir auch gerade aufgefallen, jedoch könnte man diesen auch korrigieren, ohne den Inhalt anzuzweifeln ;-) Das mit dem "groben Unfug" sollte auch nicht unfreundlich gemeint sein, jedoch ist die Aussage der Begriff "Blechblasinstrument" sei verwirrend wirklich etwas "gewagt". Wie bereits erwähnt findet er in den Einleitungen sämtlicher anderen Blechblasinstrumente ebenfalls Verwendung und ist meines Wissens nach (trotz Pisa) immer noch Allgemeinwissen. Weiterhin stehe ich dazu, dass er gerade bei Instrumenten wichtig ist, wo sich die Zugehörigkeit nicht von alleine ergibt, oder darüberhinaus noch die Zugehörigkeit durch offensichtliche Merkmale (wie Material) irreführend sein kann. Gerade wenn Du auf die Zielgruppe "Laien, Amateure" ansprichst (und das zu Recht!!!) wirst Du mir doch wohl zustimmen dass die überwiegende Mehrzahl der Nichtmusiker eine Trompete eher als Blechblasinstrument einstufen würde als ein Alphorn. Umgekehrt ist das bei Saxophonen und Querflöten nicht anders. das Material ist halt offensichtlich die Spieltechnik erfordert Fachwissen.

Ein Vorschlag zur Güte: Da die Begründung in der Tat im Artikel erscheint, könnte man einen Einleitungssatz, entsprechend dem im Saxophon-Artikel (dort heißt es: "Das Saxophon bzw. Saxofon ist ein Musikinstrument und gehört zur Familie der Holzblasinstrumente.") wählen z.B.:

"Das Alphorn ist ein Blasinstrument und gehört zur Familie der Blechblasinstrumente."

Möchte hier jetzt keinen Edit-War starten und bitte daher um eine weitere Meinung. Sollte mein ursprünglicher Vorschlag angenommen werden, entfernt bitte den Tippfehler. Im neuen ist hoffentlich keiner mehr drin. Stefan Heitbrink, Dipl.Mus. und Blechbläser (u.A. Alphorn)--109.43.132.104 14:15, 7. Jan. 2011 (CET) PS: Habe gerade mal die Wiki-Formatvorlage und auch da steht die Klassifizierung bereits am Anfang. Wäre mal schön den Artikel (wie oben schon gefordert) dahingehend anzupassen. Kann auch ein Nicht-Schweizer tun, denn dass das Instrument in der Schweiz erfunden wurde ist ja nunmehr allbekanntlich eine Mär! Die Schweiz hat lediglich sehr große Verdienste in der Lebendighaltung Alphornistischer Traditionen, wofür jeder Alphornist sehr dankbar ist! Aber das nur am Rande.--109.43.132.104 14:31, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nationalsymbol[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Es gilt als ein Nationalsymbol der Schweiz und Österreichs. Auch in den bayerischen Alpen sind Alphörner verbreitet. Das stimmt jedoch nur halbwegs, denn der Alphorn ist möglicherweise heute ein Symbol der Hirtenkultur in den Alpen und im Gebirge, doch in der Schweiz hat es natürlich auch noch ganz andere Nationalsymbole als den Alphorn. Jedenfalls kann der Alphorn nicht auf die Schweiz allein reduziert werden und die Schweiz schon gar nicht auf den Alphorn als Nationalsymbol. Die Alpen fangen auch schon am Mittelmeer in Monaco an und gehen bis zum Kahlenberg in Wien an der Donaukante. -- Ilja (Diskussion) 08:33, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Zunächst: Es kann etwas das Nationalsymbol eines Staates oder gar mehrer Staaten sein, aber trotzdem auch woanders eine wichtige Rolle spielen. Daher kann ich dem ersten Teil deiner Argumente nicht folgen. Aber ich schliesse mich deinem letzten Teil an. Das Alphorn ist kein Nationalsymbol der Schweiz, vermutlich auch nicht von Österreich (aber das kann ich nicht beurteilen). Als Nationalsymbol der Schweiz kann man wohl die Helvetia bezeichnen. Dinge wie Edelweiss, Alphorn, Matterhorn, Schweizer Käse, Schweizer Schokolade, Schwyzerörgeli, etc. sind jedoch keine Nationalsymbole, sondern höchtens so etwas wie "Identitätssymbole", so wie das Känguruh für Australien und der Elch für Schweden. Das Wort "Nationalsymbole" sollten wir löschen, eine gute andere Formulierung habe ich grad nicht parat. Ich frga mal bei meinen Schweizer Kollegen nach. --Alpöhi (Diskussion) 09:29, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde sogar einschränken auf Es gilt als ein Nationalsymbol der Schweiz, siehe http://www.google.de/search?tbm=isch&q=alphorn und die Gegenprobe https://www.google.de/search?tbm=isch&q=schweizer+nationalsymbol --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:44, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die Schweizer sind ja (glücklicherweise?) ein Volk von Bürgern, die solche Dinge nicht normieren und irgendwo offiziell hinschreiben; ich glaube, US-Bundesstaaten haben offizielle Nationaltiere und -pflanzen. Ich wüsste jetzt nicht einmal, wer für die Erforschung von Nationalsymbolen zuständig ist (bzw. sich ihr widmet), ich würde mal auf Ethnografen oder Soziologen tippen. Aus dem Bauch heraus würde ich die Definition wagen: Nationalsymbole sind Stichworte, die einem Schlagertexter einfallen, wenn er die Schweiz umschreiben will, oder die ein Schweizer aufzählt, wenn er aufgefordert wird, Dinge zu benennen, wofür die Schweiz steht. Solange wir keine Studie dazu haben, wird das hier zwangsläufig etwas von Theoriefindung behalten (wobei ich ein wenig Theoriefindung in diesem Bereich für nicht die ganz grösse Sünde oder den Untergang von Wikipedia halte). Meine Meinung konkret, ich bin aber kein Schweizer: Das Alphorn galt als Nationalsymbol der Schweiz, heute vielleicht eher nicht mehr (wobei Symbole ja gerade Hergebrachtes transportieren und Tradition sichern sollen). Ich laufe aber öfter Alphornspielern und -gruppen über den Weg, gerade neulich mitten in Chur, und erfreue mich dann an dieser Eigenart, die ich persönlich für sehr schweizerisch halte. Zu Alpöhis Liste würde ich noch das Schwingen und die Landsgemeinde hinzufügen. Gruss --Port(u*o)s 10:38, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Als Quelle könnte man auch ein bekanntes Onlinelexikon verwenden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:56, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nun ja, ich würde fast nur noch Matterhorn statt Alphorn als Schweizer Symbol sehen, etwa wie der Ararat für die Armenier oder Kriváň für die Slowaken. Bei dem allerersten Unspunnenfest 1805 musste man jedenfalls sowohl Horn wie auch den Bläser lange suchen und schließlich dann beide aus dem Ausland herholen. Die meisten Schweizer sind heute nicht mehr Hirten, können weder melken noch jodeln und sie auf den Alphorn festzulegen ist 2015 kaum zeitgemäß. -- Ilja (Diskussion) 12:21, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
boah, desillusionierend. Aber Armbrüste, Äpfel und Ricola gibt's noch, oder? Vielleicht sollte man auf solche Klischeebilder einfach ganz verzichten, wenn es keine "offizielle" Anerkennung als Wappentier, Wappenwaffe oder Wappen-Bonbon gibt... --gdo 12:29, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich plädiere für Weiterführung der Diskussion unter Diskussion:Nationales Symbol#Quelle --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:03, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Mir geht es nicht etwa um die Nationsymbolik, sondern darum, dass der Alphorn als das gesehen ist, was er ist, ein Horn der Hirten und heute der Musiker im gesamten Alpengebiet. Und das man den heutigen Schweizern den ewig gestrigen Stallgeruch endlich erspart. Mehr als die Hälfte Schweizer Exporte werden heute aus dem Maschinensektor erwirtschaftet, vor allem Werkzeugmaschinen, die Uhren sind da nicht mitgerechnet, Schokolade oder Käse sind vor allem Touristen-Clichés, wie etwa auch die Schwarzwald-Kuckuckuhr, die man ausgerechnet am liebsten in Luzern einkauft. Tell, Winkelried oder Heidi haben auch nicht etwa Alphorn geblasen, von den Menschen gemachten Werken wäre eigentlich nur das Schweizer Sackmesser ein wirklich gutes und zutreffendes Symbol, weil seine Merkzweck-Verwendbarkeit und Präzision in der Herstellung bis heute immer noch typisch Schweizerisch sind: von der Autobahn, die auch als militärische Landepiste dienen sollte, bis zu dem kleinsten Sparschäler, der, auch typisch schweizerisch, wie die Maggisuppe, von einem „Zugereisten“ (heute sagt man bürokratisch: „mit Migrantionshintergrund“ - diesmal Exiltschechen) erfunden wurde.
Der Alphorn ist ein Blasinstrument der alpinen Hirten und heutiger Musiker. Obwohl meistens immer noch überwiegend aus Holz gefertigt, wird er musikalisch zu den Blechinstrumenten gezählt.
Das mit dem „Alpengebiet“ muss auch noch geprüft werden: Mecklenburger Alphörnern -- Ilja (Diskussion) 07:29, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Immerhin heisst es hier "ein Nationalsymbol" und nicht "das Nationalsymbol" - als eines von mehreren Symbolen (neben Sackmesser, Käse etc.) mag es m.E. durchgehen. Gestumblindi 12:51, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde Nationalsymbole durch Erinnerungsorte ersetzen, so wie Georg Kreis in seinem Buch Schweizer Erinnerungsorte. Aus dem Speicher der Swissness. Das Alphorn kommt dort zwar nicht vor, aber sehr viele der oben bereits genannten Dinge. --Pakeha (Diskussion) 15:02, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Einleitung enthält in dieser Form essentielle Fehler![Quelltext bearbeiten]

Liebe Mit-Wikipedianer, die neue Einleitung zum Artikel Akphorn kann so unmöglich stehen bleiben, da sie essentielle Fehler enthällt!

"Das Alphorn ist ein Blechblasinstrument, das den Blasinstrumenten mit Kesselmundstück zugeordnet wird."

Diese Aussage ist schlicht weg falsch, da gerade das Alphorn (im Gegensatz zum verwandten Büchel, der überwiegend mit flachem Kesselmundstück geblasen wird) sowohl mit Kessel- als auch Trichtermundstücken oder hieraus gemischten Varianten geblasen wird. Dies erklärt sich ganz simpel daraus, dass das Alphorn von Blechbläsern aller Instrumente geblasen wird und diese für gewöhnlich Mundstücke verwenden, die den gewohnten möglichst nahe kommen, und das sind z.B. bei Waldhornisten eben Trichtermundstücke. Eine spezielle (meist handangefertigte) Anpassung des Mundstücks an das Alphorn findet zumeist nur im professionellen Bereich statt (Ich habe mir z.B. ein Mundstück drechseln lassen, welches die Vorteile meines gewohnten Kesselmundstückes, durch "Vertrichterung" des Kessels, Umarbeitung der Seele und genauer Anpassung des Stengels an das Handrohr mit denen eines Kesselmundstückes kombiniert und somit das Gesamtergebnis optimiert). Diese "optimale Form" ist jedoch von Bläser zu Bläser absolut unterschiedlich, da gibt es keine Regel! Eine eindeutige Zuordnung zu einem Mundstücktypus ist (mit Ausnahme dessen, dass es sich immer um ein Blechbläsermundstück handelt) daher nicht möglich!

"Da es keine Möglichkeit hat seine Rohrlänge flexibel zu verändern, ist das Alphorn an seine Naturtonreihe (unvollständige Dur/Moll-Tonleiter, deren Tonabstände sich mit zunehmender Tonhöhe nähern) gebunden ..."

Auch hier gibt es eine problematische Formulierung und einen Fehler! Es liegt in der Natur von Naturinstrumenten, ihre Rohrlänge nicht verändern zu können, daher empfinde ich die Formulierung als "doppelt gemoppelt", lasse mich da aber auch gerne belehren. Eindeutig falsch ist die Bezeichnung "Dur/Moll-Tonleiter"; das Alphorn basiert (wie jedes Naturhorn) ausschließlich auf der Naturtonreihe und diese ergibt eine natürliche (NICHT TEMPERIERTE) unvollständige Dur-Tonleiter! Dies wird insbesondere durch das Alphorn-Fa (nahezu mittig zwischen F und Fis), das Natur-B (unterhalb der temperierten Stimmung) und das Natur-As (oberhalb der temperierten Stimmung) deutlich. Niemals jedoch entsteht eine Moll-Tonleiter, da diese eine künstlich erzeugte Variante der Dur-Tonleiter (egal ob natürlich oder temperiert) ist, in der man einfach unter Beibehaltung der Tonstufen auf der 6. Stufe beginnt (Daher wird sie in den Kirchentonarten auch gleichberechtigt als äolisch bezeichnet und nicht sonderlich heraus gehoben). Auch ohne dieses ganze Theorie-Zeugs, wird die Unmöglichkeit einer Molltonleiter allein schon durch das (vor der - nur noch in Ausnahmefällen leicht angerissen benutzten - 5. Oktave) gänzlich fehlende Es deutlich, welches als kleine Terz für jede Molltonleiter unabdinglich wäre! Die Tatsache, dass sich innerhalb der Naturtonreihe bereits in den zumeist benutzen ersten 4 Oktaven 3 Moll-Akkorde bilden lassen (von denen lediglich 1 (e-g-h) temperiert stimmt) widerspricht dem nicht, da es in der Natur einer jeden Durtonleiter liegt, dass sich auf ihren Stufen 3 Dur-, 3 Moll- und 1 verminderter Akkord aufbauen lassen.

Ich empfehle daher dringend eine Überarbeitung, an die ich mich auch gerne selber begeben würde - wobei ich der Meinung bin, dass meine alte Version bereits eine gute und trotzdem korrekte Mischung zwischen Fachwissen und Allgemeinverständnis war. (s.Diskussion weiter oben) --Musicus aerophonum (Diskussion) 11:07, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Signalhorn und Ortung[Quelltext bearbeiten]

da steht:

"Die Behauptung, dass Hirten früher ihre Hörner vorwiegend als Signalhörner benutzten, ist falsch. Die Ortung des Horns wäre in einem mit Bergen umgebenen Gebiet beinahe unmöglich."

Es interessiert einen Leser nicht, ob eine Behauptung falsch ist oder nicht.

Zweitens hat ein Signal nicht unbedingt mit einer Ortung zu tun. Es darf einem herzlich egal sein, wo der Kirchturm oder die Sirene steht, der ein 12 Uhr Signal läutet oder Fliegeralarm gibt.

Ich entferne den Unsinn.--2A02:810D:4640:2238:794D:4DFA:764A:3D31 16:05, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Entfernung war gerechtfertigt. (Falsch oder richtig sind ansonsten schon interessierende Kriterien.) -- Bertramz (Diskussion) 21:12, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Längstes bespielbares Alphorn[Quelltext bearbeiten]

Dass es sich bei dem erwähnten Weltrekords-Alphorn dann, wenn nicht alle Teile verwendet werden, mit 14 Metern um das längste bespielbare weltweit handeln soll, ist fulminant falsch. Denn das im nächsten Satz erwähnte Bischofswieser Alphorn - das beim Bau 1981/82 das damals längste Alphorn der Welt war - war und ist bespielbar und wurde auf mehreren auch internationalen Tourneen eingesetzt. Es ist, wie richtig beschrieben, 20,67 Meter lang, also um ein 1/3 länger als das angeblich längste bespielbare. Es hat einen Tonumfang von 23 ganzen und halben Tönen und ist mit Mundstückgabelung dreistimmig spielbar. Siehe hierzu: https://www.alphornbau-biermaier.de/alph%C3%B6rner/prospekt/ (nicht signierter Beitrag von 95.91.255.177 (Diskussion) 16:01, 18. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Blechblasinstrument in Einleitung (2)[Quelltext bearbeiten]

Ein wenig zurückgreifend auf eine Diskussion weiter oben wollte ich noch einmal die Einleitung ansprechen. Hier wird meines Erachtens der Blechblasinstrumententatsache zu viel oder zumindest zu ungeschickt Raum eingeräumt. Die Einleitung soll das Wesentliche über das Alphorn vermitteln, Exkurse und Verweise zur Physik der Tonerzeugung sind da meiner Meinung nach fehl am Platze. Blechbläser und Naturhorn haben hingegen natürlich ihren Platz. Gleichzeitig ist die Einleitung nicht übermäßig lang, könnte also sehr verkümmern. Hat jemand da Formulierungsideen und ggf. Ansätze, was man noch in die Einleitung sinnhaft mit aufnehmen könnte? --131Platypi (Diskussion) 12:32, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist inhaltlich richtig, nur etwas technokratisch formuliert. Die kulturelle Eigenart geht dabei fast unter. Wahrscheinlich im Lauf der Zeit so geworden, weil es öfters Erstaunen über den so unpassend erscheinenden Wortbestandteil "Blech" gab. Bei Saxophon musste man offenbar auch umständlich erklären, dass es ein Holzblasinstrument ist. -- Bertramz (Diskussion) 13:57, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Jo, die Verwirrung ist ja auch nachvollziehbar und ein Satz darf bzw. auch soll gerne in die Einleitung. Aber es ufert eben aus und - wie Du sagst - die technische Einordnung dominiert die Einleitung, die ja eigentlich mehr über das Alphorn "an sich" gehen sollte. --131Platypi (Diskussion) 16:47, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe mal einen ersten Satz ergänzt, der zunächst OMA-tauglich beschreibt, um was es überhaupt geht. Von den technischen Details kann (muss nicht) aus der Einleitung auch was in das entsprechende Kapitel verschoben werden. Die Begriffe "Blechblasinstrument, Naturhorn, Schweiz, Österreich und den bayerischen Alpen" sollte jedoch sicher in der Einleitung weiterhin vorkommen. --Alpöhi (Diskussion) 18:41, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Auch hier noch einmal herzlichen Dank. Mit der Begriffsliste gehe ich ebenfalls vollkommen d'accord. --131Platypi (Diskussion) 09:19, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten