Diskussion:Antikensammlungen der Universität Jena

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Marcus Cyron in Abschnitt Änderungen vom 5. April: Herausgeber oder Hrsg.?
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Anregungen[Quelltext bearbeiten]

Vier Anregungen hätte ich:

  • Im Artikel ist zu lesen:
Neben Göttling gilt Carl Gustav Schueler als treibende Kraft hinter der Eröffnung, der trotz des anderen Fachgebietes großes archäologisches Interesse zeigte.
Die Nennung des Fachgebiets wäre gut, beispielsweise:
Neben Göttling gilt der xxx-o-loge (Platzhalter!) Carl Gustav Schueler als treibende Kraft hinter der Eröffnung, der trotz des anderen Fachgebietes großes archäologisches Interesse zeigte.
  • Weiters lesen wir:
Aufgrund von Spezialisierungen und Sammlungs-Umstrukturierungen gab das städtische Museum Weimar 1982/82 seine Sammlung römischer Keramik und antiker Lampen nach Jena ab, (...)
Die Jahresangabe kann schwerlich richtig sein. Tippfehler?
  • Ein Bild zur Illustration des Abschnitts 21. Jahrhundert wäre schön.
  • Liste der Mitarbeiter: Lässt sich vielleicht noch das Jahr des Amtsantritts von Verena Paul-Zinserling als Kuratorin ermitteln?

Darüber aber nicht zu vergessen: danke für diesen Artikel! -- Martinus KE (Diskussion) 17:00, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für das aufmerksame Lesen. Der Artikel sit auch noch nicht ganz fertig. Die beiden ersten Punkte habe ich schon behoben. Wann Frau Paul-Zinserling diese Stelle angetreten hat, konnte ich bislang nicht heraus bekommen. Vermutlich als sie nach Jena kam - aber sicher kann man da nicht sein. Ich bin aber in Kontakt mit Kurator Graen und werde auch das fragen. Er hat zudem Bilder in Aussicht gestellt, somit sollte auch in der Hinsicht noch eine Verbesserung passieren. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 19:16, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da sag' ich merci! – Und wie hätte ich nicht anbeißen können, wenn Du mir den Artikel beim aktuellen Wettbewerb so vor die Nase hältst? – Dass der Artikel noch nicht fertig ist, war einerseits an den "leeren" Abschnitten (Sammlungsbestände) zu sehen ... und ist andererseits in gewisser Weise ja auch grundsätzlich das Konzept der Wikipedia: work in progress. Also von meiner Seite "alles gut" ...
Gibt's vom Geheimrat Goethe vielleicht interessante Ausführungen zum Thema, die der deutsche Bildungsbürger im Bücherschrank stehen haben könnte? Amtliche Schriften? Briefe? Gespräche? Einzelnachweis für die erwähnte Ablehnung?
Orthographische Petitessen: "Doubletten" oder einfach "Dubletten"? – "(...) die Minoische Kultur und die Mykenische Kultur", "Sammlung Antiker Kleinkunst", "Sammlung von Abgüssen Antiker Plastik": Ist die Großschreibung der vier Adjektive nötig? -- Martinus KE (Diskussion) 00:45, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Briefwechsel zwischen Goethe und Göttling wurde publiziert, ich vermute, daß es auch dazu einiges in den Briefen gibt. Allerdings ist das wohl eher nichts, was selbst der überdurchschnittliche Goethe-Liebhaber zu Hause haben dürfte. Das ist eher Fachbbliotheks-Material. Aber man weiß ja nie. Und für Verbesserungen in sprachlicher Form bin ich immer dankbar. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 09:03, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ah ja ... und merci! – Fünf Briefe an/von Göttling haben es auch in die Hamburger (Auswahl-)Ausgabe der Briefe geschafft, und im Zelter-Briefwechsel wird fünfmal auf ihn Bezug genommen. An der Person Göttlings lag Goethes Ablehnung jedenfalls nicht, wenn er ihm Korrekturlesearbeiten für eine Werkausgabe anvertraute. -- Martinus KE (Diskussion) 11:03, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nach der Baustellenbesichtigung[Quelltext bearbeiten]

@Marcus Cyron: Falls ich ungebührlich früh zur „Baustellenbesichtigung“ vorbeigekommen sein sollte, pardon! – Und schön, dass der Artikel wächst! Merci!

An ein paar Punkten mag ich nicht selbst Hand anlegen oder weiß nicht recht, wie ...:

  • Wir lesen:
... vorwiegend aus Schalenfragmenten besteht, aus denen zum Teil wieder ganze Schalen rekonstruiert werden konnten.
Ist „rekonstruiert“ oder „restauriert“ besser? Denn rekonstruieren kann man ja auch zeichnerisch auf einem Blatt Papier.
  • Da steckt noch der Wurm drin:
... mit Unterstützung der mit Unterstützung ...
  • Hier ebenfalls:
... ist eine Dauerleihgabe der Klassik Stiftung Weimar. die repräsentative umfasst über 4000 Stücke aus allen Epochen ...
  • Du bist der bei weitem erfahrenere Wikipedianer. Deshalb geht die Frage an Dich: Sollte (am Ende des Artikels) „Einzelbelege“ oder „Einzelnachweise“ bevorzugt werden?
  • Am Einleitungssatz des folgenden langen Absatzes habe ich schon herumgebastelt, aber auch die Aufzählung ist m. E. noch nicht ideal:
Von der Keramik anderer Meister, Werkstätten, Regionen und Epochen seien die folgenden Stücke genannt: ein Fragment aus dem Umfeld des Lysippides-Malers, eine weißgrundige Lekythos des Tymbos-Malers, ein Glockenkrater aus der Asteas-Werkstatt, zwei Olpen des Malers von Vatikan G 49, eine Amphora der Praxias-Gruppe, ein Kelchkraterfragment in der Art des Meidias-Malers[1], eine mittelkorinthische Schale der Gorgoneion-Gruppe, zwei Halsamphoren des Malers von Villa Giulia M 482, ein korinthischer Aryballos der Gruppe der Münchener Sirene, ein korinthisches Alabastron aus der Werkstatt der Boreaden-Gruppe, eine Schale aus dem Umkreis der Andokides-Gruppe, eine Halsaphora der Drei-Linien-Gruppe mit der Darstellung der Schändung Kassandras sowie eine Hydria des Malers von München 1410. Neben den Stücken der Werkstatt des Jenaer Malers ist wohl eine Sophilos zugeschriebene schwarzfigurige Bauchamphora mit der Darstellung zweier sich gegenüber stehender Sirenen das bedeutendste Stück im Bereich der Vasen. Neben den Malern um den Jenaer Maler besitzt die Sammlung mit der schwarzfigurigen Oinochoe des attischen Malers des Jenaer Kaineus eine weitere Namenvase. Bislang keinem Maler zugewiesen wurde beispielsweise eine attisch-schwarzfigurige Halsamphora, die Herakles und Nereus zeigt.[2] Aus geometrischer Zeit ist des wichtigste Objekt eine Pferdepyxis mit zwei Pferden auf dem Deckel.[3]
Da geht es ziemlich wild durch Zeiten und Räume. Attisch schwarzfigurig – attisch weißgrundig – paestanisch rotfigurig – dann zurück ins griechische Mutterland und fast 300 Jahre früher: korinthisch – etruskisch – dann wieder ins Mutterland: attisch rotfigurig – nochmals korinthisch – ...
Ich denke, da sollte noch eine ordentliche Portion sinnstiftende Ordnung in die Aufzählung gebracht werden. Momentan ist es ein bloßes name-dropping, bei dem nicht archäologisch vorbelastete Leser wohl nur Bahnhof verstehen dürften.

Noch einmal: Ich sehe, dass da offenbar noch gearbeitet wird. Das Vorstehende ist also mit allem Respekt für den fleißigen Schreiber gesagt! -- Martinus KE (Diskussion) 04:18, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise, ich schaue da noch einmal. Alles in allem bin ich derzeit auch fertig, also ran. Daß im Laufe der Zeit nach Dinge kommen können ist sicher so. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 05:12, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Sammlungsportal der Friedrich-Schiller-Universität Jena - Sammlungsobjekte. Abgerufen am 12. November 2019.
  2. Bauchamphore mit Herakles und Nereus. Abgerufen am 12. November 2019.
  3. Pferdepaar als Deckelgriff. Abgerufen am 12. November 2019.

Änderungen vom 5. April: Herausgeber oder Hrsg.?[Quelltext bearbeiten]

@Marcus Cyron: Du schriebst "Herausgeber" und "-in" aus:

  • Angelika Geyer (Herausgeberin): Moneta Augusti. Römische Münzen der Kaiserzeit und Spätantike im Akademischen Münzkabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Sammlung Schmidt der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen und Eigenbestände. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Göhre in Jena, vom 10. Februar bis 1. Mai 2005. Glaux-Verlag, Jena 2005, ISBN 3-931743-79-9.

Crazy1880 hat das an mehreren Stellen zur Abkürzung abgeändert:

  • Angelika Geyer (Hrsg.): Moneta Augusti. Römische Münzen der Kaiserzeit und Spätantike im Akademischen Münzkabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Sammlung Schmidt der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen und Eigenbestände. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Göhre in Jena, vom 10. Februar bis 1. Mai 2005. Glaux-Verlag, Jena 2005, ISBN 3-931743-79-9.

Das hast Du wieder rückgängig gemacht und in der Bearbeitungszeile wie folgt kommentiert:

@Crazy1880: - es ist völlig inakzeptabel, daß du barrierefreie Schreibweisen zu Abkürzungen veränderst. Das geht gar nicht. Mache das bitte nie wieder! Zudem haben wir kein Platzproblem, Ausschreiben geht IMMER vor Abkürzen!

Ich war geneigt, Dir zuzustimmen, ärgere mich selbst oft genug (insb. in Diskussionen und Bearbeitungszeilen) über den Abkürzungsfimmel von Wikipedia-Insidern. Und ja, im Web müssen wir nicht auf-Teufel-komm-raus möglichst viel Wissen auf 750 Druckseiten quetschen wie einst die Lexikographen von Brockhaus, Meyer, Bertelsmann usw. Doch für "Hrsg." gibt es einen guten Grund: Einheitlichkeit. Denn wenn der nächste Bearbeiter einen weiteren Band mit der Vorlage:Literatur ergänzt, dann ergibt sich folgendes Durcheinander:

  • Angelika Geyer (Herausgeberin): Moneta Augusti. Römische Münzen der Kaiserzeit und Spätantike im Akademischen Münzkabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Sammlung Schmidt der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen und Eigenbestände. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Göhre in Jena, vom 10. Februar bis 1. Mai 2005. Glaux-Verlag, Jena 2005, ISBN 3-931743-79-9.
  • Evangelia Eule (Hrsg.): Glaukes Athenaiai – Eulen nach Athen tragen. Griechische Münzen aus archaischer und klassischer Zeit im Münzkabinett des Lothar Späth College Jena. Die Sammlung Schulze der Stiftung Jenensische Park- und Ruhebank und Eigenbestände. Katalog zur Ausstellung im Monetarium Goldstadt an der Ilm vom 10. Februar bis 1. Mai 2025. Glaux-Verlag, Jena 2020, ISBN 3-933487-30-7.

Wenn man aber (mit der Vorlage "Literatur" im Rücken) aus gutem Grund für "Hrsg." in abgekürzter Form sein kann, dann ist eine solche Auffassung sicher nicht "völlig inakzeptabel", wie Du schreibst. -- Martinus KE (Diskussion) 11:01, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist eine Empfehlung die nichts anderes als falsch ist, weil ein paar Leute nicht akzeptieren wollen, daß Wikipedia kein Druckwerk ist und sich nicht von ihren alten Gewohnheiten trennen lassen. Und es ist genau das - Empfehlung. Keine Pflicht. Barrierefreiheit geht in meinen Augen über falsche Empfehlungen. In von mir betreuten Artikeln lasse ich schlichtweg nicht zu, daß fixe Ideen vor Leserfreundlichkeit geht. Es gibt auch Menschen, die schlichtweg mit solchen Dingen Probleme haben. Die sollen nicht ausgeschlossen werden, weil auf einer durch kein MB bestätigten Seite an fixen Ideen fest gehalten wird. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 12:27, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten