Diskussion:Chrom

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Glukosetoleranzfaktor[Quelltext bearbeiten]

1. Glukosetoleranzfaktor (GTF): Es wird angenommen, daß Chrom III im Körper zusammen mit Eiweißbestandteilen (Glutaminsäure, Cystein und Glycin) und Nicotinsäure einen Komplex bildet, der als Glukose-Toleranz-Faktor (GTF) bezeichnet wird. Der GLUKOSE-TOLERANZ-FAKTOR ist die biologisch aktive Wirkform von Chrom III.

Diese Erklärung des GTF ist allerdings offenbar mehr eine Theorie als alles andere. Plehn 16:13, 27. Jan 2006 (CET)

Physiologische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe vor kurzem den Inhalt des Punktes Physiologische Bedeutung von Chrom geändert. Leider werden meine Änderungen ständig zurückgenommen. Die Rücknahmegründe zeugen von wenig bis gar keinem Verständnis für Chemie, Biologie und Medizin!

Es gibt kein Metall bei dem die elementare Form eine physiologische Bedeutung in Organismen hätte. Vielmehr handelt es sich immer um die Metallionen. Als Beispiel kann man das Natrium nehmen. Elementares Natrium würde sofort mit dem Wasser unseres Körpers reagieren. Das Natriumion Na+ hat dagegen wichtige Funktionen in unserem Körper, beispielsweise bei der Signalweiterleitung an Nervenzellen (siehe dazu z.B. den Wikipediaartikel zu Natrium). Leider wird das häufig - auch von Chemikern, Biologen und Medizinern - vergessen. Es wird nur geschrieben, dass das Element Natrium eine Funktion bei der Signalübertragung an Nervenzellen hat. Der ausgebildete Naturwissenschaftler weiss aber, dass damit Natriumionen gemeint sind. In den Wikipediaartikeln zum Thema Wolfram und Molybdän (und vermutlich in einigen anderen auch) wird leider diese sprachliche Unschärfe angewandt. Es gibt kein Enzym das elementares Wolfram oder Molybdän verwendet (Und hier kenne ich mich aus! Ich habe mit diesen Enzymen gearbeitet). Organismen verwenden jedoch Ionen dieser Elemente (s.o.)!

Auch wenn es manchen vielleicht nicht passt. Man hat noch keinen gesicherten Nachweis, dass Cr3+ Ionen eine Funktion bei Säugetieren haben. Es gibt Hinweise, dass es eine Funktion haben könnte. Diese Hinweise existieren schon länger, sind jedoch noch nicht bestätigt und präzisiert worden. Aktuell konnte gezeigt werden, dass das beliebte Nahrungsergänzungsmittel Chrompicolinat bei Hamsterzellen mutagen ist und dort Krebs auslösen kann.

Der relativ aktuelle Übersichtsartikel den ich im Literaturverzeichnis eingestellt habe (John B. Vincent (2004). Recent advances in the nutrional biochemistry of trivalent chromium. Proceedings of the Nutrition society, 63, 41 - 47) gibt einen guten Überblick über die aktuelle Diskussion zum Thema Cr3+ Biochemie. Der Artikel ist im Internet frei erhältlich.

Mich erschreckt, dass hier offensichtlich unreflektiert der alte Zustand immer wieder hergestellt wird. Dort heisst es: "Chrom ist ein wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper. Es wird zur Regulierung von Insulin und Cholesterin gebraucht und spielt noch viele andere noch nicht genauer bekannte Rollen im Körper. Der tägliche Bedarf wird auf 50 bis 200 µg geschätzt." Wenn man sich den Text etwas genauer ansieht erkannt man, dass er unhaltbar ist. Chrom soll "viele andere noch nicht bekannte Rollen im Körper haben"! Wer über diese Textpassage mal nachdenkt muss erkennen, dass sie einfach nur falsch ist. Entweder hat Chrom Funktionen im Körper - dann darf man sie auch ruhig nennen und ich gebe Ruhe - oder es gibt keine bekannten Funktionen! Aslo lieber den Punkt Physiologische Bedeutung ganz herausnehmen als diesen schlechten Text stehen lassen.

Meine Abhandlung zum Thema Cr(VI) ist zugegebenermassen ziemlich kurz. Einiges steht dazu auch unter den Sicherheitshinweisen. Vielleicht kann sich hier mal einer Gedanken machen ob nicht ein Teil der Sicherheitshinweise besser unter dem Punkt Physiologische Bedeutung auftauchen sollte. Cr(VI) ist äusserst schädlich für den menschlichen Körper. U.a. ist es mutagen und schädigt die DNA. Man sollte es also besser gar nicht aufnehmen.

Vielleicht hilft dieser Artikel um in eine fruchtbare Diskussion zum Thema "Physiologische Bedeutung des Chroms" einzutreten. Es wäre wünschenswert. Und vielleicht ändert jemand auch noch die Artikel zu Molybdän und Wolfram!

Ich habe anfangs revertiert, weil mir die Quellen fehlten. Hast Du einen Weblink (das erspart die Suche). Prinzipiell ist aber so: eine Veröffentlichung reicht einfach nicht aus - zumindest nicht, um es als allgemein anerkannte Lehrmeinung zu veröffentlichen. Aber an einer Änderung wäre ich auch interessiert. Grüße, —YourEyesOnly schreibstdu P.S. Melde Dich doch an, dann läßt sich besser diskutieren.

Alt:
Chrom ist ein wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper. Es wird zur Regulierung von Insulin und Cholesterin gebraucht und spielt noch viele andere noch nicht genauer bekannte Rollen im Körper. Der tägliche Bedarf wird auf 50 bis 200 µg geschätzt.


Neu (von der IP eingestellt):
Cr(VI) Verbindungen sind äußerst giftig!

Die Rolle von Cr(III) als Spurenelement im menschlichen Körper wird zur Zeit kontrovers diskutiert. Es gibt Hinweise darauf, dass Cr(III) eine Bedeutung im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel von Säugetieren haben könnte. Diesen Hinweisen wird zur Zeit nachgegangen. Frühere Hinweise, dass das beliebte Nahrungsergänzungsmittel Cr(III)picolinat einen günstigen Einfluss auf den Körperaufbau hat konnten in späteren Studien nicht bestätigt werden. In einer Studie mit Hamsterzellen konnte gezeigt werden, dass Cr(III)picolinat mutagen ist und Krebs auslösen kann.

Die aktuell zur Verfügung stehenden Daten weisen darauf hin, dass es extrem schwer ist eine Chromunterversorgung zu erleiden. Einen toxischen Effekt lösen auch höhere Dosen Cr(III) nur schwer aus, da das Löslichkeitsprodukt von Cr(III)hydroxid extrem niedrig ist (6.7 x 10-31). Es wird deshalb im menschlichen Darm vermutlich nur sehr schwer aufgenommen. In den USA wurde die empfohlene Aufnahmemenge Cr(III) von 50 - 200 µg/Tag auf 35 µg/Tag bei erwachsenen Männern und auf 25 µg/Tag bei erwachsenen Frauen.


Habe gerade den Artikel nochmals überarbeitet. Hier der Weblink zur Literatur: http://www.ingentaconnect.com/content/cabi/pns/2004/00000063/00000001/art00006?token=006c1bbd2ee1cf711333f4e4b3b49264f655d375c6b6876335045416762496e5865462440256f3b475f21587867444414163cf08484a Nach diesen Erfahrungen muss ich mir nochmals genau überlegen ob ich mich weiter engagiere. Möchte mich deshalb jetzt noch nicht anmelden.


Hallo IP, ich kann nur vermuten, dass immer derselbe Mensch, nämlich du, von den Revertierungen betroffen war. Der erste Revert von mir war m.E. schon von daher gerechtfertigt, weil Statements wie es ist extrem unseriös ... im Artikel nichts zu suchen haben. Abgesehen davon kann man den Bedarf an einem Element oder Vitamin erkennen, ohne auch nur den geringsten Schimmer über die Mechanismen zu haben. Schon vor längerer Zeit nahmen kluge Kapitäne Zitronen auf Seereisen mit, um Skorbut vorzubeugen. Auch der Bedarf an Spurenelementen wurde schon recht früh durch Mangelversuche ermittelt.
Das weitere Hin-und-Her habe ich dann nur beobachtet, weil ich weder über den Bedarf an Chrom noch über die Giftigkeit genau informiert bin. Aber auch hier erscheint mir Regulierung von Insulin exakter (falls es stimmen sollte) genauer als Bedeutung im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Also, wenn das mit dem Insulin stimmen sollte, hast du den Artikel an der Stelle ungenauer gemacht, wenn nicht, solltest du das diskutieren.
Das führt mich zum eigentlichen Punkt: Du solltst rechtzeitig in die Diskussion einsteigen, am besten vor dem ersten Re-Re-vert. Ich z.B. habe gut 100 Artikel auf meiner Beobachtungsliste. Und jeden Tag finden etliche Verschlechterungen statt, vom plumpen Vandalismus bis zu gutgemeinten Missverständnissen. Und ich kann es mir zeitlich nicht erlauben, immer alle Details zu überprüfen, dann müsste ich jeden Tag in die Bibliothek. Wenn mir also größere Teile einer Änderung falsch erscheinen, revertiere ich erst mal. Was dann, weil es richtig ist, wieder rein sollte, kann man diskutieren.
Dieses Vorgehen erscheint mir in der Praxis das einzig mögliche, um die Qulität der Artikel dauerhaft zu sichern, und ich hoffe, dass du dich nicht entmutigen lässt und evtll. dazu entschließt, dich anzumelden - und dann vielleicht eines Tages ein gewisses Verständnis für das Verhalten der Beteiligten entwickelst. Zoelomat 23:51, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Zoelomat, ja, ich war immer von den Revertierungen betroffen. Zugegeben, meine erste Änderung war im letzten Teil eine Meinungsäußerung. Aber der ursprüngliche Artikel war auch eine Meinungsäußerung. Sie war nur so geschickt verpackt, dass darauf selbst Chemiestudenten und Chemie/Biologie Absolventen hereingefallen sind. Übrigens habe ich das auch schon in Chemielehrbüchern gesehen. Die Buchautoren übernehmen einfach, dass Cr ein wichtiges Spurenelement sei und eine Bedeutung im Kohlenhydratstoffwechse, Fettstoffwechsel oder bei der Insulinregulierung hat. Danach schreiben Sie dann, dass das alles Spekulation ist und man noch nichts genaueres weiss. Eigentlich müsste man als Lektor diese Bücher zurückweisen.

Natürlich muss man auch mal eingestehen, dass etwas funktioniert ohne dass die Wissenschaft einen exakten Nachweis oder Wirkungsmechanismus kennt. Jedoch ist und bleibt es immer noch unseriös zu schreiben, dass Chrom "... noch viele andere noch nicht genauer bekannte Rollen im Körper" spielt. Das hilft einer wissenschaftlichen Diskussion einfach nicht. Ich bin der Meinung, dass die jetztige Formulierung mit "Bedeutung im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel" die Sache auf den Punkt trifft. Mehr weiss man leider noch nicht. Alles andere ist Spekulation! Hier ist es ähnlich wie bei den Kapitänen mit Zitronen. Man hat etwas gefunden, kann es aber noch nicht richtig interprätieren. (Leider) hat man erst bei 5 Patienten einen möglichen Zusammenhang zwischen einer Art des Diabetes und einem Chrommangel entdeckt. Diesen Zusammenhang herzustellen ist auch viel schwieriger als früher beim Skorbut. Da fielen ganzen Schiffsbesatzungen die Zähne aus. Eine wirklich Chromfreie Diät herzustellen ist sehr schwierig.

Es ist vermutlich extrem schwierig eine Chromunterversorgung zu erleiden, da der Mensch seine gesamte Umwelt mit Chrom überzogen hat. Über verchromte Autofelgen, Stoßstangen, Chrom/Vanadium-Stähle, ... gelangt sehr viel (elementares) Chrom in die Umwelt. Dieses kann dann durch Reaktionen mit den Stoffen aus der Umwelt in Chromionen überführt werden die wir mit unserer Nahrung dann wieder aufnehmen. Ausserdem ist Chrom (in Form seiner Verbindungen) zu etwa 122 ppm am Aufbau der Erdkruste beteiligt und kommt damit relativ häufig vor.

Der Nachteil bzw. wahrscheinlich der Vorteil ist das sehr niedrige Löslichkeitsprodukt. In wässrigen, leicht sauren oder alkalischen Lösungen liegt fast kein freies Cr(III) vor. Wenn Organismen Cr dringend bräuchten und die Konzentration in der Umgebung so gering ist (Darm: alkalische Umgebung!), dann hätten sie effektive Aufnahmesysteme entwickelt (vgl. z.B. die Eisensiderophore). Und diese wären vermutlich, nach über 20 Jahren Forschung auf diesem Gebiet, bereits gefunden worden.

Die englische Seite über Chrom (Chromium) ist da übrigens viel weiter als wir. Es wird kontroverser auf Cr(III) eingegangen. Es existiert auch ein Eintrag über Cr-picolinat und über eine (vermeintliche) Chrom Mangelkrankheit.

Leider sehe ich auch, dass viel Vandalismus herrscht. Die Leute die Artikel beobachten sind nicht zu beneiden. Dennoch sollte man eine Änderung erst mal durchlesen. Dann darüber nachdenken und dann vielleicht den entsprechenden Teil der einem nicht gefällt rauslöschen oder auch den gesamten Artikel revertieren.

Ich persönlich glaube dir und werde den Artikel so lassen, aber das ist auch der Kern des Problems, dass von den paar100 Leuten, die das wirklich beurteilen können, wahrscheinlich keiner gerade diese Diskussion beobachtet. Bei vielen hilft auch Lesen der Änderungen nichts, weil ihr Chemiewissen veraltet ist.
Daher ist es natürlich hilfreich, dir einen Account zuzulegen, dann kann dich ein Fachmann auch nach Monaten noch auf deiner Diskussionsseite ansprechen, falls er Fragen hat. Ich persönlich stelle manchmal Fragen ein, nach dem Motto weiß eigentlich jemand. Änderungen, die nicht sofort geklärt werden können, landen durch die vielen Bot-Läufe, Link- und Rechtschreibkorrekturen schnell im Dunkel der Geschichte, daher muss man schnell handeln.
P.S: Wenn du schreibst, dass die englischsprachige Wikipedia hier viel weiter ist, so kann ich das so nicht sehen, und das hinterlässt auch einen komischen Nachgeschmack. Rein "zufällig" hat eine IP aus dem Bereich 84.158 dort in den letzten Tagen die gleichen Änderungen plaziert wie du in der deutschen. Zoelomat 12:40, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Da hast du recht. Das war ich. Wenn du aber die älteren Verionen dort anschaust wirst du sehen, dass ich versucht habe die dortigen Aussagen noch prägnanter zu gestalten und verschiedene Versionen zusammenzuführen. Kurz darauf wurde meine Änderung nochmals leicht von jemand anderes überarbeitet. An der Aussage wurde aber von ihm nichts geändert! Die Kernaussage, dass die Funktionen von Cr(III) im Körper noch nicht verstanden sind war schon dort, wenn auch nicht direkt im Chrom Artikel. (vgl. dazu Stichwort "Chromium deficiency" Versionen vom 26.08.06 und 09.12.06; und das Stichwort "Chromium(III) picolinate")

Ich habe gerade folgendes Problem: Der angezeigte Text unter Physiologische Bedeutung und der angezeigte Quelltext bei Bearbeiten stimmen nicht überein. Auch mit "Browsercache löschen" und "neu laden" ändert sich nichts. Ich benutze den IE7. Läuft da bei mir auf dem Rechner was schief?


Nochmal zur physiologischen Bedeutung:


Nach meinen, recht aktuellen Informationen, beruht die physiologische Wirkung von Chrom darauf, die zelluläre Wirkung von Insulin zu potenzieren. Molekular wird das wohl von Chrommodulin (ein Oligopeptid) vermittelt. Kurzform: Chrommodulin wird von seiner inaktiven Form (apo-Chrommodulin) in die aktive Form (holo-C.) überführt und bindet an den Insulinrezeptor. Das geschieht nur, wenn Chrom vorhanden ist. Durch die Bindung an den Rezeptor ist es möglich das Signal, welches von Insulin ausgeht, weiterzuleiten.

Quelle:"Ernährung, physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie",2. Aufl. Hahn Ströhle Wolters. 2006 wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Eine physiologische Wirkung von Chrom gänzlich ins Reich der Spekulation abzuschieben ist angesichts dieses Artikels m.E. nicht haltbar.

http://care.diabetesjournals.org/cgi/content/full/27/11/2741

--R.Doepel 18:48, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Schaut doch mal bitte auf folgende Passage:

Chromsäure mit der hypothetischen Struktur H2CrO4 existiert nur in verdünnter wässriger Lösung. Als Anion existiert sie in einigen Chromaten und Dichromaten.

Das Anhydrid der Chromsäure, Chrom(VI)-oxid wird als Chromtrioxid bezeichnet.

Genaue Infos gibt meine häusliche Bibliothek nicht her, aber ich meine, dass in verdünnten wässigen Lösungen nur die Anionen existieren, weil es sich um eine relativ starke Säure handelt. Beim Ansäuern kondensieren die Anionen über Dichromate zu CrO3.

Ferner bin ich der Meinung, dass Chrom(VI)-oxid landläufig (und fälschlich) als Chromsäure bezeichnet wird. Letzter Artikel ist aber auch etwas undeutlich, wozu sich Chromtrioxid eigentlich löst. Zoelomat 21:56, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Chromsäure ist in der Tat eine starke Säure (lt. HoWi pKs = -0,61 für das 1.Proton). Trotzdem liegt in einer wässrigen Lösung im Gleichgewicht eine geringe Menge Chromsäure vor, überwiegend aber Hydrogenchromat HCrO4-. Isolierbar ist sie (im Gegensatz zu z.B. Schwefelsäure) nicht. Beim Ansäuern entsteht zunächst Dichromat und bei stärkerem Ansäuern Chromsäure-Anhydrid (CrO3)x.
Chromsäure wird sicherlich nur die wässrige Lösung von CrO3 genannt. Beim lösen bildet sich formal Chromsäure H2CrO4, die dann im Gleichgewicht zu H+ und HCrO4- reagiert. Ich werde mal das im Art. Chromsäure verdeutlichen.
(Quelle für dies: Hollenmann, Wiberg:Allg. und Anorg. Chemie, 100. Aufl. (1985))
Viele Grüße --Orci 17:08, 17. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal eine Frage!!!Was ist Chromiterz??? Ich wäre dankbar, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte, denn ich muss es für ein Chemiereferat wissen! Danke viele Grüße Lisa

Chromiterze sind sauerstoffhaltige Erze, die Chrom3+-Ionen enthalten. Ein Beispiel ist Chromit. Viele Grüße --Orci Disk 16:05, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Weiterleitung von Chromium[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, Chromium is der griechische name wfür chrom, is mir klar. aber chromium ist auch der name eines programmes (wobei ich nich ganz genau weiß, wofür es da is^^). Ich habe es im zusammenhang mit einem Linux-Clustern gelesen, an den 24 monitore angeschlossen wurden. Chromium scheint hier, wie ich das verstanden habe, das bild, das vom hauptrechner erzeugt wurde auf alle cluster und somit die bildschrime zu verteilen. Weiß nich, ob man dafür ne begriffserklärung aufmachen sollte.

Hier übrigens dieses projekt mit den 24 monitoren: http://plastk.net/highres/24mon/ --Mihawk90 08:21, 22. Aug. 2007 (CEST) Und hier das Chromium-Projekt: http://chromium.sourceforge.net/ --Mihawk90 08:26, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich fände einen Artikel über das Computerprogramm unter Chromium mit BKL Typ 2 auf Chrom angebracht. Gruß, --NEUROtiker 13:47, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Abgemacht, dann mach ich das jetz mal --Mihawk90 16:28, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß jetz nich, ob des so richtig is, ich hoffs... --Mihawk90 16:42, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ne, was ich meinte war: unter Chromium statt der Weiterleitung den Artikel zum Programm und dort auch (ganz oben) den Baustein {{Dieser Artikel behandelt das Programm für Linux-Betriebssysteme, für das chemische Element siehe [[Chrom]].}} o.ä. --NEUROtiker 16:53, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Überlegung ist ganz richtig, denn chromium ist kein deutsches Wort, sondern das englische für Chrom; die WL zu Chrom war bzw. später die BKL waren daher deplatziert, eine WL zum Google-Projekt ist dagegen allein sinnvoll und nun realisiert. --WinfriedSchneider (Diskussion) 15:18, 5. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nun bin ich doch froh, dass der Artikel in korrektem Deutsch geschrieben ist ... ich hatte schon Bedenken ... Mihawk, was hältst Du davon, Dich auch einmal mit der deutschen Sprache zu beschäftigen, z.B. ein gutes Buch zu lesen, anstatt (überwiegend ?) in 24er-Clustern zu schwelgen ? Das wäre für Dein Engagement hier hilfreich. --Energine (Diskussion) 11:56, 18. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Reaktionen mit Säuren[Quelltext bearbeiten]

Wer kennt sich aus? Wie reagiert metallisches Chrom mit verdünnten und konzentrierten, mit organischen und anorganischen Säuren? Welche Oxidationsstufen nimmt es dann an? Ich gehe nach der Lektüre des Artikels erst mal davon aus, dass Chrom mit schwachen Säuren gar nicht reagiert und mit stärkeren zu Cr(III)-Verbindungen. Richtig oder falsch? --62.206.58.201 10:51, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier sowie eins drunter. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:59, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Normalpotential[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle: Das heißt bestimmt Cr2+ + 2e- = Cr, statt Cr3+ + 2e- = Cr, richtig? (nicht signierter Beitrag von 85.216.104.81 (Diskussion | Beiträge) 09:56, 16. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Es gibt für Chrom zwei verschiedene Normalpotentiale, nämlich :
  • -0,76 V : Cr3+ + 3e → Cr (dafür findet man teils auch -0,74 V) und
  • -0,91 V : Cr2+ + 2e → Cr.
Wichtig ist auch
  • +1,33 V : Cr3+ → Cr6+ + 3e (eigentlich bildet sich ein Dichromat, siehe hier)
Die ersten beiden sind in der Tabelle mit Quellen ergänzt. Das letztere Potential ist der Grund für das scheinbar edle Verhalten des Chroms wegen Überzugs mit dem Chrom(III)-oxid. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:58, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antiseptikum[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, daß früher ein Antiseptikum auf Chrombasis im Handel war, als "Ersatz" für die "brennende" Jodtinktur. (orange - Kaliumdichromat-lösung??) Weiß jemand mehr? Nein, Merbromin (Mercurochrom®) meine ich nicht. Ja, ich zweifle durchaus an meinem Gedächtnis. -- megA 13:07, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Inkorporation von Cr(VI)[Quelltext bearbeiten]

Cr(VI)-Verbindungen sind äußerst giftig. Sie sind mutagen und schädigen die DNA.
Sie gelangen über die Atemwege in den Körper und schädigen das Lungengewebe.
Menschen, die chronisch solchen Verbindungen ausgesetzt sind, haben ein
erhöhtes Risiko für Lungenkrebs.

Hm, das "gelangen über die Atemwege"... stört mich etwas - das ist ja nicht gottgegeben, und aktuell sind ja gerade die in Wasser gelösten Cr(VI)-Salze im Gespräch. Der Satz sollte also umgeschrieben werden. Mandante, auch an die Blockwarte. --89.13.178.131 22:44, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Er stimmt aber, vgl. Eintrag zu Chrom in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich), die Atemwege sind der Hauptaufnahmeweg für Chromat. Für alles weitere bräuchte es geeignete Quellen. Viele Grüße --Orci Disk 22:59, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die beste Chance, als Normalsterblicher in Kontakt mit Chromaten zu kommen, sind Baustoffe wie Zement (siehe auch Chromatallergie). Mir ist nicht bekannt, dass Zement oral aufgenommen wird, daher ist die Aufnahme über die Atemwege am wahrscheinlichsten. Gruß --Cvf-psDisk+/− 01:34, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
die Aufnahme über die Atemwege bezieht sich vermutlich auch auf die Nutzung von Chromaten in Korrosionschutzmitteln, als Teil von Lackierungen. Wenn man die Lackierung abschleift, sind die Chromate im Staub und in der Luft - darüber gab es auch früher schon (sehr berechtigte) Diskussionen in den Medien. Cholo Aleman 09:27, 25. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Physiologische Bedeutung 2[Quelltext bearbeiten]

1. "Hamsterzellen" - nur Zellen oder versuch an Hamstern?
2. "dass es extrem unwahrscheinlich ist, eine Chromunterversorgung zu erleiden." Wegen niedrigen Bedarfs des Körpers oder weil eine bestimmte Aufnahme durch Umwelt und Nahrung garantiert ist? (Vergl. [1] )
3. 'Sie gelangen über die Atemwege in den Körper ..' - immer? und nie anders?
--Itu 03:50, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu 2.: Chrom(III) ist quasi ubiquitär vorhanden und wird in nicht sonderlich großen Mengen benötigt, das reicht aus. Mit Chrom(VI) (warum die Medien da immer Chrom(VI) und nicht Chromat schreiben, ist mir ein Rätsel) hat das nichts zu tun.
Zu 3.: siehe Gestis-Quelle im Abschnitt obendrüber: für sechswertiges Chrom sind die Atemwege der wichtigste Aufnahmeweg, Darm und Haut gehen aber auch. Das essentielle dreiwertige wird über den Darm aufgenommen. Viele Grüße --Orci Disk 11:45, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu 1.: hm, in en:Chromium(III) picolinate finde ich nichts von Hamsterzellen, scheint auch nicht so einfach zu sein wie hier dargestellt. Viele Grüße --Orci Disk 11:57, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Nachweis" wieder hergestellt, Sicherheitshinweise entflochten[Quelltext bearbeiten]

Bei einem enzyklopädischen Artikel über ein chemisches Element sind Fakten wie z. B. Nachweisreaktionen erheblich wichtiger als Allgemeinplätze wie Bilder von einer verchromten Autofelge. Daher habe ich mir erlaubt, die gelöschten Nachweisreaktionen wieder einzufügen. (Das Bild von der Felge hab' ich gelassen, möchte ja keinen Streit provozieren.) Da die Sicherheitshinweise und biologischen Fakten auch unter dem Abschnitt "Nachweise" gelistet waren, habe ich sie in eine eigenen Abschnitt verlegt. Viele Grüße, -- erinac@eus 00:18, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fehlender Link: "Chemische Zersetzung von Chromiodid"[Quelltext bearbeiten]

Da damit Chromiodid durchaus eine Bedeutung hat, wäre es sinnvoll, Chromiodid in wiki aufzunehmen. --Wikistallion (Diskussion) 14:29, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Chromnutzung im alten China[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe gestern abend (13.8.12, 22.30 Uhr) auf Phönix eine Sendungen über die Reichsgründung Chinas gesehen, Dabei wurde berichtet, das im Mausoleum Qin Shihuangdis Bronzeschwerter mit einem Chromüberzug gefunden wurden (also ca. 200 v. Chr.). Im Artikel Qin_Shihuangdi#K.C3.B6nig_von_Qin wird das auch erwähnt. Das müsste der Geschichtsteil erweitert werden (ich hab selber von dem Thema zuwenig Ahnung.), wäre schön, wenn das jemand machen könnte. Grüße GMH (Diskussion) 10:40, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich hierbei um Chromsalze die zur Konservierung genutzt wurden, nicht das metallisches Chrom. Eine Info wäre das aber allermal Wert. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 00:07, 15. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dem Film spricht der Archäologe davon, dass Chrom auf Bronze-Zinn-Schwerter aufgeschweißt wurde. Chrom wurde nicht 1937 in Deutschland erfunden (um dann in den 50er Jahren in Amerika patentiert zu werden). Die mesiterhaften Schmieden der Chin haben es 2200 vorher schon verwendet... hier ein Youtube zu der entsprechenden Stelle in der Dokumentation: http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=LaWwFET-wgU#t=1790s - Sei--80.136.18.231 16:05, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dem Film wird KEIN Wort daarüber verloren wie denn nun die Chinesen damals das Chrom hergestellt haben wollten. Erst einmal muß man Chrom haben um es aufschweißen zu können. Diese Information fehlt in Gänze. Es bleibt einfach nur eine unbelegte leere Behauptung. --Alchemist-hp (Diskussion) 16:31, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soo, so. Leer. 5 Things You Didn’t Know About China’s Terra-Cotta Army: "Though both the Germans and Americans invented this chrome-plating technology in 1937 and ’50, respectively, it existed in China 2,200 years ago.", Sei--80.136.18.231 16:53, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau: "... so leer ...". Es ist ganu die gleiche Aussage wie im Youtube Film. Welche Technologie ist gemeint? Elektrolytische Abscheidung? Oder irgend etwas anderes? "Heute" wird galvanisch verchrommt. Aber im Youtube Film und im Time Artikel kein Sterbenswort darüber. Ich werde mal ein Galvanik-Unternehmen anfunken um zu erfahren ob Bronze überhaupt verchromt werden kann. Fazit: für mich bleibt es ein hohles und angeberisches Geplapper. Besorge bitte die wissenschaftlichen Arbeiten darüber als Referenz, dann kann so etwas in den Artikel eingebaut werden. Das hätte Hand und Fuß. --Alchemist-hp (Diskussion) 18:32, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Chrom Albanien[Quelltext bearbeiten]

Albanien ist einer der größten Chromproduzenten der Welt. Könnt ihr vielleicht erwähnen. --91.4.147.93 15:34, 23. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die folgende Behauptung ist m.E. stark anzuzweifeln >>> Die giftige Wirkung steigt dabei mit der Unlöslichkeit des Salzes <<< Wie soll etwas, was nicht in Lösung geht toxisch wirken, außer natürlich physikalisch, was bei keiner Inkorporation ausgeschlossen werden kann (Staublunge etc.)?
--?--J. K. H. Friedgé (Diskussion) 13:18, 16. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Chrom als Kontaktwerkstoff[Quelltext bearbeiten]

Leider (?) wird Chrom auch öfter als Kontaktwerkstoff verwendet. Kann jemand belastbare Informationen dazu beitragen, z.B. im Vergleich zu Gold , Silber , Silberoxid , Zinn ... ?

Z.B: bei Klinkensteckern (1/4" 6.3 mm) oder auch Cinch-Steckern wird heute wohl gerne Chrom verwendet, sieht ja 'schön' aus. Diese Stecker sind oft katastrophal schlecht , Übergangswiderstände (dadurch Brummen und Übersprechen), Knacken ... .

--AK45500 (Diskussion) 19:23, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich brauche eine genaue Beschreibung was Hartverchromen ist Arbeitsschritte Vorteile Nachteile usw.!?!? Bitte danke (nicht signierter Beitrag von 178.165.131.61 (Diskussion) 20:33, 22. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Ich habe folgenden Abschnitt aus dem Artikel entfernt:

Chromsalze wurden bereits von den Hethitern 1300 bis 1200 vor Christi und im Alten China benutzt, um Bronzeschwerter haltbarer zu machen. So waren Schwerter mit Chromverbindungen beschichtet, wie Untersuchungen an Ausstellungsstücken verschiedener chinesischer Museen bestätigen.[1]

  1. Gunnar F. Nordberg, Bruce A. Fowler, Monica Nordberg, Lars Friberg: Handbook on the Toxicology of Metals. Academic Press, 2011, ISBN 0-08-054610-2, S. 488 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Ich halte ihn für nicht ausreichend bequellt, insbesondere zu den Hethitern gibt der Einzelnachweis eine solche Aussage nicht her – aber auch die (im Einzelnachweis mit wesentlich größerer Bestimmtheit vorgebrachte) Behauptung sollte wesentlich besser belegt werden: je unglaubwürdiger die Behauptung, desto besser die nötige Quelle. Ansonsten fürchte ich, dass es sich um eine weitere der im Bereich der Technikgeschichte leider allgegenwärtigen Legenden handelt (siehe auch chinahistoryforum.com). Grüße   hugarheimur 20:41, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ausführlich widerlegt in: Marcos Martinón-Torres u.a.: Surface chromium on Terracotta Army bronze weapons is neither an ancient anti-rust treatment nor the reason for their good preservation. In: Scientific Reports. Bd. 9, Nr. 5289 (2019), doi:10.1038/s41598-019-40613-7.
Grüße  hugarheimur 21:09, 6. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Darstellung ist lückenhaft, die Restriktion für Chrom (VI) in Lederwaren fehlt[Quelltext bearbeiten]

die ist abgeschlossen und leicht zu finden.--Plastiktüte (Diskussion) 12:09, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na dann mach mal. ;) Rjh (Diskussion) 19:41, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Physiologische Bedeutung 3[Quelltext bearbeiten]

Mir ist durch Artikel und Diskussion weiter unklar, ob Chrom überhaupt eine physiologische Bedeutung hat.


Der Mensch hat in den letzten Jahrhunderten / Jahrtausenden viele Stoffe in Umlauf gebracht, die vorher gar nicht oder kaum in der Umwelt vorhanden waren. Das gilt u.a. für Kunststoffe, aber auch viele Metalle. Und nun, da die Stoffe für die unterschiedlichsten Zwecke und Anwendungen in der Welt sind, muss man sich fragen, ob und wie und wieviel dieser Stoffe

1. auch in Menschen und ihrer Nahrungskette (Pflanzen, Tiere) natürlicherweise überhaupt vorkommen und
2. von ihnen aufgenommen werden und was sie dort bewirken - positiv oder negativ.


Beispiel Aluminium: wird seit 150 Jahren in die Welt gebracht, ist im Körper ursprünglich nicht vorhanden und gehört auch nicht hinein: siehe u.a. Ranga Yogeshwars Wissenschafts-Sendung Quarks & Co vom 17.10.2017, 21:00 im WDR: http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/uebersicht-aluminium-100.html


Und bei vielen Stoffen wissen Normalmenschen gar nicht, worin überall sie enthalten sind: z.B. in Fertiggerichten, Kosmetika, Körperpflegemitteln, Gebrauchsgegenständen ...


Nun wollte ich wissen: wie sieht es (u.a.) mit Chrom aus, ist es im Körper natürlicherweise vorhanden ? Braucht er es ? Hat man eigentlich an "Ötzi" einmal untersucht, welche Stoffe dieser Steinzeitmensch natürlicherweise im Körper hatte ?


Der Artikel suggeriert für mich, dass der Körper es brauche; z.B. "... dass es extrem unwahrscheinlich ist, eine Chromunterversorgung zu erleiden" suggeriert, dass der Körper überhaupt mit Chrom "versorgt" sein müßte !


Erst später kommen kritischere Aspekte, immerhin.


Der Hinweis auf ein "beliebtes Nahrungsergänzungsmittel" könnte m.E. sehr viel distanzierter sein; Menschen haben schon immer alles mögliche gern zu Gesundheitszwecken verwendet. So werden auch heute noch - in unserem "Wissenschafts-Zeitalter" !! - Tiere nahezu ausgerottet, weil bei manchen Völkern ihren Körperteilen z.B. Potenzsteigerung beim Menschen nachgesagt wird.


So einiges davon hat seinen Ursprung jedoch im Aberglauben und gehört m.E. nicht hierher (oder eben nur als Aberglauben).

--Energine (Diskussion) 12:45, 18. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Welcher Teil des Satzes "Im Jahr 2014 entfernte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit Chrom aus der Liste der essentiellen Mineralien, die Behörde kam zu dem Ergebnis, dass die Einnahme von Chrom keinen nutzbringenden Einfluss auf die menschliche Gesundheit hat." überfordert dich? Die wesentlichen Aussagen z.B. der EFSA sind schnell zu finden.--Plastiktüte (Diskussion) 13:55, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Welch toller Umgangston ! Nun könnte ich auch sagen: welcher Teil meines Kommentars (falls Du ihn gelesen hast) und des folgenden Satzes überfordert Dich ? "Die Rolle von Chrom(III) (Cr3+-Ionen) im menschlichen Körper wird zurzeit kontrovers diskutiert."
Wie gesagt, gibt es verschieden lautende Aussagen. Und die Einschätzung einer Behörde gibt nicht unbedingt den tatsächlichen wissenschaftlichen Stand wieder. Manche Behörden sollen ihre Statements sogar von Herstellern abgeschrieben haben ... (z.B. bei Glyphosat). Trifft hier evtl. nicht zu, oder es gibt keine wichtigen Vermarkter von Chrom-Nahrungsergänzungsmitteln.--Energine (Diskussion) 15:03, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Zerfallsenergie[Quelltext bearbeiten]

Die Zerfallsenergie von Chrom 51 ist mit 753 keV angegeben. Seine Gamma-Energie beträgt aber nur 320 keV. Wie lässt sich das erklären? --Karl Bednarik (Diskussion) 15:21, 26. Mai 2018 (CEST).[Beantworten]

Giftigkeit Chrom(VI) eigentlich Giftigkeit Chrom(III)[Quelltext bearbeiten]

Ausschließlich Chrom(VI) wird auf dem Sulfat-Kanal in die Zelle befördert - die Zellen denken irrtümlich, es handele sich um Sulfat - und dort wird das Chrom(VI) zu Chrom(III) umgebaut. Und DAS hat die Giftwirkung. Mit anderen Worten: Es ist unmöglich, dass Chrom(III) ein essentielles Spurenelement ist.

Kann jemand meine Laienwörter bestätigen oder widerlegen? --Ghettobuoy (Diskussion) 10:22, 2. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bei der Umwandlung von Chrom(VI) zu Chrom(III) werden Bestandteile der lebenden Zelle oxidiert und dadurch geschädigt. Wenn Chrom(III) in die Zelle gelangt, dann geschieht das nicht. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:33, 14. Okt. 2018 (CEST).[Beantworten]

Fehler in der Entdeckungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Der Satz:"Da er und andere Chemiker dieser Zeit es für eine Blei-Arsen-Schwefel-Verbindung hielten" ist zumindest für "er" (Lehmann) falsch. In seinem Brief an Buffon aus dem Jahre 1766 schreibt er das das Material sich eher wie ein "Spathum ſeleiticae" verhält im Gegensatz zu einem "ſpathi alcalini". Gemeint ist hier das Verhalten gegen Säure und Hitze. Im weiteren Text wird sehr deutlich gemacht, daß kein Schwefel und Arsen enthalten sein können, da diese beim rösten über der Flamme Schwefel, Arsen oder Schwefeldioxid und Arsenoxid bilden oder zumindest der Schwefel in der Retorte mit Quecksilber roten Zinnober bilden. Zu einer vollen Analyse fehlt im die benötigte Menge an Material, aber ein Bleispat mit einer gewissen Menge Eisen ist führ ihn eine vorläufiges Ergebnis. Es gibt Literatur zur Entdeckung des Chroms in der auch geschrieben wird, daß Lehmann nie von Selen, Schwefel oder Arsen gesprochen hat nachzulesen im Gmelin Gmelin Chrom--Schtone (Diskussion) 22:10, 9. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Kühlflüssigkeit[Quelltext bearbeiten]

In dem von Erin Brockovich aufgedeckten Umweltskandal von Hinkley wurden die von sechswertigem Chrom ausgelösten Krankheiten dadurch verursacht, dass eine von Pacific Gas and Electric verwendete Kühlflüssigkeit das Grundwasser massiv kontaminierte. Sollte dieser Verwendungszweck etwas mit der katalytischen Wirkung von Chrom(VI) zu tun haben oder gelangte diese Chromverbindung eher zufällig in das Kühlwasser? --Hodsha (Diskussion) 15:41, 15. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]