Diskussion:Querulant/Archiv

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Ehemaliger Artikel Querulantenwahn

Eingeschränkte Schuldfähigkeit?

Ich wusste, dass die (zivilrechtliche) Geschäftsfähigkeit eingeschränkt sein kann, etwa was die Beauftragung eines Anwaltes betrifft. Das mit der (strafrechtlichen) Schuldfähigkeit ist mir neu und ich wäre sehr an einem Beleg interessiert! --79.193.239.150 23:05, 19. Mai 2008 (CEST)

IP-Änderungen

Die jüngsten Erweiterungen durch IPs finde ich zwar grundsätzlich nachvollziehbar, sie sollten aber belegt werden. Ich hoffe, der/die AutorIn liest die Diskussionsseite und reagiert darauf, andernfalls müsste ich einen Quellenbaustein reinsetzen. --Superbass 10:52, 20. Jan. 2010 (CET)

Meine jüngste begründete Änderung wurde, abgesehen von der Rechtschreibkorrektur, wieder rückgängig gemacht, und zwar ohne Erklärung oder Begründung. "nicht zuletzt" ist absolut unenzyklopädisch und "ist ... zu schützen" ist eine Forderung bzw. ein Ratgeber, der auch nicht in die Enzyklopädie gehört. Daher meine Änderung. --Martin Rätsel 14:31, 13. Mai 2010 (CEST)

Klischee

Diese klischeehafte Ansicht ist zwar gut verständlich beschrieben, macht aber zugleich deutlich, wo die Problematik liegt : Der eine denkt so, der andere so. Wenn ein paar Leute über jemanden das Querulanz-Stigma verhängen, hat derjenige natürlich zwangsläufig keine Chance mehr, sich dagegen zu wehren. Die Unterstellung, er müßte dann grundsätzlich eine Verschwörung dahinter vermuten, ist subjektiv. Objektiv muß der vermeintliche Querulant sich wundern, wenn er alle Möglichkeiten auszuschöpfen versucht, aber ständig ignoriert wird, nicht wegen wirklicher Querulanz, sondern wegen des durch "ärzliche Gutachten" verhängten Urteils über ihn, das ihm vorauseilt und ihn begleitet.

Wer andere als querulant und geisteskrank ansieht, dem fehlt es eventuell selbst an Einsichtfähigkeit, bzw., er ist vielleicht gar nicht einsichtswillig, allein aus Gründen der Berufserhaltung. Mein Beitrag ins noch leere, aber vorhandene Feld "Einsichtsfähigkeit" wurde trotz sorgfältiger Wortwahl nicht etwa zu Diskussion gestellt, sondern sofort durch irgendwelche "Oberschlaumies" gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 62.176.250.36 (Diskussion)) 16:29, 14. Jun. 2006 (CEST)

Dass Dein Beitrag perfekt ist, das ist keín Kriterium für die Beurteilung - im Gegenteil: Erst die Einstellung eines Beitrags ermöglicht die Diskussion um ein kontroverses Thema. So ist die Zielsetzung von Wiki: Viele basteln an der Vervollkommnung.
Der vorliegende Beirtrag ist ordentlich abgefaßt, wer mit Balken ohne Diskussion dran rummäkelt, der sollte sich fragen, wie ers mit der Meinungsfreiheit, mit der Offenen Gesellschaft hält.
Es grüßt Johann--145.254.39.217 00:33, 17. Nov. 2007 (CET)
Hallo Abschnittersteller! Auch wenn es schon lange her ist, kurz ein paar Kleinigkeiten, weil sie weit verbreitete Denke betreffen, die definitiv in die Irre geht:
1. Wenn einer, der mehr Macht hat, einen anderen öffentlich als Querulant bezeichnet, klebt er vor allem sich selbst ein Stigma an, weil sowas ja meist öffentlich geschieht, um jemanden zu diskreditieren. Kluge Psychologen und Analytiker tun sowas nicht.
2. Wenn jemand sich sowas geleistet hat, hat der Betroffene selbstverständlich eine Chance, sich dagegen zu wehren. Er muß dazu nur seine wichtigsten Rechte kennen und die nutzen, auch wenn es ihm Leute schwer machen, die ich im neuen Abschnitt "Relevanz und Wissenschaftlichkeit" erwähne.
3. Alles, was Menschen von sich geben, ist subjektiv. Es kann erst durch Mehrheitskonsens objektiviert werden. Genau daran fehlt es diesem Artikel, der es offensichtlich sehr nötig hat, zu existieren ...
Schöne Grüße an die Freunde der Bewegung Wikipedia! (nicht signierter Beitrag von 217.252.169.225 (Diskussion) 20:01, 23. Mai 2013 (CEST))

Therapie?

Gibt es Erkenntnisse über Therapiefähigkeit und/oder Therapien? Erkenntnisse über das Geschlechterverhältnis unter den Betroffenen bzw. ein besonders anfälliges Alter? Saxo 15:27, 25. Dez. 2011 (CET)

Da es bis auf eine bislang noch gar nicht entdeckte Minderheit von Querulantenwahnsinnigen nur Querluanten gibt vor den Fingern der Leute, denen sonst nichts einfällt auf berechtigte Kritik, ist das Erwähnen von Therapiemöglichkeiten beinahe noch überflüssiger als der komplette Artikel, mit dem Wikipedia sich lächerlich macht.
Eventuell könnte man auf eine Therapie hinweisen, die das Anschwärzen von Menschen mit der Bezeichnung "Querulant" verhindert. Es gibt sogar eine sehr wirksame: Wenn sich viele Bürger einer Demokratie bewußt werden, was das wichtigste Demokratierecht ist, und sie das dann bei Kontakten mit Mächtigen (Obrigen) nutzen, können die wahren Querulanten so schnell erkannt und gebannt werden, daß auch unsere parlamentarische Volksherrschaft künftig wie am Schnürchen klappen könnte. Erstaunlichweise ist das Rätselraten zu diesem Recht fast so spannend wie das Rätselraten um den Begriff "Gerechtigkeit", sodaß man fast schon von der QRD sprechen könnte, der Querulanten Republik Deutschland ... ;-) (nicht signierter Beitrag von 217.252.169.225 (Diskussion) 21:47, 23. Mai 2013 (CEST))

grundsätzliche Rechtsproblematik

Meines Erachtens ist der sogenannte Querulantenwahn ein Hilfkonstrukt um Macht zu sichern. Diese Behauptung ist nur dann zu verstehen wenn einem die Rechtsordnung ansich erstmal klar geworden ist. Im Allgemeinen denken die Menschen, das die Rechts-Ordnung etwas mit Gerechtigkeit zu tun hätte, in Wahrheit handelt es sich aber um die Herrschafts-Ordnung. Daraus ist zu folgern, das es zwangsläufig dann zu der Situation einer aus angeblicher psychischer Störung resultierendes Verhaltensweise kommen muß, wenn der Probant grundsätzliche, nämlich den Menschenrechten verpflichtete Rechtssprechung erwartet aber durch die Herrschafts-Ordnung limitiert wird. Sollte der Probant mit seiner Ansicht tatsächlich die Herrschaft gefährden und dies auf Dauer verfolgen erfüllt er sicher sehr schnell die Kriterien der Querulanz und wird durch die Rechtsordnung die eigens dazu Werkzeuge besitzt kalt gestellt. Ich meine dieser Ansatz sollte als Kritik in die Definition eingehen. Was sagt ihr dazu? -- Freemilan 17:43, 14. Okt. 2009 (CEST)

Nur, wenn er in reputablen Werken so vertreten wird. Eigene Ansätze sollen, unabhängig von deren Stichhaltigkeit, nicht in die Artikel; siehe WP:TF. Schönen Gruß --Superbass 20:45, 14. Okt. 2009 (CEST)
Sofern persönliche Erfahrungen eine legitime Referenz darstellen, so bin ich mir - gleichfalls als Querulant abgestempelt - relativ sicher, dass der Querulantenwahn ein Hilfskonstrukt ist. Wenn X sich gegen ein ihm objektiv widerfahrenes furchtbares Unrecht wehrt und ihm daraufhin Dinge wie "X gegen den Rest der Welt", "Verschwörungstheorie" etc. an den Kopf geworfen werden, dann lässt dies schon gewisse Rückschlüsse auf eine Korrumpierung unseres Rechtssystem zu. Klare Aussagen werden von den Gerichten um 180° verdreht, nur um eine Justizverweigerung zu begründen. Die Anliegen werden gewollt falsch verstanden, es folgen Strohmannargumente, die mit der Sache nicht das Geringste zu tun haben und so weiter und so fort. Wenn das System nicht einmal die Möglichkeit eines Fehlers (Einzelbeschwerden gelten als unzulässige Kritik am Gesamten) einräumt, dann muss davon ausgegangen werden, dass der Querulantenwahn in Wahrheit gar nicht existiert. Mit ein wenig Entgegenkommen hätten sich Wunder wirken lassen. Aber nein. Das System ist Gott.--80.141.180.220 20:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
Persönliche Erfahrungen sind aber keine hinreichende Referenz. Sagt zumindest diese Richtlinie. Du kannst Dich aber gerne für deren abschaffung einsetzen. Ich fürchte nur, das wird nicht erfolgreich sein.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 23:29, 23. Apr. 2010 (CEST)
Wie wäre es denn, diese Richtlinie mal dem Erfinder der Wikipediaseite über den Querulantenwahn um die Ohren zu klatschen und allen, die diesen Artikel noch immer hochhalten gegen sehr viel Kritik? Daß letztere leider oft so unsachlich ist, wie die vieler Betroffener nach schmerzhaften Rechtsunfällen, hätte längst mal die Forderung laut werden lassen müssen, Beweise für das vorzulegen, was "Obrige", "Mächtige" und protegierende wie mitprofitierende Juristen rausschwätzen und noch immer sehr viel unterwürfiges Volk ohne weiteres glaubt, um nicht das Mi§fallen protegierender wie mitprofitierender Juristen, Mächtiger, und Obriger zu erregen ...!! (nicht signierter Beitrag von 79.249.51.184 (Diskussion) 10:09, 24. Mai 2013 (CEST))

Obiter dictum: Idioten

Prof.Dr.K.A.Schachtschneider moniert gegenüber dem Bundesverfassungsgericht fehlenden effektiven Rechtsschutz auch durch das Bundesverfassungsgericht (9m0s, 28m43s). Hat das Gericht schon einen Beweisbeschluss erlassen, der ihn verpflichtet, sich psychologisch gutachterlich auf einen Querulantenwahn hin untersuchen zu lassen? Hat das Gericht schon eine "Missbrauchsgebühr" verhängt?

In Zusammenhang mit diesem relativ jungen Artikel und der zugrundeliegenden Modeerscheinung, sich mißliebiger StaatsbürgerInnen auch formal durch Entmündigung zu entledigen, kann nur dringend das Studium der Artikel über Zersetzung, über den so genannten bürgerlichen Tod oder auch über Justiz und Nationalsozialismus und die "richtige" Anwendung des Rechts empfohlen werden (S.4 oben). Aussagekräftig sind auch die Äußerungen von Prof.Dr.P.A.Albrecht beispielsweise in 'Organisierte Kriminalität' oder in 'Der Rechtsstaat und der Generalverdacht'. Eine so genannte "Aushebelung" von Grund -, Freiheits - und Menschenrechten unter dem Vorwand der Prävention, der Sicherheit und des Schutzes findet auch im Falle der menschenrechtswidrigen, so genannten Sicherungsverwahrung (s.a. Schutzhaft) statt. Gleichermaßen interessant, und gleichgültig, ob von Scientology herrührend oder nicht, ist eine Information über Entstehungsgeschichte, Aufbau, Ausbau und Verwendung des DSM, das auch der Diagnose des so genannten "Querulantenwahns" und dem ICD-10 zugrundeliegt.

--92.192.117.56 00:11, 10. Dez. 2012 (CET)

Herzlichen Dank im Namen des Volkes, das damit leider nicht aus seiner "Ohnmacht" kriechen wird ...!! Statt Einzelnen bewußt zu machen, wieviel stinkender, wohl organisierter Morast sich in seinem Lebensraum schon entwickelt hat, wäre sinnvoller (für alle, auch für die "Moraster"), der Bürgerin, dem Bürger und schon dem Nachwuchsbürger klar zu machen, welche Rechte jeder Einzelne hat, um mit Mächtigen so umzugehen, daß kein Machtmißbrauch entsteht! Dann würden auch sehr schnell viele begreifen, daß jeder Einzelne zusammen mit vielen anderen sehr viel stärker ist als alle, die sich über seine Schultern zu weit nach oben gewurstelt haben und ihre Macht mi§brauchen. Diese Macht wird auch hier sichtbar: Das System läßt mit recht viel Genuß solche Schandtaten-Veröffentlichungen an sich abprallen und reagiert nicht darauf wie man das von Mächtigen erwarten sollte, die ihre VerANTWORTung ernst nehmen.
Ich habe seit 2006 hier so viele Erfahrungen mit subtiler, mißbräuchlicher Machtsteuerung gesammelt, daß ich ein Buch veröffentlichen könnte über Wikipedia-Hintenrumeingriffe Mächtiger in unser Zusammenleben. ‘‘‘Nachdem jede r Einzelne mit ein bißchen Rechtsbasiswissen‘‘‘, das nicht von einem Juristen kommt, sondern von einem, der sich mit dem Machtmißbrauch der Juristen so gründlich beschäftigt hat wie kaum andere, jeden Mächtigen vom hohen Ross auf Augenhöhe herunterholen kann und ihm so viel Respekt aberverlangen, daß das schon das Denken des Wortes "Querulant" Kopfschmerzen bei ihm auslöst, bin ich gespannt, wie lange sich dieser Schandfleck hier für Wikipedia noch auf den Beinen halten kann ... Offensichtlich gibt es viele Kräfte an der Basis, die hier mitgestalten ... (nicht signierter Beitrag von 79.249.51.184 (Diskussion) 10:09, 24. Mai 2013 (CEST))

Querulantenwahn und die fragwürdige Antwort von Wikipedia

Wikipedia soll als offene neutrale und wissenschaftlich fundierte Quelle für Fragen aller Art gelten.

Der Inhalt von Wikipedia über "Querulantenwahn" erscheint nicht objektiv motiviert. Er vermittelt den Eindruck, dass alle kritischen und hartnäckigen Verfolger ihrer Rechte geisteskrank sind. Gerne möchte ich wissen, wer diesen Artikel verfasst hat. Bisher war ich Fan von Wikipedia und habe mehrfach gespendet. Jetzt werde ich dieser Wissensdatenbank kein uneingeschränktes Vertrauen mehr entgegenbringen und auch nichts mehr spenden. --87.173.154.85 11:54, 26. Apr. 2013 (CEST)

Lass mich raten: Du hast noch nie etwas gespendet und willst dich nur wichtig machen. --62.167.122.144 11:58, 26. Apr. 2013 (CEST)
Nicht jeder Hartnäckige ist ein Querulant, aber sicher ist jeder Querulant hartnäckig. Übrigens ist jeder Artikel in der WP fragwürdig. --Aalfons (Diskussion) 12:01, 26. Apr. 2013 (CEST)
In dem Artikel werden nicht, wie Du schreibst, "alle kritischen und hartnäckigen Verfolger ihrer Rechte" beschrieben, sondern vereinzelte Personen, die "der Überzeugung sind, dass sich alle öffentlichen Instanzen und andere Beteiligte – beispielsweise die eigenen Anwälte, Richter, aber auch Verwandte und Bekannte (und die Wikipedia) – gegen sie verschworen haben". Letzteres wird als Krankheit diagnostiziert. Dagegen werden "alle kritischen und hartnäckigen Verfolger ihrer Rechte" in zahlreichen anderen Artikeln beschrieben, z.B. Menschenrechte, Bürgerrechte, Kläger und viele andere mehr. --Logo 12:07, 26. Apr. 2013 (CEST)
Das trifft zu, Logograph, doch fehlt schlichtweg die grundsätzliche Berechtigung für eine letztlich nicht sehr clever gemachte Massendiskreditierung, weil jede Wissenschaftlichkeit darin fehlt. Noch mehr, als der Rechtswissenschaft, die Bürger regelrecht in die Irre führt mit ihrem angeblichen Recht, Gesetze auslegen zu dürfen und dazu rechtswissenschaftlich abgesicherte Auslegungmethodik präsentiert, die sich mit grammatikalischer, systematischer und historischer Auslegung lächerlich macht und damit davon ablenkt, wie ipsativ sie ihr "Recht" anwenden, aus einem Gesetz hundert zu machen. Das Bonmot "Zwei Juristen, drei Meinungen" kommt nicht aus dem Nichts ... Und daß sich überall die jeweils Mächtigeren gegen ihre abhängigeren Partner durchsetzen und damit so viel Krise produzieren, daß vielleicht schon bald der "Gelbe Rettungsschirm" über Deutschland aufgespannt werden muß, daß sich derzeit noch im Ansehen der Welt suhlt, hat handfeste Gründe! (nicht signierter Beitrag von 79.249.51.184 (Diskussion) 10:09, 24. Mai 2013 (CEST))

Relevanz und Wissenschaftlichkeit

Nachdem ich vergeblich nach einem Wikipediaartikel suchte, der sich mit der weitverbreiteten Neurose der Querulanzvermutung und -provokation befaßt, würde mich interessieren, ob es jemals einen Menschen gegeben hat, der die hier geschilderten Krankheitssymptome aufwies, und ob dies durch eine mehrheitskonsensfähige Untersuchung festgestellt worden ist. Und mich würde interessieren, wie viele Fälle von nachgewiesener Querulanz mit pathologischer Zuordnung es gibt.

Ich halte den Artikel für eine Notwehr-Überreaktion von Personengruppen, die von Mißständen profitieren, die "Querulantentum" erzeugen. Besonders intelligent und wissenschaftlich ist die sehr pauschalierende Aufzählung der Krankheitssymptome nicht. Was hier veröffentlicht ist, verstößt gegen die Richtlinien der Wikipedia-Foundation und glänzt mit Dilettanz, die hoffentlich nicht auf einer krankhaften Störung beruht. Wer die zuoberst klotzig hervorgehobene Quelle auf medizinische Befundgymnastik recherchiert, kann sich nur wundern, daß Wikipedia sowas anbietet als immernoch seriöse Wissensplattform.

Danke für entsprechende Bewegungen, bevor man überall in Diskussionsforen auf die Verlinkung zu diesem Artikel stößt. Die werden vorzugsweise von den Gruppen gesetzt, die hier als "Ansprechpartner" und "Aktionsziele" für Querluanten erwähnt sind, sobald ihnen nichts mehr einfällt auf meist sehr gescheite Fragen von Menschen, die nach meinen Erkenntnissen tatsächlich auch neben ihrer Mütze stehen können, wenn ihnen übel mitgespielt wurde von "Mächtigen". (nicht signierter Beitrag von 217.252.169.225 (Diskussion) 20:01, 23. Mai 2013 (CEST))

Die (Annahme einer) Existenz dieser Störung beruht ja nicht auf dem Willen der Autoren hier sondern auf einer ICD10-Klassifizierung und auf Fachliteratur, daher bringt es nichts, hier darüber zu philosophieren, wer da wen wie diagnostiziert und ob das alles so richtig ist. Wo der Artikel von der herrschenden Fachmeinung abweicht oder eine relevante und veröffentlichte Mindermeinung unterschlägt, sollte das natürlich benannt werden. --Superbass (Diskussion) 10:50, 24. Mai 2013 (CEST)
Du irrst, Superbass,
denn die Annahme eines Querulantenwahns mit den hier geschilderten Ausprägungen beruht auf einer sehr emotionalen, aversiven Autorenleistung, für die es keine herrschende Meinung gibt! Folglich ist auch kaum möglich, Abweichungen des Artikels von der herrschenden meinung zu benennen! Die freie Enzyklopädie Wikipedia nimmt ja für die Gestaltung ihrer Artikel in Anspruch, sich streng an dem zu orientieren, was herrschende Meinung oder Stand der Wissenschaft ist. Deshalb hatte ich nach Quellen gefragt.
Wenn ich mich hinsetze und die ICD-Klassifizierungen durchforste, könnte ich vermutlich einen fetten Absatz mit den Klassizifizierungsnummern pathologischer Störungen füllen, die man bei Leuten antrifft, die anderen all das unterstellen, was hier zu einem "seriösen" Artikel zurechtfantasiert worden ist. Also: Wo sind die wissenschaftlichen Quellen für Querulantenwahn in der im Artikel geschilderten Variante?(nicht signierter Beitrag von 79.249.51.184 (Diskussion) 21:30, 24. Mai 2013 (CEST))
Es gibt keine herrschende Meinung über Definition und Ausprägung des "Querulantenwahns"? Ich meine außerhalb der Wikipedia? Am Ende gibt es die Störung nicht und der ICD 10 spinnt? --Superbass (Diskussion) 15:08, 25. Mai 2013 (CEST)
Du weichst meiner Frage aus, Superbass - bist nicht der erste! Ich fragte nach den Quellen, die üblicherweise für die Erstellung eines Wikipediartikels vorliegen müssen, damit sie Bestandskraft entwickeln können für die "Große Kollektiv-Internet-Enzyklopädie"! Zu unterstellen, die Zusammenstellung und Numerierung von Gesundheitsproblemen lt. DIMDI sei Nonsens und die Menschen, die sich das geleistet haben, seien Spinner, ist allerhand! Zur Wiedergutmachung sorgst Du nun bitte dafür, daß dieser Artikel ganz schnell verschwindet. OK? Wikipedia provoziert damit immense immaterielle Schäden! Wikipedia sollte sich seiner großen Verantwortung bewußt sein, die mit dem Erfolg erreicht wurde!
Liebe IP, allerdings wollte ich mit Dir über die Quellen nicht diskutieren, da ich a) keine davon eingefügt habe und b) ich gern verstehen möchte, worauf Du überhaupt hinauswillst. Das ist mir nämlich bislang nicht gelungen.
Zunächst: Alle Beiträge in Farben setzen ist nicht en vogue, das bringt nichts. Dann hilft es auch, wenn Du die Beiträge mit --~~~~ signierst, so wissen andere, von wem sie stammen.
Schließlich: Ja, worauf willst Du hinaus?
  1. Es gibt einen Gegenstand namens Querulantenwahn, der Artikel beschreibt ihn jedoch falsch und benutzt dazu ungeeignete Belege
  2. Es gibt einen Gegenstand namens Querulantenwahn nicht und der Artikel benutzt ungeeignete Belege
und
  1. Der Artikel sollte verbessert werden und zwar durch (andere Quellen - welche?, Fehler korrigieren - genau welche?)
  2. Der Artikel sollte gelöscht werden weil ...
Zum besseren Verständnis: Ich bin nicht der Hauptautor, würde, wenn ein ernsthaftes Problem besteht aber gern dabei helfen es zu kategorisieren und zumindest anzudenken, wie eine Lösung erzielt werden kann. Grüße --Superbass (Diskussion) 19:55, 25. Mai 2013 (CEST)
Werter Superbass, ich bin keine IP. Wer Interesse hat zu erfahren, wer hinter mir steckt, kann das ohne weiteres herausfinden durch ein bißchen clevere Suche im Internet. Nachdem ich hunderte von Beweisen dafür gesammelt habe, mit welchen Methoden die deutschen "Freunde der Bewegung" arbeiten, um Machtinteressen hochzuhalten, sie sogar Texte in den Metadiskussionen verschwinden lassen, sehe ich in einer Anmeldung hier keinen Sinn. Ich erreiche mehr, wenn ich meine Texte blau färbe und anderswo auf interessante Highlights bei Wikipedia verweise. Nachdem mir keine Vorschriften bekannt sind, die Mitgestalter zwingen, mit ihren Texten "en vogue" zu bleiben, bitte ich dich zunächst, deine Änderung zurückzusetzen. Danach werden ich gezielt auf deine hier offensichtlich gezeigte Merkwürdigkeit eingehen, daß Du nach dem Lesen meines Textes für diesen Abschnitt hier sehr wohl wußtest, worum es geht, das danach dann schnell wieder vergessen hast ... Besten Dank! (nicht signierter Beitrag von 79.249.48.231 (Diskussion) 11:06, 26. Mai 2013 (CEST))
Hoch interessante Sache! Hier geht einer endlich Mal einer üblen Geschichte auf den Grund (nicht signierter Beitrag von 84.56.108.3 (Diskussion) 17:14, 26. Mai 2013 (CEST))
Na schön, daß wenigstens jemand merkt, was hier gespielt wird. Was sich Wikipedia bzw. bestimmte Autoren hier geleistet haben, ist wirklich unglaublich. Und brisant: Im Diskussionsforum des Vereins zum Fördern der politischen Diskussion, in dem auch etliche Juristen nach dem Rechten sehen und juristengeneigte Kräfte, verschwand inzwischen ein kompletter Diskussionsstrang über den Mißbrauch der DIMDI-Arbeit für unrechte Interessen der Exekutive und Judikative. Spurlos. Angeblich, weil unter Usern eine Fehde ausgebrochen ist. Ich habe nur Attacken eines Users feststellen können, der Menschen Querulantenwahn unterstellt, obwohl er von deren Leben nicht die geringste Ahnung hat und sich offensichtlich nur an so treffender Kritik stört, daß ihm sonst nichts einfällt ...
Ich hoffte, Superbass, Du hast inzwischen wenigstens meine Texte so wiederhergestellt, wie ich sie gestaltet hatte. Was Du dir geleistet hast, war ein Richtlinienverstoß, den man als Vandalismus werten könnte. So weit möchte ich aber nicht gehen. Wenn Du Spezialist bist für Wiki-Kategorisierungen (1., 1., 1., 2. ... siehe oben ;-), kann vielleicht der Hauptautor weiterhelfen. Wer weiß, vielleicht hat er ja ein bislang geheimgehaltene, wissenschaftlich Untersuchung ... - Vielleicht präsentiere ich dann eine über den Wahn, anderen Menschen Wahnsinn zu unterstellen ... (nicht signierter Beitrag von 79.249.48.231 (Diskussion) 18:44, 26. Mai 2013 (CEST))
Lieber IP-Benutzer (natürlich bist Du ein Mensch, aber "Liebe IP" ist hier Slang und nicht bös gemeint).
Ich habe Deine Bebuntung nicht zurückgesetzt (siehe Versionsgeschichte) sondern nur Deinen letzten Beitrag, den ein anderer Benutzer wg. der Farben entfernt hatte, in S/W wieder hergestellt, damit ich Dir antworten konnte. Und ich stelle die Farben auch nicht wieder her. Wenn es Dich interessiert: Die Gepflogenheit, Schwarz/Weiß als Textfarbe zu nutzen, ist hier (Nummer 7) niedergelegt. Also nicht mit mir schimpfen, wenn jemand die Farbenpracht zurücksetzt.
Zur Sache: Ich eigne mich nicht zur Debatte komplexer Verschwörungsszenarien und verfolge keine Vorgänge rund um das DIMDI. Gern versuche ich im Sinne des Artikels zu helfen, wenn Du mir meine obige Frage beantwortest, so lange ist für mich an dieser Stelle mangels Durchblick das Ende der Diskussion. Grüße --Superbass (Diskussion) 19:26, 26. Mai 2013 (CEST)
Hallo unbekannter Entwahner ich wurde über das Politik-forum aufmerksam, weil der Thread verschwunden war und ich dort zuvor auf diesen Artikel hier gestoßen bin. (nicht signierter Beitrag von 84.56.108.3 (Diskussion) 20:09, 26. Mai 2013 (CEST))
Superbass, auch wenn die Gestaltungsregeln, die Du hier gegen mich verwenden möchtest, nur bestätigen, daß Du gegen den Punkt 1 "verstoßen" hast und ich nicht gegen Punkt 7, weil nichts gegen die Verwendung normaler Farben auf Diskussionsseiten spricht (!), nehme ich wohlwollend zur Kenntnis, daß Du dich bemühst. Doch das hier massiv vorhandene und in vielen Reaktionen beklagte Problem mit Formalismen niederzubügeln, wird weder den Menschen, die unter diesem Artikel hier leiden, noch denen, die vorübergehend davon profitieren, gerecht.
Du hattest behauptet, der Artikel beruhe auf der DIMDI-Klassifizierung. Alles was dort zu finden ist, ist einmal die Erwähnung des Begriffes "Querulantenwahn". Weiter nichts! Dann hattest Du behauptet, der Artikel beruhe auf Fachliteratur. Worauf dazu im Artikel verwiesen wird, ist keine Fachliteratur, nichts, was der zu erwartenden Bedeutung des Artikels auch nur annähernd zum Recht verhelfen könnte, weltweiten Enzyklopädie-Standard hinsichtlich Gestaltung einer allgemein zugänglichen Wissensquelle zu erfüllen!
Nicht alles, was existiert, hat den Anspruch, in einer Enzyklopädie zu erscheinen. Deshalb fragte ich auch nach wissenschaftlichen Quellen, die diesem Artikel die nötige Relevanz geben könnten. Insofern müßte der Artikel gelöscht werden, zumal seine Existenz aufgrund der Bedeutung von Wikipedia häufig benutzt wird, um Betroffene zu diffamieren. Unser Rechtssystem ist so marode, daß Juristen unsere Dauerkrise anzulasten ist. Die Justiz ist die einzige, gewaltbefugte Macht im Lande, die in der Lage wäre, jegliches Unrecht in die Schranken zu weisen und damit einzudämmen! Deshalb haben derartige "Unterstützungsbemühungen" wie dieser Artikel über den Querulantenwahn sehr viel Brisanz bei so signifikanten gesellschaftlichen Fehlentwicklungen! (nicht signierter Beitrag von 79.249.48.231 (Diskussion) 21:18, 26. Mai 2013 (CEST))
Die Entfärbung habe ich vorgenommen, nicht Superbass: [1]. Erst informieren, dann kommentieren; erspart einem gelegentlich alberne Bemerkungen. -- CC 21:51, 26. Mai 2013 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Hm, was genau an "Ich habe Deine Bebuntung nicht zurückgesetzt" hast Du denn nicht verstanden? Schaumal, das hat ein lieber Kollege gemacht und das war dann ich. Ich habe Deinen bereits gelöschten Beitrag wieder hergestellt, nur ohne bunt. Und natürlich musst Du mir nicht glauben, dass nur Schwarz hier als "normale Farbe" gilt, nur schimpf dann nicht mich aus, wenn Deine Farbenpracht immer wieder entfernt wird :-)
Aber danke dass Du meine Frage beantwortet hast! Du siehst Mängel im Artikel weil er kaum medizinische sondern beinahe nur juristische Literatur als Quellen angibt, richtig? Darin würde ich Dir zustimmen, es sollte zunächst medizinisch erklärt und belegt werden, worum es geht. Auch die Abgrenzung zur querulatorischen Persönlichkeitsstörung (ohne Artikel) und zum Artikel Querulant ist m.E. mangelhaft. Wenn Du den Artikel deswegen löschen möchtest, stelle einen Löschantrag. Mach Dir nicht allzuviel Hoffnung darauf, meist setzt sich das Motto "Verbessern geht vor Löschen" durch, und ein im ICD-10 angegebener Schlüssel wird eher nicht gelöscht werden. Sinnvoller wäre in der Tat eine Verbesserung des Artikels. Sind Dir medizinisch-wissenschaftliche Publikationen bekannt, die man nutzen könnte, verfügst Du vielleicht darüber? Dann darfst Du selbst den Artikel ergänzen oder alternativ Verbesserungen / Literatur auf der Diskussionsseite vorschlagen. --Superbass (Diskussion) 21:54, 26. Mai 2013 (CEST)
Als ich den ersten Teil der letzten Re hier gelesen habe, dachte ich, ich wäre im falschen Film. Wenn ich hier mein Geschreibsel blau gestalte, hat das blau zu bleiben. Farbigkeit ist nur in den Artikelseiten untersagt. Wer meine Texte ändert, verstößt gegen Punkt 1 der Gestaltungsrichtlinien: Nichts ändern von den Texten anderer! Es geht überdies um wichtigeres, wichtiger als hier Texte einbringen oder Wikipedia amerkanischem Niveau anzugleichen!
Offensichtlich fehlt hier im Bewußtssein der Wikipediagestalter etwas Grundlegendes über den Zweck von frei gestaltbarer Wissensvermittlung. Artikel entstehen nicht nur, um die Welt am vorhandenen Wissen teilhaben zu lassen. Wikipediaartikel entstehen auch, um Macht auszuüben, brisantes Wissen nicht zu vermitteln, um damit bestimmte lnteressen durchzusetzen. Der Artikel über den Querulantenwahn entstand ausschließlich zum Zweck, lästige Kritiker in eine gefährliche Schublade zu stecken. Daß Juristen gerne die Schublade "Psycho" ziehen, ist bekannt. Nicht erst seit dem Fall Gustl Mollath, der per Gerichtsbeschluß in die Psychiatrische verbannt wurde, weil er Schwarzgeldgeschäfte der HypoVereinsbank aufgedeckt und zur Anzeige gebracht hatte. Auch der Artikel Querlantenwahn hilft, kriminelle Machenschaften in der Justiz zu vertuschen durch Pathologisierung von Menschen, die ihr gutes Recht wollen und deren Kritik als Wahnverhalten abgetan wird. Ich bin absolut sicher, daß in Deutschland kein einziger Fall von Querulantenwahn existiert, wie er im Artikel beschrieben ist.
Der Artikel kommt zu aversiv-dilettantischen Feststellungen, denen jeglicher Wissenschaftsanspruch fehlt. So wird beispielsweise ein Zeitungsartikel verlinkt, der skurrile Prozeßhanselfälle in Berlin hintereinander reiht, der "Querulanten-Hauptstadt". Wollte man all die Leute, die schon mit der Unterstellung von Querulantenwahn beschäftigt und belastet worden sind, tatsächlich in die Ecke von Menschen stellen, die unter psychischen Störungen leiden, müßte man die Öffentlichkeit vor einem sehr großen Teil von Juristen schützen, die unter dem Wahn leiden, sie hätten das Recht, unsere Gesetze nach Belieben auszulegen. Das geschieht innerhalb unserer Judikatur so häufig, daß Politiker kaum noch hinterher kommen, Fehlentwicklungen aus dem Kollektiversagen deutscher Juristen auf die Schultern vieler Bürger zu verteilen, die sich als Einzelne kaum dagegen wehren können, weil sie von ihren wichtigsten Demokratierechten keine Ahnung haben.
Genau dieser Umstand führt sehr oft dazu, daß Rechtsuchenden Niederlagen erleiden und dann nach und nach mit Rechtsmittelgerichten Bekanntschaft machen, die als Durchwinke-Einrichtungen fungieren. Gekrönt werden dann mitunter jahrelangen Bemühungen um Recht und Gerechtigkeit mit einem Fausthieb des Bundesverfassungsgerichtes, das Klagen von Bürgern wegen Grundrechtsverletzungen ohne jegliche Begründung abweist. Deutlich kann ein angeblicher Rechtsstaat nicht zeigen, daß er in Wahrheit eine Rechtsdiktatur ist, in der das geschieht, was Juristen tun oder lassen. --79.249.43.77 20:03, 27. Mai 2013 (CEST)
Fertig? Gut. Der eine will den Artikel verbessern, der andere hat mit dem kollektivversagenden Juristensystem längst abgeschlossen und möchte das in Farbe mitteilen. So kommen wir nicht zueinander, für mich ist hier das, was wir EOD nennen. Herzliche Grüße --Superbass (Diskussion) 20:18, 27. Mai 2013 (CEST)

Der Artikel wird seit dem 16.6.2013 auf den Artikel Querulant umgeleitet. Diese Diskussionsseite wird zu Archivzwecken zunächst behalten. Außer zur Diskussion dieser Umleitung selbst sollte ab sofort die dortige Diskussionsseite benutzt werden.

Der Artikel wird seit dem 16.6.2013 auf den Artikel Querulant umgeleitet. Diese Diskussionsseite wird zu Archivzwecken zunächst behalten. Außer zur Diskussion dieser Umleitung selbst sollte ab sofort die dortige Diskussionsseite benutzt werden.

Quellen

Die Quellenlage zur Beschreibung selbst wirkt auf mich noch etwas dürftig. Was ist "exorbitant viele Prozesse"? Ab wann ist jemand ein „Querulant“? Aus wessen Sicht? Wie gehen wir mit Menschen um, die am Ende auch vor den höchsten Gerichten dann doch gewinnen? Der Begriff Querulant ist hier nicht einmal verlinkt. Ich hole das mal nach, – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:50, 26. Apr. 2013 (CEST)

Wenn du das nicht beantworten kannst, kann das wohl niemand. --2.204.246.169 13:02, 26. Apr. 2013 (CEST)
Querulantenwahn und Querulant: 2 Artikel, 2 Dinge. Querulantenwahn ist von DIMDI bzw WHO als Krankheit definiert. Nicht jeder, der mal als Querulant bezeichnet wird (und evtl letztinstanzlich gewinnt) ist deshalb am Querulantenwahn erkrankt. --Logo 13:07, 26. Apr. 2013 (CEST)
In der angegebenen Quelle findet sich nur einmal der Begriff "Querulantenwahn" und weiter nichts. Folglich hat sich hier jemand einiges aus den Fingern gesaugt:
F22.8 Sonstige anhaltende wahnhafte Störungen
Hierbei handelt es sich um Störungen, bei denen ein Wahn oder Wahnsysteme von anhaltenden Stimmen oder von schizophrenen Symptomen begleitet werden, die aber nicht die Diagnose Schizophrenie (F20.-) erfüllen. Paranoides Zustandsbild im Involutionsalter Querulantenwahn (Paranoia querulans) Wahnhafte Dysmorphophobie
Der entscheidende Text, zu dem der Autor des Artikels hier offensichtlich sehr kreativ gewesen ist, steht sogar nur da wie eine Notiz, der noch was fehlt. Vermutlich Erhebungen zur Relevanz und Wissenschaftlichkeit.
Letztinstanzliches Gewinnen ist selten, wenn Rechtsuchende es mit Querulanten zu tun haben, die Rechtsmittelgerichte sehr gerne zu Durchwinkeeinrichtungen machen oder zu Vergleichsmaschinen. (nicht signierter Beitrag von 217.252.169.225 (Diskussion) 21:47, 23. Mai 2013 (CEST))
Von den 6 im Artikel zitierten Quellen scheinen sich höchstens zwei auf den Querulantenwahn zu beziehen, die anderen beschäftigen sich anscheinend mit dem Begriff des Querulanten. Und auch der Möllhoff-Artikel aus Versicherungsmedizin trägt den Titel Querulanten, nicht Querulantenwahn. Damit ist die Quellenlage des Artikels wirklich dünn. Wenn man alles streichen würde, das sich nicht ausdrücklich mit der Krankheit beschäftigt, bliebe nicht viel mehr als der DIMDI-Eintrag selbst, oder? Außerdem existiert ein ausführlicher Artikel Querulant, in dem auch die psychiatrische Problematik ausführlicher als hier behandelt wird. Ich schlage Löschung oder Vereinigung mit Querulant vor.--Biologos (Diskussion) 11:25, 14. Jun. 2013 (CEST)
Das gleiche hatte ich auch schon auf der Diskussionsseite dort vorgeschlagen und dort wurde auch nicht widersprochen. Ich wollte mich in den nächsten Tagen da ran machen. Viel zu erhalten gibt es hier imho nicht, da auch der rechtliche Teil dort bereits ausreichend beschrieben ist. Der Der Q-Wahn selbst ist, soweit ich die aktuelle Literatur ausgewertet habe, heutzutage keine gebräuchliche psychiatrische Diagnose, obwohl er im ICD noch erwähnt wird. Querulanz wird in der Psychiatrie nur noch als Symptom bzw. Syndrom gesehen und kann in einer Bandbreite zwischen völlig gesunder Rechtssuche und Teil einer wahnhaften Störung bzw. Persönlichkeitsstörung eingeordnet werden. --Superbass (Diskussion) 16:29, 14. Jun. 2013 (CEST)
Von mir aus okay. Mit ein oder zwei Sätzen in den Artikel Querulant und dann redirect. Gruß --Logo 14:27, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe den Redirect mal umgesetzt. Die Diskussionsseite würde ich gern vom Bot ganz ins Archiv schaufeln lassen und das dann von Diskussion:Querulant aus verlinken. --Superbass (Diskussion) 20:49, 16. Jun. 2013 (CEST)
Das ändert aber noch nichts am grundsätzlichen Problem, das im Augenblick noch (auch mit farbigen Hervorhebungen) in der Versionsgeschichte nachzulesen ist: Dem Artikel Querlantenwahn fehlt jegliche Berechtigung, in einer Enzyklopädie erwähnt zu werden! Was Mächtige, vor allem Juristen mit unberechtigten Querlanten-Diffamierungen anrichten, würde einen eigenen Artikel rechtfertigen, denn das hat sehr viel Brisanz und Bedeutung für unsere Gesellschaft ...!!
Schöne Grüße, auch wenn ich den Anschein erwecke, wie eine SIRENE aufzutauchen und zu heulen ... ;-)
Die Richtlinien zum Gestalten von Diskussionsbeiträgen wurden übrigens auch noch nicht geändert, sodaß man auf Diskussionsseiten auch größer als andere schreiben kann. --79.249.50.67 10:53, 26. Jun. 2013 (CEST)

Jetziger Artikel Querulant

Bekleidung

Wieso den Absatz auf die Bekleidung raus? Von Querulanten initiierte Polizeikontrollen wegen kurzer Hose im Winter (!), oder Barfußlaufen kann ich dir haufenweise liefern... TheK 14:03, 28. Jun 2004 (CEST)

Stil

Nach dem Absatz in dem auf die Persönlichkeitsstörung verwiesen wird, scheint die Formulierung sehr "blumig" und unwissenschaftlich zu werden. Vor allem die letzten 3 Sätze hören sich an, als wären sie aus dem "Handbuch für den netten Mitbürger" kopiert. Ich werde, sollten keine Einwände dagegen kommen, dies demnächst ein wenig straffen. Knurd 04:29, 25. Jun 2005 (CEST)

einseitige u. diskrimminierende Definition

Die aktuelle Definition ist inakzeptabel, da einseitig u. diskrimminierend.

Wenn man so denkt, sind alle Nicht-Querulanten Mitläufer (s.a. Hitler-Jünger etc.). Mitläufer sind ja die liebsten Bürger im Staatswesen (= gehorsam, dumm, willfährig, artiger Konsument, ggf. Linientreue (Nazirichter waren danach auch noch gute Richter), Wendehälse ...).

Ein Querulant ist einfach nur einer der (zeitweise) nicht für Etwas oder Jemanden ist (gegen oder quer) und dies kundtut.

Die die dann meinen er ist ein (böser, unzurechnungsfähiger) Q. sind unfähig oder unwillig sachlich zu sein (Kritikunfähig).

Im übrigen benötigt eine Gesellschaft Q. um sich fortzuentwickeln. Wer gegen "Q." ist, ist gegen Fortschritt.

Der Verfasser möchte also eine Diktatur?

(nicht signierter Beitrag von 213.240.180.85 (Diskussion)) 23:09, 31. Jul. 2006 (CEST)

Zu faul um eine Signatur zu sitzen, aber einen Hitlervergleich bringen. Wahrlich, Godwins Gesetz erfüllt sich leider immer wieder. Es stimmt, die letzen Absätze sind zu blumig, alleine die metaforische Verwendung von "Schlacht" ist unlexikalisch. Da werde ich mich dran setzen. Und an die unbekannte Person: Es gibt viel Raum zwischen "Mitlaufen" (was alleine schon impliziert, das womit man mitläuft, schlecht wäre), und andere Leute belästigen. Ich sehe den Querulanten ähnlich wie den "Missionar", ich habe z.B. eine Bekannte, die sich als Tierschützerin versteht. Statt im Stillen an ihrem Salatblättchen zu knabbern hält sie es für nötig immer von den "armen gequälten Tieren" zu sprechen, "warum isst du immer noch Tierleichen und so?". Klar, dass dieses asoziale Verhalten einen ins Abseits führt. So würde ich dies noch eben als "Missionar" bezeichnen, ein Querulant wäre dann jemand, der Zeitungen dauern danschreibt, unsinnige Klagen einreicht ("Herr X hat eine nichtmenschliche Tierleiche gefressen.") usw.. Das ist sicherlich Blödsinn und kann in keiner Weise mit Dissidenten oder Widerstandskämpfern gleichgesetzt werden, die Freiheit einfordern. --Antiphon 21:32, 2. Aug 2006 (CEST)

Hallo. Ich weiß nicht, in wie fern der Artikel seit dem letzten Kommentar hier verändert wurde, allerdings finde ich die Erklärung zum "landläufigen Querulanten" unschön, d.h. negativ wertend, formuliert.
"Dabei sind sie äußerst pedantisch und steigern sich schrittweise hinein. Durch diesen missionarischen Eifer geraten Querulanten zunehmend in die soziale Isolation, wenn ihnen nicht die Aufnahme in eine entsprechende gleichdenkende Gruppe gelingt (Selbsthilfegruppe, Sekte, Verein etc.)."
Der Absatz klingt in meinem Ohren doch sehr pseudopsychologisch, so wie man es vielleicht von Tier-Tauschbörsen aus dem Fernsehen kennt (d.h. nicht sehr enzyklopädisch) Besonders die Auflistung von Selbsthilfegruppe und Sekte legt nahe, dass es sich bei Querulanten um psychisch labile handelt, was angesichts der schwammigen Definition gefährlich scheint. Ich würde daher vorschlagen den Teil umzuformulieren oder Passagen wie die obrige zu löschen. Letztendlich soll die Wikipedia neutrale Informationen liefern, aber dabei niemanden verurteilen. Möglicherweise wäre auch die ein oder andere Quelle zu gebrauchen, falls jemand eine kennt. - ^_^ 19:34, 12. Mai 2007 (CEST)

ALR

Taucht der Begriff nicht schon irgendwo im Allgemeinen Landrecht für die preußischen Staaten auf? --JensMueller 12:40, 4. Aug. 2007 (CEST)


ja. Am besten Sie fragen Dr. Ulrich Brosa, der sollte sowas wissen... Gruß UK 80.136.74.211 12:31, 3. Okt. 2007 (CEST)

Weblinks

1. Eintrag: Film vom WDR aus der Reihe "Menschen hautnah" Der Link ist obsolet. Er zeigt auf einen Beitrag vom 16.06.2004, der aktuell (Juli 2008) älteste verfügbare Eintrag ist Januar 2007. (nicht signierter Beitrag von 84.63.17.97 (Diskussion)) 18:19, 21. Jul. 2008 (CEST)

Erledigt.--Thuringius 17:20, 21. Jul. 2008 (CEST)

WP:TF

Dieser Artikel vermischt Theoriefindungen mit alten Gerichtsurteilen. Überarbeiten, sonst ein Fall für die LD. --Beastie Boy 07:42, 3. Nov. 2008 (CET)

Hast Du neuere Urteile zur Hand?--Kriddl Willst Du mich ansprechen?Neu hier und Hilfe erwünscht? 08:44, 3. Nov. 2008 (CET)
Hallo Kriddl, hab noch nicht recherchiert. Du bist vom Fach? Vielleicht kennst Du die aktuelle Rechtssprechung (vielleicht auch außerhalb von Hessen). Ich werde mal etwas googeln. Gruß --Beastie Boy 08:53, 3. Nov. 2008 (CET)

EDIT: Hab mal ein aktuelles Urteil eingefügt. Leider konnte ich die Nummer nicht ausfindig machen. Ich hoffe, es hat dennoch geholfen. --Beastie Boy 09:02, 3. Nov. 2008 (CET)

Ist ein alter Schuh, betrifft auch nicht zwingend Querulanz (im konkreten Fall könnte ich an gewollte Verschleppungstaktik durch den Anwalt denken). Auf den Internetseiten des Bundesverfassungsgerichtes und Bundesverwaltungsgerichtes wure ich übrigens nicht fündig. Beim BGH gab es immerhin einen Beschluss in einer Strafsache[%2712%27%2C+%2712%27&client=[%2712%27%2C+%2712%27]&nr=43569&pos=0&anz=2], der die Ernsthaftigkleit von Bedrohungen durch einen Querulanten und Voraussetzungen zur Einweisung wegen Gefrährdung der Öffentlichkeit behandelt und einen Beschluss[%2712%27%2C+%2712%27&client=[%2712%27%2C+%2712%27]&nr=20222&pos=1&anz=2] zur Wirksamkeit der Revisionsrücknahme, wobei der BGH auf tatsächliche Festellungen des Landgerichtes einfach zurückgriff. Nicht sehr ergiebig (und nicht im Widerspruch zur VGH-Entscheidung). Die VGH-Entscheidung erscheint mir auch außerhalb Hessens zitierfähig, da sie insofern allgemeines Prozessrecht und nicht reines Landesrecht betrifft.--Kriddl Willst Du mich ansprechen?Neu hier und Hilfe erwünscht? 10:26, 3. Nov. 2008 (CET)

Defekter Weblink: Meyers-Lexikon eingestellt

Das Meyers Lexikon Online wurde am 23.03.2009 abgeschaltet.

MerlLinkBot 06:38, 25. Mär. 2009

wurde bereits bereinigt. Entferne Baustein -- Agash C 23:55, 29. Mai 2009 (CEST)

Vermisse konkretes Beispiel für Querulanten

Gibt es ein konkretes Beispiel für einen Querulanten? Sagt jetzt bitte nicht "Michael Kohlhaas".--80.141.247.73 14:17, 1. Sep. 2009 (CEST)

Hans Kohlhase. War ein Scherz. Meinst Du nicht, dass eine solche Nennung einer Beleidigung oder üblen Nachrede gleichkäme? Wozu braucht es ein konkretes Beispiel?--MfG Kriddl Klönschnack? 15:00, 1. Sep. 2009 (CEST)

Ein enzyklopädischer Artikel ohne konkretes Beispiel ist doch etwas kärglich. Gerade da nicht jeder als Querulant abgestempelte Mensch wirklich ein solcher ist, sollten wenigstens zwei unterschiedlich gelagerte Fälle gegenübergestellt werden.
Obgleich ich Euch nicht mit meinem Privatkram behelligen möchte, will ich nicht verhehlen, dass ich selber als Querulant gelte, obgleich ich wirklich nur EIN ganz spezielles und für mich sehr quälendes Problem habe, das ohne die behördliche Borniertheit seit langem gelöst sein könnte. Ich leide sehr unter dem Problem und habe in der Folge auch schwere seelische Schäden erlitten. Das Eingeständnis psychischer Probleme seitens des Beschwerdeführers wiederum verleitet die Behörden aber dazu, sich - durch Verwechslung von Ursache und Wirkung - im Recht zu sehen.
Außerdem gibt es doch sicher belegte Fälle, wo die Namen abgekürzt oder geändert wurden und folglich keine Persönlichkeitsrechte mit der Aufnahme in einen Artikel verletzt würden. Man könnte die Begebenheiten ja auch als rein hypothetischen Schriftwechsel zwischen einem vermeintlichen oder tatsächlichen Opfer und den Behörden darstellen..--80.141.247.73 17:15, 1. Sep. 2009 (CEST)
Für hypothetische Darstellungen sind Romane und Novellen da, nicht die literarische Form der Enzyklopädie. Enzyklopädieartikel kommen übrigens ganz gut auch ohne Beispiele aus (Meyers oder Brockhaus haben die auch eher selten). Ein Beispiel aus der Literatir findet sich im Artikel zu allem Überfluss auch noch (Kohlhaas). --MfG Kriddl Klönschnack? 09:20, 2. Sep. 2009 (CEST)
Kann nicht zustimmen. Die Fälle sind ja nicht unbedingt hypothetisch, sondern werden aus rechtlichen Gründen allenfalls (aber nicht notwendigerweise) in diese Form gebracht. Da die Definition des behandelten Gegenstandes hier nach dem Prinzip "idem per idem" erfolgt, sollte sich mindestens ein Beispiel (hypothetisch oder real) finden. Anderenfalls ist man nach dem Lesen um nichts klüger.
Da im Artikel z.B. steht, dass selbst ein Einschwenken auf die Position des Querulanten diesen nicht zufriedenstellen würde, hätte ich hier wirklich gerne ein Beispiel. Michael Kohlhaas hat ja z.B. nichts von seinem gewonnenen Prozess, da er seine Forderungen gegenüber dem selbstherrlichen Ritter trotzdem nicht durchzusetzen vermag, was ihn an die Grenze des Ruins treibt.
Es gibt viele moderne Analogien (fiktiv ebenso wie in echt). Vor rd. dreißig Jahren lief mal im ersten Programm eine Fernsehreihe namens "PS: Broschinsky", wo ein Kleinunternehmer (trotz gerichtlich festgestellten Rechts) durch die zahlungsunwillige Kasko-Versicherung seiner Unfallgegnerin in den Konkurs getrieben wurde. Er war auf seinen Kleinlaster angewiesen, der sich schon wieder fahrbereit in der Werkstatt befand, dessen Reparatur er aber - aufgrund zwischenzeitlichen Verdienstausfalls - nicht bezahlen konnte und den er deshalb stehlen musste - mit den unausbleiblichen Folgen.
Wikipedia unterscheidet sich von Meyers und Brockhaus im Übrigen dadurch, dass man im Internet sehr viel mehr Platz für das hat, was in einem gebundenen Buch den Rahmen sprengen würde. Ansonsten würde ich vorschlagen, den Begriff "Querulant" durch "Prozessierer" zu ersetzen, da hiermit konkretere Vorstellungen und weniger Vorurteile verbunden sind.
Noch was zu Herrn Michael Kohlhaas/Hans Kohlhase: Ich kann eigentlich gar nicht finden, dass diese Person ein Querulant ist. Vielmehr nimmt er das ihm vorenthaltene Recht in die eigene Hand, zumal ihm durch das Handeln seines Gegners fast die Lebensgrundlage entzogen wurde. Querulantentum beginnt m.E. erst da, wo der Beschwerdeführer selbst aus einem juristischen Sieg keinen erkennbaren Nutzen zöge und damit - mangels anderer Lebensinhalte - nur noch um des Prozessierens willen prozessiert.--80.141.206.179 12:29, 2. Sep. 2009 (CEST)
  1. "Prozessierer" ist ungleich "Querulant"
  2. "Prozessierer" riecht nach Begriffsbildung
  3. "Recht nicht durchsetzen können" heißt nicht "Querulant" (die können ihre Rechte ganz gut durchsetzen, neigen halt nur dazu mehr für "ihr" Recht zu halten, als es faktisch der Fall ist
  4. das Feld der Querulanten ist dermaßen weit und im Einzelfall immer strittig (mindestens der Q. selbst sieht sich nie als solcher), dass jede Nennung realer Gestalten als Beispiel i.d.R. WP:POV ist,
  5. die NBennung selbstausgedachter fiktiver Querulanten ist gut für Romane (dürfte tatsächlich ein amüsantes Thema für einen Roman sein), nicht aber Gegenstand einer Enzyklopädie - die soll sich nämlich nicht selbst etwas ausdenken--MfG Kriddl Klönschnack? 12:38, 2. Sep. 2009 (CEST)
Ächz! Ich sehe, worauf das hinausläuft. Das soll jetzt ein so häufiges Hin und Her geben, dass ich am Ende selbst der Querulant bin. Richtig?
Wie gesagt: Ein realer Fall (nur hypothetisiert, so ähnlich wie im Jura-Café) wäre hilfreich. Oder Namen werden abgekürzt und nur das Aktenzeichen genannt. Es gibt da doch so viele Möglichkeiten
Es ist ja gerade mein Punkt, dass Recht nicht durchsetzen können ungleich Querulant ist. Aber wo ist hier die Grenze zu ziehen?--80.141.206.179 13:52, 2. Sep. 2009 (CEST)
Nö, ich habe nicht vor Dich ins Messer laufen zu lassen, damit Du Dich als Querulant outest. Keine angst, da gibt es hier ganz andere IPs. Allerdings nennst Du exakt das Problem an das jedes erdachte oder tatsächliche Beispiiel stößt: wo ist die Grenze? Die ist in der Tat vor allem eine Frage des Blickwinkels.--MfG Kriddl Klönschnack? 11:25, 3. Sep. 2009 (CEST)

ich erinnere mich, das 04 oder 05, während des "bundeswehr-skandals" unser damaliger minister der verteidigung, struck, einen soldaten, der sich über irgendeine ausbildung, ich meine es ging um geiselnahme o.ä., als querulanten bezeichnet hat. wäre das ein bsp? 84.61.184.34 22:49, 25. Aug. 2010 (CEST)

Kohlhaas

Heinrich von Kleist hat das Schicksal eines Querulanten in der Gestalt des Kaufmanns Hans Kohlhase in freier Ausgestaltung in seiner Novelle Michael Kohlhaas eindrucksvoll übermittelt.

Öhm. Nein. Auch wenn das durch Quellenangabe abgesichert scheint, würde dass sowohl den tatsächlichen Wortlaut der Geschichte als auch Kleists Intention komplett karikieren. Der literarische Kohlhaas war sicher fehlgeleitet, aber er war niemals Querulant. Zum Ersten war er grundsätzlich im Recht (vgl. den Artikel zu Michael Kohlhaas) - er hat nur später die Sache insgesamt mächtig überzogen - und am Schluss widerfährt ihm, allerdings in fast transzendenter Weise, schließlich doch Gerechtigkeit (während seiner Hinrichtung). Ich weiß nicht, ob die Quelle da missbräuchlich zitiert wurde oder ob der Autor der Quelle den Kohlhaas ohne literaturwissenschaftliche Begleitung einer Privatrezeption unterzogen hat, aber so kann das nicht stehenbleiben. Kleists Novelle könnte zwar hier Erwähnung finden, aber bitte etwas anders gewichtet. --82.83.55.159 13:44, 3. Jan. 2011 (CET)

erster Satz

"... in der Literatur..." in welcher Literatur? In der juristischen Literatur oder bei Shakespeare und Goethe? (nicht signierter Beitrag von 91.89.50.30 (Diskussion) 00:16, 13. Mär. 2012 (CET))

Idee

Ich würde gern den psychiatrischen Blick auf den Querulanten in den Artikel einbauen. Das betrifft die Diagnosen Querulantenwahn, die querulatorische Persönlichkeitsstörung sowie neuere Sichtweisen, die krankhafte Querulanz eher als Syndrom (also eine Kombination von Verhaltensweisen die auch Teil einer anderen Erkrankung sein können) beschreiben. Von Querulantenwahn und Querulatorischer Personlichkeitsstörung würde ich dann hierher umleiten. Grund: Querulantenwahn ist eine schwer von nicht wahnhaften Formen der Querulanz abzugrenzende, nur noch äußerst selten diagnostizierte Störung. Unser jetziger Artikel dazu beschreibt hauptsächlich juristische Spezifika die für Querulanz im Allgemeinen gelten und die auch hier bereits abgehandelt werden. Ich würde lieber das Thema Querulant in einem Artikel unter den rechtlichen und psychiatrischen Gesichtspunkten abhandeln, statt bis zu drei Artikel zu halten, die sich inhaltlich stark überschneiden. Einwände? --Superbass (Diskussion) 23:15, 30. Mai 2013 (CEST)

Nö. Würde IMHO eher den Artikel hier abrunden.--MfG Kriddl Posteingangskörbchen 20:06, 3. Jun. 2013 (CEST)

Mist, jetzt habe ich diesen zwar in der Sache vollkommen unbegründeten aber dennoch vorhandenen Einspruch übersehen und alles schon verschoben. Der Artikel war schon zuvor rechtlich ziemlich redundant zu diesem hier, psychiatrisch enthält er kaum Informationen. Nuja, soll es ein anderer entscheiden, ich machs rückgängig. --Superbass (Diskussion) 22:37, 11. Jun. 2013 (CEST)

Deine Frage war: "Einwände?" und darauf habe ich "Nö" geantwortet, wo siehst Du da einen Einspruch? --MfG Kriddl Posteingangskörbchen 13:26, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ich hatte "Nö" glatt als Ablehnung der ganzen Idee verstanden und mich beinahe etwas über den geringen Argumentationsanteil geärgert. Da kann man mal sehen, wie selbst einfache Sätze missverstanden werden können, wenn man nur genügend Tomaten vor den Augen hat. Umso besser, dann danke für die Richtigstellung & ich werde den Zusammenbau der Artikel dann bei nächster Gelegenheit angehen. --Superbass (Diskussion) 14:30, 12. Jun. 2013 (CEST)
(X) Done, ich lasse die Diskussionsseite zu Querulantenwahn noch offen, bis der Bot sie ganz archiviert hat, danach verlinke ich sie hier als Teil des Archivs. --Superbass (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2013 (CEST)

Justizirrtümer durch Zwangseinweisungen

Justizirrtümer scheinen insbesondere in Bayern auch nach Mollath gängig zu sein, vgl Süddeutsche.de. Darauf wird aber bisher nicht eingegangen--in dubio Zweifel? 19:15, 19. Aug. 2014 (CEST)

habe nun einen Absatz hinzugefügt, damit erstmal erledigt--in dubio Zweifel? 21:51, 20. Aug. 2014 (CEST)

Und am Thema vorbeigeschrieben:

  1. Querulanten tauchen tendenziell in Zivil- und Verwaltungsstreitigkeiten auf, Zwangseinweisungen sind strafrechtlich.
  2. Nicht alle Einweisungen erfolgen wegen Querulanz, die Mehrheit sogar nicht (Querulanz setzt nicht Gefahr für die Allgemeinheit voraus)
  3. Mollath wurde auch nicht als Queerulant weggesperrt, sondern weil die Gutachter ihn für gefährlich hielten.

Da hielft der SZ-Artikel auch als Beleg nichts, der befasst sich ja auch nicht mit Querulanten.--MfG Kriddl Bitte schreib mir etwas. 09:10, 21. Aug. 2014 (CEST)

akzeptiert, im Artikel zu Mollath heißt es zudem "Der vom Amtsgericht Straubing beauftragte Gutachter Hans Simmerl, Oberarzt im Bezirksklinikum Mainkofen, unterhielt sich 2007 mehrere Stunden mit Mollath und sprach sich für eine Aufhebung der Betreuung aus sowie konstatierte keine Hinweise auf eine psychotische Erkrankung und schloss schizophrentypische Wahnideen aus.[13] Er attestierte dagegen Hinweise auf eine „fanatisch-querulatorische Persönlichkeit“ (ICD 10 - F. 60.0), Mollaths Überzeugungen seien daher am ehesten als „überwertige Idee“ einzustufen. Ein Hinweis auf eine psychotische Erkrankung fände sich nicht.[18]"--in dubio Zweifel? 23:31, 21. Aug. 2014 (CEST)

Missbrauch

Querulanten sind nicht käuflich. Ihre Anwendung geltenden Rechts führt nicht zu eiber Änderung des Rechts sondern zum Missbrauch der Psychiatrie um missliebige Bürger wegzusperren, denen man keinen Rechtsbruch nachweisen kann. (nicht signierter Beitrag von 203.145.93.240 (Diskussion) 03:44, 7. Jun. 2015 (CEST))

Danke für den neutralen Diskussionsbeitrag.--Gruß Kriddl Bitte schreib mir etwas. 12:05, 10. Jun. 2015 (CEST)
Herrlich! Der Artikel selbst ist eigentlich entbehrlich, die Diskussionsseite sagt alles aus, was man zu Querulanten wissen muss... --77.0.39.82 20:42, 10. Jun. 2015 (CEST)

Diskussionsseite wird zensiert

In der Versionsgeschichte ist ersichtlich, dass hier wohl einige Staatsanwälte unterwegs sind und keine Kritik aushalten.

Ich würde gerne die OpenContent Arbeit "Querulantorisches Schreiben" in den Artikel einfügen. Es wäre dann die einzige Quelle im Artikel, die Querulanten geschichtlich beleuchtet; Dabei wurde festgestellt, dass 1. Reiche nie als Querulanten galten und 2. Oft völlig gesunde Menschen zwangspsychatrisiert wurden.


Wenn man den Artikel liest, dann erhält man das Gefühl, dass jeder, der gegen die "Obrigkeit" spricht, automatisch ein Querulant ist und jeder, der der Obrigkeit gefällt, automatisch gut ist. Das ist ein Hohn für jeden, der im Zweiten Weltkrieg Juden entgegen der Obrigkeit versteckte (laut dem Artikel sind das keine Helden, sondern Querulanten) und sieht es sogar als schlecht, wenn Richter dagegen vorgehen, denn diese können nur "gut" sein, wenn sie nicht querulieren(?). Der Artikel muss dringend überarbeitet werden, denn momentan ist dieser undeutlich bzw. basiert auf keiner wissenschaftlichen Grundlage. --213.55.224.4 01:48, 13. Dez. 2022 (CET)

  1. Waraus schließt du auf Staatsanwälte, die angeblich keine Kritik abkönnen würden?
  2. Wie kommst du darauf, dass jeder, der gegen die Obrigkeit spreche lt. Artikel ein "Querulant" sei? Es geht um Personen, die Anträge stellen, nicht Kritiker. Ziemlich viele haben dabei sogar ein ziemlich hohes (z.T. übertrieben hohes) Vertrauen in die "Obrigkeit". Leute ohne Vertrauen neigen im Gegenteil eher dazu keine Anträge zu stellen. Was etwa das Verstecken von Juden mit Anträgen zu tun hat ist mir schleierhaft (ich bezweifel mal, dass da bei den Nazibehörden Anträge gestellt wurden).
  3. Im Artikel steht sogar ausdrücklich, dass Richter wegen der Bezeichnung einer Partei als Querulant als befangen erklärt werden können.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 18:28, 14. Dez. 2022 (CET)

Fehlt: Überhöhtes Selbstwertgefühl

Der Aspekt fehlt im Artikel; ich glaube nicht, dass das mit der juristisch komplizierten Erwähnung einer "Selbstgerechtigkeit" verständlich ist. "oder verfügen über ein überhöhtes Selbstwertgefühl, das sich in ständiger Ichbezogenheit zeigt."

Zudem aus der gleichen Quelle: Während normalerweise Verlierer ermüden (", so Knecht"), bewerte der Querulant nie eine Niederlage als Niederlage. Sie verhielten sich als Sieger und gingen zum nächsten Angriff über (das fühle sich nicht schlecht an; Querulanten seien besonders gut gegen Depressionen geschützt).--Anidaat (Diskussion) 13:52, 29. Apr. 2023 (CEST)

Hast du eine bessere Quelle für ein Krankheitsmerkmal als die NZZ? Der Artikel beruft sich immerhin auf ICD-10 und DSM-IV.--~~~` --Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 15:41, 29. Apr. 2023 (CEST)
Nein, hab ich nicht, deshalb hier gepostet. Man müsste vielleicht sehen, ob der Fachmann Thomas Knecht, dessen Aussagen die NZZ wieder gibt, so was publiziert hat. Immerhin hatte er ja 10 Jahre Zeit, in denen er sich mit dem Thema schon befasst. In dieser Quelle ist auch klarer, was seine Zitate sind wie „Diagnostisch liegt dieser Verhaltensstörung häufig eine paranoide Persönlichkeitsstörung, selten eine wahnhafte Störung und noch seltener eine paranoide Schizophrenie zugrunde.“ Womit die Definition zuträfe und auch die Wiederholung (nicht als Zitat) in der Quelle: Weitere Merkmale sind nach ICD-10 die Tendenz zu einem stark überhöhten Selbstwertgefühl.--Anidaat (Diskussion) 16:18, 1. Mai 2023 (CEST)