Diskussion:Reign in Blood

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Belege und Löschdrohung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, Ich denke Diese Interpretation der Songs muss nicht mit "Sekundärliteratur" belegt werden, die Songtexte im Booklet reichen für mich als Quellenangabe vollkommen aus. Eine Interpretation ist nicht in Stein gemeisselt und wer hier "Literaturverweise" haben möchte sollte meiner Meinung nach mal unter "Interpretation" nachschauen. Evtl. sollten die Aussagen allerdings durch Textzitate belegt werden, ich versuche da mal mein Glück... (nicht signierter Beitrag von Pittimann (Diskussion | Beiträge) )

Ich schließe mich dem an. Die Hauptquelle ist der Text selbst. (In diesem Sinne hatte Melanchthon auch das Motto "ad fontes" (zu den Quellen) verwendet.) Ich muss allerdings ergänzen: Obwohl Interpretationen wirklich "nicht in Stein gemeißelt" sind, lassen sich doch bestimmte Lesarten des Textes von vorn herein ausschließen, wie z.B. im Abschnitt zu "Angel of Death" geschehen. --Der Paulchen 16:36, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
nein, falsch. nicht wir interpretieren, sondern wir geben (etablierte) interpretationsmöglichkeiten wieder. siehe dazu WP:Q und insbesondere WP:TF. --JD {æ} 21:37, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich mich gestern wohl verkehrt ausgedrückt. Ich versuche es mal so: Mir ging es beim Text zu "Angel of Death" gar nicht darum, den Text zu interpretieren, sondern darum, in groben Zügen den Inhalt wiederzugeben und anhand konkreter Textbeispiele die Lesart, der Text sei NS-verherrlichend, auszuschließen. Zweckmäßigste Quelle hierfür war der Text selbst. Den kann jeder Interessierte nachlesen, und er ist auch eindeutig genug verständlich, so dass man gar nicht in die Versuchung kommt, Theoriefindung zu betreiben. (Z.B. bei Altar of Sacrifice muss man auch nicht belegen, dass er satanistisch geprägt ist, das ergibt sich aus dem Text.) --Der Paulchen 14:07, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, wer auch immer es war, der die Texte interpretierte (irgendeine IP), er hatte sich offenbar die Lieder nie wirklich angehört. Das zB die private Interpretation von Reborn total daneben war, war ja auch ohne Sekundärliteratur erkennbar. Nachdem ich gelesen hatte, was Kerry King zum Text zu sagen hatte, wars erst recht traurig, dass da anscheinend ein Fan (wer sonst würde sich an einer Interpretation versuchen) so wenig versteht von seiner Lieblingsmusik. Und darum wird auch überall Sekundärliteratur verlangt, weil eben das, was dem einen offensichtlich erscheint, für die anderen total daneben ist. -- Cecil 21:00, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Nachdem mir jedes Mal, wenn ich diesen Artikel sehe, der Löschfinger zuckt, und dieses Ding hier eine absolute Zumutung für eines der bedeutendsten Metal-Alben ist, hab ich mich damit zum 9. Schreibwettbewerb angemeldet. Nachdem hier ohnehin nichts steht, was für einen guten Artikel verwendbar wäre, entsteht die neue Version in den nächsten vier Wochen hier. Sobald mal etwas Text vorhanden ist, wäre Kritik in der erwünschten Review-Spalte sehr erwünscht. Bitte im Entwurf selbst nicht editieren, weil ich den nachher einfach über den Text hier drüberkopieren werde und ein Mergen der beiden Versionsgeschichten nur möglich ist, wenn hier bis dahin niemand mehr editiert. --

  • Sehr schöner Artikel,d er da im Entstehen ist. Was die Rezeption angeht so könnte man vielelicht auch noch die Reihe "Moderne Klassiker" in "Der Zeit" erwähnen, wo auf dieses Album genauer eingegangen wird. Die genauere Beschreibung der einzelnen Lieder und ihrer Bedeutung/Interpretation würde ich jedoch versuchen beizubehalten. --87.181.210.181 10:29, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich warte momentan noch auf zwei Bücher. Eines davon beschäftigt sich über 150 Seiten nur mit diesem Album. Aus dem erhoffe ich mir, da durch die Band abgesegnet, Details über die Lieder selbst. Danke für den Hinweis auf "Die Zeit", werd ich gleich mal schauen, dass ich da rankomme. Kritiken von außerhalb des Metal-Bereichs sind natürlich besonders wichtig, da sie erst recht die Bedeutung zeigen. -- Cecil 10:36, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch diverse Verweise auf Top 100 Listen, die du dann allerdings googlen müsstest. Ansonsten könntest du ja den englischen Artikel zu rate ziehen. Dort steht auch sehr viel drin, was für einen (hoffentlich) lesenswerten Artikel interessant sein könnte. Wenn ich Zeit habe poste ich evtl. ein paar Links, die du benutzen kannst. Viel Glück noch beim weiteren Bearbeiten ;) --84.131.246.54 17:24, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

So, ich hab den Artikel mal herverschoben. Ich muss zugeben, ich war beim Zusammenführen versucht, die alten Versionen nicht wiederherzustellen. 159 Versionen, um auf diesen Stand zu kommen. Mal wieder ein Beweis dafür, dass WP:MA richtig liegt. Um einen vernünftigen Albenartikel hinzukriegen, muss sich mal jemand hinsetzen und richtig werken. Darauf warten, dass da nach und nach ergänzt wird, führt zu gar nichts.

Aber naja, also der Text ist jetzt hier. Die Abschnitte 'Musikanalyse' und 'Textanalyse' sind noch nicht fertig (bzw. existent), der Rest ist zumindest vom Inhalt her ziemlich abgeschlossen. Was in diesen Bereichen jetzt fehlt, ist die Überarbeitung der Formulierungen (teilweise noch im Grobtext-Stadium), eine durchgängig einheitliche und WP-konforme Formatierung, das Hinzufügen von Einzelnachweisen, wo immer es nötig ist, und das Aufzeigen von Unklarheiten, also alles, wo ich in für Nicht-Metaller unverständlichen Fansprech abgerutscht bin.

Also bitte ran an die Kritiken: wo ist der Text nicht verständlich? Wo fehlt euch ein Einzelnachweis (einfach hier auflisten, ich füge ihn dann ein)? Was würdet ihr weglassen bzw. was fehlt euch noch ganz dringend (abgesehen von den beiden von mir genannten Bereiche)? -- Cecil 21:10, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Last-Minute-Review[Quelltext bearbeiten]

  • Das drastische Coverartwork aus der Einleitung wird dort nicht beschrieben und ist (nachvollziehbar) auch nicht abgebildet. Vielleicht noch einen Halbsatz mehr dazu?
Das Cover wird in seinem eigenen Abschnitt (Artwork) ziemlich ausführlich beschrieben. Dort gibt es auch ein Bild, auf dem man einen Teil davon sehen kann.
  • Gehört die Länge wirklich in die Einleitung?
Ist draußen und durch den Stil ersetzt worden.
  • Die Gitarristen werden immer als solche bezeichnet, die anderen beiden nicht. Mir war z.B. nicht gleich klar, wer Araya ist.
  • "Er übte zu Hause Gitarre". Hat er das noch nötig? Kann man das irgendwie um-schreiben?
Üben muss man doch immer, sonst rostet man ein.
  • "... während Rubin Nachhall hasste und ihm die Auswirkungen sogar anhand einer Skizze zu veranschaulichen suchte" - die Auswirkungen für wen?
Hat Codeispoetry umformuliert
  • "da seine erste Wahl Cliff Burnstein und Peter Mensch mit Metallica ausgelastet waren" - zwei Personen als erste Wahl? Ist das ein Team oder wie?
Ja, sind ein Team.
  • sollte das "Parents Music Resource Center" nicht wenigstens in einem Nebensatz erwähnt werden?
  • "Schließlich kündigte der Anrufer an" - war es immer der gleiche? Falls nicht: "ein Anrufer"
So weit ich es verstehe, dürfte es immer der selbe gewesen sein, der sich gesteigert hat.
  • "im Fotograben fingen die Sicherheitsleute sämtliche Stagediver ab" - wie läuft das sonst?
Heute läuft es schon so, damals noch nicht. Laut Ferris war es auch eines der ersten Konzerte überhaupt, bei dem die Leute ausführlich abgetastet wurden.
  • "weshalb für die Tour Anfang 1987 im Vorprogramm von W.A.S.P." - dachte, es war die Reign-in-Blood-Tour?
Die RiB-Tour war mit Overkill als Vorband. Im Anschluß gings dann auf eine etwas katastrophale Tour im Vorprogramm von W.A.S.P.
  • Sätze fangen bei der Stilbeschreibung häufiger mit "auch" an.

--Flominator 12:16, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

WASP war Vorband, glaube ich. Das mit der ersten Wahl ist mir auch schon aufgefallen, müsste umformuliert werden. Code·is·poetry 12:28, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmal kurzes Feedback nach Ansprache, ohne bisherige Kommentare gelesen zu haben (= unvoreingenommen). Bitte nicht mäkeln, wenn manches schon 2x gesagt wurde:

  • Bilder: Schade, dass es keins aus der Zeit gibt; Ein Bild am Artikelanfang wäre ein guter Eyecatcher. Slayer live im Juni 2007 finde ich zu klein dargestellt.
Das Bild vom Cover passt IMO besser in den Abschnitt, der sich damit beschäftigt. Wir haben leider nur eins, wo man einen Ausschnitt davon im Hintergrund sieht und das sollte wohl dort sein, wo es auch behandelt wird.
  • Da Bandmanager Brian Slagel auch Eigentümer von Metal Blade Records war, konnte ein von Rubin organisierter Anwalt Slayer wegen des Interessenskonflikts aus dem Vertrag holen Musste mehrmals lesen, bis ich den Zusammenhang begriff. Könnte man klarer formulieren. Stimmte Slagel zu, musste man den überzeugen? Anwalt nur fürs Formale oder gabs da größere Probleme?
Slagel war wenig begeistert, Slayer ausgerechnet an ein Hiphop-Label zu verlieren, wusste aber, dass er der Band mit seinen Finanzen keinen Durchbruch ermöglichen konnte. In einer detaillierteren Version war genauer beschrieben, wie der Anwalt ins Spiel kam. Slagel hat sich nämlich einige Zeit tot gestellt, wenn Rubin Slayer kontaktieren wollte. Daraufhin hat sich Rubin einen Anwalt gesucht, der Lombardo ausfindig machte und über ihn kam schließlich der Entschluß der Band, zu Rubin zu wechseln. Araya war ohnehin nicht gut auf Slagel zu sprechen (wegen anderer Dinge) und der Rest fand diese Hinhalte-Taktik auch nicht gut, also hat der Anwalt das mit Slagel dann geklärt. Aber das die ganzen Abläufe zu erklären, führt wohl etwas sehr weit.
  • las Bücher über den Holocaust, hörte Musik der Dirty Rotten Imbeciles[F 4] und fuhr mit Araya in dessem Camaro durch die Gegend und von einer Party zur nächsten. King hingegen bevorzugte Ruhe und Ungestörtheit bei seiner Arbeit. Er übte zu Hause Gitarre, sorgte sich um seine Schlangen und sah Horrorfilme Hört sich eher nach Hobbys als nach Songwriting an. Hinweis, dass bzw wie das die Lieder beeinflusste, fehlt
Holocaust-Bücher => Angel of Death; D.R.I.-Musik => Einfluss auf Musikstil; das Rumfahren im Camaro wurde zum Diskutieren genutzt; Horrorfilme => siehe Texte; die Schlangen wären nicht wirklich nötig, aber so hat jeder drei Aktivitäten stehen.
  • saß Rubin auf einem Sofa und wartete .... Zwischendurch putschte er den Schlagzeuger mit Gatorade und Bonbons auf. Klingt recht ironisch; Bonbons sind kein Aufputschmittel.
Ich vermute mal, es war wohl hauptsächlich Traubenzucker, wobei ja aus Zucker sogar Treibstoff (also eine Art Energiequelle) gewonnen wird.
  • zerbrachen sich die beiden noch immer die Köpfe über die Fortsetzung des Liedes klingt mir zu erzählerisch
  • vorwarf, aus dem Holocaust ein Comic-Drama zu machen..., deren Fanclub mit Namen Slaytanic Wehrmacht Reaktionen der Band hierauf, soweit bekannt, wären interessant.
siehe bei Texte - Angel of Death. Im Buch steht, dass Rubin den ganzen Label-Ärger damals von der Band ferngehalten hatte, die das also auch erst im Nachhinein erfahren hat. Insofern gibts keine direkte Reaktion konkret dazu. Deshalb auch der Kommentar des DefJam-Mitarbeiters.
  • sollte bis heute als Manager von Slayer tätig bleiben sprachlich unschön. Besser: begann damals seine bis heute andauernde Tätigkeit o.ä.
  • Angeregt durch das im Vorjahr gegründete Parents Music Resource Center demonstrierten religiöse Gruppen vor den Konzerten der Band genauer Zusammenhang unklar; Vom PMRC dazu "angestiftet", hat diese Organisation die Band verurteilt und deswegen Menschen demonstriert oder fiel die Tour nur in die zeit eines erstarkenden PMRC?
Weil es nicht nur das Album sondern die Band ganz allgemein betraf, wurde da viel rausgekürzt aus der ersten Version. Das PMRC war 1986 am Höhepunkt seiner Macht. Tipper Gore schrieb auch ein Buch, in dem u.a. Slayer als Beispiel verwendet wurde, und es klebte natürlich auf jeder CD der PMRC-Sticker drauf, aber auf die Filthy 15 haben sie es trotzdem nicht geschafft.
  • Schließlich kündigte der Anrufer an dito flominator
  • Dave Lombardo verließ nach einem Monat die Band warum? wie viele Auftritte hatte die Band da noch. Und überhaupt: Wie lang/ wie viele Konzerte hatte die Tour?
Wie wichtig ist das im Zusammenhang mit dem Album. Gehört IMO zur Bandgeschichte, weil es die Reibereien schon vorher gab und die sich während der Tour nur verstärkten. Die Morddrohungen und Demos hatten ja konkret das Album zum Anlass.
  • wechselt jedoch ebenso wie die Taktarten häufig. Musikalisch etwas dünn. Boris F. ist ja leider weg, genaueres ist wohl nicht rauszubekommen?
  • eine kleine Tabelle mit den Songtiteln + Längen habe ich in einigen Artikeln gesehen, fände ich hier bei der musikalischen Beschreibung hilfreich
Ist doch eh seit der ersten Version im Artikel. Und von Tabellen halte ich nichts, so lange eine Liste problemlos ausreicht.
  • Beide Autoren beschäftigten sich ausschließlich mit Themen wie Die Autoren oder deren Songs? :)
  • vom Inhalt her ein ungewöhnlicher Song inhaltlich gehts ja auch nur um Tod. Wohl eher: Perspektivisch
  • , ging Carroll an die Arbeit. mir zu erzählerisch
  • In die Einleitung könnte noch ein Satz zur Musik und den Kontroversen rein.
Musik ist mittlerweile drin. Kontroversen waren es ohnehin schon. Ist immerhin nur eine Einleitung.

Soviel ist mir beim groben drüberlesen aufgefallen, vielleicht kannst du ja was mit anfangen. Aktionsheld Disk. 17:41, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was fehlt dir bei „wechselt jedoch ebenso wie die Taktarten häufig“? Logischerweise beschäftigen sich die Autoren mit Themen, vorzugsweise durch/mit/in Songs. Gruß, Code·is·poetry 17:52, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Welche Taktarten es sind. Aber ich schrieb ja, dass das schwierig rauszubekommen sein dürfte. Aktionsheld Disk. 18:57, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem mit einigen deiner Kritiken ist, dass sie viel zu sehr ins Detail gehen. Im SW-Review wurde die extreme Länge schon kritisiert, weshalb auch Sachen, die nur peripher mit dem Album zu tun haben, wieder rausgenommen wurden. Dafür gibts ja die Bandgeschichte. Andererseits ist es jetzt ohnehin zu spät. Am Abend des letzten Tages lässt sich sowas einfach nicht mehr einarbeiten. -- Cecil 00:21, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Angel of Death[Quelltext bearbeiten]

Auch auf die Gefahr hin, zu nerven, möchte ich auf etwas hinweisen, das so ähnlich schon beim alten Artikel ein Streitpunkt war. "Der kontroverse Text erregte großes Aufsehen, da er Mengele nicht durchgehend als Bösewicht darstellte." Wie wäre es mit "..., da er weder Mengele noch die NS-Rassenideologie deutlich und eindeutig verurteilte."? Oder so ähnlich...

Die vorige Version enthielt Hinweise auf jüdische Freunde/Bekannte der Musiker, dieses Mal wird darauf hingewiesen, dass nicht alle Slayer-Musiker als rein arisch durchgehen würden - ich bin dafür, entweder beide Informationen unterzubringen oder sie ganz wegzulassen, da einen beides nicht zuverlässig an Antisemitismus/Rassismus hindert. --Der Paulchen 00:49, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich halte ich nicht besonders viel davon, den Lesern von Wikipedia-Artikeln im Detail vorzukauen, was sie zu denken haben. Die Leute sind ja nicht dumm. Und genau das hat mich an der vorigen Version extrem gestört, die hat den Leser nämlich gegängelt nach dem Motto wenn du was anderes denkst, bist du einfach nur dämlich. Also hab ich nur einen kurzen Ausschnitt aus dem Liedtext raus, sehr kurz erwähnt, wo das Problem der Kritiken war (ich könnte das Bösewicht auch unter Anführungszeichen stellen, ist so aus der Sekundärliteratur raus, nix von wegen NS-Rassenideologie) und dann Hanneman selbst zu Wort kommen lassen. Der Leser soll sich bitte daraus dann selbst seine Meinung bilden, dafür ist jeder intelligent genug, hoffe ich doch. Wenn ich mich belehren und bevormunden lassen will, guck in in ein Schulbuch. -- Cecil 13:49, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Intelligenz des Lesers wäre ein Thema für sich; an den Argumenten ist aber was dran. Mir gefiel die Formulierung auch nicht sonderlich; Arier waren die Nazis auch nicht. Und US-amerikanischen Weißen sagen europäische Rechtsextremisten teilweise auch nach, sie seien zwar auch weiß, aber durch die Vermischung von Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft weniger rein als sie; ich glaube, Varg Vikernes hat auch mal etwas in der Art gesagt. Ich habe die Formulierung mal etwas abgeändert und hoffe, das ist so in Ordnung und stellt uns alle drei zufrieden. Wenn nicht, bitte erläutern, warum. --84.174.47.63 11:36, 22. Sep. 2008 (CEST) PS: Respekt für den Ausbau des dürftigen und unbelegten Artikels zu einem würdigen Kandidaten.[Beantworten]
Danke, die Formulierung ist jetzt definitiv eleganter. -- Cecil 16:52, 22. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unter Quellenangaben steht sehr oft nur etwas wie "S. 61". Ich lese das mal als "Seite 61". Wäre die Frage, Seite 61 von was? Bitte nachtragen. -- MarkGGN 15:54, 22. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, siehe Diskussion weiter oben, wo eben die noch nicht komplette Formatierung extra erwähnt wird. Das Buch ist, wie im Review erwähnt, das Ferris-Buch aus der Literaturliste. Aber ich muss insgesamt noch Einzelnachweise aus dem Buch nachtragen und will die dann zu einer Gruppe zusammenfassen. Hab ja hier und im Review auch schon gefragt, wo noch unbedingt Einzelnachweise hingehören, das wäre mal praktischer als wenn mir alle paar Stunden wer erzählt, dass die Formatierung nicht fertig ist. -- Cecil 16:43, 22. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

SPAM-Link: Zitat Nummer 6 zeigt auf die Seite http://www.veinotte.com/ozzy/madness.htm, die nur Werbung enthält. (nicht signierter Beitrag von 37.230.5.167 (Diskussion) 12:06, 22. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Die Einleitung finde ich noch nicht sehr glücklich; insbesondere die Auflistung der Texte ist nicht angemessen. Ich würde höchstens einen Satz über die Texte verlieren und ansonsten einerseits eine kürzere Einleitung und andererseits weitere Informationen über Auswirkungen/Rezeption erwarten. Gruß, Code·is·poetry 12:46, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte auch schon überlegt, diesen Absatz hinunter zu den Texten zu geben oder ev. sogar ganz weg zu lassen. -- Cecil 13:29, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lemma kursiv[Quelltext bearbeiten]

Es erschwert den Lesefluss, wenn das Lemma kursiv geschrieben wird. Was meint ihr? Code·is·poetry 12:50, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sollte erledigt sein, wobei ganz durchgehend einheitlich ist die Formatierung immer noch nicht. Aber das wird wohl gemeinsam mit dem Reingeben von Bildern der letzte Schritt werden. -- Cecil 17:24, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rezeption und Entstehungsgeschichte#Veröffentlichung/Tour[Quelltext bearbeiten]

Ich denke die nichtmetallische Rezeption des Werkes gehört auch eher in den Abschnitt „Rezeption“ als in die Entstehungsgeschichte. Dort reicht es, die Schwierigkeiten mit dem Label und bei der Tour darzustellen. Code·is·poetry 13:16, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber die Schwierigkeiten mit dem Label wurden gerade durch diese Rezeption ausgelöst. Bis dahin hatte Columbia ignoriert, was Rubin da gerade produzierte. Der Termin stand fest, alles war fertig für die Auslieferung. Dann erschien die Kritik, die hohen Tiere bei Columbia lasen sie, und eine Woche vor der ursprünglich geplanten Veröffentlichung wurde alles abgeblasen. -- Cecil 13:52, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich würde ganz radikal behaupten, dass der aktuelle Abschnitt „Veröffentlichung“ fast komplett nach „Rezeption“ verschoben werden sollte. Dafür sollte „Veröffentlichung“ ungefähr wie folgt lauten:


Die Veröffentlichung von Reign in Blood war für den xx. Juli 1986 geplant. Den Vertrieb sollte Columbia Records als Partner von Def Jam übernehmen. Das Label war jedoch Metal gegenüber ohnehin kritisch eingestellt, nachdem Ozzy Osbourne vor den Augen einiger Mitarbeiter einer Taube den Kopf abgebissen hatte[2], und es in eine Klage wegen Teenager-Selbstmorden in Zusammenhang mit Liedtexten von Osbourne und Judas Priest verwickelt war.

Eine erste Rezension einer Vorabversion von Rich Stim im Spin schlug bei Columbia Records große Wellen.[F 13] Laut George Drakoulias, Mitarbeiter bei Def Jam, hörten sich die Verantwortlichen bei Columbia Records nur die ersten paar Worte an und taten das Lied danach als “Pro Nazi” ab.[F 14] Label-Präsident Walter Yetnikoff verwies darauf, dass alle seine Aktionäre Juden seien. Columbia Records verweigerte die Mitarbeit, das Unternehmen wollte Reign in Blood nicht veröffentlichen.[F 15]

Rubin musste sich einen neuen Vertriebspartner suchen. Über seine frühere Kooperation mit Aerosmith hatte er John Kalodner kennen gelernt, den A&R-Chef von Geffen Records. Dieser zeigte sich begeistert.

“I'll put this record out right now. I don't give a fuck. I don't care. The band's brilliant.”

„Ich werde dieses Album augenblicklich veröffentlichen. Es ist mir scheißegal. Die Band ist brilliant.“

John Kalodner[F 1]

Drei Monate nach dem ursprünglich geplanten Termin erschien Reign in Blood am 7. Oktober 1986 im Vertrieb von Geffen Records, wobei es damals nicht in deren Katalog auftauchte, da die Vermarktung von Geffen-Partnerlabel WEA erledigt wurde. WEA International übernahm die Veröffentlichung für den europäischen Markt, im UK erschien es bei London Records. Die erste Auslieferung erfolgte in einer Auflage von 100.000 Stück.[F 2]


Klingt für mich recht rund. Gab es damals eigentlich schon ganz üblich Promos für alle Medien? Code·is·poetry 14:10, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

AFAIK gab es die nicht. Laut meiner Literatur erhielt das damals sehr bekannte Metal-Zine Circus eine Vorabversion und startete die Gerüchteküche (damals gabs immerhin noch kein Internet, in dem Verzögerungen, neue Veröffentlichungen, usw. tagesaktuell präsentiert werden) und irgendwie hat auch das Spin eine erhalten, liest sich aber mehr als Versehen.
Zur Version: gefällt mir ganz gut mit einer Ausnahme. AoD war ja nicht die einzige Ursache, der Kritiker hatte natürlich das Cover nicht gesehen (die Vorabversionen enthielten laut Wolfgang Schäfer von RockHard noch nicht mal eine Trackliste geschweige den Lyrics), aber Columbia selbst hatte natürlich die Masse da: AoD, das Albencover, den Namen der Band und des Fanclubs, das Bandlogo. Eins alleine hätte vielleicht (oder auch nicht) die ursprüngliche Veröffentlichung nicht verhindert, aber die Masse hats halt dann ausgemacht (darin sind sich beide Bücher einig). Im zweiten Absatz sollte man das irgendwie noch erwähnen. -- Cecil 13:08, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab mal eine neue gekürzte und umgestellte Version eingestellt. Sie unterscheidet sich von deiner Version insofern, als ich noch kurz erwähne, was genau an dem Spin-Review so große Wellen verursachte, und auch die anderen Probleme (Cover, ...) noch einen Satz gekriegt haben. Tipper Gore ist weg, das war ohnehin nur eine Hysterie, die heute wohl kaum noch wer nachvollziehen kann. Bißchen leid ist mir um die Info, dass die großen Supermarktketten sich weigerten, das Album zu vertreiben, aber ich finde keine Stelle, wo es vom Kontext her passen würde. Jetzt muss ich mir noch überlegen, wie das negative]] Spin-Review in die "Rezeption" reinpasst, weil ganz unter den Tisch fallen sollte es nicht. -- Cecil 17:22, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht passt die WalMart/K-Mart-Info in den ersten Satz unter "Chartplatzierungen, Verkaufszahlen und Auszeichnungen". Mir fehlen natürlich Daten über Metalplattenverkäufe in Supermärkten, um zu beurteilen, ob deren Weigerung wirklich ähnlich relevant war wie die mangelnde Radio-Unterstützung. --Der Paulchen 20:17, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Solche Zahlen wirds kaum geben, gibt ja noch nicht mal genaue Verkaufszahlen. Aber WalMart und K-Mart sind zwei Kaufhausgiganten, die es in jedem größeren und oft auch kleineren Ort gibt. Ich kann die Situation 1986 auch nicht einschätzen, aber heute würde diese Weigerung bedeuten, dass man an die CD nur in eigenen Musikläden rankommt und die gibt es dank der Giganten wohl nur in Großstädten. -- Cecil 22:44, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zum Thema Atonalität siehe Diskussion:Metal#Death_Metal_atonal.3F. Sofern wesentliche Bezüge zu Molltonleitern gegeben sind, kann es eigentlich nicht atonal sein - auch wenn die zitierte Quelle es so darstellt, selbst Fachleute sind nicht unfehlbar. Hat für das Klangbild nicht die (reichlich gegebene) Dissonanz eine viel größere Rolle gespielt als eventuelle (passagenweise sicherlich vorhandene) Atonalität? --Der Paulchen 15:28, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich das sehe gibt es kein durch Kadenzen gestütztes tonales Zentrum in den Riffs. Nur weil in der Melodik auf das Ton- und Intervallmaterial von Molltonleitern zurückgegriffen wird und vielleicht mal zwei Takte ein Ton etwas häufiger auftritt, ist das noch nicht tonal. Klar ging es den Komponisten nicht darum, die bestehende Tonalität aufzulösen, das sollte aus dem Artikel aber deutlich werden. Gruß, Code·is·poetry 15:36, 29. Sep. 2008 (CEST) PS: Die Quelle ist kein Fachleute ;-)[Beantworten]
Atonalität meint in der Tat nur, dass es keinen Grundton gibt. Das Wenige das ich von Slayer kenne ist darum nicht unbedingt atonal. Und das was auf MySpace zu hören ist hat gar ganz typisch tonal Subdominante, Dominante und Tonika. Zwischendurch wird‘s mal dissonant, aber kaum "basislos". Klassisch atonal wäre Tech-Death von Necrophagist, Drottnar oder Nile. Warum also nicht die Dissonanz betonen und die Atonalität ein wenig abschwächen? --D135-1r43 16:05, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Raining Blood
Hm, was ist mit dem hier? Ich sehe/höre da keinen Grundton. Bei bsw. Angel of Death kommen praktisch nur Quart-/Quintakkorde vor, auch nur ein Geschlecht ist da in den normalen Riffs nicht erkennbar. Klar ist ein gewisser Akkord/Ton Basis der Stücke, aber lediglich durch häufige Verwendung, was aus meiner Sicht zu eher klanglichen (sozusagen „Grundgeräuschen“) als harmonischen „Grundtönen“ führt. Aber ich lasse mich gerne überzeugen, solange ihr eine Ahnung habt, wie ich das formulieren kann ;-) Code·is·poetry 16:37, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nach einem Besuch beim Artikel Atonale Musik bin ich nun auch nicht viel schlauer - außer der Information, dass bei Powerchords zumeist ein Grundtonbezug erhalten bleibt. Offensichtlich müssten hier entweder voll geschulte Musiktheoretiker ran, die viellecht herausarbeiten würden, dass die Platte zu (10-70???) Prozent atonal ist. Da wir uns aber ohnehin einig sind, dass es der Band darum gar nicht ging (wäre auch schwierig, das ohne erweiterte Musiktheorie-Kenntnisse wirklich konsequent durchzuziehen), könnte man statt "die Musik ist atonal" vielleicht - sofern es nicht zu anderweitigen Widersprüchen im Text führt - schreiben "die Musik ist großenteils von Dissonanz geprägt und stellenweise atonal" oder "großenteils auf Dissonanz ausgerichtet..." o.s.ä. - konkreter wäre es ja sicherlich nicht nötig. --Der Paulchen 17:20, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne eine seriöse musikwissenschaftliche Quelle ist so eine Aussage problematisch. Die Aussagen von D135-1r43 und Frédérick Duhautpas widersprechen sich. Ohne eine Quellenangabe die sich damit aus Forschungssicht beschäftigt sollte so eine unbestätigte Information eher nicht genutzt werden. --Disposable.Heroes 20:42, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

"nicht an Tonarten orientiert" - konkret genug, ohne gleich eine absolute Aussage zur (A)Tonalität zu treffen - Problem optimal gelöst. --Der Paulchen 15:28, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gedanken aus dem SW-Rview[Quelltext bearbeiten]

Hier einige Aspekte meiner Review-Überlegungen: Gute Einleitung, vielleicht noch ein Satz zum kommerziellen Erfolg. Gliederung OK, nur die Benennung "Weiterverwendung" ist etwas unglücklich. Der Inhalt ist umfassend und geht sehr schön auf die Musik ein; etwas was ich in vielen Albenartikeln des SW vermisste. Was stört sind die Trivialitäten (Freizeitbeschäftigungen der Musiker, "Gatorade und Bonbons" etc.). Dazu viel Nominalstil und unglückliche Formulierungen bis hin zum Unverständlichem (was sind Tür-zu-Tür-Bewerbungen?) Auch die Übersetzungen der Zitate sind zum Teil nicht sehr glücklich; sie holpern teilweise arg. Insgesamt solide mit kleineren inhaltlichen und stilistischen Schwächen, der Artikel wurde für eine Wertung in Betracht gezogen und scheiterte schließlich knapp. Empfehlung: ins Review stellen. --DieAlraune 20:58, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke. Mal gucken, was genau Nominalstil ist ;-) Ansonsten: ich glaub, schön langsam macht sich bemerkbar, dass ich im täglichen Leben außerhalb der Wikipedia kein Deutsch mehr verwende (selbst meine Artikelnotizen waren in englisch). Tür-zu-Tür war übrigens ursprünglich door-to-door. Der Typ ist von einer Agentur/Zeitung/... zur nächsten gegangen und hat sein Portfolio präsentiert, eben auch bei DefJam. Hat jemand eine Idee, wie man dazu im Deutschen sagt? -- Cecil 21:14, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) meine Ergänzungen:
  • Inhaltlich zu detailverliebt. Trenne Wichtiges von Unwichtigem und fasse zusammen. („sorgte sich um seine Schlangen und sah Horrorfilme wie Nightmare on Elm Street. “) - man merkt die einzige Hauptquelle (Ferris), die vermutlich voller interessanter Anekdoten ist ;-)
  • Nominalstil: „Schließlich folgten die Aufnahmen des Gesangs. “ --> "Gesangsaufnahmen“ oder noch besser: den ganzen Absatz zusammenfassen zu „Noch während der Gesangsaufnahmen arbeiteten Hanneman und King an den Texten zu Reign in Blood, bei dem bis dahin noch die dritte Strophe fehlte“ o.ä.
  • brilliant ist durchgängig falsch geschrieben (--> brillant). Dazu falsche Freunde: „expliziten Inhalt“, „Tür-zu-Tür-Bewerbungen“ - ist da „Klinkenputzen“ gemeint?
  • „Slayer hatte nur dreiunddreißig Minuten an Liedgut “ --> Liedgut? Reden wir über ein Thrash-Metal-Album oder über Volkslieder?
  • Fazit: auch hier gilt dasselbe wie für Kollegen Kollegah (Album): erstmals waren Albenartikel dieses Niveaus überhaupt im Wettbewerb, großes Lob dafür. (und auch hier habe ich einen Abstecher zu Youtube gemacht und mal reingehört... man lernt nie aus)
  • Empfehlung: Review, straffen und sprachlich aufpolieren (lassen). --elya 21:33, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo. Inwiefern ist Def Jam ein Majorlabel? Wenn lediglich der Vertrieb von CBS übernommen wird, ansonsten das Label künstlerisch und wirtschaftlich eigenständig arbeitet, ist das dann nicht eine Independent-Label? Was sagt denn die angegegebe Quelle dazu? Krächz 20:47, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zitat von Rick Rubin (S. 68): When they signed with us - a major - the underground metal community was concerned they were going to make a sellout album.. --Cecil 22:15, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist intressant. Wäre es dann sinnvoll, die Kategorie:Independent-Label aus dem Artikel Def Jam zu entfernen? Die genauen Klauseln der Zusammenarbeit lassen sich vermutlich von uns eh nicht beleuchten.Krächz 11:06, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass sie sich selbst als Major gesehen haben, auch wenns diskussionswürdig ist. Und im Vergleich zu MetalBlades waren sie definitiv eine Verbesserung. Ohne Columbia wären auch sie IMO kein Major, weshalb ich auch versucht habe, das Wort im direkten Zusammenhang mit Def Jam zu vermeiden. In der Einleitung ist das Wort "Major" auch in einem eigenen Satz, der sich rückbezieht auf einen Satz, der sowohl Def Jam als auch seine Vertriebspartner erwähnt. Das ganze hin und her, auch mit Elektra usw., geht ja im Buch über mehrere Seiten, aber Details über die Abmachung zwischen Def Jam und Colmbia und später dann Geffen gibts natürlich leider nicht. -- Cecil 13:18, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es, einen Vermerk in Def Jam zu setzen: Def Jam arbeitet künstlerisch unabhängig von den Columbia Records, die den Vertrieb übernehmen. Rick Rubin bezeichnet sein Label selbst als Major Label. mit entsprechender Rubin-Referenz? Krächz 13:31, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Sollte das nicht auf der Artikeldisku von Def Jam besprochen werden? Die Partnerschaft mit Columbia hielt übrigens nicht lang. Das Album hier ist ja dann eben weil Columbia Schwierigkeiten machte, bei Geffen rausgekommen. Übrigens hat Stacy Gueraseva, eine Angestellte des Labels, ein Buch über Def Jam geschrieben: Def Jam, Inc.: Russell Simmons, Rick Rubin, and the Extraordinary Story of the World's Most Influential Hip-Hop Label. erschienen 2005 bei One World/Ballantine/Random House in New York. Aus dem Buch hat Ferris (die Quelle hier) ein paar Mal zitiert, da stehen sicher mehr Details drin. Rick Rubin ist ja auch schon lange nicht mehr bei Def Jam, das Label könnte sich als mittlerweile auch wieder als Independent betrachen. -- Cecil 16:48, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja. du hast recht, das sollte man dort mit der entsprechenden Literatur machen. Ich wunderte mich eben, dass schon in der Einleitung von Reign in Blood Def Jam als Major bezeichnet wird. Aber wenn Rubin das in diesem ZUsammenhang so sagt, geht das hier natürlich in Ordnung. Danke und GRuß Krächz 18:18, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Schulligung, wenn ich hier nochmal nachhake: Das Album erschien nach mehrmonatiger Verzögerung, verursacht durch Bedenken der Vertriebspartner bezüglich des drastischen Coverartworks und des expliziten Inhalts einiger Texte, am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Damit wurde es als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. Kann es sein, dass mit den Vertiebspartnern eben jene CBS Records gemeint ist? Könnte man Rubins Aussage zum "Major-Label" Def Jam und die CBS nicht gewinnbringend für den Artikel dergestalt aufbereiten, dass die Einleitung nicht vermittelt "Def Jam = Major", sondern dass das entweder offen ausgedrückt wird oder eben präzisiert wird? Eventuell hat sich Rubins Aussageb ja auch auf den Distributoren-Kontakt mit dem Major bezogen? Krächz 12:47, 11. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur Reign in Blood[Quelltext bearbeiten]

Reign in Blood (engl. für Blutige Herrschaft) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Slayer. Es gilt als eines der bedeutendsten Alben im extremen Metal und als Meilenstein seines Genres.

Super Artikel,der meiner Meinung nach auch zu den Lesenswerten gehört. PRO --87.181.209.62 11:05, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist diese Kandidatur mit dem Hauptautor abgesprochen? --Hullu poro 11:10, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann nicht. --Hullu poro 11:07, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon dass die Bilder der Musiker aus den Jahren 2006 und 2007 nicht wirklich etwas mit dem Album zu tun haben, gibt es von mir ein Pro --H2SO4 23:17, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Nur welche Bilder willst du verwenden, wenn es aus der damaligen Zeit keine freien gibt? --Hullu poro 11:07, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro hat mir im SW sehr gut gefallen. --Ixitixel 11:26, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • abwartend. Der Artikel über ein Album aus den 80er Jahren ist mit Bildern neueren Datums überladen. Das einzige Foto, dass passt zeigt im Hintergrund das nicht freigegebene Albencover. Wenn es keine Bilder gibt aus der Zeit, muß man damit leben. Es kommt schließlich auf den Text an. Wie sehen denn die Einzelnachweise aus? Kann man das nicht etwas minimieren und optisch anders gestalten? Ich habe übrigens eben die Kanditatur im Artikel nachgetragen. Es macht nicht den Eindruck als wüßte der Hauptautor davon. Grüße----Saginet55 01:12, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

geändert in Kontra da keine Reaktion auf meine Kritik erfolgte, bleibt mir nichts anderes übrig. Zudem ist der Abschnitt Aufnahme viel zu detailliert. Gruß----Saginet55 17:24, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Finde den Artikel ebnfalls hervorragend für einen Album-Artikel. Das es nicht viele freie Bilder um diese Zeit herum gibt, die wir hierfür benutzen können sollte klar sein. Zudem machen auch die Gliederung und die Nachweise einen ziemlich guten Eindruck. Und ich denke der Hauptautor wird diese Kandidatur auch nicht unbedingt als schlecht ansehen ;) --84.131.213.7 16:20, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Gut geschriebener Artikel. Das mit den Bildern ist ärgerlich, aber kein Kontra-Grund. Schließlich führten Slayer das Album ja auch vor einiger Zeit live auf ;-) --Gripweed 17:44, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Nachhinein[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich die Kandidatur erst jetzt nach Ablauf mitgekriegt habe, fällt meine Antwort auf die Anregungen etwas spät kommend aus.

Zu den Bildern: es gibt keine alten oder besser gesagt es gibt keine alten unter freier Lizenz. Allerdings spielt Slayer, wie man an der einen Bühnendeko (die übrigens als unvermeidbarer Fototeil bildrechtlich ok ist, solange niemand das Bild so croppt, dass nur mehr sie zu sehen ist) kennt, immer wieder reine RiB-Shows. Und zumindest Angel of Death und Raining Blood wurden bisher bei absolut jeden Slayer-Konzert gespielt. Natürlich wärs schön, die Band auch zu sehen, wie sie damals aussah, aber die Leute, die das wollen, müssen wohl oder übel die CD zur Hand nehmen und einmal umdrehen, dann kriegen sie ein Bild von 1985 zu sehen.
Zu den Einzelnachweisen: Wirklich rausschmeißen kann man sie nicht, weil dann garantiert von anderer Seite wieder die Forderung nach Einzelnachweisen kommt, schöner formatieren geht auch nicht, es sind einfach zu viele, und eine Umstellung auf zwei oder mehr Spalten oder auch einen Schrollbereich fällt auch aus, weil es nicht von allen Browsern unterstützt wird bzw. nicht ausdruckbar ist. Was mir jetzt noch einfällt, wäre die Ferris-Quelle nicht mehr seitengenau sondern nur kapitelgenau zu machen, wodurch viele zusammengefasst und mehrfach verwendet werden würden. Die genaue Seitenanzahl könnte man ja neben der ref als Kommentar angeben. Meinungen? Oder kennt wer eine Lösung, wie man einen Scrollbereich so einstellt, dass ihn Drucker trotzdem noch schlucken?

Ok, und eine Bitte, wenn ich das nächste Mal bei einer Kandidatur gar nicht reagiere, schreibt mir bitte wer eine kurze Meldung auf die Disku. Ich bin momentan auf Commons so stark beschäftigt, dass ich auf WP viel nicht mitkriege. -- Cecil 11:25, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich halte eine Zusammenfassung von Einzelnachweisen in Kapitel durchaus für vertretbar. Letztlich dienen die Einzelnachweise dazu, die Informationen auffindbar zu machen. Wenn ein BUch nun sinnvoll in Kapitlen bis zu 20 Seiten gegliedert ist, sollte zur Straffung des Anmerkungsapparats eine Mehrfachverlinkung möglich sein.
Oft gibt es von einem Buch verschiedene Ausgaben und Sprachversionen mit unterschiedlicher Seitenaufteilung. Also die amerikanische Erstausgabe, dann die Paperback-Erstausgabe in einem anderen Verlag, dazu zwei-drei weitere Folge-Ausgaben, dann die deutsche Übersetzung in zwei Verlagen plus deren Folgeausgaben... Die Wahscheinlichkeit, dass ein Leser eine differierende Ausgabe in Händen hält und dann mit der Seitenzahl gar nichts anfagen kann, ist oft hoch, so dass der Verweis auf das Kapitel viel eher die Informationen belegt.
Und not least: Rein wissenschaftlich gesehen ist das natürlich unsauber. Die Frage ist in diesem Fall, ob es darum geht, dass der Autor des Artikels sich und seine Aussagen absichern soll, oder ob er den interessierten Leser ein Weiterforschen ermöglichen will. Im ersten Fall bliebe es bei der genauen Seitenzahl, im zweite Fall fände ich Kapitelangaben in Ordnung und auch zumutbar. Krächz 11:39, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Buch ist erst vor kurzem erschienen und Nr. 57 in einer Serie zu Alben. Es gibt also momentan nur diese eine Version und soweit ich weiß, gibt es auch von den 56 Vorgängerbüchern keine weiteren Veröffentlichungen. Sind wohl auch eher Nischenwerke. Zur Aufteilung: es sind 150 Seiten, die Aufteilung lässt sich hier übers LookInside-Feature ansehen. Einzig das Kapitel mit den Songinfos ist länger, wobei das in Unterkapitel nach Song aufgeteilt ist, andernfalls sind es so durchschnittlich 5 Seiten pro Kapitel. Und zumindest mir gehts nur darum, dass das Album einem seiner Bedeutung gerechten Artikel hat. Bei Zitaten und jenen Einzelnachweisen, bei denen noch ein Kommentar wie Ferris-Originalquelle oder das Zitat in Originalsprache dabei ist, würde sich das eh nicht machen lassen. Die lange Nachweis-Wurst von Nr. 14 bis 56 würde allerdings etwas abgemildert und ganz verloren gehen ja die Seitenzahlen auch nicht. Der Wissenschaftler müsste halt dann in den Quelltest gucken. -- Cecil 13:54, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Review vom 10. Dezember 2008 bis 21. Jänner 2009[Quelltext bearbeiten]

Ich denke mal, die meisten inhaltlichen Anregungen aus Schreibwettbewerb und KLA wurden umgesetzt, vor allem was die Straffung einiger etwas zu fanlastig gewordenen Teile und die etwas lang gewordenen Einzelnachweise betrifft. Ich möchte den Artikel vor einer KEA aber bezüglich sprachlicher Politur (Nominalstil, Zitateübersetzung, ...) hier einstellen, wobei natürlich auch weitere inhaltliche Anregungen willkommen sind. -- Cecil 16:32, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich traue dem Artikel durchaus Exzellenz-Potential zu. 2 Dinge sind mir aufgefallen:

  • Im Artikel zu Slayer finde ich von Produzent Rick Rubin folgendes Zitat zum Album: „Vor der Veröffentlichung von Reign in Blood fragten sich die Fans, ob Slayer jetzt auswimpen würden, weil sie ja bei einem Major-Label unterschrieben hatten. Um die Leute vom Gegenteil zu überzeugen, produzierte ich die Platte so extrem und kompromisslos wie möglich. Reign in Blood verkörperte alles, was man von Slayer erwarten konnte, und noch viel, viel mehr.“ insofern wundert es mich, warum es im Album-Artikel außen vor gelassen wird.
  • Der Albumtitel lautet "Reign in blood", ein Stück auf dem Album "Raining Blood". Bedes klingt von der Aussprache her ja fast identisch. Kann es deshalb sein, dass der Albumtitel dem Lied entlehnt ist? Und wenn ja, wäre es interessant zu wissen, warum der Albumtitel leicht abgewandelt wurde AF666 12:04, 11. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab während des SW-Reviews, dem SW und dann dem KLA immer wieder die Rückmeldung gekriegt, dass der Artikel einfach zu lang und detailliert, zu sehr fanlastig wird. Bei den immer wieder folgenden Straffungen ist auch die ganze Geschichte "Metal-Band auf HipHop-Label" und vor allem ihre Auswirkungen ziemlich rausgefallen. Dass die Platte extrem hart geworden ist, ist ja noch drin, nur das Rubin eben aufgrund von Fanmeinungen extra darauf geachtet hat, eben nicht mehr. Ev. könnte man es ja im Abschnitt "Musik" noch unterbringen, der ist im Gegensatz zu "Aufnahme" noch nicht so auffällig mit Zitaten gefüllt.
Zur Namensgebung, weder vom Album noch den Liedern, hab ich in der mir verfügbaren Literatur gar nichts entdeckt. Auch wie sie überhaupt auf diese Lieder kamen, ist nicht erwähnt, wenn man mal von Holocaust-Büchern und Horrorfilmen absieht. Ich vermute mal, das wurde die Band entweder nie gefragt oder sie wissen es selbst nicht mehr. Im Ferris-Buch hat speziell Araya erwähnt, dass er sich an vieles von damals nicht mehr erinnert (die ganze Morddrohungsgeschichte wurde von Sales und Rubin erzählt, weil Araya keine Details mehr dazu wusste). -- Cecil 14:56, 11. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Diskussion zur Exzellent-Kandidatur (vorzeitig angenommen)[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Januar bis zum 10. Februar.

Reign in Blood (engl. für Blutige Herrschaft) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Slayer. Es gilt als eines der bedeutendsten Alben im extremen Metal und als Meilenstein seines Genres. Das Album erschien nach mehrmonatiger Verzögerung, verursacht durch Bedenken der Vertriebspartner bezüglich des drastischen Coverartworks und des expliziten Inhalts einiger Texte, am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Damit wurde es als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. Die Musik auf Reign in Blood ist schneller, vom Hardcore beeinflusster Thrash Metal, der als äußerst hart empfunden wurde. Die Texte behandeln überwiegend menschliche Abgründe, Gewalt und Tod.

Nachdem ich die Lesenswert-Kandidatur komplett übersehen hatte, habe ich mich seither mit den Anregungen aus diversen Richtungen beschäftigt. Die Fanlastigkeit wurde korrigiert, die Einzelnachweise wurden noch einmal formatiert, die Übersetzungen überarbeitet (soweit ich dazu fähig bin). Die Bilder sind immer noch drin, da es nun mal keine freien von damals gibt und ich sie trotzdem informativ finde; immerhin spielt die Band immer wieder mal das komplette Album live, wie ich erst im letzten November hören durfte. Wenn sie wirklich stören, dann hab ich aber auch kein Problem mit deren Entfernung (aber wehe, dann kommt ein Contra wegen fehlender Bilder, derjenige darf sie dann herzaubern). -- Cecil 04:57, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gute Arbeit. --Hullu poro 20:03, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ganz klar Pro. Eines meiner Lieblingsalben, wirklich sehr schön dargestellt. Danke für diesen Artikel \m/ !! Die Sache mit den Bildern finde ich ehrlich gesagt unproblematisch. Wie Cecil schon schreibt, wird das Album immer noch gespielt und es ist nunmal schwer Bilder aus den 80er von der Band zu bekommen. Schlimmer wäre tatsächlich ein Artikel vollkommen ohne Bilder. Gruß, Andy 11:23, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir, sehr ausführlich und informativ, stilistisch gut.--Arntantin da schau her 14:02, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Überhaupt nicht meine Musik, aber einen sehr gelungenen Albumartikel erkennt man auch in einem solchen Falle. Die musikalische Beschreibung ist fachlich gut, (vermutlich) exemplarische Textbeispiele sind nachvollziehbar dargestellt, die Angaben zur Aufnahme überzeugen – wenn auch im Einzelfall etwas zu fisselig: bspw. kann (und sollte) „Studio Hit City West, das etwas westlich von Hollywood an der Ecke Pico und La Cienega liegt“ ohne Erkenntnisverlust eingedampft werden.
    Ich wünschte mir zwar, dass die Tracks einzeln vollständig (in musikalischer wie textlicher Hinsicht) behandelt würden, aber evtl. lohnt sich das nicht, weil die einzelnen Titels diesbezüglich nicht alles „Unikate“ sind? Nach meinem Dafürhalten fehlt auch kein wesentlicher Aspekt, der Artikel ist gut belegt und sprachlich von Fancruft weit genug entfernt. Kurzer Rede langer Sinn: für mich exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:28, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist eingedampft. Ich hätte ja gerne zumindest den Stadtteil genannt, aber an der Kreuzung kommen vier Stadtteile zusammen und Google Street View verrät die richtige Ecke nicht (an einer Ecke wäre ne Tankstelle (die mit der rotumrandeten gelben Muschel als Logo), aber theoretisch hätte da vor 23 Jahren auch das Studio sein können). Falls wer neugierig ist, die Koordinaten sind: 34.053406,-118.3763 -- Cecil 16:52, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch wenn's nervt: mich stört immer noch die Darstellung: ...1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Damit wurde es als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. Rubin bezeichnete sein Label als Major, was es aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (noch) nicht war, soweit ich das überblicke. Damit referiert der Artikel hier eine Einzelmeinung (diejenige Rubins), als sei das ein allgemein anerkanntes Faktum. Das ist für mich ein Grund, kein Pro zu geben. Falls das nicht besser und eindeutiger aufzudröseln ist, würde ich vorschlagen, auf den Hinweis - zumal in der Einleitung - zu verzichten. Es ist ja bemerkenswert genug, dass Slayer hier auf einem professionell arbeitenden HipHop-Label veröffentlichte. Die unklare Major-Indie-Kiste muss eigentlich gar nicht göffnet werden. Ansonsten ist der Artikel wirklich sehr angenehm zu lesen und bietet viel wissenswertes sehr ansprechend aufbereitet. Daher nur Neutral (s.u.) Krächz 12:53, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab den Satz etwas umgestellt, aber für eine Aufdröselung ist die Einleitung bei diesem Lemma nicht geeignet. Details zu Labelkooperationen gehören nun mal in die Labelartikel. Und es ist nun mal das Debüt bei einem Major-Label, was damals für eine Metal-Band doch noch was Besonderes war. -- Cecil 13:15, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Und es ist nun mal das Debüt bei einem Major-Label Nein, eben nicht. Das übernimmst du aus deiner Quelle, die hier mehr oder weniger offensichtlich eine zweifelhafte Aussage als Eindeutigkeit verkauft. Ein Einzelnachweis ersetzt nicht den kritischen Umgang mit der verwendeten Quelle. Eben weil dieser Artikel das nicht erklären kann, würde ich es rausstreichen. Krächz 13:22, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Äh, nein. So ziemlich jede Quelle, Kritik, ... wird dir erzählen, dass RiB bei einem Major rausgekommen ist (sofern sie über das Thema Veröffentlichung was schreiben). Dass nach Metallica auch Slayer zu nem Major geht, war damals großes Thema. -- Cecil 14:49, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Du verstehts aber prinzipiell schon, was meine Bedenken sind? Ich lese die Einleitung eines lesenswerten/demnächst exzellenten Artikels und dort steht: 1986 Def Jam = Major. Oha! Das ist mir neu, denke ich und lese in den vom Artikel verlinkten (!) Def Jam und Major-Label nach, wo meine Bedenken eher erhärtet werden. Diesen Bedenken begegnest du bzw der Artikel mit dem Hinweis auf Rubins Eigeneinschätzung. Wenn du keine Lust hast, hier auch im Artikelumfeld für Ordnung zu sorgen, dann ist das okay, der hier zur Wahl stehende Artikel zum Album ist ja auch an sich sehr, sehr gut. Es bleibt die blöde Situation, dass "so ziemlich jede Quelle" offenbar nur in Bezug auf dieses eine Album der Aussage Rubins folgt und die Realitäten (und alle anderen Quellen, die sich mit der Musikindustrie und der Major-Indie-Frage beschäftigt) nicht wahrnimmt: ein Label, dass zwei Jahre zuvor noch im Wohnzimmer des Gründers stak und kurz vor der hier zur Debatte stehenden Veröffentlichung einen Vertriebsdeal über 600000$ mit einem Major abschloss. Das hat mit Major-Label sein, im Sinne dass man hier auch gewinnbringend auf diesen Artikel verlinken könne, noch nichts zu tun. Mit anderen Worten: Wenn der Ziellink dem eigentlichen Ansinnen der weiterführenden Information nicht nur nicht nachkommt, sondern dem verlinkenden Artikel sogar gewissermaßen widerspricht, dann ist das durchaus ein Mangel auch im verlinkenden Artikel. Eine Frage an dich: Ist dir das von mir angesprochene Dilemma wurst? Dann brauche ich mir hier nicht die Finger wund zu tippen und wir können das hier beenden. Oder siehst du da auch durchaus Klärungsbedarf? Krächz 15:45, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich muss Krächz Recht geben, Def Jam waren kein Major-Label, allenfalls ein bedeutendes Indie-Labels im HipHop-Bereich([1]).--Siechfred 09:18, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem ihr zwei anscheinend die Einzigen seid, die nicht kapieren, daß Geffen Records und Columbia Records (sprich die Vertriebspartner aus dem gleichen Satz) die Major-Label sind, liefert doch mal eine Alternativformulierung, die ihr auch versteht. Immerhin wird im ganzen Artikel nicht ein einziges Mal behauptet, dass Def Jam ein Major-Label ist, außer man will es unbedingt reininterpretieren. Und nicht vergessen, das ist eine Einleitung, im Abschnitt "Veröffentlichung" sind die Details, also dort wo sie hingehören. -- Cecil 14:10, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob wir zwei die einzigen sind, die hier etwas nicht kapieren, sei dahingestellt. Zumindest sind wir momentan die einzigen, die die recht eindeutige Formulierung: ...am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Es wurde als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. als Widerspruch zum sonstigen Gebrauch des Begriffs Major-Label ansprechen. Wenn das nicht so gemeint ist, also Geffen bzw. Columbia statt Def Jam als Major benannt sein sollen, dann sind die beiden in der Einleitung aufeinanderfolgenden Sätze hochgradig missverständlich bzw. in ihrem Zusammenstehen sogar falsch. Was gibt es denn hier anders zu kapieren? Die Aussage ist: 1. Reign in Blood wird auf Def Jam veröffentlicht. 2. Reign in Blood wird auf einem Major veröffentlicht. Daraus folgt zwingend: 3. Def Jam ist ein Major.
Ich hatte dich weiter oben gebeten, mir die Auskunft zu geben, ob du meine Bedenken nachvollziehen kannst. Also nein, du kannst sie nicht nachvollziehen. Weiter habe ich dich gebeten, mir mitzuteilen, ob du an einer Aufklärung meiner Bedenken interessiert bist. Ich denke, da du immerhin noch antwortest und um Formulierungsvorschläge bittest: Ja, du möchtest dass die Artikelaussagen von allen Verständniswilligen (und dazu gehöre ich wirklich, versprochen!) auch richtig verstanden werden. Also mein Vorschlag: Statt: Das Album erschien nach mehrmonatiger Verzögerung, verursacht durch Bedenken der Vertriebspartner bezüglich des drastischen Coverartworks und des expliziten Inhalts einiger Texte, am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Es wurde als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. schreiben wir unter Angabe derselben Quelle: Das Album erschien am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Die Veröffentlichung hatte sich sich um mehrere Monate verzügert, da die Vertriebspartner bezüglich des drastischen Coverartworks und des expliziten Inhalts einiger Texte Bedenken geäußert hatten. Aufgrund der Beteiligung der großen Plattenfirmen am Vertrieb wurde Reign in Blood als erstes Album der Band bei einem Major-Label bewertet. Eventuell kann man das auch noch weiter zusammenfassen: Das Album erschien am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Aufgrund der Beteiligung großer Vertiebspartner, deren Bedenken bezüglich des drastischen Coverartworks und des expliziten Inhalts einiger Texte bereits eine mehrmonatige Verzögerung der Veröffentlichung zur Folge hatten, wurde Reign in Blood als das Major-Debut der Band bewertet. Oder so ähnlich. Konstruktive Grüße von Krächz 15:42, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

So, ich hab mal versucht das ganze in der Einleitung so wie ich es verstanden habe, etwas deutlicher zu machen. Bei Nichtgefallen dürft ihr gerne alle gemeinsam reverten :-) -- southpark 15:24, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich finds gut. Mal schauen, ob die Verständnisprobleme jetzt weg sind. Danke. -- Cecil 15:29, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, da haben wir uns jetzt überschnitten mit Vorschlägen. Aber ja, viel besser. Danke. Nun gerne Pro Krächz 15:46, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich Pro, auch wenn ich denke, dass die Angel-of-Death-Thematik doch etwas ausführlicher sein könnte. Immerhin wurde dadurch fast eine ganze Tour verhindert und sie wurde in den meisten Interviews immer wieder angeschnitten. --Gripweed 23:20, 28. Jan. 2009 (CET) eventuell auch als Auslagerung[Beantworten]

Ich würde zu Angel of Death einen eigenen Artikel vorschlagen. Zu dem Lied gabs so viel Diskussion, das sprengt einfach den Umfang eines Albenartikels. Schon allein diese erste Kritik, die jetzt nur mehr in den Einzelnachweisen zu lesen ist, und ihre Auswirkungen gäben leicht Stoff für einen Artikel. -- Cecil 13:06, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ein sehr guter Artikel ! Man denkt gar nicht was ein guter Autor selbst aus so einem Extremmetal-Album für einen ordentlichen und interessanten Artikel basteln kann. Da steckt viel Fleiß und Recherche drin. Entstehungsprozess, Texte, Musik, Technik, Rezension, Coverversionen, Artwork, usw. sind alle sehr ausführlich und sachlich beschrieben. Gut referenziert und bebildert ist es auch. Sprachlich ist es okay, und kein Fan-Geblubber.

Dennoch ein paar kleine Kritikpunkte bzw. Fragen:

1.)"Hanneman las Bücher über den Holocaust, hörte Musik der Dirty Rotten Imbeciles und diskutierte seine Ideen mit Araya, wenn er mit diesem von einer Party zur nächsten fuhr. King hingegen bevorzugte Ruhe und Ungestörtheit bei seiner Arbeit, wobei er nebenbei Horrorfilme wie Nightmare on Elm Street sah, die ihn beim Verfassen der Texte beeinflussten."

Ist das wichtig, dass die zu Partys fuhren ? Wie kann man ungestört und ruhig arbeiten, wenn man dabei Horrorfilme schaut ?

2.) "Bei der verwendeten Spieltechnik sind insbesondere Palm Muting und Doublebass-Spiel hervorzuheben, die beide Neuheiten in der gespielten Geschwindigkeit darstellten."

Aus dem Artikel Doublebass-Spiel geht aber hervor, dass es das schon 1940 gab.

3.) "... , die Musik ist nicht an Tonarten orientiert und ohne wesentliche kadenzharmonische Wendungen. Die melodischen Elemente entstammen überwiegend Molltonleitern, der Tritonus spielt eine hervorgehobene Rolle"

Weiter oben im Artikel wird der Gesang als atonal beschrieben.

Mir leuchtet es nicht ganz ein, wie Melodien auf Molltonleitern beruhen sollen und dennoch atonal sein sollen ! Habe mir mal zwei Titel auf Youtube angehört. So atonal klingt das auch nicht. Eher dissonant. Dissonant ist aber nicht atonal. Die Beschreibung von Raining Blood im Artikel (mit realer Versetzung, tonartgetreu, Sequenz) wirkt auch nicht so, als ob das direkt atonal wäre.

4.) Frage: Haben die ihre Gitarren tiefer gestimmt ? Es heißt ja "Daran schließt sich das Gitarrenthema an, das mit drei kurzen, tiefen, abgedämpft gespielten Es-Achteln die Schlagzeugstimme fortsetzt und ergänzt."

5.) "Die Bandmitglieder waren zum Zeitpunkt des Songwritings kaum musiktheoretisch ausgebildet ...,".

Das suggeriert ja, dass sie sich später irgendwelche theoretischen Sachen draufgeschafft haben. Ist das belegbar ?

Trotz den paar Sachen ein klares Pro vom Udo Lindenbaum 20:00, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi Udo, mal Kommentare zu deinen Anmerkungen. Das Zitat in 1) soll deutlich machen, wie unterschiedlich die Leute daran gegangen sind. Von daher sind die Partys schon wichtig, denke ich. Und nein, ich könnte nicht ungestört arbeiten nachdem ich einen Horrorfilm gesehen habe, aber er konnte es wohl. Zu 2): Daher die Geschwindigkeit. Doublebass gab es auch schon im Metal länger, aber das Tempo von Reign in Blood gilt als wegweisend und neuartig. Zu 3) Wir haben uns gegen atonal entschieden, wenn das irgendwo im Text vorkommt sollte es ersetzt werden. Dazu steht auch etwas auf der Diskussionsseite. 4.) Sie haben sie nicht tiefer gestimmt. Also waren die Schläge vermutlich nicht sooo tief, da das es ja der höchste ton der tiefsten Oktave ist. Bei 5.) könnte das „zum Zeitpunkt des Songwritings“ rausgestrichen werden, aber wenn ich mich recht erinnere haben sie danach schon noch einiges gelernt. Gruß, Code·is·poetry 00:32, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro mit ein paar Bauchschmerzen: Flickr traue ich prinzipiell nicht, gezeigtes Werk bei einem Bild... riesiege Einzelnachweise (die aber hier als Zitate was anderes sind als sonst). In der Summe ein schöner Artikel. --Marcela 00:16, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
@Codeespoetry: Es spricht für deine Fachkenntnis, das du mir fast alle Fragen beantwortet hast. Man muss ja auch ehrlich zugeben, das die Grenze zwischen extrem erweiterter Tonalität mit großen Disssonanzen und der puren Atonalität nicht so klar definiert ist. Vielleicht gehe ich da von Gestzen aus die für den späten Skriabin und Schönberg gelten, aber bei einer extrem verzerrten Metal-Musik eventuell sinnlose Kriterien sind. Ich muss mir die CD mal kaufen. Kann ja nicht mehr so teuer sein. PS: Wer als tiefsten Ton ein Eb spielt mus aber schon auf Open-D umgestimmt haben. Wie soll man sonst ein Eb spielen ? Trotzdem Pro und Gruß Udo Lindenbaum 02:58, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch bei Übersetzungen sollte der originale Satzbau beibehalten werden, das Album heißt schließlich nicht "Bloody Reign" (vorherig übersetzt mit "Blutige Herrschaft"). Die sprachliche Aussage geht dabei verloren. Der Titel "Reign in Blood" hat eine andere visuelle wie auch inhaltliche Wirkung auf den Leser/Betrachter als "Bloody Reign", daher Vorsicht bei willkürlichen Übersetzungen. Etwas professioneller sollten Übersetzungen schon angegangen werden.--80.136.102.225 11:25, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lautumschrift[Quelltext bearbeiten]

Der Lemmaname sollte noch in IPA dahinter stehen. --Bin im Garten 16:47, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im vorletzten Absatz unter Weiterverwendung steht das Uwe Boll regie bei der DVD Still Reigning geführt hat. So wie ich den als Quelle angegebenen Artikel verstanden habe, war diese Bemerkung nur ein scherzhafter Hinweis auf die mindere Qualität des Videos. Auch die englischsprachige Wiki sieht das so (siehe eigenen Artikel zur Sill Reigning DVD) und auch bei der IMDb wird Dean Karr als Director angegeben. Es wäre wünschenswert wenn jemand der sich mir dem bearbeien von Artikel auskennt das ändern würde. (nicht signierter Beitrag von 77.181.102.240 (Diskussion) 15:30, 10. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]