Diskussion:Robert Walser

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 130.83.182.113 in Abschnitt Krankheitsbild
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Lesenswert-Abstimmung (abgelehnt)[Quelltext bearbeiten]

Robert Walser (* 15. April 1878 in Biel/Bienne, Schweiz; † 25. Dezember 1956 in der Nähe von Herisau, Schweiz) war ein deutschsprachiger Schweizer Schriftsteller.

  • pro - liest sich gut, das Werk kommt nicht zu kurz und ist imho gut charakterisiert.--Janneman 12:41, 13. Mär 2006 (CET)
  • contra - Das Werk kommt viel zu kurz. Wenn ich es richtig überschaue allein quantitativ ein Fünftel, qualitativ schätze ich persönlich das Verhältnis ebenso ein. Gruß, --130.133.208.174 19:33, 13. Mär 2006 (CET) Das mag allerdings auch daran liegen, dass so charakteristische Werke wie die "Mikrogramme" unter "Leben" stehen. Der Abschnitt dazu passt besser ins "Werk", vielleiht sogar einen extra-Absatz mit Überschrift. Doch die Kritik bleibt bestehen: Das gleiche Maß an "Liebe zum Detail", das bei seinem Lebenslauf an den Tag gelegt wird, würde ich mir bei der Erschließung seines Werkes wünschen...--130.133.208.174 19:42, 13. Mär 2006 (CET)
  • pro - imho schon gute Ansätze. In den 20er Jahren brachte Walser aber immer noch zahlreiche Aufsätze in namhaften Zeitungen unter (bis 1926/27, wenn ich recht erinnere). Walsers Werke scheinen unpolitisch, aber der überzeugte Demokrat und Republikaner scheint doch an verschiedenen Stellen seiner Erzählungen wunderbar durch (im "Gehülfen" z. B.) - Hinweise darauf fehlen mir hier. Der Text bringt sehr viele Schachtel- und Relativsätze, was den Lesefluss etw. behindert (habe großes Verständnis für diese Schwäche, da selber nicht frei davon, aber..). Entsprechen "Bahnhofsromane" ungefähr dem Begriff d. "Groschenromane"? -- SK 21:22, 13. Mär 2006 (CET)
  • contra Wenigstens ansatzweise wurde eine Würdigung versucht, aber ich frage mich, ob das im Brockhaus auch so POV stünde: "Typisch für Robert Walsers Texte ist eine verspielte Heiterkeit, hinter der sich oft existenzielle Ängste verbergen. (...) In seiner Sprache finden Anklänge an das Schweizerdeutsche einen charmanten und gleichzeitig frischen Ausdruck, während gleichzeitig sehr persönliche Betrachtungen verwoben werden mit "Texten über Texten", d.h. Betrachtungen über oder auch Variationen von anderen literarischen Werken - wobei Walser oft Trivial- mit Hochliteratur mischt." --Historiograf 14:40, 14. Mär 2006 (CET)
Das ist nicht POV, das ist Literaturwissenschaft...gerade diesen Satz fand ich eigentlich sehr nett, auch gerade weil sich jemand mal vom Beckenrand losgerissen hat--Janneman 18:16, 14. Mär 2006 (CET)
  • Pro Gut gemacht. Lesenswerter als manch ein anderer Artikel zu einem deutschsprachigen Schriftsteller. Lesenswert auf jeden Fall. Miastko 21:48, 14. Mär 2006 (CET)
  • Dagegen. Zustimmung zu Hisotriograf. Der Abschnitt zum Werk ist bei weitem zu kurz; dafür könnten biographische Details entfallen. --Frank Schulenburg 11:36, 18. Mär 2006 (CET)
  • tendenziell pro - wobei der Abschnitt zum Werk (u. ich habe den Großteil des Artikels verfasst) tatsächlich noch recht schwach ist ... da will ich mich schon seit längerem dran machen. Nuja. Dass der biografische Teil zu ausführlich ist, finde ich nicht - muss aber durch entsprechende Teile übers Werk ausbalanciert werden. @ Historiograf: Die Anmerkungen von wegen Brockhaus sind rätselhaft. Im Brockhaus steht zum Werk Walsers natürlich so gut wie nichts. Hier wäre der Kindler usw. die passende Referenz. Was POV angeht liegst Du ganz schief - hat aber Jannemann schon angemerkt. --Albrecht Conz 03:08, 19. Mär 2006 (CET)

Kategorie Robert Walser[Quelltext bearbeiten]

Auch mir widerstrebt es, ausgerechnet den anarchisch-unterwürfigen Walser in ein hierarchisches Kategoriensystem einzuordnen - aber eine eigene Kategorie Robert Walser???? Ist eher ein Scherz, oder? Quoth 09:56, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun gut, was Hermann Hesse recht ist, soll Robert Walser (schon lange) billig sein... Quoth 10:03, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Auszeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Der André-Gide-Preis ist keine Auszeichnung für den Schriftsteller Robert Walser, sondern ehrt die Übersetzerin Marion Graf. Robert Walser hat soweit ich weiss zu Lebzeiten einen einzigen Preis erhalten: Den Preis des "Frauenbundes zur Ehrung rheinländischer Dichter" im Jahr 1914. Verzeichnet beispielsweise im Band: Diana Schilling, Robert Walser, rororo Monographie, Reinbek bei Hamburg, 2007, S. 152. --Adibas 10:23, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Werke[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach sind die Werke in zwei Bereiche zu unterteilen: Einmal die von Walser selbst redigierten Bände, also alle bis "Die Rose" von 1925, und in einen Bereich, der die von anderen zusammengestellten Bücher enthält. So wie sich die Liste hier präsentiert, suggeriert sie eine Kontinuität der schriftstellerischen Veröffentlichung, die gar nicht existierte. Die Unterheilung in "Zu Lebzeiten veröffentlicht" und "Posthum veröffentlicht" wäre im Falle Walsers auch irreführend, da er zumindest nach 1933 bis zu seinem Lebensende keinen Einfluss mehr auf die Publikation seiner Werke nahm. Mein Vorschlag würde den Artikel auch formal kompatibler zu beispielsweise dem Eintrag "Franz Kafka" machen. -- Adibas 10:38, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zug «Robert Walser»[Quelltext bearbeiten]

Muss sowas sein? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:31, 4. Nov. 2018 (CET) PS: Und obendrein mit Foto?Beantworten

Krankheitsbild[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Krankheit und ein Krankheitsbild. Ich tippe mal auf eine voll ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung.

Thread necromancy erlaubt?
Mal davon abgesehen, dass subjektive Diagnosen von psychischen Störungen bei Prominenten durch Privatpersonen in der Wikipedia zu unterlassen sind (sonst könnte jeder wahllos jedem Prominenten alle möglichen psychischen Störungen andichten), scheint die psychische Gesundheit von Robert Walser durchaus ein interessantes Studienobjekt zu sein.
In Folge seines Nervenzusammenbruchs mit offensichtlichen Psychose-Symptomen soll er die Diagnose katatone Schizophrenie erhalten haben. Genauer gesagt eine sprachträge-manierierte Katatonie nach Karl Leonhard (siehe Link unten). Allerdings wirft diese Diagnose Fragen auf, denn Leonhards "systematische Katatonien" sollen eigentlich eine sehr ungünstige Prognose haben - z.B. Patienten mit sprachträger Katatonie versinken zusehends in dauerhaften (Pseudo?)Halluzinationen und sind schließlich nicht mehr ansprechbar. Robert Walser dagegen hat offensichtlich den Kontakt zur Realität behalten und im Alltag einigermaßen funktioniert. (Von der kurzen psychotischen Episode mal abgesehen.)
Neben der Frage, ob eine solche Diagnose in seinem Fall adäquat war, kommt - für den Fall dass sie zutraf - aus heutiger Sicht noch das Problem dazu, dass "katatone Schizophrenie" nach aktuellen Diagnoseschlüsseln nicht mehr eine, sondern zwei Krankheiten ist - Katatonie und Schizophrenie. Dank dieser geänderten Doktrin würde dann für eine Einordnung nach heutigen Standards das Problem entstehen, ob man Walser retrospektiv sowohl mit Schizophrenie als auch mit Katatonie diagnostizieren kann. Und dazu fehlt wahrscheinlich eine ausreichend ausführliche Krankengeschichte Walsers.
Ansonsten, wenn ich spekulieren dürfte, könnte aus heutiger Sicht möglicherweise so etwas wie eine schizoide oder schizotypische Persönlichkeitsstörung vorgelegen haben. Das könnte ebenfalls seinen sozialen Rückzug und seltsames Verhalten erklären, ebenso wie flüchtige Psychose-Symptome in Stresssituationen. Aber das sind wie gesagt wilde Spekulationen und nicht enzyklopädie-tauglich.
Auch ein Asperger-Syndrom (bzw. milde Autismus-Spektrum-Störung) könnte man sicherlich diskutieren. Oder... vielleicht war er auch gar nicht "krank" oder "behindert", und einfach ein bisschen komisch und exzentrisch. Wer weiß das schon.
Jedenfalls hat er mal die Diagnose einer "sprachträge-manierierten Katatonie" bekommen - wie ich jetzt gerade sehe, ist auch dies eine retrospektive Diagnose und daher mit Vorsicht zu genießen:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00115-009-2914-y
Dennoch wäre es vielleicht eine Erwähnung im Artikel wert. --2003:E7:772E:5A06:6896:4CCD:72B8:32B 05:39, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Diese retrospektive Diagnose könnte durchaus - mit gewissem Vorbehalt - im Artikel erwähnt werden. Allerdings beschreibt sie ein Krankheitsbild, das nach heutigen diagnostischen Handbüchern schwer einzuordnen ist. Da es sich anscheinend um eine eher "leichte" Form handelte, verglichen mit anderen Fallberichten, wäre wohl eine Persönlichkeitsstörung - schizoid, schizotypisch oder unspezifiziert - die naheliegendste Entsprechung. Sollte das Krankheitsbild als sogenannte "frühkindliche Katatonie" bereits in der Kindheit begonnen haben, ist dagegen eine Autismus-Diagnose - eventuell kombiniert mit ADHS und/oder Zwangsstörungen - die bessere Entsprechung. Der angenommene Erkrankungsbeginn dürfte in dem Paper oben beschrieben sein, allerdings habe ich keinen kostenlosen Zugang dazu...
Ein weiteres Problem ist, dass sich das Paper, so weit ich es lesen kann zumindest, stark auf Walsers Vormund Carl Seelig stützt. Und es gibt Hinweise darauf, dass Seelig Walser anderen gegenüber bewusst als kränker und "verrückter" beschrieben hat als er wirklich war, um sicherzustellen dass er weiter Vormund bleibt. Andererseits scheint Walser auch keine Motivation mehr gehabt zu haben, die Heilanstalt und damit verbundene Abhängigkeit zu verlassen. Ob Walser also nicht mehr psychisch krank war, wie der Artikel behauptet, ist möglicherweise in Frage zu stellen, da ein solcher Motivationsverlust durchaus ein Spätsymptom einer schizophrenen Erkrankung sein kann und auch bspw. bei schizoiden Persönlichkeitsstörungen manchmal auftritt. Aber natürlich kann es auch einfach sein, dass Walser in seinen späteren Jahren einfach "faul" wurde, oder den Ort bevorzugte, weil er von dort aus gut wandern gehen konnte. Dann wieder könnte eine solche Fixierung auf das Wandern ausgelegt werden als ein "autistisches Spezialinteresse", wenn man davon ausgeht dass er schon als Kind auffällig war. Etc. pp.
Sprich, das bleibt alles sehr spekulativ. Das besagte Paper könnte man mal erwähnen, mit dem Hinweis dass die Diagnose in keinem aktuell gültigen diagnostischen Handbuch vorkommt.
Auch interessant ist, dass die retrospektive Diagnose ziemlich im Widerspruch steht mit dem, was Karl Leonhard über diese Krankheitsbilder geschrieben hat. Die "sprachträge-manierierte Katatonie" gehört zu den "systematischen Katatonien" innerhalb der "systematischen Schizophrenien". Diesen Krankheiten ist gemeinsam, dass sie im allgemeinen chronisch fortschreitend verlaufen bis sich ein schwerer Residualzustand entwickelt hat; akute Krisen können zwar während dieser "Prozessphase" auftreten, sind aber meist nicht das Hauptproblem. Im Residualzustand werden die Patienten als nahezu ausnahmslos schwer beeinträchtigt beschrieben, in einem Maße dass sie nicht mehr für sich selbst sorgen können und mehr oder weniger permanente Betreuung brauchen. Vor Erkrankungsbeginn sind die meisten beschriebenen Patienten leicht bis mäßig geistig behindert. Frühkindlich Katatone sind sogar fast ausnahmslos schwer geistig behindert. Eine erbliche Belastung liegt meist nicht vor, typischerweise sind die Eltern "gesund" oder zumindest nicht schwer psychisch krank.
Und Robert Walser? Psychisch kranke Mutter. Scheinbar ein sehr intelligenter Mensch, jedenfalls offensichtlich nicht geistig behindert. In Heilanstalten eingewiesen wegen akuten psychotischen Episoden. Hinreichend geistig und körperlich fähig, dass er einigermaßen für sich selbst sorgen konnte, auch nach langjähriger Krankheit. Interessant, dass man da auf diese Diagnose kommt... Auch wenn dies keine Diskussion ist, die hier zu führen angemessen wäre.
Wie auch immer, sehr spekulativ diese Sache. Vielleicht kann man die Diagnose mal in ein, zwei Sätzen irgendwo am Ende des Artikels erwähnen. --2003:E7:7706:7A61:E541:8ED9:95D7:D0A6 01:17, 6. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Walser wird in seinen späten Jahren durchaus als psychotisch beschrieben, unter anderem soll er ständig Stimmen gehört haben, die über ihn kommentieren. Andererseits war Walser auch ein durchaus begnadeter Schauspieler und Imitator, so dass nicht ausgeschlossen werden kann dass er nach Jahren in der Heilanstalt anfing unwillkürlich psychosekranke Mitpatienten zu imitieren. (Siehe auch Folie a deux.) Jedenfalls erschien es wohl mehreren Zeitgenossen so, als würde er abrupt zwischen der Rolle eines "normalen" Gesprächspartners und der eines unansprechbaren Psychotikers hin- und herwechseln. Und laut folgender Quelle ist Walser schon zu Lebenszeiten mit Schizophrenie diagnostiziert worden:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/53811/Robert-Walser-Ich-bin-vergessne-Weiten-zu-wandern-auserlesen
Also kann man durchaus im Artikel erwähnen, dass Walser mit Schizophrenie diagnostiziert war. Ob man diese Diagnose heute in einem ähnlich gelagerten Fall auch stellen würde, ist eine andere Frage. --2003:E7:7706:7A48:19C:7BEB:27FB:7E95 21:25, 16. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Um nochmal zu dem Springer-Link von oben zu kommen: Wenn man den Beschreibungen der Anstaltsleitung glauben kann, würde Walser heute wohl irgendwo bei "schizo-obsessive Störung" oder so eingeordnet werden. Er habe zwar ständig Stimmen gehört, sich daran aber weitgehend gewöhnt, und in erster Linie beeinträchtigte ihn sein eigentümliches zwanghaftes Verhalten.
Inwiefern seine zu Lebzeiten erhaltene Schizophrenie-Diagnose und seine Dauerunterbringung gerechtfertigt waren, wird weiterhin kontrovers diskutiert. Und mit retrospektiven Diagnosen muss man sowieso immer aufpassen, da sie sich meist auf sehr begrenzte Information und/oder auf Quellen mit unbekannter Verlässlichkeit stützen.
Um nochmals eine Quelle anzuführen, die die Diagnose kritisch betrachtet (nämlich als Folge einer damaligen Mode, allerlei psychisches Leiden als "Schizophrenie" zu bezeichnen), siehe folgendes:
https://baernerbaer.ch/kultur/robert-walsers-zauber-ist-noch-immer-greifbar/
BTW Ich frage mich, wem die Wernicke-Kleist-Leonhard-Gesellschaft noch so alles retrospektive Diagnosen gibt. Vielleicht Nikola Tesla? Der soll ja auch ein paar eigenartige Gewohnheiten und "Zwänge" gehabt haben, unter anderem... --130.83.182.113 20:57, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Struktur und Länge[Quelltext bearbeiten]

Liebe Walser-Freunde,

wir haben uns die Frage gestellt, ob es Sinn ergäbe, wenn der Artikel etwas kürzer und 'knackiger' wäre? Gibt es dazu Meinungen? Eine Möglichkeit wäre z.B. die Struktur umzustellen und Leben und Werk zusammenzufassen (Frühe Jahre, Berliner Jahre, Bieler Jahre, Berner Jahre), sodass es weniger Wiederholungen gäbe? Das ist natürlich nur eine Idee und vielleicht ist die Idee von Wiki ja auch 'je mehr desto besser' – dann soll es natürlich so bleiben. Merci für das Feedback, --Robert Walser-Zentrum (unvollständig signierter Beitrag von Robert Walser-Zentrum (Diskussion | Beiträge) 16:08, 8. Feb. 2019)

danke, Benutzer:Robert Walser-Zentrum. ich bin ganz einverstanden mit deinen hinweisen. (auch ich bin) im zusammenhang mit der robert-walser-skulptur in biel von Thomas Hirschhorn im lemma gewesen und habe versuchte einige hinweise einzubauen. interessant ist beispielsweise, dass die literatur von robert walser in schweizer verlagen verlegt, durchwegs das für die schweiz typische doppel-s verwenden. hier aber werden die orignial-buchtitel und zitate umgeschrieben auf das scharfe s. (ein klassiker in der deutschsprachigen wikipedia ;-) Benutzer:Verzettelung bewacht das das lemma in diesen tagen. er redet auf seiner diskussionseite von "lemmaperson" etc. (auch das eine klassiker der missverständnisse von einem schreiben im netz ;-) und: er löscht dann wenig später gar die diskussion um meine anfragen... (ein klassiker!) --- schon klar: WP:KPA - aber... wenn dann auch noch einige prima links, "zufälligerweise" hochwertige links auf ressourcen in der schweiz - zb gelöscht werden... KURZUM: da sind ZU viele, ZU interessenate thmen mit drin, an welchen viel gelernt (und verstanden) werden kann, wie in wikipedia gearbeitet wird: wir werden darum morgen (4.6.19) in WikiDienstag.ch das lemma ab 10h LIVE mit Lantus WMCH diskutieren. an der diskussion kann teilgennommen und teilgegeben werden. dabei werden wir unter anderem auch prüfen, ob eine WP:3M hier eine geeignete möglichkeit wäre, eine moderation kennen zu lernen. (das habe ich persönlich noch nie erlebt ;-) --Sms2sms (Diskussion) 08:13, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für diesen konstruktiven und freundlichen initialen Beitrag, Sms2sms, da erübrigt sich ja im Grunde schon jede Antwort meinerseits. Dennoch: Bitte das gegenständliche Buch von Jochen Greven vorzugsweise selbst in die Hand nehmen, auf den Titel schauen und am besten das Buch lesen: Es ist, obgleich in Lengwil verlegt, durchgängig in Standarddeutsch verfasst, so auch der Titel. Zu Weblinks siehe WP:Weblinks: Hier ist Klasse statt Masse gewünscht. Es sind ausdrücklich nur unmittelbar lemmabezogene Links erwünscht, die weiterführende lexikalische Informationen direkt zum Lemma bieten. Also keine nur dem Namen nach themenbezogenen Links bspw. zu irgendwelchen Institutionen oder Unterthemen wie dem Robert-Walser-Pfad. (meine betr. Kürzung)
Den von dir gewählten Weg der unverzüglichen Eskalation über irgendein Metaprojekt (WikiDienstag?) noch bevor überhaupt auf der Artikeldisk diskutiert wurde, ist mir neu und befremdet mich noch mehr als gewisse nationale Attitüden, die ich durchaus bereits aus anderen Diskussionen in der WP kenne. Und da nun eine zweite Meinung abgegeben wurde, die Voraussetzung für das Erfragen von Dritten Meinungen ist, kann gerne sogleich dieser Weg beschritten werden. Grüße --Verzettelung (Diskussion) 11:58, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sehe hier inhaltliche Fragen des Robert-Walser-Zentrums zum Artikel, aber im Anschluss geht es mal wieder - typisch Wikipedia - nur um nationale Sprachpolitik und Austausch von Unfreundlichkeiten. Man mag ja sachlich darüber diskutieren können, ob Robert Walser "hauptsächlich Bezug zur Schweiz oder Liechtenstein" hat und damit unter die Regel WP:Schweizbezogen fällt. Bei Max Frisch haben wir das aus guten Gründen abgelehnt, weil seine Bedeutung weit über die Schweiz hinausreicht und weder davon auszugehen ist, dass die meisten Leser noch die meisten Mitarbeiter am Artikel Schweizer sind, die den Artikel unbedingt in ihrer gewohnten Schreibweise haben müssen. Jedenfalls macht ein Austausch von Buchstaben einen Artikel bestimmt nicht substantiell besser.
Was die ursprünglichen Fragen angeht: Sicher gilt nicht "Je mehr, desto besser", umgekehrt hat die Wikipedia aber auch nicht die Platzknappheit eines gedruckten Lexikons. Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass der Artikel gut strukturiert ist, dass sowohl der eilige Leser als auch der, der sich tiefer informieren möchte, befriedigt werden. Ich finde deswegen eine Unterteilung Leben/Werk prinzipiell gut, weil dadurch nicht alle Fakten nur chronologisch über die Biografie vermittelt werden, sondern man im Werk-Abschnitt gezielt bestimmte Themen anspringen kann. Was im Walser-Artikel dann aber tatsächlich für eine Dopplung sorgt, ist dass auch im Werksabschnitt wieder chronologisch vorgegangen wird. Ist das die übliche Unterteilung von Walsers Werk? Oder könnte man da nicht auch eine Struktur nach Themen oder Literaturgattungen reinbringen? Ich verweise da wieder auf Max Frisch#Literarisches Werk. Was dem Artikel Robert Walser aber ganz essentiell fehlt ist eine ausführlichere Einleitung, die nach WP:INTRO eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Artikelinhalte sein sollte. Das sollte dann nämlich das Bedürfnis der eiligen Leser nach kompakten Informationen abdecken, während Leser, die sich tiefer informieren wollen, weiterlesen können. Gruß (mit "ß", womit ich mich natürlich verrate als Nicht-Schweizer, der hier vielleicht gar nicht so erwünscht ist). --Magiers (Diskussion) 13:22, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
vielen dank @Magiers: für die tollen hinweise. frage an die mitautoren @Albrecht Conz:, @Geos:, @J. 'mach' wust:, @Robert Walser-Zentrum:, Verzettelung ... ob wir uns an eine solche überarbeitung machen wollen? ich würde gerne mithelfen, weiss aber nicht, wie das koordiniert angegangen werden könnte. beispielsweise: der vorschlag, sich an Max Frisch#Literarisches Werk zu orientieren. (wir haben das lemma in WikiDienstag.ch diskutiert. nach ca 2.5h gehts los. --Sms2sms (Diskussion) 11:53, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Länge nicht problematisch, würde aber dringend für eine Einleitung plädieren: Die kann dem Leser einen schnellen Überblick bieten, dann kann der Rest des Artikels auch gerne länger sein. Da ich mich mit Walser nicht richtig auskenne, würde ich es anderen überlassen. Clibenfoart (Diskussion) 11:42, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Todesursache[Quelltext bearbeiten]

Die Todesumstände werden folgendermaßen beschrieben: "Am ersten Weihnachtsfeiertag 1956 starb er an einem Herzschlag bei einer Wanderung durch ein Schneefeld, wo er kurz darauf gefunden wurde." Ich vermute, dass hier ein Herzinfark als Todesursache gemeint ist. Einen "Herzschlag" erlebt jeder Mensch zigmal pro Minute. (nicht signierter Beitrag von 79.242.57.171 (Diskussion) 17:05, 6. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Beim „Herzschlag“ handelt es sich um einen plötzlichen Herztod. Siehe auch hier --Erbslöh (Diskussion) 00:57, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Duden (Herzschlag) nennt als 2. Bedeutung: „zum Tod führender plötzlicher Ausfall der Herztätigkeit“. --Bosta (Diskussion) 04:15, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten