Diskussion:Zellularmedizin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Zellular-Medizin" ist sicher richtiger, aber der "offizielle" Name ist offenbar "Zellular Medizin". Rainer Zenz 15:50, 9. Mär 2004 (CET)

Ja, der Artikel sollte deshalb von "Zellular-Medizin" nach "Zellular Medizin" verschoben werden. --217.227.104.217 11:43, 20. Jun 2004 (CEST)
Kann man dies nicht gleich zu Anfang des Artikels mit erwähnen? Auch wenn Herr Rath sich seine Deppen Leer Zeichen hat schützen lassen - mich macht sowas irre aggressiv... --213.191.70.179 08:55, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Keine Chance auf sachliche Information?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Anonymer und Bearbeiter,

wir haben ein grundlegendes Problem mit diesem Artikel sowie dem allgemeinen Urteil über die Zellularmedizin, da nach jüngeren bestätigten Forschungen die Wirkung des Vitamin C´s auf Krebszellen wie von Nobelpreisträger Linus Pauling und Dr. Rath veröffentlich tatsächlich bei intravenöser Gabe zutrifft. Ich finde es von daher unverantwortlich dies zu ignorieren. Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hoch-dosiert-vitamin-c-injektion-toetet-krebszellen-ab-a-570113.html (nicht signierter Beitrag von 95.116.197.18 (Diskussion) 03:59, 1. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel: Die dafür nötigen hohen Konzentrationen aber durch vitaminreiche Kost oder die Einnahme von Vitaminpräparaten erreichen zu wollen, sei jedoch völlig unmöglich, betonen die Forscher Danke für diese Bestätigung des Artikels. --P.C. 09:31, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Irreführende Argumentation, denn bei der Hochdosistherapie geht es, im Gegensatz zur vitaminreichen Nahrungsaufnahme, um die Nutzung der Ascorbinsäure als Oxidant, zu dem sie ab einer bestimmten Hochdosis im Stoffwechsel wird, wenn intravenös zugeführt. Sonst scheitern in der Regal höhere Dosen von Vitaminen bzw. Vitalstoffen bekanntlich an der Darmwandpassage, bei Vitamin C und Magnesium kommt es dann zu nichtkrankhaften Durchfällen - siehe "Durchfallgrenze". Evtl. ist auch der Autor des Spiegel-Artikels nicht vom Fach und stellt irreführende (reisserische?) Zusammenhänge her. So sollte man sich ja auch nicht an einem Literaturhinweis komplett aufhängen und Alternativen suchen. Um nicht einseitig zu argumentieren. --Dankedaniel (Diskussion) 17:07, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Anonymer, der Link zu Dr. Rath ist weiter oben schon als Quelle angegeben. Ich finde, das reicht. Zwei Links am Ende, die erst mal zu Sites mit dem bekannten Bild des Herrn Rath führen, auf denen lediglich Webung für seine Mittel gemacht wird, halte ich für übertrieben. Alternativ können wir natürlich noch ein paar kritische Sites dazu verlinken, daran wird kein Mangel bestehen. Rainer Zenz 17:43, 19. Jun 2004 (CEST)

Hallo Rainer Zenz, das mit der Werbung ist so eine Sache. Ich bin der Meinung, dass diese Seiten zu den informativsten gehören, die das Web in Bezug auf Zellular Medizin zu bieten hat. Es ist ja nicht so, dass auf diesen Seiten Herr Rath ausschließlich Werbung für Produkte macht. Man sollte sie auf jeden Fall erwähnen. Ich persönlich halte es für sinnvoller diese Links unten gesondert aufzuführen, da ein Leser bei einer Quellangabe nicht unbedingt den Schluss zieht, dass es sich hierbei um Links handelt, die ihm ermöglichen, sein Wissen über das Thema des Artikels zu vertiefen.
Zu den kritischen Links: Kann man natürlich machen. Diese sollten aber auch ein bestimmtes Niveau mit sich bringen. Es sollte sich schon um einigermaßen seriöse Kritik handeln und nicht nur primitivste Meinungsmache. --217.83.191.15 10:15, 20. Jun 2004 (CEST)
Natürlich soll die Kritik seriös sein. Schade, daß Dr. Rath nicht seriös ist ... Was auf seinen Websites steht, halte ich für reine Propaganda, er will halt seine mehr als fragwürdigen Mittelchen zu überteuerten Preisen unter die Leute bringen, da darfs auch eine Verschwörungstheorie mehr sein.
Leider ist der Text auf der Site der Schweizer Krebsliga nicht mehr direkt verfügbar, also nutzt ein Link da wenig. Mir liegt er als PDF noch vor. Daß hochdosierte Vitamine eher gefährlich als nützlich sind und sicherlich nicht Krebs und dies und das und jenes heilen können, dürfte allgemein unumstritten sein.
Solche Universaltherapien sind ein typisches Indiz für Scharlatanerie - mal sind es Charakterschwächen, mal Parasiten, mal Vitaminmangel oder wasweißich, aber Dr. X,Y oder Z hat das Ei des Kolumbus gefunden, aber niemand glaubt ihm, dabei gibt es doch dieses und jenes und noch ein Gutachten von ein paar wohlklingenden Autoritäten an wohlklingenden Instituten die niemand kennt, und natürlich Testimonials (die werden dann Erfahrungsberichte genannt), da findet sich immer was passendes (das unpassende wird halt nicht zitiert). Die sind zwar für einen Wirkungsnachweis wertlos, aber Dr. X, Y und Z wissen, daß die meisten ihrer potentiellen Kunden das eben nicht wissen und werden es ihnen sicher nicht auf die Nase binden. Wer daran Kritik übt, gehört eben zum "Pharmakartell" oder hat irgendwas nicht verstanden oder will es nicht, weil er einem längst überholten reduktionistischen Weltbild huldigt oder sonst einem Teufelszeug, das nebenbei auch für alle Kriege, Katastrophen und Zipperlein verantwortlich ist. Doppelblindstudien gibt es natürlich nie, denn entweder werden sie durch Borniertheit verhindert oder sind wegen eines "ganzheitlichen" Ansatzes leider gar nicht angemessen. So gegen jede Kritik immunisiert, lebt es sich dann ganz ungeniert.
Ich hoffe, Du hältst das jetzt nicht für "primitivste Meinungsmache". Rainer Zenz 12:58, 20. Jun 2004 (CEST)

Artikelsperre[Quelltext bearbeiten]

Wer hat den Artikel gesperrt und warum hat er das getan? --217.83.179.227 14:05, 24. Jul 2004 (CEST)

Da war jemand sehr vorausschauend und hat vorausgesehen, dass Du als Anhänger dieser Vitaminpillen die letzen Änderungen wieder rückgängig machen wollen wirst. Er wollte, dass diese Änderungen vorher auf dieser Seite diskuitert werden. Nina 14:12, 24. Jul 2004 (CEST)

Hallo Nina, weißt Du wo man sich da beschweren kann? Es kann doch nicht angehen, dass da einfach jemand daherkommt, den Artikel seinen Vorstellungen entsprechend umändert und ihn dann sperrt und so seinen persönliche Standpunkt gegen andere Wiki-Benutzer rücksichtlos durchdrückt. Ulrich.fuchs hat doch bei seinen Änderungen auch nicht vorher auf der Diskussionsseite die anderen gefragt, ob sie damit einverstanden sind. --217.83.179.227 14:22, 24. Jul 2004 (CEST)
Ulrich.fuchs hat seine Stellung als Admin übel mißbraucht.
Ich erwarte umgehend eine Rechfertigeung für die Artikelsperre --217.83.179.129 16:38, 24. Jul 2004 (CEST)
Hier kannst Du Dich beschweren - dafür ist die Diskussionsseite da. Es kann übrigens auch nicht angehen, daß Du, 217.83.179.227 oder 129, daherkommst und den Inhalt des Artikels kurzerhand ins Gegenteil verkehrst, und das noch auf nicht sehr feine Weise. Deine Aktivitäten heute legen jedenfalls von vorneherein den Verdacht nahe, daß Du hier Deine persönliche Meinung unterjubeln möchtest, d. h. an einem möglichst objektiven Artikel nicht interessiert bist. Da hat Uli, vielleicht etwas vorschnell, die Notbremse gezogen. Das ist aber sicher besser, als, was bei solchen Themen allzuoft passiert, einen Edit-War zu riskieren, der bekanntlich nicht der Wahrheitsfindung dient.
Uli hat übrigens lediglich den ursprünglichen Artikel wiederhergestellt und etwas umstrukturiert. Sollten dort Fakten falsch dargestellt sein, teile das bitte hier mit, das wird gerne korrigiert.
Lege also bitte Deine Argumente dar und lasse Dich auf eine Diskussion ein. Danke. Rainer Zenz 16:55, 24. Jul 2004 (CEST)

Hallo 217.83.179.227, die Änderungen, die Du in den Artikel einfügen wolltest, entsprechen, wenn ich mir die angegebenen Quellen ansehe, nicht den Tatsachen. Ich verlasse mich jedenfalls lieber auf die Informationen des SIAKs und co als auf eine Website, in der z.B. folgendes verbreitet wird: "Die Hauptursache für die verbreitetsten Gesundheitsprobleme weltweit ist ein chronischer Mangel an Zell-Vitalstoffen, die für einen optimalen Zellstoffwechsel und auch für eine optimale Stabilität des Bindegewebes von wesentlicher Bedeutung sind." Das ist offensichtlicher Blödsinn. Denn wie hätte sich die Menschheit dann jemals auf diesem Planeten so durchsetzen können, wenn alle Menschen diese extremen Mangelerscheinungen hätten? Es ist heute allgemein anerkannte Lehrmeinung, dass man Vitamine und "Vitalstoffe" (was immer das für Stoffe sein sollen) am besten nicht in Form irgendwelcher Pillen zu sich nimmt, sondern mit der normalen, wie es so schön heißt, "ausgewogenen" Nahrung. Wenn Du dir das PDF von der Krebsliga Schweiz mal durchliest, wirst Du sehen, dass Du einem Scharlatan auf den Leim gegangen bist und der Artikel in seiner jetzigen Form so bleiben kann. [1] Gruß, Nina 20:44, 24. Jul 2004 (CEST)


Ihr findet es also so in Ordnung, was Ulrich.fuchs da gemacht hat? (Der meldet sich ja nicht mal hier auf der Diskussionsseite zu Wort.)
Von was für einem Bearbeitungskonflikt ist denn hier die Rede? Wenn ich mir die Versions-Geschichte ansehe, dann könnte man höchstens annehmen, dass Rainer Zenz an einem Edit-War interessiert ist (was ich ihm aber hier nicht unterstellen will), da er eine letzte Änderung rückgängig gemacht hat.
Warum unterstellt man mir im Voraus die Absicht, einen Edit-War zu führen und rechtfertigt damit eine Artikelsperre?
Was mich stört ist der Abschnitt "Wissenschaftliche Bewertung".
Es sind die Formulierungen wie:
  • "Wissenschaftliche Bewertung"
  • "...gilt ... als nicht wissenschaftlich belegt"
  • "... ist unumstritten"
  • "... ist umstritten"
  • "... gilt als fragwürdig"
Das Problem ist, es gibt eben keine einheitliche wissenschaftliche Meinung, die kann es gar nicht geben. Könnte man da nicht zum Ausdruck bringen, WER hier etwas "belegt" oder "nicht belegt", FÜR WEN hier etwas als "fragwürdig" gilt und warum? Überhaupt, wenn etwas als "nicht wissenschaftlich belegt" bezeichnet wird, dann braucht man es doch gar nicht erwähnen. Was soll das? Interessant ist doch nur, wenn etwas "wissenschaftlich" wiederlegt oder bewiesen wurde. Es sind die pauschalen Verweise auf Wissenschaftlichkeit, die mich stören.
Zum Thema "den Inhalt des Artikels kurzerhand ins Gegenteil verkehren": Natürlich war mir klar, dass es früher oder später jemand rückgängig machen wird. Ich hatte gehofft, hier wird jemand so auf das oben genannte Problem aufmerksam und ist dann um Verbesserung bemüht. Ich gebe zu, diese Version war ebenso wenig objektiv, wie die jetzige.
Übrigens Rainer Zenz, findest Du es in Ordnung, wenn ich deine Diskussionsbeiträge verändern würde? --217.83.191.245 12:07, 25. Jul 2004 (CEST)

Den Bearbeitungskonflikt gab es zwischen Dir und Ulrich.fuchs. Er wusste nicht, wer den Artikel wie verändert hat, als er seine Version über Deine drübergespeichert hat, und er hat deshalb als Kommentar zu seiner Version dazugeschrieben, dass er die unbekannten (Deine) Änderungen danach einbauen wird. Als er jedoch gesehen hat, was Du ändern wolltest, hat er vorsorglich den Artikel gesperrt. Das hätte ich auch so gemacht. Denn, wie Du oben sehr schön schreibst: du wolltest ja eine Reaktion provozieren, oder andere auf die Misstände des Artikels "aufmerksam" machen. Nunja, solches Verhalten provoziert dann eben eine Artikelsperre, denn es ist ja nicht grade konstruktiv, wie du selber zugibst. Du hast ganz sicher recht, dass es eine einheitliche wissenschaftliche Meinung zu dem Thema nicht geben kann, denn dazu ist einfach nicht im Detail bekannt, wie gefährlich oder ungefährlich oder wirkungslos Vitamine in hohen Dosierungen sind. Dennoch gibt es genügend Studien, die schwarz auf weiß belegen, dass die Behauptungen, die dieser Rath aufstellt, nicht zutreffen. Und deshalb kann man sehr wohl von einer allgemeinen, tendenziellen Meinung sprechen, und die Formulierungen sind in Ordnungm und den Artikel finde ich so in Ordnung. Es wird sogar auf die konkreten Studien hingewiesen, wieso fragst Du dann noch, wer hier was belegt oder nicht belegt?

Wenn neue Erkenntnisse auftauchen, werden sie berücksichtigt werden. Lies das PDF von der Krebsliga Schweiz, kann ich Dir nur empfehlen. Und: ändere NIEMALS Diskussionsbeiträge von anderen!!! Was soll das bringen? Nina 12:50, 25. Jul 2004 (CEST)

Nina war schneller, ich antworte auf 217...
Ich halte die Sperrung für etwas verfrüht, kann die Gründe aber nachvollziehen, die übrigens mit Deinen Änderungen nur teilweise zu tun haben. Erfahrungsgemäß führen esoterische und alternativmedizinische Themen (nicht nur die) sehr schnell zu Edit-Wars und Deine Änderungen (1. einen Teil des Textes als meine persönliche Meinung im Artikel zu markieren und 2. durch Wörtertausch Aussagen in ihr Gegenteil zu verkehren) haben den Verdacht nahegelegt, daß da jemand auf Konfrontationskurs ist. Da steht der Fuß schnell auf dem Bremspedal. Ich würde mich freuen, wenn das ein Irrtum wäre.
Bei dem Bearbeitungskonflikt werden zwei gleichzeitig versucht haben, den Artikel zu ändern, da kann dann schon mal was verloren gehen oder nicht gespeichert werden. Ich habe die Änderung übrigens rückgängig gemacht, weil sie den Wikipedia-Gepflogenheiten elementar widersprach: Du hast da einen Teil des Textes im Artikel kurzerhand zu meiner Meinungsäußerung erklärt, anstatt ihn gegebenenfalls sachlich zu korrigieren oder hier auf der Diskussionsseite infrage zu stellen, wie das gute Sitte ist. Das ist nicht nur schlechter Stil, sondern auch sachlich fragwürdig. Aus der Versionsgeschichte und der bisherigen Diskussion ist klar ersichtlich, daß ich bisher der Hauptautor des gesamten Artikels bin - wozu also ein zusätzlicher Hinweis bei einem einzelnen Absatz?
Zur wissenschaftlichen Bewertung: Es gibt sicher nicht grundsätzlich eine wissenschaftliche Meinung, aber es gibt wissenschaftliche Methoden und solche, die diesen Standard nicht erfüllen. Thesen, die nach wissenschaftlichen Standards nicht geprüft wurden oder nicht zu prüfen sind, können (zumindest vorerst) keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen. Du störst Dich konkret an diesen Absätzen:
"Auch wenn Rath zahlreiche Studien und Fallbeschreibungen anführt, gilt die Zellular-Medizin als nicht wissenschaftlich belegt, da diese Studien nicht den gültigen Standards entsprechen. Fallbeschreibung sind nach diesen Standards untauglich für einen Nachweis - sie können allenfalls Hinweise auf mögliche Zusammenhänge liefern.
Die grundsätzliche Bedeutung der Inhaltsstoffe der Rathschen Mittel für die Gesundheit ist unumstritten, doch ein positiver Effekt extrem hoher Dosierung, wie in der Zellular-Medizin, gilt als fragwürdig - zumal ein erheblicher Teil der Inhaltsstoffe bei Hochdosierung nach kurzer Zeit wieder ausgeschieden wird. Sehr hohe Mengen von Vitaminen können auch toxisch wirken und unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen sind möglich."
Zum ersten Absatz: Zeige mir eine wissenschaftlichen Standards entsprechende Studie (Fallbeispiele sind bekanntlich nicht beweiskräftig), die die Wirksamkeit der Zellular-Medizin bei den versprochenen Indikationen signifikant belegt. Eine solide Doppelblindstudie sollte das schon sein - und nicht nur mit zwei Dutzend Teilnehmern. Wenn es sie gibt, prima. Dann besteht ein ernstzunehmender Anlaß, den Artikel zu ändern und das "nicht wissenschaftlich belegt" zu entfernen. Vorher nicht.
Zum zweiten Absatz: Er ist allgemeiner, wissenschaftlicher Konsenz, daß Vitamine und Spurenelemente lebenswichtige Bestandteile der Ernährung sind, das gleiche gilt für essentielle Aminosäuren. Man wird das für bewiesen halten dürfen, also "unumstritten". Es ist weiter bekannt, daß wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C inerhalb kürzester Zeit über den Harn wieder ausgeschieden werden, wenn dem Körper mehr davon zugeführt werden, als er speichern kann, bzw. benötigt. Auch das ist wissenschaftlich "unumstritten", allerdings ist von der Lebensmittelindustrie bis zu Dr. Rath nicht zu erwarten, daß sie das an die große Glocke hängen, da sie gut daran verdienen, daß die Leute Vitamin-angereicherte Produkte über ihren Bedarf hinaus kaufen, im Glauben, sich besonders gesund zu ernähren, nur um sie beim nächsten Gang aufs Klo dem Weg alles Irdischen anzuvertrauen. Bei fettlöslichen Vitaminen kann die Sache problematischer werden, da sie sich im körpereigenen Fettgewebe anreichern. Es ist ebenfalls "unumstritten", daß auch für Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren die Regel "Die Dosis macht das Gift" gilt. Daher wird man die Verabreichung von exorbitant überhöhten Vitamin-Dosen wohl zu recht als "fragwürdig" bezeichnen dürfen. (Wie nur - frage ich mich - hat alles, was kreucht und fleucht, die letzten Milliarden Jahre überlebt, als es Paulings und Raths Pülverchen noch nicht gab? Litten die Viecherl alle unter falscher Ernährung?) Sollte im zweiten Absatz eine aus wissenschaftlicher Sicht falsche oder zu relativierende Aussage stehen, teile das bitte mit. Dann werde ich mich für eine Berichtigung einsetzen.
Ich habe Deinen Diskussionsbeitrag nicht geändert - oder doch: Ich habe die Formatierung fett entfernt. Soll ich das rückgängig machen? Mein Beweggrund war offensichtlich nicht, Argumente zu verfälschen (ich habe ja nicht in den Text eingegriffen), es ging mir darum, für eine gleichmäßige "Lautstärke" zu sorgen. Oder möchtest Du, daß die Schriftgröße oder -fette in Diskussionen den Grad der Erregung des jeweiligen Teilnehmer wiedergibt? Benutze Formatierungen wie fett oder kursiv bitte nur zur Strukturierung von Texten und nicht zum "Erheben der Stimme". Überzeuge durch Argumente.
Rainer Zenz 14:53, 25. Jul 2004 (CEST)

@Rainer Zenz

Ein Grafiker maßt sich Aussagen über Dr. Rath an, ich lach mich tot. Entsprechend ist auch das Niveau, es ist in der Tat "primitivste Meinungsmache" ohne auch nur das Geringste zu kapieren, einfach nachgeplapperte Denkschablonen:

"Die Hauptursache für die verbreitetsten Gesundheitsprobleme weltweit ist ein chronischer Mangel an Zell-Vitalstoffen, die für einen optimalen Zellstoffwechsel und auch für eine optimale Stabilität des Bindegewebes von wesentlicher Bedeutung sind." Das ist offensichtlicher Blödsinn. Denn wie hätte sich die Menschheit dann jemals auf diesem Planeten so durchsetzen können, wenn alle Menschen diese extremen Mangelerscheinungen hätten?

Typisches Klein-Fritzchen-Geschwätz. Es ist von Mangelerscheinungen heute die Rede, nicht von der Urzeit, und nicht von "extremen Mangelerscheinungen", sondern von latentem Nährstoffmangel, der zunächst nur zu subklinischen Symptomen wie Müdigkeit führt, über Jahre und Jahrzehnte aber für viele Volkskrankheiten verantwortlich ist.

Ihre Einseitigkeit ist offensichtlich: Die Schweizer Krebsliga hat Dr. med. Raths Präparate eben nicht untersucht, das wird irreführend nahegelegt, sondern nur Literatur über Mikronährstoffe allgemein verglichen. Dabei kann man natürlich keinen Hinweis auf die Wirksamkeit der Präparate von Dr. med. Rath finden!

Warum löschen Sie meinen Hinweis auf die klinische Studie zu Herzrhythmusstörungen? Passt es nicht in die vorgefasste Meinung, dass es jetzt eine randomisierte, doppelblind-placebokontrollierte Studie gibt, die die Wirksamkeit beweist? Solche Studien wurden von allen Seiten immer gefordert, und jetzt gibt es eine!

Ich schlage vor, Sie machen ein paar schöne Zeichnungen.

Anonym persönliche Anwürfe von sich zu geben, hebt das Diskussionsniveau sicher gewaltig. Das nur am Rande. Was haben Sie für einen Beruf, wenn ich fragen darf?
Zur Schweizer Krebsliga: Ich beziehe mich auf die dort erhältliche Dokumentation mit dem Titel "Die Zellulartherapie nach Dr. Matthias Rath". Man wird dieser Quelle eine gewisse Seriosität nicht absprechen können. Und schließlich wird sie genannt, also als Standpunkt der Krebsliga dargestellt.
Zur Studie: Eine Doppelblindstudie mit 140 Probanden kann vielleicht als Pilotstudie brauchbar sein, für klare statistische Aussagen ist die Anzahl aber erheblich zu klein. Und was bitte ist eine "randomisierte, doppelblind-placebokontrollierte Studie"? Doppelblindstudien sind prinzipell randomisiert und verwenden Placebos, sonst wären sie keine. Weiter fehlt jeder Hinweis auf Details der Studie. Wer hat sie wann und wo in wessen Auftrag durchgeführt? Über welchen Zeitraum? Welches genau sind die Ergebnisse? Wenn diese Studie so entscheidend wäre, die Wirksamkeit der Zellular-Medizin wenigstens bei Herzrhythmusstörungen zu beweisen, sollte da schon etwas mehr drüber stehen.
Rainer 13:03, 25. Okt 2004 (CEST)

Mein Beruf ist Chemiker, die von Vitaminen beeinflussten biochemischen Vorgänge verstehe ich weitgehend. Die "Studie" der Schweizer Krebsliga ist gar keine, sie wird deshalb auch Dokumentation genannt (Dokumentation Nr. 03/04), sie liegt mir vor. Es handelt sich um eine Darstellung der Theorie von Dr. Rath und um ein Literaturstudium über Mikronährstoffe allgemein, auf dem basierend eine Meinungsäußerung abgegeben wird. Eine Untersuchung der Rathschen Produkte hat nicht stattgefunden.

Die Bezeichnung "randomisierte, doppelblind-placebokontrollierte Studie" ist die übliche Bezeichnung für solche Studien. Mehr Teilnehmer sind immer wünschenswert, 140 Probanden sind aber auch schon was, die statistische Auswertung berücksichtigt ja die Teilnehmerzahl. Die Ergebnisse waren statistisch signifikant. Eine allgemeinverständliche Zusammenfassung der Studie kann bei der MR Publishing B.V in Almelo bestellt werden (kostenlos). -- Benutzer:212.144.184.98

Den dem Zitat vorangehenden Text habe ich so geändert, dass nun eindeutig sein sollte, dass die Krebsliga nicht selbst Studien betrieben, sondern Literatur und weitere Informationen ausgewertet hat. Vorher stand da allerdings auch nicht, es hätte sich um eine "Studie" oder eine Untersuchung der Produkte gehandelt. Aber so ist es präziser.
Wenn es eine allgemeinverständliche Zusammenfassung der Doppelblindstudie gibt, warum schreiben Sie das nicht in der gebotenen Kürze, aber auch mit den wesentlichen Details samt Quellenangabe in den Artikel? Seriöse Informationen zu einer seriösen und relevanten Studie werden hier sicher nicht gelöscht. Die letzten Ergänzungen des Artikels wurden jedoch nicht nur von mir für parteiisch gehalten (ich habe sie übrigens nicht als erster gelöscht, halte das aber auch für angemessen).
Danke für die Rückkehr zu zivilisieren Umgangsformen, das Unterschreiben mit ~~~~ wäre nett. Rainer 19:49, 25. Okt 2004 (CEST)
"[...] 140 Probanden sind aber auch schon was, die statistische Auswertung berücksichtigt ja die Teilnehmerzahl. Die Ergebnisse waren statistisch signifikant [...]"
Auch mit 85% positive outcome wie bei meiner weiter u.a. Schulterstudie (hatte ehrlich gesagt nur mit max. 75% gerechnet bei etwas mehr als 33% OP-Zeit-Ersparnis)?
Duck' und wech ...
Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 10:14 GMT+1

Vielleicht sollte man nach Ende der Sperrung erwähnen, dass Herr Rath nun den kleinen Dominik nicht heilen konnte. Er starb. Vielleicht bringt ihn das ja endlich zur Vernunft. Für Dominik ist das nun zu spät. Zudem sollte ergänzt werden, dass Raths hallenfüllende Maßnahmen ihn vermutlich nicht gerade arm machen. Hier in Münster war die Halle Münsterland voll, Beobachter schrieben von sektenähnlichen und ihaltsleeren Zuständen, für die nicht wenige spontan an die Matthias-Rath-Foundation gespendet haben. Stern !? 23:18, 10. Nov 2004 (CET)

Inzwischen hat die Obduktion auch ergeben, daß Dominik am metastasierenden Tumor gestorben ist und nicht wie Dr. Rath verkündet hat an inneren Blutungen, die er als Folge der schulmedizinischen Behandlung dargestellt hat. Da die Bilder von Dominik doch recht bekannt sind und aus meiner Sicht Dr. Rath sein Leiden und das seiner Familie für seine Zwecke mißbraucht hat, indem er den Jungen immer wieder vorgeführt hat, halte ich es für sinnvoll, diesen Punkt auch in den Artikel einzubauen! --MAK @ 09:35, 7. Jan 2005 (CET)


Das hat die Obduktion eben nicht ergeben! Die Eltern haben eine Zweitobduktion in Auftrag gegeben, danach war Krebs nicht die Todesursache. Die Lungenmetastasen waren verschwunden. Er starb an einem großen Fibrinkondensat (Blutgerinnsel) im linken Lungenflügel, das durch eine falsch durchgeführte Lungenpunktion entstand. Jeder Laie glaubt, "Tumor" bedeutet Krebs, in Wirklichkeit ist das medizinisch in erster Linie einfach ein allgemeiner Ausdruck für "Schwellung". Im letzten halben Jahr seines Lebens konnte Dominik übrigens nicht mehr die Präparate von Dr. Rath einnehmen. Hier die detaillierte, wahre Geschichte von Dominik mit medizinischen Fakten: http://www4ger.dr-rath-foundation.org/rettet_dominik/dominikswahregeschichte.html

Zum Abschnitt im Artikel über Dominik:

Es ist eine Falschaussage, dass mit Chemotherapie die 5-Jahres-Überlebensrate bei Osteosarkom 45% beträgt, in Wahrheit beträgt sie lt. Berliner Charité 15%, nach anderen Studien 5%. Und es handelt sich eben nicht um Heilung, sondern um Überleben unter Qualen nach 5 Jahren. Wegen der Lüge mit den 45% darf der Vater von Dominik Prof. Jürgens (Münster) öffentlich einen Lügner nennen.

Dass solche Lügen hier kritiklos und anscheinend absichtlich aufgenommen werden, sagt doch alles. Wer soll bei Wikipedia eigentlich noch irgendwas glauben?
15% ohne (schulmedizinische) Behandlung, sprich natürlicher Verlauf. Unter Therapie hingegen 40% bis 70%. Lies: http://iontest.web.med.uni-muenchen.de/knochen3/5-INTER.html mfg

Die neueste Stellungnahme der Eltern: http://www.verein-dominik.de/

Artikelsperre[Quelltext bearbeiten]

Wie kann es sein, dass ein gesperrter Artikel heute mehrfach anonym bearbeitet wurde? Ich stehe da vor einem Rätsel. Rainer 00:23, 10. Nov 2004 (CET)

Hallo Rainer, ich habe den Artikel gestern erneut gesperrt- wann er entsperrt wurde, weiß ich nicht, wir müssten mal im Logbuch suchen. --Nina 09:49, 10. Nov 2004 (CET)

Keine Chance auf sachliche Information? Zweiter Teil[Quelltext bearbeiten]

Viele Einträge auf der Zellular Medizin Seite wirken wie Mutmaßungen nach dem Motto "Man munkelt, aber man weiß ja nichts Genaues". Durch die Sperrung der Seite ist natürlich jegliche Möglichkeit ausgeschlossen, Irrtümer und Spekulationen zu beenden und einen sachlichen Text zum Thema einzustellen (es sei denn durch einen Eintrag in dieses Diskussionsforum, was aber nicht dasselbe ist). Ich als Mitarbeiter Dr. Raths bin entsetzt, in welcher Weise sich hier jeder - teilweise recht spekulativ - über die Zellular Medizin äußern darf. Ich werde juristisch überprüfen lassen, ob das zulässig ist, da es sich bei dem Begriff "Zellular Medizin" immerhin um einen rechtlich geschützten Namen handelt.

Hallo 213.53.193.190, es wird wohl zu bezweifeln sein, ob ein Mitarbeiter von Rath den Artikel neutral ergänzen möchte, besonders wenn er als erstes anonym Rechtsmittel androht. Wie ich sehe, haben Sie bei Matthias Rath bereits versucht, seinen Standpunkt zu etablieren. Ihre bisherigen Aktivitäten in der Wikipedia bestätigen also leider die Notwendigkeit, den Artikel gesperrt zu lassen. Sollten im Artikel allgemein als unzutreffend bestätigte Behauptungen stehen, wird dies sicher korrigiert, soweit das durch unabhängige Quellen belegt wurde. Aber vielleicht sollten wir erstmal die Ergebnisse der laufenden staatsanwaltlichen Ermittlungen abwarten. Rainer 14:44, 30. Nov 2004 (CET)

Nach Jungs Angaben gibt es nur ein Todesermittlungsverfahren, keine Ermittlungen gegen etwaige Beschuldigte. Das Gerichtsmedizinische Institut der Universität Mainz erstelle für die Staatsanwaltschaft zwei Gutachten. Mit dem ersten werde die Todesursache ermittelt. Das zweite Gutachten solle klären, ob Dominik mit einer anderen Behandlung länger hätte leben oder gar geheilt hätte werden können. Erst dann entscheide die Staatsanwaltschaft, ob und gegen wen sie wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger Tötung ermittele, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt.[2] --MBq 21:59, 17. Dez 2004 (CET)

Bitte ausgewogene Informationen über Zellular Medizin[Quelltext bearbeiten]

Der Eintrag unter dem Stichwort „Zellular Medizin“ ist unausgewogen und einseitig orientiert. Daher möchten wir die einzelnen Abschnitte kommentieren und Berichtigungen sowie Ergänzungen zur Diskussion stellen. Da der gesamte Beitrag gesperrt wurde – die Sperrung ist in diesem Diskussionsforum ausführlich erörtert worden, ohne dass letztlich transparent geworden wäre, warum sie so hartnäckig aufrecht erhalten bleibt – möchten wir auf diese Weise um eine faire Betrachtung der „Zellular Medizin“ bitten, die einen völlig neuen alternativ-medizinischen Ansatz darstellt. Es sollte eine ausgewogene Darstellung angeboten werden, aus der jeder Leser seine eigenen Schlüsse ziehen kann.

Wir zitieren an dieser Stelle den Eintrag in der Wikipedia Enzyklopädie unter dem Stichwort „Zellular Medizin“. Die von uns eingefügten Anmerkungen sind in kursiver Schrift verfasst:

Die so genannte Zellular-Medizin nach Dr. Matthias Rath ist eine umstrittene, alternativmedizinische Behandlungsmethode in der Nachfolge der vom Chemiker Linus Pauling empfohlenen Hochdosierung von Vitaminpräparaten. Nach Raths Theorie leiden fast alle Menschen an chronischem Vitaminmangel und nahezu alle Krankheiten beruhen auf einem Mangel an Lysin und Vitamin C - dadurch würde das Gleichgewicht von bindegewebs-abbauenden und -aufbauenden Mechanismen zugunsten des Abbaus verschoben und es Krankheitserregern oder Krebszellen ermöglicht, das sie umgebende Bindegewebe aufzulösen und sich im Körper auszubreiten.

Diese lückenhafte Kurzdefinition von knapp acht Zeilen kann dem alternativ-medizinischen Ansatz der Zellular Medizin nicht gerecht werden. Dr. med. Matthias Rath als ihrem Begründer sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, eine sachkundige Definition vorzulegen:

· Was ist Zellular Medizin?

Die von dem deutschen Arzt und Wissenschaftler Dr. Matthias Rath begründete Zellular Medizin geht von einem grundlegend neuen wissenschaftlichen Verständnis aus: Volkskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs werden als Folgen eines chronischen Zell-Vitalstoff-Mangels in den Körperzellen und damit als verhinderbar betrachtet! Dieser ursachenorientierte Ansatz basiert auf einem neuen Verständnis der Ursachen von chronischen Erkrankungen, das weit über die Herz-Kreislauf-Erkrankung hinausgeht. Die Hauptursache der häufigsten Krankheiten unserer Zeit ist demnach in der Fehlfunktion von Millionen Körperzellen zu finden. Diese zelluläre Mangelfunktion gründet in einem chronischen Mangel an Vitaminen, Mineralien und anderen Zell-Vitalstoffen. Auf den Erkenntnissen der Zellular Medizin entwickelte Dr. Matthias Rath ursachenorientierte und nebenwirkungsfreie Vitamin- und Naturheiltherapien.

Die Zellular Medizin beinhaltet einen Erklärungsansatz, warum gerade Herz-Kreislauf-Erkrankungen so häufig sind, dass jeder zweite Mensch daran stirbt:

Herz und Blutkreislauf sind auf Grund der andauernden Pumpleistung einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt und damit die aktivsten Organe unseres Körpers. Die Zellen des Herz-Kreislauf-Systems verbrauchen daher hohe Mengen an Zell-Vitalstoffen. Ebenso wie der mechanisch aktivste Teil eines Autos – der Motor – besondere Pflege und regelmäßiges Nachfüllen von Öl erfordert, so benötigt das Herz als Motor des Körpers eine besondere Pflege und regelmäßige Zufuhr von Zell-Vitalstoffen.

Die heutige Schulmedizin ist symptombezogen und auf Organe spezialisiert. Es gibt Organ-Fachärzte wie Kardiologen und Orthopäden. Diese Aufteilung lässt außer Acht, dass der menschliche Körper aus vielen Millionen Zellen aufgebaut ist, deren Funktionsfähigkeit über Gesundheit und Krankheit entscheidet. Dieser Erkenntnis trägt die Zellular Medizin Rechnung.

Die Grundsätze der Zellular Medizin:

Gesundheit und Krankheit des Körpers werden auf der Ebene von Millionen Körperzellen entschieden, die den Körper und seine Organe aufbauen.

Jede Zelle benötigt Zell-Vitalstoffe für eine Vielzahl von biochemischen Reaktionen. Ein chronischer Mangel an diesen Stoffen führt zu zellulärer Unterfunktion, die zu chronischen Erkrankungen führt.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind besonders häufig, weil die Zellen des Herz-Kreislauf-Systems einen besonders hohen Umsatz an Zell-Vitalstoffen haben, jedoch unterversorgt sind.

Eine optimale tägliche Nahrungsergänzung mit Zell-Vitalstoffen ist der Schlüssel zur erfolgreichen Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen.

Matthias Rath vertreibt entsprechende, in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel zugelassene (?) Mittel. Diese enthalten Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, Flavonoide sowie weitere Nahrungsergänzungsstoffe in unterschiedlichen Zusammensetzungen und teilweise extrem hoher Dosierung (bis zum mehrhundertfachen der offiziellen Empfehlungen).

Obschon die Nahrungsergänzungsmittel Dr. Raths in Deutschland auf Grund ihrer Dosierung nicht frei verkäuflich sind, werden sie in einem Urteil des Amtsgerichts Tiergarten Berlin vom 16. Oktober 2003 (333 Cs 45/02) als „Lebensmittel“ und nicht als „Arzneimittel“ eingestuft: „...handelt es sich bei den...in seinen (Dr. Raths, Anmerkung der MR Publishing) Internetauftritten präsentierten Produkten nicht um Arzneimittel im Sinne des § 2 Arzneimittelgesetz, sondern um Lebensmittel im Sinne des § 1des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes, die nicht gleichzeitig Arzneimittel sein können (§ 2 Abs. 3 Ziff. 1 AMG). Bei den fraglichen Produkten/Zubereitungen handelt es sich um so genannte Nahrungsergänzungsmittel, also Stoffe, die dazu bestimmt sind, ein Lebensmittel mit bestimmten Nährstoffen, insbesondere auch Vitaminen anzureichern (vgl. Zipfel in Erbs/Kohlhaas, LMBG, Rn. 16 zu §1 LMBG)“.

Zu den Hintergründen der offiziellen Dosierungs-Empfehlungen für Vitamine und Mineralien: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) definiert einen Minimalbedarf an Vitaminen und Mineralien, der nicht unbedingt gleichzusetzen ist mit optimaler Gesundheitsvorsorge. Zwischen verschiedenen Staaten sind bei den Vitamin-/Mineral-Zufuhrempfehlungen streckenweise Unterschiede zu verzeichnen, die sich um das bis zu 20-fache bewegen. Langfristige Folgen von Vitaminmangel und vorbeugende Aspekte finden bei der DGE bei ihrer Definition der „Optimalzufuhr keine Berücksichtigung. Die Zellular Medizin vertritt einen völlig neuen, alternativ-medizinischen Ansatz, der auf dem täglichen Bedarf der Köperzellen an Zell-Vitalstoffen basiert (vgl. oben „Was ist Zellular Medizin".

Durch Kombinationen von drei bis sechs der Rathschen Mittel sollen zahlreiche Krankheiten wie Arterienverkalkung, Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Diabetes, Hohes Cholesterin, Krebs und auch Virusinfektionen wie Aids nebenwirkungsfrei und preiswert behandelbar sein.

Rath versucht seit einigen Jahren, Arzneimittelzulassungen für seine Präparate zu erhalten, die aufgrund fehlender Wirksamkeitsnachweise regelmäßig nicht gewährt werden.

Erhielten Dr. Raths Produkte den Status von Arzneimitteln, so würde gleichzeitig der freie Zugang zu diesen Nahrungsergänzungsmitteln blockiert. Davon abgesehen wurden Dr. Raths Nahrungsergänzungsmittel in einem Urteil des Amtsgerichts Tiergarten Berlin vom 16. Oktober 2003 (333 Cs 45/02) als „Lebensmittel“ und nicht als „Arzneimittel“ eingestuft (s.o.).

In Folge dieser Ablehnungen fährt Rath ebenfalls seit geraumer Zeit regelmäßige Werbekampagnen, in denen er auf Plakaten und in Anzeigen ein "Neues Gesundheitswesen" propagiert und behauptet, die Zellular-Medizin werde durch ein weltweites Kartell der Pharmaindustrie an ihrer Durchsetzung gehindert: "Es dient den Interessen der Pharma-Industrie, einer Investment-Industrie, die mit dem Fortbestand von Krankheiten Milliardengewinne erzielt. Vorbeugung und Ausmerzung von Krankheiten sind geschäftsschädigend für die Pharma-Industrie und werden von deren Lobby bekämpft." Um politische Entscheidungen in seinem Sinn zu beeinflussen, werden Raths Anhänger aufgefordert, seinen "Offenen Brief" per E-Mail an Politiker zu versenden.

Rath vertreibt die von ihm empfohlenen Präparate über seine eigene Firma in den Niederlanden, da ihre Inhaltsstoffe in der darin enthaltenen Dosis in Deutschland nicht zugelassen sind. Die Preise dieser Präparate wurden häufiger kritisiert, da sie erheblich über denen vergleichbarer Konkurrenzprodukte liegen. In den USA hat Rath die Inhaltsstoffkombinationen seiner Mittel zum Patent angemeldet.

Die Gewinne der Firma fließen in eine Stiftung, so dass sich Dr. Rath nicht persönlich daran bereichert. Die Zusammensetzung der Nahrungsergänzungen zur Zell-Gesundheit folgt streng aus den Erkenntnissen zum wissenschaftlich fundierten Zusammenspiel der Zell-Vitalstoffe, d.h. nicht Megadosen einzelner Stoffe, sondern das synergistische Zusammenspiel der Zell-Vitalstoffe sind entscheidend für die Wirkung Darum enthalten die Nahrungsergänzungen von Dr Rath im Gegensatz zu vielen anderen Nahrungsergänzungen / Vitaminprodukten alle erforderlichen Vitalstoffe in der für die Synergie erforderlichen Menge und qualitativen Güte. Darüber hinaus werden umfassende Beratungs- und Serviceleistungen geboten. Diese Leistungen neben der Vielzahl weiterer Angebote zur Aus-und Weiterbildung sowie der wichtigen Aufklärungsarbeit zur Zellular Medizin erzeugen Kosten, die natürlich aus dem Verkauf der Produkte zusätzlich getragen werden müssen. Von großer Bedeutung ist auch die grundsätzliche Entscheidung von Dr. Rath, die erwirtschafteten Gewinne in die wichtige Aufklärungsarbeit und Forschungstätigkeit fließen zu lassen.

Wissenschaftliche Bewertung

Auch wenn Rath zahlreiche Studien und Fallbeschreibungen anführt, gilt die Zellular-Medizin als nicht wissenschaftlich belegt, da diese Studien nicht den gültigen Standards entsprechen. Fallbeschreibung sind nach diesen Standards untauglich für einen Nachweis - sie können allenfalls Hinweise auf mögliche Zusammenhänge liefern.

Die grundsätzliche Bedeutung der Inhaltsstoffe der Rathschen Mittel für die Gesundheit ist unumstritten, doch ein positiver Effekt extrem hoher Dosierung, wie in der Zellular-Medizin, gilt als fragwürdig - zumal ein erheblicher Teil der Inhaltsstoffe bei Hochdosierung nach kurzer Zeit wieder ausgeschieden wird. Sehr hohe Mengen von Vitaminen können auch toxisch wirken und unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen sind möglich.

Die Schweizerische Studiengruppe für komplementäre und alternative Methoden bei Krebs (SKAK) kommt in der Zusammenfassung ihrer Dokumentation zur Zellular-Medizin als Krebstherapie zu diesem Urteil:

"Nahrungsergänzungsmittel können pharmakosdynamische Effekte haben. Bisher liegen allerdings nur wenig Studien vor, die auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Mikronährstoffen und Krebserkrankungen hinweisen. Eine krebsheilende Wirkung ist bislang für keine Substanz belegt. Ebenso gibt es keinen Beweis dafür, dass die von Matthias Rath verkauften, teilweise hoch dosierten und teuren Präparate der Krebsvorbeugung dienen, geschweige eine Heilung bei Krebs bewirken. Rath bleibt den Beleg für die Richtigkeit seiner Behauptungen schuldig. Der Nachweis einer Wirkung kann medizinisch-naturwissenschaftlich nicht aufgrund von Analogieschlüssen aus In-vitro-, aus Tier- oder Zellexperimenten erbracht werden. Darüber hinaus fehlt der Nachweis der Unbedenklichkeit der verkauften Präparate. Die SKAK rät deshalb von diesen Präparaten ab." (Quelle: Krebsliga Schweiz (http://www.swisscancer.ch/))

Es ist eine einseitige Darstellungsweise, an dieser Stelle lediglich auf die Ausführungen der schweizerischen Studiengruppe für komplementäre und alternative Methoden bei Krebs (SKAK) hinzuweisen. Es gibt darüber hinaus auch anders lautende, aussagekräftige Studien über die Wirkung von Zell-Vitalstoffen.

So zum Beispiel in Form einer Doppelblind-Studie zur Bekämpfung von Herzrhythmusstörungen mit Nahrungsergänzungsmitteln. 74 Prozent der Patienten, denen lediglich Pharma-Präparate verabreicht wurden, litten weiter an häufigen Herzrhythmusstörungen. Bei Patienten, die zusätzlich Zell-Vitalstoffe einnahmen, traten in nahezu der Hälfte der Fälle keine Herzrhythmusstörungen mehr auf. Eine Doppelblind-Studie zur Heilung von Knochenfrakturen (Schienbein-Schaftbrüche) ergab, dass die Bruchheilungszeit durch die synergistische Wirkung bestimmter Zell-Vitalstoffe verkürzt werden kann. Weitere Beweise der Wirksamkeit von Zell-Vitalstoff-Synergien fnden sich in klinischen Pilotstudien zu Arthritis/Arthrose, Asthma, Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Herzschwäche, Parodontitis und Tinnitus u.a.

Nachzulesen sind Informationen über die Studien u.a. in der Broschüre „Klinische Beweise zur Wirkung von Zell-Vitalstoffen“:

http://www.mr-verlag.com/infothek/broschueren/pdf/studienbrochure.pdf

http://www4ger.dr-rath-foundation.org/DIE_FOUNDATION/studies/scpub_arrhythmia.pdf

eingesehen werden.

Internationale klinische Studien, die die Bedeutung von Mikronährstoffen und Ernährung für die Gesundheit dokumentieren, sind unter dem Link

http://www4ger.dr-rath-foundation.org/NATUERLICHE_GESUNDHEIT/studien/studienarchiv.html

zu finden.

Weblinks Dr. Rath Health Foundation (http://www4ger.dr-rath-foundation.org/) Website Dr. Rath (http://www.drrath.com) Krebsliga Schweiz, Download der Dokumentation zur Zellular-Medizin (http://www.swisscancer.ch/dt/content/orange/skak.php)


Die Online-Redaktion der MR Publishing B.V.


Seit Jahren nehme ich die Präparate von Dr. Matthias Rath ein und kann sagen, dass ich alle meine allopathischen, nebenwirkungsreichen Medikamente absetzen konnte. Deshalb bin ich auch Berater von Matthias Rath geworden und konnte schon vielen anderen Menschen mit der Zellularmedizin helfen. Ich bewundere auch den Mut von Dr. Matthias Rath wie er sich für Naturheilkunde und gegen die mächtige Pharmalobby (VIOXX-Skandal --> http://vioxxskandal.twoda.net, Lipobay etc. etc.) einsetzt.

Adresse des Verfassers: Dipl.-Phys. Helmut Gobsch Max-Reger-Str. 15 D - 06110 Halle(Saale) Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559 e-mail: helmut@gobsch.de


Wie kommen solche plumpen Falschaussagen wie folgende in den Artikel über die Zellular Medizin?

"Rath versucht seit einigen Jahren, Arzneimittelzuassungen für seine Präparate zu erhalten, die aufgrund fehlender Wirksamkeitsnachweise regelmäßig nicht gewährt werden."

Dr. Rath versucht in keinster Weise, seine Präparate als Arzneimittel zuzulassen, es gibt also auch keine Ablehnungen, vielmehr möchte er sie möglichst ungestört als Nahrungsergänzungsmittel verkaufen. Und ein Berliner Amtsgericht hat auch festgestellt, dass es sich um Nahrungsergänzungsmittel handelt.

Die Qualität des gesamten Artikels ist miserabel.


Also, mir hat es geholfen! Ich hatte Arthrose im Knie (zugegeben noch ein leichterer Fall), die völlig verschwunden ist. Schulmedizinisch ist das gar nicht möglich, da gibt´s nur Schmerztabletten. An dem Artikel über Zellularmedizin stört mich die völlig einseitige Sichtweise, z. B. wird gar nicht auf die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Rath eingegangen.
"[...] es gibt Organ-Fachärzte wie [...] Orthopäden [...]"
Bitte? Knochen und Gelenke sind Gelenke? Zuföllig bin ich Arzt für orthopädische Chirurgie & Traumatologie des Bewegungsapparates und habe das bis heute noch gar nicht mitbekommen, hat mir bisher niemals jemand gesagt ...
"[...] ich hatte Arthrose im Knie (zugegeben noch ein leichterer Fall), die völlig verschwunden ist. Schulmedizinisch ist das gar nicht möglich, da gibt´s nur Schmerztabletten [...]"
Aber sicherlich gibt es das, wenn auch zugegeben nicht allzu häufig. Ich hatte einmal einen Patienten, auf dessem ersten Rx-Bild eine mittelgradige Gonarthrose zu sehen gewesen war, die auf der Verlaufskontrolle völlig verschwunden war. Ich dachte zunächst an einen vertauschten Namen, das gibt es leider häufiger mal, aber nein, an einer alten Knochenverletzung konnte man problemlos erkennen, dass es sich um dasselbe Knie handelte. Selbst ich hatte als Jungstudent eine leichtere posttraumatische Retropatellararthrose, die sich unter konsequenter konservativer Behandlung wieder für lange Zeit zurückbildete.
Als ich noch operierte, lehnte ich darob jedwede OP - ich bin Schulterchirurg - ohne zuvorigen, mehrmonatigen, konservativen Therapieversuch seitens des Hausorthopäden strikt ab. Das hätte ich wohl kaum gemacht, hätte das keinen Erfolg gehabt ...
Gruss, Etienne d'A. - Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 08:09 GMT+1

Umstrittene Themen nicht handlebar?[Quelltext bearbeiten]

Die "Wikipedia Online-Enzyklopädie" ist zweifellos ein ehrgeiziges Projekt, das wächst und ständig optimiert wird. Absolute Perfektion erwartet niemand. Doch die Orientierung an selbst aufgestellten Leitsätzen kann vorausgesetzt werden. Dennoch scheint zumindest der Eintrag unter dem Stichwort "Zellular Medizin" nicht den Leitsätzen der Wikipedia gemäß betrachtet zu werden. Der so explizit postulierte "Neutral Point of view (NPOV)" ist an dieser Stelle nicht zu finden. Von Seiten der zuständigen Administratoren wird den Argumenten Dr. Raths oder seiner Mitarbeiter grundsätzlich kein Glauben geschenkt. Stattdessen prägen die Standpunkte der Zellular Medizin-Gegner die Definition in der Wikipedia. Wenn es nicht möglich ist, Themen mit umstrittenem Inhalt fair und ausgewogen zu betrachten, wäre es dann nicht besser, sie ganz aus der Enzyklopädie zu löschen?

Online Redaktion der MR Publishing B.V.

Nein, ganz sicher nicht. Zumal hier durchaus nicht der Eindruck besteht, dass der Artikel unausgewogen oder unsachlich wäre. Im Gegenteil. Siehe auch Diskussion:Matthias Rath. --Unscheinbar 11:18, 16. Mär 2005 (CET)

Ich finde, die "sogenannte" WIKIPEDIA macht ihre Sache sehr gut, zwar ist sie eine "umstrittene", freie Enzyklopädie, aber sie ist ein wunderbarer Multiplikator der offiziellen Denkschemen dieses Landes: Studiert die WIKIPEDIA-Sprache und bemerkt, wie gut W. gelernt hat beim eigenen Stichwort "LTI oder LTI – Lingua Tertii Imperii ist der Titel eines Buches von Victor Klemperer. In diesem Buch wird die Lingua Tertii Imperii, also die Sprache des Dritten Reiches unter der Nazi-Herrschaft behandelt, es gilt als Standardwerk auf diesem Gebiet. Klemperer untersucht, wie allein mit Hilfe der Sprache versucht wurde, die Menschen zugunsten des Nationalsozialismus zu beeinflussen. Er behauptet beispielsweise, dass weniger einzelne Reden, Flugblätter oder ähnliches den größten Eindruck schafften, sondern vielmehr die ständigen Wiederholungen zu einer unterschwelligen Beeinflussung führten."

Ja, das Vorgehen der Administratoren hier ist das von geschulten Verleumdern. Es ist erschreckend, in welchem Ausmaß die Pharmalobby Gesellschaft und Medien bereits durchsetzt hat.
Na, das hat aber gedauert, bis Godwin's Law einmal mehr bewiesen wurde.
Aber wenn hier schon die Lehren aus dem LTI herangezogen werden: Wie ist denn dann Herrn Raths Vorgehen zu beurteilen, ständig die Heilwirkung seiner Therapie bei Krebs zu betonen (bzw. hier von Vertretern behaupten zu lassen) ohne einen einzigen Beweis dafür vorzulegen? (Ah, aber wer wird solche unangenehmen Überleguzngen anstellen wollen…) --Skriptor 11:54, 17. Mär 2005 (CET)
Kein einziger Beweis? Und das hier:
http://breast-cancer-research.com/content/7/3/R291
Breast Cancer Research ist eine angesehene peer-review Fachzeitschrift.
Da ich selbst des öfteren in Fachzeitschriften publiziert habe, kann ich mit Sicherheit behaupten, das das kein Kriterium ist. Der verlinkte Artikel ist die Beschreibung einer Arbeit, die von Mitarbeitern Herrn Raths durchgeführt wurde. Ein solcher Artikel wird von der Redaktion einer Zeitschrift gerade mal auf Rechtschreibfehler untersucht. Solange es noch keinen Peer-Review gab, ist eine solche Quelle wertlos. --PeeCee 18:46, 17. Mär 2005 (CET)
Durch stereotype Wiederholung wird das ja nicht richtig. Ich habe auch des öfteren in Fachzeitschriften publiziert. Breast Cancer Research ist ein angesehenes peer-review Journal, d. h. die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Rath wurde von mehreren unabhängigen Gutachtern inhaltlich geprüft, bevor sie zur Veröffentlichung freigegeben wurde. Das wissen Sie auch.
Die platte Lüge ("Prüfung auf Rechtschreibfehler") zeigt, wer hier am Werke ist: die Pharmalobby. Niemand sonst würde so dreist auf die Unwissenheit der Leser spekulieren.
Die Heilwirkung von medizinischen Therapien läßt sich grundsätzlich nur in Doppelblindstudien nachweisen, wie sie ja selbst wissen. Ein Tierversuch, noch dazu ein von interessierter Seite bezahlter, ist auch nicht annährend ein Beweis. Daher haben Sie völlig recht: Kein einziger Beweis. Sollten Sie weiterhin keine Beweise vorlegene, werde ich den Artikel entsprechend ergänzen. --Skriptor 22:46, 17. Mär 2005 (CET)
Alle Studien zu Medikamenten werden von den Herstellern, also von interessierter Seite bezahlt. Und vor Doppelblindstudien mit den Präparaten von Dr. Rath haben Sie in Wirklichkeit Angst, vor allem nach den erfolgreichen Tierversuchen.
Ich habe ganz besitmmt keine Angst vor solchen Studien. Aber danke für die Bestätigung, daß es keine solchen Studien gibt und Herr Rath seine Heilungsversprechen somit in unredlicher und (angesichts dessen, daß er mit dem Leben seiner Patienten spielt) unmoralischer Weise macht. --Skriptor 10:45, 19. Mär 2005 (CET)
Ganz bestimmt haben Sie und Ihre Hintermänner Angst vor solchen Studien. Sie verlangen diese scheinheilig, wissen genau, dass Dr. Rath keinen Zugang zu solchen Studien und nicht die Mittel dafür hat.
Dr. Raths Vorgehen ist nicht unmoralisch, die zahlreichen Patientenberichte (Fallbeispiele) zeigen das. Mit Ihrer scheinheiligen Empörung wollen Sie erreichen, dass das Wissen über die Wirkungen von richtig dosierten Nährstoffen noch Jahrzehnte lang unterdrückt wird. Aber die wissenschaftliche Arbeit geht weiter:
http://www.drrathresearch.org/lab_research/sci_pub_10_in_vivo_antitumor_hct116.html
http://www.drrathresearch.org/lab_research/sci_pub_11_in_vivo_antitumor_pc3.html
http://www.drrathresearch.org/lab_research/sci_pub_12_enhancement.html
Na, wenn Sie uns also sowieso durchschaut haben, dann wissen Sie ja auch, dass diese Form der Diskussion mit uns absolut zwecklos nd nicht zielführend ist. Bitte freuen Sie sich über Ihr kämpferisches Märtyrertum und belästigen uns nicht mehr. --Unscheinbar 17:12, 4. Apr 2005 (CEST)
Hieß es nicht die ganze Zeit, es gäbe lauter dolle Studien? Jetzt hat der arme Mann keinen Zugang zu ihnen und keine Mittel dafür, aber rührende Fallbeispiele. Wenn das kein Geständnis ist ... Rainer ... 17:16, 4. Apr 2005 (CEST)
Es gibt Studien, aber leider keine großen mit mehreren tausend Patienten. Es gibt aber immer mehr wissenschaftliche Arbeiten (s. o.). Ich freue mich über mein kämpferisches Auftreten (Märtyrertum?) und schreibe hier, wenn ich es für richtig halte. Ihre aggressive Einseitigkeit und Verlogenheit werde ich Ihnen nicht durchgehen lassen, und wenn Sie sich belästigt fühlen, ist das Ihr Problem.
Und, Herr Zenz, Sie sind doch Grafiker, nicht wahr? Also reden Sie doch nicht über Dinge, von denen Sie nichts verstehen, und machen Sie ein paar schöne Zeichnungen.
Wollen wir auf dem Niveau argumentieren? „Sie sind doch Angestellter von Herrn Rath. Also verkaufen Sie Ihre Medikamente woanders“? Nein, nicht wahr?
Was die Studien angeht: Gibt es nun aussagefähige Doppelblindstudien oder nicht? Können Sie sich da mal für das eine oder das andere entscheiden? --Skriptor 20:00, 4. Apr 2005 (CEST)
Wenn man keine Argumente mehr hat, provoziert man eben, nicht wahr? Schön stereotyp immer das gleiche, bis die Gehirnwäsche hängen bleibt. So hat man es Ihnen beigebracht, Kurs "Verleumdung für Pharmavertreter". Ich bin kein Angestellter von Dr. Rath, und es handelt sich nicht um Medikamente, sondern um Nahrungsergänzungsmittel, die jeder legal bestellen kann. Zu den Studien war alles gesagt.
1. Wer immer Du bist, unterschreibe Deine Beiträge. Du wirst wissen, wie das geht. 2. Es ist immer wieder entzückend, dass irgendwelche anonymen Vertreter, wenn ihnen sonst nichts mehr einfällt, meinen, anderen deren Berufe vorwerfen zu können. Eine erlesene Mischung aus Feigheit und Dünkel. Rainer ... 22:46, 4. Apr 2005 (CEST)
Es ist immer wieder entzückend, wie Euer Argumentationsnotstand in persönliche Beleidigungen ausartet. Machen Sie ruhig weiter, Sie können mich nicht provozieren.
Genau. Solche persönliche Beleidigungen wie „Ja, das Vorgehen der Administratoren hier ist das von geschulten Verleumdern“! Unglaublich! – Oops, daß war ja gar nicht von Ihr/Sie… das war ja von der anonym bleiben wollenden IP. Peinlich, peinlich, wenn man so einen Argumentationsnotstand öffentlich macht… --Skriptor 11:44, 6. Apr 2005 (CEST)

Ich finde es auch sehr seltsam, daß hier immer wieder die "Ständigen Wiederholungen" moniert werden, gleichzeitig aber andauernd das böse Schreckgespenst der "Verschwörung der Pharma-Lobby" gebetsmühlenartig runtergetextet wird - als Antwort auf alles. Das und die Tatsache, daß von den Dr.Rath-Befürwortern keiner den Mut hat, auch nur ein Pseudonym unter seinen Text zu schreiben, lässt für mich schon erkennen, wer hier die schlechteren Argumente hat. Das mit der Anonymität könnte natürlich auch was damit zu tun haben, daß man manche Beiträge durchaus als strafrechtlich relevante Beleidigung ("Geh was zeichnen..."), und/oder üble Nachrede (Vorwurf der "aggressiven Einseitigkeit" und "Verlogenheit") interpretiert werden könnten. Nur so eine Idee.

Warum überlässt Dr.Rath nicht eine bestimmte Summe zweckgebunden einer Stiftung o.ä., um von unabhängiger Seite die Wirksamkeit seiner Präparate überprüfen zu lassen? Geld hat er ja genug und er weiß ganz genau, dass seine eigene Forschungsergebnisse nicht anerkannt werden, da der Interessenkonflikt offensichtlich ist. Das wundert mich etwas (oder sollte es einen nicht wundern?) mfg Fritz the Cat 22:12, 24. Jul 2005 (CEST)

Was sollte einen daran wundern? Bei solchen Vertretern wundert mich gar nichts mehr. Weitere Kommentare erspare ich mir. Rainer ... 20:17, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
"[...] die zahlreichen Patientenberichte (Fallbeispiele) zeigen das [...]"
Ach ja, die guten alten "Fallbeispiele", besser als Anekdoten bekannt! Musste ja kommen, der letzte Strohhalm des völlig Verzweifelten ...
Etienne d'A. - Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 08:21 GMT+1
POST SCRIBENDVM
"[...] es gibt Studien, aber leider keine großen mit mehreren tausend Patienten [...]"
Braucht es auch gar nicht! Meine zu meiner "neuen" Schulter-OP, in Wahrheit nur der "abgespeckte" Goldstandard, war vor mir nur noch nie jemand drauf gekommen oder schlicht zu feige, hatte gerade einmal deren einhundert und ist dennoch in den angelsächsischen Ländern, weniger in Kontinentaleuropa - macht mir aber nichts, ich erstveröffentlichte sie ja auch einst in San Antonio/TX, bekanntlich dem Mekka der Schulterchirurgie -, sehr beliebt ...
Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 09:41 GMT+1

dr. rath und aids[Quelltext bearbeiten]

wenn der artikel wieder entsperrt ist, sollte auch mehr zu dr. raths behauptungen und aktivitäten in bezug auf aids geschrieben werden.

  • dieser tage wurden in südafrika werbeanzeigen der rath foundation verboten, weil sie unbelegte behauptungen über die gefährlichkeit etablierter behandlungsmethoden und die wirksamkeit von vitamin c gegen aids aufstellten:
The Advertising Standards Authority (ASA) has found in favour of the Treatment Action Campaign, which complained to it about an advertisement that was placed by a controversial German Aids denialist [...] In an 11-page verdict on Thursday the ASA ruled that the Rath Foundation, headed by vitamin salesman and Aids dissident Matthias Rath, had to withdraw claims that ARVs were poisonous because he could not independently verify it. [...] The Rath Foundation was asked to withdraw claims that an "optimal dose of vitamin C alone" could block the replication of the HI virus by 99 percent, as these were unsubstantiated. Cape Times, March 11, 2005
  • südafrikanische aids-hilfe-gruppen werfen rath vor, mit seinen dortigen werbekampagnen menschenleben zu gefährden:
European vitamin salesperson and Aids dissident Matthias Rath has been accused by lobbyists and community workers of causing widespread confusion in some Cape Town communities by handing out pamphlets in Xhosa that describe anti-retroviral drugs (ARV) as toxic. [...] "Quite frankly I think what Rath and Brink are doing is evil. It has the potential of being lethal," he [Nathan Geffen, sprecher von TAC] said. "The provincial government needs to give a warning to the people [...]" Cape Times, February 24, 2005

grüße, Hoch auf einem Baum 14:46, 19. Mär 2005 (CET)


Die sog. "Treatment Action Campaign" erhielt nach eigenen Angaben Millionen Rand von der Rockefeller Stiftung (=Pharmalobby)!!! So sieht das aus. Und Wikipedia fällt voll drauf rein.

Wieviel Geld, sagten Sie, zahlt Ihnen Raths Firma als Gehalt? --Skriptor 20:20, 4. Apr 2005 (CEST)
Wenn man keine Argumente mehr hat, provoziert man eben, nicht wahr? Schön stereotyp immer das gleiche, bis die Gehirnwäsche hängen bleibt. So hat man es Ihnen beigebracht, Kurs "Verleumdung für Pharmavertreter". Ich bin kein Angestellter von Dr. Rath.
Wenn man keine Argumente mehr hat, provoziert man eben, nicht wahr – Schön, daß Sie einstehen, daß Ihr „Argument‘ mit den angeblichen Pharmamillionen keins war und nur provozieren sollte. Und wieso sind Sie kein Angestellter einer Firma von Dr. Rath? Sonst haben Sie doch im Namen einer „Online-Redaktion der MR Publishing B.V.“ gesprochen. --Skriptor 20:53, 4. Apr 2005 (CEST)


Kindische Verdrehungen. Ich bin kein Angestellter von Dr. Rath und habe nicht im Namen der "Online-Redaktion MR Publishing" gesprochen. Das waren Angestellte von Dr. Rath.
Das mit den Millionen von der Rockefeller-Stiftung beruht auf eigenen Angaben der "Treatment Action Campaign". Was anderes fiel Ihnen als Verleumdung nicht ein ? Für wie blöd halten Sie die Leser?
Dr. Rath hat übrigens inzwischen bewiesen, dass synergistische Zellvitalstoffe AIDS nebenwirkungsfrei aufhalten können:
http://www4ger.dr-rath-foundation.org/open_letters/open_letter_micronutrients.htm
Es stand wohl noch nie jemand so konsequent ohne Argumente da wie " Skriptor", ein offensichtlich von der Pharmalobby eingeschleuster Auftragsschreiber.


Ich schlage folgenden zusätzlichen Abschnitt vor:
Rath verspricht, mittels der Zellular-Medizin ein weites Spektrum von Krankheiten heilen zu können. Zumindest für einen Teil seiner Heilungsversprechen gibt es aber – wie auch Vertreter Raths einräumen – keine gesicherte Grundlage in Form unabhängiger Doppelblindstudien oder gleichwertiger Erkenntnisse. Gleichzeitig versucht Rath, die schulmedizinischen Methoden zu diskreditieren und rät Menschen ab, sich damit behandeln zu lassen.
Besonders im Fall von stark lebensbedrohenden Krankheiten wie Krebs und Aids wird dieses Vorgehen von Ärzten, Gesundheitspolitikern und Gesundheitsaktivisten als moralisch verwerflich angesehen, da Rath das Leben derjenigen, die er als Patienten gewinnen will, durch unzureichend oder gar nicht begründete Versprechen aufs Spiel setzt.
Im Hinblick auf Aussagen von Rath in Südafrika, man könne sich mit ‚optimalen’ Dosen von Vitamin C gegen Aids schützen, die herkömmlichen Medikamente seien dagegen „toxisch“ sagte Nathan Geffen, ein Sprecher der en:Treatment Action Campaign: „Quite frankly I think what Rath and Brink are doing is evil. It has the potential of being lethal.“ („Offen gesagt halte ich das, was Rath und Brink tun, für moralisch böse. Ihr Tun hat das Potential, tödlich zu sein.“)
Skriptor 15:03, 23. Mär 2005 (CET)


Dr. Rath hat übrigens inzwischen bewiesen, dass synergistische Zellvitalstoffe AIDS nebenwirkungsfrei aufhalten können:
http://www4ger.dr-rath-foundation.org/open_letters/open_letter_micronutrients.htm


besonders grotesk erscheinen die verdächtigungen, die TAC sei die Stoßtruppe der Pharmaindustrie (siehe auch Diskussion:Matthias Rath), wenn man sich die vergangenheit der organisation vor augen führt: es gab in den letzten 10 jahren wohl keine nichtregierungsorganisation, die der pharmaindustrie eine schlimmere niederlage bereitet hätte als die TAC, die als partei in dem berühmten südafrikanischen prozess um billige aids-medikamente auftrat. siehe etwa diesen artikel der pharmaindustrie-kritischen BUKO Pharma-Kampagne:
Am 19. April 2001 wurde in Südafrika ein Stück Geschichte geschrieben: Die weltweit mächtigsten Pharmakonzerne zogen ihre Klage gegen die Beschaffung billiger Medikamente bedingungslos zurück. Damit haben die großen Konzerne [...] eine herbe Niederlage einstecken müssen. [...] Der britische Guardian meint, dass die Niederlage der Pharmaindustrie in Südafrika, neben dem Versuch Shells, die Ölplattform Brent Spar zu versenken, als eine der größten PR-Katastrophen der Industrie in die Geschichte eingehen werde. [...]
Entscheidend für den Erfolg war die überraschend breite Zusammenarbeit der Gruppen, die der Guardian treffend als „world wide web of activists“ bezeichnete.2 Dabei spielte die südafrikanische Treatment Action Campaign (TAC) eine Schlüsselrolle. Boehringer Chef Krebs musste eingestehen: „Wir haben die Lawine unterschätzt, die auf uns zugerollt kam.“
sorry, das war jetzt ein bisschen offtopic, aber es illustriert doch sehr schön die methoden, die die rath foundation in ihrer öffentlichkeitsarbeit anwendet.
grüße, Hoch auf einem Baum 19:19, 12. Jun 2005 (CEST)

Krebsforscher Prof. Gerhard Gaedicke: Studie gegen Dr. Rath[Quelltext bearbeiten]

(BZ, 16.11.2004) "Berliner Mäuse gegen Krebs-Arzt Dr. Rath

Berlin -Seit dem Tod des kleinen Dominik (gest.9), tobt in Deutschland ein erbitterter Ärztekrieg. Auf der einen Seite Dr. Matthias Rath, 49, der behauptet, mit seinen Vitaminpräparaten den Krebs heilen zu können. Auf der anderen die Schulmediziner, die Rath "Scharlatanerie" vorwerfen. Jetzt wurde das Vitamin-Medikament LysinC, das Rath zur Krebs-Behandlung bei Dominik einsetzte, wissenschaftlich getestet. Der Berliner Krebsforscher Prof. Gerhard Gaedicke untersuchte in der ARD-Sendung "Report" das Rath-Präparat.

Sein Ergebnis: "Dieses Präparat Lysin-C-Drink war bei unserem Tumormodell wirkungslos."

In einer Testreihe an der Charité wurden drei Gruppen von krebskranken Mäusen untersucht. Zwei Mäusegruppen wurden unterschiedlich mit den Lysin C von Dr. Rath behandelt, eine Gruppe erhielt statt dessen Wasser. Nach vier Wochen wurde überprüft, ob sich Tumoren und Metastasen ausgebildet hatten.

Prof. Gerhard Gaedicke: "Die Tumore wuchsen in allen drei Gruppen gleichermaßen stark weiter. Es war egal ob die Mäuse das Vitaminpräparat Lysin C bekamen oder nicht."

Anmerkung von mir: Der Prof. Gaedicke hat absichtlich Rath's Antikrebsmittel "Epican Forte" ignoriert und mit "Lysin-C-Drink" zu demonstrieren versucht, nachzuweisen, was für ein Scharlatan Rath doch sei. Sie kämpfen mit unfairen Mitteln. Da ist die Kopenhagener Uni doch weiter gekommen (siehe Zeitung) 149.239.206.50 11:40, 23. Mär 2005 Signatur nachgetragen: Unscheinbar 10:46, 23. Mär 2005 (CET)


Im Zusammenhang mit dieser „Studie“ an der Berliner Charité gibt es eine einstweilige Verfügung: Das Landgericht Berlin untersagte der „Berliner Morgenpost“ in einem Beschluss (Nr. 27 O 654/04) vom 17. August 2004 bei Androhung eines Ordnungsgeldes von 250.000,- €, ersatzweise Ordnungshaft, „den Eindruck zu erwecken, Spezialisten hätten das Produkt, das die vom Antragsteller (Dr. Rath) zur Hemmung des Wachstums und der Ausbreitung von Krebszellen erforschte Nährstoffkombination enthält, im Tierversuch getestet und keine nachweisbaren Wirkungen festgestellt“.
Die „Studie“ von Gaedicke bestand aus einem Laborversuch, bei dem 18 Mäusen über einen Zeitraum von wenigen Tagen LysinC-Drink verabreicht wurde. Der Aufbau dieses Versuches ist unverständlich, wenn man bedenkt, dass Gaedicke beim Akademischen Forum der Dr. Rath Health Foundation im Februar (2004) in Berlin anwesend war, bei dem Dr. Aleksandra Niedzwiecki die Forschungsergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts bei verschiedenen Krebsarten vorstellte. Sie wies in Ihrem Vortrag ausdrücklich darauf hin, dass Vitamin C und Lysin (LysinC) nicht ausreichen, um alle Krebszellen an der Ausbreitung zu hindern. Von entscheidender Bedeutung hierfür ist eine „Nährstoffsynergie“ – also das Zusammenspiel mehrerer Zell-Vitalstoffe – u. a. auch von Extrakten des Grünen Tees (Polyphenole).
Darüber hinaus weisen Dr. Rath bzw. Dr. Niedzwiecki in Publikationen immer wieder auf die Bedeutung der Zell-Vitalstoff-Synergie hin. So zum Beispiel in der Broschüre „Zellular Medizin und die Krebsforschung“, Seite 21:
„d) Zell-Vitalstoff-Synergie im Vergleich zu einzelnen Zell-Vitalstoffen
Im Gegensatz zu den meisten Ansätzen auf dem Gebiet der Naturheilverfahren vertrauen wir auf die Zell-Vitalstoff-Synergie. Es gibt keinen „Allheil-Zell-Vitalstoff”, der unsere Gesundheit garantieren kann. Wir haben an der Auswahl einer Gruppe von Zell-Vitalstoffen gearbeitet, die spezifische biochemische Ziele regulieren. Als Ergebnis dieser Arbeit haben wir die Zell-Vitalstoff-Synergie entwickelt, ein einzigartiger und spezifischer Ansatz für die natürliche Kontrolle von Krebs.“
Rath international, Ausgabe August 2004, Seite 20/21
Broschüre: Zellular Medizin und Krebsforschung, Seite 21
Online-Redaktion der MR Publishing B.V.

"Dementsprechend stellte die Staatsanwaltschaft am 6. Januar 2005 fest" Was stellte sie fest?

Angebliches Urteil dazu, dass Dominik an Krebs verstorben sei. Wo ist der entsprechende Link dazu? Ich habe noch kein Urteil gelesen, das das behauptet!!!!

Hier werden nur, ebenso wie auf der Seite zu Dr. Rath Verunglimpfungsartikel der Presse veröffentlicht, Das ist keine neutrale Information. Alles andere wird einfach gelöscht! Wer ist Skriptor?

Pistacia

Die Wikipedia ist kein Propagandainstrument für Raths Mittel. Nehmt das einfach zur Kenntnis. Rainer ... 18:23, 3. Nov 2005 (CET)

Gesundheitliche Sorge für Dominik[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht das Dominiks Eltern die gesundheitliche Sorge aberkannt wurde. Nach einer Fernsehdoku ist das nur teilweise richtig. Die Eltern haben die gesundheitliche Sorge letztlich zurückerhalten weil ein Gericht wohl zu recht davon ausgegangen ist das zu dem späten Zeitpunkt jede medizinische Hilfe zwecklos ist. Nur so erklärt sich dass den Eltern die Reise nach Tijuana in eine dortige etwas sonderbare Klinik möglich war. Die Eltern haben vor dem Zustand des Kindes die Augen verschlossen und das selbst als die Ärzte sie in Tijuana aufzuklären versuchten. Und die ganze Zeit hat Rath seinen Reibach mit dem vorführen von Dominik und seinen Eltern gemacht. Nachtrag. In der Doku kam auch Raths Doktormutter zu Wort, die in etwa sagte seine Doktorarbeit sei trotz der Flut seiner Veröffentlichungen seine letzte wissenschaftliche Arbeit gewesen. DF 21:27, 11. Dez 2005 (CET)


19. Januar 2006[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht will das jemand in den Artikel einarbeiten?

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,396084,00.html


"Zugleich schloss die Staatsanwaltschaft das im November 2004 eingeleitete Todesermittlungsverfahren ab: Dominik sei eindeutig an den Folgen einer Tumorerkrankung mit Metastasen in zahlreichen Organen gestorben. Das hätten zwei rechtsmedizinische Gutachten, die Aussagen behandelnder Ärzte und Pfleger sowie die Krankenakten aus neun deutschen Krankenhäusern laut Staatsanwaltschaft ergeben. ... Als der Junge am 1.November 2004 starb, machte die "Dr. Rath Health Foundation" dafür einen Bluterguss im linken Brustraum verantwortlich. Dieser sei durch einen ärztlichen Kunstfehler entstanden. Dem widersprach Brauer (Anm.: Oberstatasanwalt) Es habe gebe keine Anhaltspunkte für einen ärztlichen Behandlungsfehler." Fritz the Cat 19:27, 20. Jan 2006 (CET)

10. Juli 2006[Quelltext bearbeiten]

Hallo, da meine Aenderungen wieder geloescht wurden muss ich meine vorherigen Aenderungen also begruenden.

1. Die Aussage "widerlegt" ist bei der derzeitigen Faktenlage nicht aufrechtzuerhalten. Die Studie der Charite bezog nicht z. B. die Anwendung zusammen mit dem Praeparat "Epican Forte" ein, dass essenziell waere. Zudem ist die Stichprobengroesse zu klein (20 behandelte Tiere + 20 Tiere als Kontrollgruppe gelten ungefaehr als Minimum). Ausserdem muesste ein Ergebnis von Maeuse auf Menschen nicht zwingend uebertragbar sein. Wo bitte, in diesem Zusammenhang, ist der Link auf die Original-Studie der Charite? Die sollte jeder lesen duerfen.

2. Ueber den Fall des Kindes Dominik gibt es unterschiedliche Aussagen. Ich spekuliere hierzu nicht weil mir der persoenliche Einblick in die Sachlage fehlt.

3. Dr. Raths Aussagen ueber Krebs- und HIV-Therapien ist kritisch zu begegnen, wie jedem der schnelle Hilfe fuer Krankheiten verspricht. Davon abgesehen gibt es jedoch Indikatoren aus meinem Bekanntenkreis und bei mir selbst die zeigen, dass eine erhoete Vitaminzufuhr, weit ueber den Grenzwerten die durch die Dt. Gesellschaft fuer Ernaehrung gegeben werden, im Minimum unschaedlich ist, und tatsaechlich fuer viele sogar die Gesundheit zu verbessern vermag (das hatte ich dargelegt). Dieses ist eigentlich der Kernpunkt, der seltsam anmutet. Warum gibt die Dt. Ges. fuer Ernaehrung Empfehlungen aus, die viel zu niedrig fuer optimales Wohlbefinden sind? Hier sollte die Medizin nicht in Konfrontation zur "Zellularmedizin" gehen sondern ihr Forschungsfeld darauf erweitern. Dies sollte durch meine Aenderungen herausgestellt werden. Der jetzige Artikel klingt jedoch so, als ob Verbraucher durch die Einnahme garantiert keinerlei Vorteile haetten.

--Nils jensen 09:55, 10. Jul 2006 (CEST)

Persönliche Erfahrungen („aus meinem Bekanntenkreis und bei mir selbst“) sagen leider nichts über die allgemeine Wirksamkeit aus. Du erwähntest bei den Mäusen ja schon die Mindestgröße von Gruppen und Kontrollgruppen. Unter Medizinern und Ernährungswissenschaftlern herrscht meines Wissens allgemeiner Konsens, dass man mit einer gemischten, abwechslungsreichen Ernährung seinen Vitamin- und Mineralstoffbedarf vollständig decken kann und zusätzliche Gaben nur in Ausnahmefällen sinnvoll sind. Wäre aus evolutionsbiologischer Sicht auch seltsam, wenn es nicht so wäre. Was darüber hinausgeht wird sowieso entweder schnell wieder ausgeschieden oder im Fettgewebe abgelagert, einige Vitamine schaden hochdosiert mehr als sie nützen. So in etwa ist die anerkannte Lehrmeinung. Dass seriöse Forscher sich nicht näher mit der Zellularmedizin befassen, nimmt nicht wunder. Es ist zu offensichtlich, dass da nichts dran sein kann. Bei einem Großen wie Linus Pauling, von dem Rath die Idee hat, hat man es als Alterschrulle eines genialen Wissenschaftlers betrachtet, seine Nieren mit Vitamin C durchzuspülen. Für Rath gilt diese Entschuldigung nicht. Du hast aber insofern recht, als dass der Artikel in einzelnen Formulierungen unnötigt scharf klingt. Das hat sicher damit zu tun, dass bei solchen Themen hier immer schnell die Fetzen fliegen, was nüchternen Formulierungen im Artikel nicht gerade Vorschub leistet. Rainer Z ... 14:11, 10. Jul 2006 (CEST)
Hallo Rainer Zenz, danke sehr. Du hast recht und ich werde daher Deine Version lassen. In der Wissenschaft wird jede Erkenntnis irgendwann durch eine präzisere ersetzt. Bei diesem Prozess muss man gerade als wohlwollender Beobachter der Idee vorsichtig sein um nicht Irrtümern zu unterliegen. Die Bezeichnung "Altersschrulle" für Paulings Verhalten ist vielleicht richtig, vielleicht auch nicht: Er rechnete den Vitamin-C-Bedarf eines Meerschweinchens auf das Körpergewicht des Menschen um.==Nils jensen 11:19, 12. Jul 2006 (CEST)

Sachlichkeit der Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es teilweise erschreckend, mit welchem Wortschatz hier gearbeitet wird. Das gilt für beide "Parteien" fast gleichermaßen. Es schadet dem Ansehen von Wikipedia und dient weder der einen noch der anderen Seite.

Mit häßlichen Worten und Unterstellungen gewinnt man keine Menschen für seine eigene Ansicht.

Ich nehme selbst die Rath-Präparate und habe damit langjährige gesundheitliche Probleme lösen können. Die jahrelange Einnahme von Antibiotika konnte ich einstellen. Ich habe das zusammen mit meinem Hausarzt gemacht. Dieser persönliche Erfolg macht mich aber nicht automatisch blind für kritische Anmerkungen zu diesem Themenkomplex, auch wenn ich selbst aktiver Berater bei Rath bin und auch manchen Freunden gesundheitlich helfen konnte.

Es gibt nicht DIE Wahrheit. Was bei dem einen geholfen hat ist bei dem anderen völlig wirkungslos. Die Welt ist leider nicht schwarz-Weiß sondern hat viele Grauschattierungen.

Es gab viele medizinische Behandlungsmethoden (z.B. Akkupunktur) die heute allgemein anerkannt sind, aber noch vor wenigen Jahren angezweifelt wurden. Letztendlich hat die Masse der Patienten, die damit gute Erfahrungen hatten, den Umschwenk bewirkt.

Was sich bewährt hat, hat sich schließlich auch durchgesetzt. Das wird wohl auch bei der Zellular-Medizin so sein.

Wikipedia spiegelt die überwiegende Meinung zu einem Thema wieder. Das ist für mich so eigentlich auch in Ordnung. Deshalb kann ich den Administratoren aber nicht gleich böswillige Zensur vorwerfen, wenn Sie nicht gleich meine Meinung vertreten !!

Ich würde mir von allen Seiten etwas mehr Gelassenheit wünschen. Und wenn man auch noch so sehr von den eigenen Argumenten überzeugt ist, mit der "Knüppel aus dem Sack"-Methode überzeugt man NIEMANDEN !!

Ich würde mich daher freuen, wenn weitere Diskussionen weniger von Schimpftiraden begleitet würden.

Mit freundlichem Gruß Uwe Pfeiffer

Das ist ein geschickter Versuch von Peer-to-Peer Marketing

Auswahl kritischer Studien, Krebsinzidenz hochdosierter synthetischer Vitaminpräparate[Quelltext bearbeiten]

Die von Rath behauptete Verschwörung der Pharmaindustrie gegen die Vitaminlobby bzw die "Zellular Medizin" ist tatsächlich nur schwer glaubhaft. Da jedes größeres Pharmaunternehmen auch mit Vitaminpräparaten Geld verdient, ist der von Rath behauptete Interessenkonflikt kaum nachvollziehbar.

Vielmehr muß die inzinierte Verschwörung als erfolgreicher Marketingtrick gewertet werden, um die Vielzahl der kritischen Untersuchungen in den Augen verunsicherter Pillenkonsumenten zu diskreditieren, die die negativen Wirkungensynthetischer Vitaminpräparate im Zusammenhang mit verschiedenartigen Krebsformen aufzeigen und deswegen teilweise abgebrochen werden mußten.

Die Vitaminlobby argumentiert mit dem angeblichen DNA-Stabilisierungseffekt durch vorgeblich positive antioxidative Wirkungen der synthetischen Vitamine und Rath zudem mit recht nebulösen und bisher nicht in hinreichend großen Studien nachgewiesener Deaktivierung von Tumorzellen.

Aber: Auch Krebszellen brauchen für schnelles Wachstum und Reproduktion wie jede andere Körperzelle eine ausreichende Vitamin- und Nährstoffversorgung, und - da hat Rath sicher Recht - alle Körperzellen wachsen und teilen sich bei guter Vitamin- und Nährstoffversorgung schneller und besser, Krebszellen wohl leider auch. Nur haben normale Körperzellen gegenüber Tumorzellen eine begrenzte Zahl von Reproduktionszyklen. Da braucht man dann nur die vier Grundrechenarten um abzuschätzen welche der Zellen den tödlichen Wettlauf schneller gewinnen und warum in klinischen Studien unter Einnahme von synthetischen Vitaminpräparaten nicht nur eine beschleunigte Verkürzung der Telomere sondern sogar eine durchschnittliche Lebenszeitverkürzung der Studienteilnehmer beobachtet werden kann. Verkehrte Welt: Stress verlängert Leben und Vitamine verkürzen es


Als objektivere Gegenargumente zu Raths Position und dessen "Zellular Medizin" sollte eine Liste dieser zum Teil neuer Studien in einem gesonderten Abschnitt aufgeführt werden. Die Kritik kann analog der an derOrthomolekulare Medizin seines Vorbildes und Förderers Linus Pauling folgen.

etc.

Startpunkte für die Quellenrecherche:

PS.: Übrigens wurde in der medizinischen Literatur schon in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts die Gabe synthetischer Vitamine gerade bei älteren Patienten mit der Begründung abgelehnt, das Erfahrungen aus dem klinischen Alltag den Verdacht nährten diese sei Tumor auslösend und Lebenserwartung verkürzend.

Heute, März 2008, ist es wg. der obigen kritischen Forschungsergebnisse rund um synthetische Vitamine schon sehr viel ruhiger geworden um die "Zellular Medizin". Sicher kontert Rath wieder man habe den Zusatzstoff XYZ in seiner Therapie ausser acht gelassen und er verwende ausschließlich naturidentische Vitamine in seinen Produkten.

Nun medizinische Therapie ist auch immer Glücksache und der Placeboeffekt kann immer noch das wirkungsvollste Medikament sein. Schon aus diesem Grund haben Heilpraktiker gleich welcher couleur ihre Berechtigung. (nicht signierter Beitrag von 77.0.111.51 (Diskussion) )

Umfassende Überarbeitung vom 15. August 2008[Quelltext bearbeiten]

Heute wurde eine umfassende Überarbeitung online gestellt. Im folgenden sollen Erläuterungen und Erklärungen dazu gegeben werden

@ Herkunft dieser Überarbeitung

die Überarbeitung der Seite Zellular Medizin ist das Produkt eines Studentenprojekts zum Thema "wissenschaftliches Arbeiten" im Sommersemester 2008 im Studiengang Medizinische Informatik an der Hochschule Heilbronn.

@ Schreibweise Zellular Medizin

Der Begriff 'Zellular Medizin' ist eine eingetragene Schutzmarke. Rechteinhaber ist "Dr.med. Matthias Rath".

Im folgenden soll der Begriff Zellular Medizin als ZM abgekürzt werden.

@ Einstufung von Zellular Medizin als Unterströmung der Orthomolekularen Medizin

Die ZM unterscheidet sich vom Grundprinzip her nicht von der Orthomolekularen Medizin (OM). Die OM wurde lange vor der ZM und vor dem Auftreten von Matthias Rath von Linus Pauling in den 1960er Jahren begründet[3]. Matthias Rath als Begründer der ZM war als Mitarbeiter unmittelbar an OM Forschungen beteiligt und zitiert auch weiterhin Studien aus dieser Zeit als Belege für die ZM (Beispiel: Studie an drei weiblichen Heartley Meerschweinchen zur Rolle von Vitamin C (Ascorbinsäure) auf die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen [4] zitiert in Society for Cellular Medicine Research Archive International [zuletzt abgerufen 19.06.2008][5]).

Braucht es dann überhaupt einen eigenen Artikel zu Zellular Medizin? Wir vertreten die Ansicht, dass die andauernde Tagesaktualität des Themas ZM einen eigenen Artikel in der Wikipedia rechtfertigt. Verfechter der ZM decken zudem in der Regel nicht auf, dass weitgehende Gleichheit zur OM besteht.

@ Darf die Zellular Medizin mit den gängigen Wissenschaftsmethoden verglichen werden?

Viele Verfechter komplementär medizinischer Methoden vertreten die Ansicht, dass man diese Behandlungsalternativen nicht mit den gängigen Wissenschaftsmethoden, die in der "Schulmedizin" angewendet werden, vergleichen darf. Im Fall der Zellular Medizin wird aber von vornherein ein wissenschaftlicher Ansatz zum Beleg/Beweis der Therapiemethode verfolgt. Letztlich basiert die Idee der Zellular Medizin auf den Prinzipien der Orthomolekularen Medizin, also den Hypothesen und den wissenschaftlichen Arbeiten des zweifachen Nobelpreisträgers Linus Pauling.

Die Verfechter der Zellular Medizin verfolgen den Ansatz der Induktion, bei dem Sie auf der Basis von angeblichen Studienergebnissen auf die Existenz eines übergeordneten, allgemein gültigen Therapieprinzip schließen. Aus diesem Grund, darf man die Qualität und die Art der ZM-Studien beurteilen und Schlussfolgerungen ziehen, ob klare Belege für die ZM existieren.

Grundsätzlich wird damit die ZM falsifizierbar. Das bedeutet: liegen Belege vor, die den behaupteten Ergebnissen widersprechen, so ist das Therapieprinzip nicht hinfällig, aber erschüttert. Verfechter der ZM müssen daher erklären unter welchen Bedingungen/Kriterien ZM wirkt und wo Sie nicht wirkt.

@ Der Fall Dominik

Unseres Erachtens ist der Fall Dominik Feld im Artikel Matthias Rath ausführlich und prominent dargestellt. Das tragische Einzelschicksal hat mit dem therapeutischen Prinzipien der ZM nichts zu tun. Eine inhaltliche Entflechtung beider Wiki-Artikel kann nur gelingen, wenn die Person Matthias Rath und seine Aktivitäten vom wissenschaftlichen Prinzip der ZM getrennt werden. Im übrigen soll darauf hingewiesen, dass eine ganze Reihe weitere tragische Einzelschicksale gibt, die keine Erwähnung finden. Als Beispiel soll hier das Schicksal von Christoph Damm erwähnt werden, der an Prostatakrebs verstarb und neben anderen Methoden den Vitaminen von Matthias Rath vertraute. Eine bewegende Dokumentation findet sich in einem Internetforum [6]. Eumedes 15:27, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe die vorherigen Versionen nicht gelesen, kann also Veränderungen nicht bewerten, sondern nur einige Allgemeinheiten, über die ich stolpere:
  • Sachlicher Tonfall, nicht essayistisch schreiben, POVs vermeiden; Sätze wie beispielsweise "Erwähnenswert sind..." oder "Eine obskure klinische Studie..." sind stark wertend und haben in einem WP-Artikel nichts zu suchen.
  • Bei einige Abschnitten habe ich Zweifel, ob sie den Leser inhaltlich voranbringen, also eine Relevanzfrage, die für jeden Satz ni WP gestellt werden muss: Der Punkt "Studien von Matthias Rath" ist ein Beispiel. Da stehen Infos drin, die IMO keine Relevanz haben: 44 Publikation von Rath in Pubmed und ein paar im Internet und eine Grafik dazu. So what? Macht mich zum Thema Zellularmedizin nicht schlauer. Man kann dies alles mit dem letzten Satz des Absatzes zusammenfassen: "Die Studien von Rath verletzen existierende Standards."
  • "Offene Forschungsfragen in der Zellularmedizin": Richtig, dies sind alles Fragen, die sich stellen. Und sie sind es alle wert gestellt zu werden. Nur leider nicht in Wikipedia. Denn diese bildet WISSEN ab und nicht OFFENE FRAGEN. Bei einer Enzyklopädie für "Offene Fragen" hätten wir ziemlich bald Server-Probleme ;).

Da dies alles als Arbeit von Medizinstudenten gilt, bitte mal den Punkt Wikipedia:Seminararbeit lesen und schauen, ob nicht Teile des Artikels, die an belegtem Wissen vorbeigehen, anderweitig Verwendung finden. Die belegten Inhalte sind hier auf jeden Fall richtig und gesamt ist der Artikel, hab mal geschaut, wesentlich besser als vorher. Beste Grüße, -- Taraxacum 16:52, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Auf den ersten Blick scheint mir die Überarbeitung grundsätzlich gelungen zu sein. Taraxacum hat schon einiges angesprochen, was auch mir auffiel. Darüber hinaus sollte die Einleitung angesichts der Artikellänge ausführlicher sein, d. h. eine konzise Zusammenfassung des Inhalts bieten. Es bleibt also noch etwas zu tun.
Generell würde ich bei solchen umfangreichen Überarbeitungen empfehlen, den Entwurf zuerst zur Diskussion zu stellen und erst anschließend in den Artikelnamensraum zu verschieben. Dann können Fragen im Vorfeld geklärt und gegebenenfalls Streitigkeiten vermieden werden (die ZM ist prädestiniert für so was).
Rainer Z ... 21:46, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Erstmal danke für die konstruktiven Empfehlungen. Ich verstehe die Bedenken. Mein Vorschlag ist, die Passagen Studienlage und Offene Forschungsfragen in einem deutlich kleineren Absatz zusammenzufassen und vor den Absatz Bewertung zu platzieren. Die Passage Bewertung sollte dann entsprechend angepasst werden. So ganz möchte ich aber nicht von den offenen Forschungsfragen lassen. Begründung: Die angebliche wissenschaftliche Grundlage der ZM ist Kernbestandteil des ZM-Marketings und der Verschwörungskampagnen. Man sollte daher nicht nur erwähnen, dass diese Belege so nicht existieren, sondern auch darlegen, dass bei der ZM die wichtigen Forschungsfragen gar nicht oder nicht in der zu fordernden Qualität (PubMed) bearbeitet werden (daher auch die angesprochene Grafik). Gerne würde ich die verschwundenen Passagen mit Belegen ausführlicher hier auf die Diskussionsseite nehmen, damit die Information nicht verloren geht.--Eumedes 08:49, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe das ähnlich. Der Abschnitt "Offene Fragen" ist etwas fehl am Platz. Ich störe mich auch momentan noch an Kleinigkeiten wie den Absatzüberschriften. Statt über das "Erscheinungsbild der Zellular Medizin" hätte ich lieber mehr Informationen über die "Vertreter der These". Genauso wie die "Bewertung" grundsätzlich gegen WP:NPOV verstößt. Lieber einen Abschnitt über die Kritik analog zu oben:die Kritiker. Dann kann man beide Meinungen darstellen ohne einen Standpunkt einzunehmen. Ausserdem sollten die diversen im Fliesstext verstreuten Weblinks in references umgewandelt werden, wie sonst auch üblich. An sonsten finde ich die Version nicht schlecht. --P.C. 10:02, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Der Link auf die Website von Rath ist eigentlich unnötig. Dort wird die angebliche Wirksamkeit verschiedener Präparate, samt Dosierung usw. vorgestellt. Dagegen sind nicht wirklich weiterführende Informationen zu „Zellularmedizin“ an sich enthalten, stattdessen Werbung für das ganze Zeug. Wenn die Seite schon verlinkt werden muss, dann vielleicht bei Matthias Rath im Artikel.--Tiktaalik 11:14, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Aktualisierung bzgl. Herz-Kreislauf-Krankheiten[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Das Chemnitzer Programm (eine von Rath 1997 in Chemnitz gehaltene Rede)[14] soll laut Matthias Rath die Grundlagen für ein neues Gesundheitssystem legen. Darin behauptet er, dass Arteriosklerose auf natürliche Weise verhindert werden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ohne Bypass-Chirurgie und Ballonkatheter-Therapie rückgängig gemacht werden können."

Diese "Behauptung" beruht auf einer Hypothese von Linus Pauling und Dr. Rath, dass Vitamin C-Mangel zu geschwächten oder geschädigten Blutgefäßwänden führt, die dann durch Einlagerung von Lipoprotein(a) stabilisiert werden, was zunächst sinnvoll ist, längerfristig aber zu Arteriosklerose führt: Hypothesis: Lipoprotein(a) is a surrogate for ascorbate Menschen können kein Vitamin C im Körper produzieren, dafür aber Lipoprotein(a), bei Tieren (außer Primaten) ist es umgekehrt.

Neu: Diese Hypothese wurde jetzt in einer relevanten neuen Arbeit mit transgenen Mäusen untermauert. Diese Mäuse haben die menschlichen Eigenschaften, kein Vitamin C im Körper produzieren zu können, wohl aber Lipoprotein(a). Allein durch die Verabreichung von Futter mit zu wenig Vitamin C entwickelten sie klassische Arteriosklerose. Dies belegt die Hypothese, dass subklinischer Vitamin C-Mangel zu Arteriosklerose führt, nicht Cholesterin, und lässt es wahrscheinlich erscheinen, dass dies genauso für Menschen gilt:

J. Cha, A. Niedzwiecki, M. Rath: Hypoascorbemia induces atherosclerosis and vascular deposition of lipoprotein(a) in transgenic mice. Am J Cardiovasc Dis 2015; 5(1): 53-62.

Presseerklärung: Durchbruch in der Herz-Kreislauf-Forschung bedroht den Weltmarkt an Statinen (nicht signierter Beitrag von 91.17.136.82 (Diskussion) 14:15, 7. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Dadurch dass Du es an mehr Stellen schreibst wird es nicht richtiger. --P.C. 14:16, 7. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Noch richtiger nicht, das stimmt. (nicht signierter Beitrag von 91.17.136.82 (Diskussion) 14:22, 7. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Wie die Beiträge auf Wikipedia einzuordnen sind: Hier die Meinung der Dr. Rath Health Foundation (der ich nicht angehöre) und die Antwort dieser Stiftung auf die Rath-Seiten auf Wikipedia: Accuracy of articles on Wikipedia: Serious questions continue to be raised 91.17.158.108 16:07, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Interessiert niemanden was Raths zu seinen Seiten auf Wiki meint.--Newheavyions (Diskussion) 19:03, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ach nee?  :-) Liest sich aber verdammt fundiert ... 91.17.154.57 19:25, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Zeigt nur wie leicht du dich blenden lässt ;) .--Newheavyions (Diskussion) 20:48, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
"[...] allein durch die Verabreichung von Futter mit zu wenig Vitamin C entwickelten sie klassische Arteriosklerose. Dies belegt die Hypothese, dass subklinischer Vitamin C-Mangel zu Arteriosklerose führt, nicht Cholesterin, und lässt es wahrscheinlich erscheinen, dass dies genauso für Menschen gilt [...]"
Mit Verlaub, aber eine Vit.-C-Unterversorgung beim Menschen sollte in Deutschland so ziemlich ausgeschlossen sein, bedenkt man alleine, wie vielen Lebensmitteln heutzutage zur Konservierung Ascorbinsäure - speziell für die Leute, die alternativ in der Schule in Chemie geschlafen oder bereits alles wieder vergessen haben, Vit. C - beinahe schon im Übermasse zugesetzt wird, dafür muss man weiss Gott keine arme, transgene Nacktmäuse quälen!
Mann, Mann, Mann, die jetzigen Ethikräte segnen aber wieder wirklich jeden Murksversuch ab, das erklärte man mir zu meiner Studentenzeit allerdings noch ganz anders. Selbst das berühmt-berüchtigte "Ohr in Nacktmaus" (den Artikel der Welt bitte vergessen, der ist komplett falsch, lediglich das Bild stimmt, mit Genetik hatte das nämlich absolut nichts zu tun, das war reine Handarbeit gepaart mit "Resteverwertung" und einem glücklichen Zufall) eines befreundeten Kollegen der Rekonstruktiven Chirurgie, Prof. C. A., früher Uni.-Klinik Freiburg, heute Sana-Klinik Düsseldorf, wurde damals noch bemäkelt und das war nur eine einzige Maus gewesen ...
Ohne Gruss, da bekennender Tierfreund, Étienne d'A. - Le seul et l'unique toubib - Nov. 4 2019, 11:16 GMT+1

Korrekturen zu "Behauptungen der Zellularmedizin zu Einzelerkrankungen"[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Abschnitt kann man schon mal korrigieren, dass es bei "Herzrhythmusstörungen" einen tatsächlichen Wirkzusammenhang zur Anwendung von Magnesium gibt. Andere vermeintlichen Behauptungen lassen sich wahrscheinlich auch durch eine genauere Sichtung der Studienlage und aus den empirischen Erkenntnissen anwendender Ärzte heraus belegen, Beispiel Vitamin C und LDL-Cholesterin:

- https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2000/daz-21-2000/uid-6724 (siehe Primärquellen)
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2682928/

Zumal es ein Irrglaube einiger Wikipedia-Autoren im Zusammenhang mit diesem Thema ist, dass es sich bei der OM hauptsächlich um Anwendungen mit Megadosen handelt, wobei der Begriff Megadosis auch schwammig anmutet. Feinabstimmungsarbeit innerhalb einer medizinisch relevanten Spannbreite von mgl. Dosierungen und Dosisanpassungen gehört in der OM offensichtlich mit zur Praxis. Wobei i.B. die Dosierung und Funktionsweise bei intravenöser und oraler Gabe unterschieden wird, wie auch am oben erwähnten Beispiel von Mg und Herzrhythmusstörungen gut nachvollziehbar ist. S.a. meinen oberen Kommentar @ "17:07, 24. Apr. 2021".

- https://www.dgom.de/wissenswertes/kompendium/lebensnotwendige-molekuele/ascorbin
- https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2008-1038821 (OM, Magnesium, Uwe Gröber in 2008)
- https://www.geo.de/natur/oekologie/3705-rtkl-interview-schlechtes-b-c (GEO-Interview mit Uwe Gröber, Datum unbekannt?)

Wiki-Konsistenz zwischen den themenübergreifenden Artikeln wäre hier, wie so oft, sehr hilfreich...--Dankedaniel (Diskussion) 17:57, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Auch hier: Mache dich mit WP:TF und reputablen Quellen vertraut. Selektives Herauspicken uralt-Paper oder irgendwelche wilden Spekulationen mit VitC sind völlig deplaziert.
Die ganzen OM-Paper sind absolut ungeeignet. Deine persönliche Ansicht über das Thema übrigens erst recht. --Julius Senegal (Diskussion) 19:19, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Deine Meinung (ist mir nun hinlänglich bekannt). Gibt es noch weitere Wortmeldungen anderer Autoren, möglichst konstruktiv? Die Inhalte der von JS verschmäten "OM-Paper" bieten immerhin eine gute Recherchegrundlage und zeigen relevante Zusammenhänge auf, die anderen Linkverweise ebenso. Immerhin bin ich bemüht, einen Teil meiner kostbaren Lebenszeit mit der Aufarbeitung einiger Wiki-Baustellen nach bestem Wissen und Gewissen zu verbringen. Danke. --Dankedaniel (Diskussion) 13:24, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe auch zur Darlegung der OM mit pot. relevanten Teilaspekten für die sog. Zellularmedizin: Diskussion:Orthomolekulare_Medizin#Orientierungshilfe:_Praxisleitfaden_Naturheilkunde
Wobei in dem Praxisleitfaden Naturheilkunde (3. Auflage) die Zellularmedizin selbst nicht aufgeführt ist. --Dankedaniel (Diskussion) 13:15, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@"Krankheit / Hohes Cholesterin" - Kontext Wiki-Konsistenz als allg. Orientierungshilfe zum Wirkzusammenhang und siehe Einzelnachweis "40":
"... im Cholesterin-Stoffwechsel (Ascorbinsäure spielt eine Rolle bei der Umwandlung von Cholesterol zu Gallensäure und senkt dadurch den Blut-Cholesterol-Gehalt),[ 40 ]"
Auszug Quelle (40): "In addition, AA catalyzes other enzymatic reactions involving amidation necessary for maximal activity of hormones oxytocin, vasopressin, cholecystokinin and alpha-melanotropin [26]. It is also involved in the transformation of cholesterol to bile acids as it modulates the microsomal 7α-hydroxylation, the rate limiting reaction of cholesterol catabolism in liver [27]. "Deficiency of AA affects this conversion and as a result cholesterol accumulates in the liver leading to hypercholesterolemia [28, 29], cholesterol gall stones formation etc [30, 31]."
Faktoren, welche ein (chron.) Vitamin C-Defizit erzeugen können, beschreibt die OM u.a. auch. Eine Kausalität zu Rauchen und erhöhtem LDL bei rauchertypischem Vitamin C-Mangel kann daraus leicht abgeleitet werden, das Diabetesrisiko korreliert damit zusätzlich. 1Seite 2, von 2008]2. --Dankedaniel (Diskussion) 01:30, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zellularmedizin#Behauptungen_der_Zellularmedizin_zu_Einzelerkrankungen verzichtet aktuell auf jede Bewertung der ZM-Behauptungen und so sollte es IMO auch bleiben. Für die Darstellung von Forschungsergebnissen gibt es hier Zellularmedizin#Klinische_Forschung_und_Zellularmedizin. Für die Darstellung von Kritik gibt es Zellularmedizin#Kritik_an_der_Zellularmedizin. Hilfreich für den Leser wären IMO Darstellungen zur Ideengeschichte der Zellularmedizin. Rath war ein Schüler von Pauling und wurde 1989 von diesem an das Linus Pauling Institute gerufen. Man arbeitete dort bis 1992 zusammen, Thema waren offenbar Herz-Kreislauferkrankungen und deren Beeinflussung durch Nährstoffe. Man trennte sich dann offenbar im Streit.[7] Es wäre nun hilfreich, wenn man aus der Artikeldarstellung herauslesen könnte, welche Ideen Rath (und Pauling) zum Thema KHK selbst entwickelt haben und wo die ZM Erkenntnisse oder Ideen dritter rezipiert. --TrueBlue (Diskussion) 08:08, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Immerhin ein Ansatz zur Verbesserung des Artikels. Ok. Ich hatte mich nur daran gestört, dass hier von "Behauptungen" gesprochen wird, weil dieses Wort per Definition suggeriert, dass es sich nur um (noch) unbewiesene Hypothesen handelt ("Behauptungen im Bereich der Wissenschaften werden auch als Hypothesen bezeichnet."), was im Gesamttenor des Artikels dem Neutralitätsgedanken zu wider läuft bzw. latent aufweicht, dieser rote Faden zieht sich durch einige themenübergreifende Artikel inkl. dem zur besagten OM. Was mir als negative Wiki-Konsistenz verdächtig erscheint. --Dankedaniel (Diskussion) 13:09, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
"Behauptung" soll hier sicherlich synonym für "(Gesundheits-)Versprechen" stehen. Im englischen "health claim" genannt. Die Anbieter von Nährstoffpräparaten kennen sicherlich allesamt die Health-Claims-Verordnung... Hast du denn vertrauenswürdige Quellen zur ZM-Ideengeschichte? --TrueBlue (Diskussion) 17:08, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Rath hat das in seinem Buch "Ten Years That Changed Medicine Forever" (2001) aus seiner Sicht historisch dargestellt. Und hangelt sich darin von Meilenstein zu Meilenstein in der Geschichte, wozu er schliesslich auch die Entwicklung seines "Cellular Health Program" zählt, ausgehend von Rudolph Virchow als Begründer der Zellularpathologie, der aber laut Rath nicht erkannte, dass die häufigste Ursache für eine Zellfehlfunktion ein Mangel an Bioenergie-Molekülen, die für die optimale Energieversorgung jeder Zelle notwendig seien, ist. Eine passende Rezension dazu habe ich so adhoc nicht gefunden. Deutsche Version: "Durchbrüche in der Geschichte der Medizin ... die Millionen Leben gerettet haben". --Dankedaniel (Diskussion) 23:41, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten