Dominik Landertinger
Dominik Landertinger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verband | Österreich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 13. März 1988 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Braunau am Inn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beruf | Soldat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | HSV Hochfilzen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufnahme in den Nationalkader |
2003 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 2007 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege | 5 (2 Einzelsiege) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Weltcupbilanz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 3. (2012/13) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einzelweltcup | 4. (2012/13) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprintweltcup | 5. (2009/10) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfolgungsweltcup | 4. (2009/10) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Massenstartweltcup | 1. (2008/09) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 19. Dezember 2014 |
Dominik Landertinger (* 13. März 1988 in Braunau am Inn) ist ein österreichischer Biathlet. Seine bisher größten Erfolge sind der Gewinn der Goldmedaille im Massenstart bei den Weltmeisterschaften 2009, die Silbermedaille in der Staffel bei den Olympischen Spielen 2010 sowie Silber im Sprint und Bronze mit der Staffel bei den Olympischen Winterspielen 2014.
Leben und Karriere
Landertinger verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in Weng im Innkreis. Er lebt in Hochfilzen und machte im Nordischen Ausbildungszentrum Eisenerz eine Lehre zum Maschinenbautechniker. Der von Reinhard Gösweiner trainierte Sportler vom HSV Hochfilzen betreibt seit 1998 Biathlon und gehört seit 2003 dem österreichischen Nationalkader an.
Landertinger war ein erfolgreicher Jugend- und Juniorensportler. 2004 nahm er in Haute Maurienne erstmals an Jugendweltmeisterschaften teil und erreichte als bestes Ergebnis einen neunten Platz im Einzel. Ein Jahr später wurde er über dieselbe Strecke Siebter und Vierter mit der Staffel. Noch besser lief es für den jungen Österreicher 2006 in Presque Isle, wo er Bronze im Einzel und Silber mit der Staffel gewann. Bis zum Ende der Saison 2006/07 trat Landertinger im Junioren-Europacup an, wo er 2006 in Obertilliach ein Verfolgungsrennen gewann und weitere dreimal auf das Podium lief. Seine letzte Teilnahme an Jugendweltmeisterschaften war 2007 in Martell, wo er Silber im Sprint gewann, Vierter in der Verfolgung wurde und mit der Staffel die Goldmedaille gewann. 2007 startete er auch bei den Junioreneuropameisterschaften in Bansko und gewann dort Gold in Sprint und Verfolgung, sowie Silber mit der Staffel.
Seit der dritten Station der Saison 2007/08, Pokljuka, tritt er im Biathlon-Weltcup an und kam in seinem ersten Rennen, einem Einzel, sofort auf den 18. Platz. Im folgenden Sprint wurde er Zwölfter. In der Saison 2008/09 gewann Landertinger mit der Staffel das Weltcuprennen in Oberhof und wurde Zweiter in Hochfilzen. Am 17. und 18. Jänner 2009 erreichte er in Ruhpolding als Zweiter im Sprint und Dritter in der Verfolgung auch in den Einzeldisziplinen seine ersten Podestplätze. In Pyeongchang gewann er bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 das Massenstartrennen vor seinem Landsmann Christoph Sumann. Am Ende des Weltcupfinales in Chanty-Mansijsk 2009 sicherte er sich den Spezialweltcup im Massenstart vor Ole Einar Bjørndalen.
Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver sicherte er sich mit der Staffel gemeinsam mit Simon Eder, Daniel Mesotitsch und Christoph Sumann die Silbermedaille hinter Norwegen. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann er im Sprint die Silbermedaille hinter Ole Einar Bjørndalen und als Schlussläufer Bronze mit der Staffel, die in der gleichen Besetzung wie 2010 lief.
2009 wurde Landertinger mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen
Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).
- 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
- Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
- Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
- Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massenstart | Staffel | Gesamt |
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1. Platz | 2 | 3 | 5 | |||
2. Platz | 1 | 4 | 4 | 4 | 13 | |
3. Platz | 1 | 2 | 8 | 11 | ||
Top 10 | 6 | 18 | 18 | 11 | 29 | 82 |
Punkteränge | 17 | 47 | 39 | 21 | 34 | 158 |
Starts | 20 | 62 | 44 | 21 | 34 | 181 |
Stand: 22. März 2015 |
Weblinks
- Dominik Landertinger in der Datenbank der IBU (englisch)
- Dominik Landertinger in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Offizielle Website
Personendaten | |
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NAME | Landertinger, Dominik |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Biathlet |
GEBURTSDATUM | 13. März 1988 |
GEBURTSORT | Braunau am Inn, Österreich |
- Biathlet (Österreich)
- Olympiateilnehmer (Österreich)
- Weltmeister (Biathlon)
- Mitglied des Heeressportverbandes
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Österreicher
- Geboren 1988
- Mann
- Österreichischer Meister (Biathlon)
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2010
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2014
- Österreichischer Meister (Skilanglauf)