El Carmen (Pando)

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El Carmen
Basisdaten
Einwohner (Stand) 166 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 186 m
Postleitzahl 09-0104-0270-1001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 11° 6′ S, 67° 41′ WKoordinaten: 11° 6′ S, 67° 41′ W
El Carmen (Bolivien)
El Carmen (Bolivien)
El Carmen
Politik
Departamento Pando
Provinz Provinz Nicolás Suárez
Klima
Klimadiagramm Puerto Rico
Klimadiagramm Puerto Rico

El Carmen ist eine Ortschaft im Departamento Pando im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.

Lage im Nahraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

El Carmen ist eine Ortschaft im Kanton Costa Rica im Municipio Bella Flor und liegt auf einer Höhe von 166 m in der Provinz Nicolás Suárez. Fünf Kilometer südlich von El Carmen verläuft der Río Tahuamanu, der sich flussabwärts bei der Stadt Puerto Rico mit dem Río Manuripi zum Río Orthon vereinigt, der 410 km unterhalb des Zusammenflusses in den Río Beni mündet.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

El Carmen liegt im bolivianischen Tiefland im Flusssystem des Amazonas, weite Strecken der Region sind noch mit tropischem Regenwald bedeckt, das Klima der Region ist das humide Regenklima der Tropen.

Die mittlere Jahrestemperatur der Region liegt bei 26,5 °C (siehe Klimadiagramm Puerto Rico/Bolivien), die Monatsdurchschnittstemperaturen schwanken nur unwesentlich zwischen 25 °C im Juni und Juli und über 27 °C von September bis Januar. Der Jahresniederschlag beträgt 1800 mm, die Niederschlags-Höchstwerte liegen bei über 200 mm von Dezember bis März, und nur die kurze Trockenzeit von Juni bis August weist Monatsniederschläge von jeweils 30 mm auf.

Verkehrsnetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

El Carmen liegt in einer Entfernung von 154 Straßenkilometern östlich von Cobija, der Hauptstadt des Departamentos.

Von Cobija aus führt die 370 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 13 nach Osten über Porvenir nach El Carmen und weiter nach Puerto Rico, wo sie den Río Orthon überquert. Endpunkt der Ruta 13 ist El Triangulo (El Choro), wo sie auf die Ruta 8 trifft, die von Guayaramerín und Riberalta im Norden nach Reyes, Rurrenabaque und Yucumo im zentralen bolivianischen Tiefland führt.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt leicht angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Daten Volkszählung[1]
2001 125 Volkszählung[2]
2013 166 Volkszählung[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]