Feuerwehr Koblenz

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Feuerwehr Koblenz
Wappen von Koblenz Amt der Stadt Koblenz
Hauptfeuerwache im Rauental
Hauptfeuerwache im Rauental
Berufsfeuerwehr
Gründungsjahr: 1910
Standorte: 1
Mitarbeiter: 112
Freiwillige Feuerwehr
Gründungsjahr: 1872
Abteilungen: 11
Aktive Mitglieder: 350
Jugendfeuerwehr
Gründungsjahr: 1982
Gruppen: 10
Mitglieder: 100
Feuerwehr Koblenz

Die Feuerwehr Koblenz ist eine von fünf Berufsfeuerwehren in Rheinland-Pfalz. Wie die übrigen Berufsfeuerwehren im Land, besteht sie zusätzlich aus Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und einer Jugendfeuerwehr mit mehreren Gruppen. Eine erste Berufsfeuerwehr wurde 1910 in Koblenz im alten Rathaus Am Plan aufgestellt und zog dann 1973 in die neu erbaute Feuerwache in der Schlachthofstraße in Koblenz-Rauental.

Stadtfeuerwehrinspekteur ist zurzeit Brandoberrat M. Maxeiner.

Geschichte

Gegründet wurde die Feuerwehr Koblenz als Freiwillige Feuerwehr im Jahr 1872. 1910 wurde sie um eine Berufsfeuerwehr erweitert, bestehend aus einem Führer und zehn Mann, die im ehemaligen Rathaus am Plan untergebracht waren. Insgesamt bestand die Koblenzer Feuerwehr zu dieser Zeit aus 82 Mann (1 Branddirektor, 1 Oberbrandmeister, 3 Brandmeistern, 6 Abteilungsführern und 3 Zügen). Das Hauptdepot lag am Plan, mit Nebendepots in der Schenkendorfstraße, in Lützel, Neuendorf und Moselweiß. Dazu gab es seit 1889 auf Ratsbeschluss eine Wasserwehr für Hilfseinsätze bei Hochwasser.[1]

Aufgabenbereiche

Innerhalb der Stadtverwaltung Koblenz bildet die Feuerwehr das Amt für Brand- und Katastrophenschutz (Amt 37). [2] Die Aufgaben der Koblenzer Feuerwehr nach dem Landesbrand- und katastrophenschutzgesetz (LBKG) untergliedern sich wie folgt:

Das Amt hat die Verantwortung für den Einsatz der Einheiten von Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Jugendfeuerwehr, Katastrophenschutz (Sanitätsdienst, Wasserrettung) sowie des Technischen Hilfswerks (THW).

Der medizinische Rettungsdienst wird in Koblenz nicht von der Feuerwehr wahrgenommen.

Berufsfeuerwehr

Ärmelabzeichen BF Koblenz alter Art
TLF Waldbrandbekämpfung 2015

Das Personal besteht aus 112 Mitarbeitern, wovon 92 Feuerwehrbeamte im Ausrückedienst und 12 in der Leitstelle in drei Wachabteilungen eingesetzt werden. Hierzu treten noch 10 Beamte des Führungsdienstes (A-Dienst und B-Dienst) Der erste Löschzug wird 16 Feuerwehrmännern besetzt, zwei weitere Beamte stehen für den Einsatz von Sonderfahrzeugen zur Verfügung. Ein gegebenenfalls notwendiger zweiter Löschzug wird aus der Freiwilligen Feuerwehr ergänzt.

Der erste Löschzug setzt sich aus folgenden Fahrzeugen zusammen:

  • Höhensicherung

Bei der Berufsfeuerwehr steht eine Höhensicherungsgruppe zur Verfügung.

  • Wasserrettung

Jede diensthabende Wachabteilung kann vier Feuerwehrtaucher einsetzen. Bei Bedarf kann die Hubschrauberstaffel der Polizei zur Unterstützung angefordert werden. Der Tauchergruppe steht ein spezielles Einsatzfahrzeug 4x4 mit einem Schlauchboot auf Anhänger zur Verfügung

  • Leitstelle

In der vor einigen Jahren erneuerten Leitstelle sind drei Einsatzplätze ständig besetzt. Vier Notrufaufnahmeplätze und vier weitere Kommunikationsplätze stehen bei Bedarf zur Verfügung. Mit dem Einsatzleitsystem COBRA werden die ausgerückten Fahrzeuge per GPS dirigiert.

An den Wochenenden ist die Leitstelle auch für die Disposition des ärztlichen Notdienstes verantwortlich, weiterhin werden von hier aus die Einsätze des städtischen Ordnungsamtes bezüglich des ruhenden Verkehrs und des Vollzugsdienstes abgewickelt. [3]

Die Erneuerung der Leitstelle war aus mehreren Gründen notwendig geworden. Einerseits war der Platz für die neuen Aufgaben nicht mehr ausreichend, andererseits stand beim Hochwasser 1993 der Flutpegel so hoch, dass die Leitstelle überflutet zu werden und somit auszufallen drohte. Für den Neubau wurde der Flügel mit der Waschhalle und Kfz-Werkstatt um ein Stockwerk erhöht. In diesem Bereich befinden sich jetzt auch des Büro des Amtsleiters, seines Vertreters und das Geschäftszimmer.

Löschboot

Das Feuerlöschboot „Rheinland-Pfalz I“ der Feuerwehr Koblenz auf dem Rhein

Das Feuerlöschboot „Rheinland-Pfalz I“ wurde am 14. Oktober 1975 der Feuerwehr Koblenz übergeben. Das vom Land Rheinland-Pfalz in Auftrag gegebene Boot wurde von der Rheinwerft in Mainz-Mombach gebaut. Die Baukosten betrugen 2,3 Mio. DM, hinzu kamen nochmal ca. 400000 DM für die Ausrüstung und den weiteren Ausbau.

Das Boot hat zwei je 1000 PS starke Motoren und erreicht damit eine maximale Geschwindigkeit von 45 km/h flussabwärts sowie 35 km/h flussaufwärts. Es ist 30 Meter lang und 5,5 Meter breit. Die beiden Feuerlöschpumpen versorgen die Monitoren zu je 6000 l/min. wahlweise mit Löschwasser oder Löschschaum. Die Pumpen können auch zum Lenzen mit einer Leistung von 13000 l/min. eingesetzt werden. Zusätzlich ist ein Schleppen oder Schieben anderer Wasserfahrzeuge möglich. Es ist ebenfalls mit einer Flutlichtanlage, Radar und Echolot sowie einem Beiboot mit Außenbordmotor ausgestattet. Ein Umbau erfolgte in den Jahren 1997/1998. Man legte beim Bau besonderen Wert auf Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit. Das am nördlichsten stationierte Feuerlöschboot des Landes operiert auf der Mosel und auf dem Rhein regulär bis zur Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen, bei Bedarf aber auch über diese hinaus.[4]

Großraumrettungswagen

Auf der Feuerwache ist ein Großraumrettungswagen stationiert, dessen Besatzung von der BF Koblenz gestellt wird. Das Fahrzeug wurde schon mehrfach dazu eingesetzt, verwundete Soldaten, die mit dem MedEvac aus Afghanistan heimgeholt wurden, in das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus zu überführen.

Freiwillige Feuerwehr

Ärmelabzeichen FF Koblenz neuer Art

Die Freiwillige Feuerwehr setzt sich aus Einheiten in den Stadtteilen Ehrenbreitstein, Horchheim, Karthause, Stolzenfels, Lay, Güls, Rübenach, Bubenheim, Arzheim und Arenberg/Immendorf, zusammen. Die einzelnen Einheiten unterhalten in den jeweiligen Stadtteilen eigene Feuerwehrhäuser. Die Einheiten aus den Stadtteilen Koblenz-Metternich, Koblenz-Neuendorf und Koblenz-Kesselheim bestehen zwar nominell noch, sind aber seit 2013 in Koblenz-Wallersheim in einem Stützpunkt zusammengefasst worden. Die Freiwilligen Feuerwehren werden in der Regel zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr alarmiert und sind für ihre zugewiesenen Ausrückebereiche zuständig. Des Weiteren existiert eine wöchentlich wechselnde Bereitschaft, in der bei Großschadensereignissen zwei eingeteilte Einheiten als Reserve-Löschzug zum Besetzen der Feuerwache nachalarmiert werden. [5]

Nach der Eingemeindung der umliegenden Dörfer in den frühen 1970er Jahren wurden die bisherigen selbstständigen Feuerwehren von Güls, Rübenach, Bubenheim, Kesselheim, Arenberg, Immendorf, Arzheim, Stolzenfels und Lay in die Freiwillige Feuerwehr Koblenz eingegliedert.

Aufgelöste Einheiten

  • Die Einheit 2 Stadtmitte (Verpflegungsgruppe bei Großeinsätzen – 2011)
  • Die Einheit 16 (Fernmelde und Telekommunikation)
  • Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Stadtmitte und Koblenz-Metternich

Die nach der Aufstellung der Berufsfeuerwehr 1910 als Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Stadtmitte weiterbestehende ursprüngliche Einheit wurde später 1973 nach dem Umzug der Berufsfeuerwehr in die neue Feuerwache in der Schlachthofstraße in einem Provisorium in der ehemaligen Langemarck-Kaserne untergebracht, um dann ihr Domizil in die ehemalige Station der Gendarmerie in der Trierer Straße in Koblenz-Metternich zu verlegen. Zwischenzeitlich war die Einheit zusätzlich mit der Aufgabe der Verpflegung der Einsatzkräfte bei Großschadensereignissen (Verpflegungsgruppe) betraut worden. Nach 1994 teilte sich die Einheit in eine Löschgruppe (Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Metternich) und in eine Verpflegungsgruppe (Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Stadtmitte), wobei die Einheit Stadtmitte ihren Standort in die Feuerwache der Berufsfeuerwehr verlegte und als älteste noch existierende Feuerwehr der Stadt 2011 aufgelöst wurde. Die zurückbleibende Löschgruppe „Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Metternich“ übernahm die Jugendfeuerwehr und führte die Tradition der 1907 gegründeten und Anfang der 1970er Jahre eingegangenen FF Koblenz-Metternich fort. Inzwischen wurde auch diese Liegenschaft aufgegeben und die Einheit in die Feuerwache Nord versetzt.[6]

Der Einheit Stadtmitte standen vor der Aufteilung an Ausrüstung zur Verfügung:

1 Küchenwagen MB 408 Kasten, (später ersetzt durch einen MB 1113 als GW 1 aus Beständen des THW (GKW 72), der dann zuletzt von einem Mitsubishi Fuso Canter mit Pritsche und Plane abgelöst wurde.)
1 Feldküchenanhänger (Katastrophenschutzausstattung)
1 LF 16/TS auf MB 1113
1 MTF VW T3[7]
  • Einheit 16 (Fernmelde und Telekommunikation)

Die Einheit war auf der Hauptfeuerwache stationiert und u. a. verantwortlich für die Telekommunikation bei Groß(schadens)ereignissen, so z. B. besetzte sie die Abschnittsleitstellen bei Hochwasser.

  • Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Neuendorf

Ursprünglich als Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Rauental aufgestellt, war sie in der Hauptfeuerwache untergebracht. Daran änderte sich auch nach der Umbenennung und der Verlagerung des Einsatzbereiches nichts. Mehrere Versuche die Einheit im Stadtteil Neuendorf zu etablieren, scheiterten aus unterschiedlichen Gründen. Inzwischen ist die Einheit in der Feuerwache Nord stationiert.[8]

Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr

Stand Dezember 2014:

Einheit Koblenz-Nord (2)
hat die Einheitsnummer 2 von der aufgelösten Einheit Stadtmitte übernommen
Die Einheiten Kesselheim (7), Neuendorf (15) und Metternich (19) wurden 2013 zur Freiwilligen Feuerwehr Koblenz-Nord zusammengelegt und in der neuerbauten Feuerwache Koblenz-Nord in der Rudolf-Diesel-Straße untergebracht.

  • 1 HLF MAN
  • 1 LF 16 TS
  • 1 MLF MB
  • 1 SW 2000 MAN
  • 1 MTF Renault Trafic
  • 4 RTB[9]

Einheit Koblenz-Ehrenbreitstein (3)

  • 1 TLF 16/25 Iveco
  • 1 MTF VW T4
  • 1 RTB
  • 1 AH-Strom[10]

Einheit Koblenz-Horchheim (4)

  • 1 KTLF MB
  • 1 RW 1 Unimog
  • 1 MTF VW T4
  • 1 RTB
  • 1 AH-Strom[11]
FF Koblenz-Karthause
MLF 10/6 der FF Koblenz-Karthause

Einheit Koblenz-Karthause (5)

  • 1 MLF MAN 10/6 (seit November 2014)
  • 1 LF 16/TS IVECO 4x4
  • 1 Dekon P MAN 4x4
  • 1 MTF MB Vito
  • 1 AB Dekon G

Erst im Jahre 1956 aufgestellt, erhielt die FF Karthause als erstes Löschgerät einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) zugewiesen. Da keine geeignete Liegenschaft zur Verfügung stand, zog die Löschgruppe notgedrungen in eine Wachkasematte des Löwentors der Feste Kaiser Alexander ein. In diesen beengten Verhältnissen musste die Einheit bis zum 1992 erfolgten Neubau des Feuerwehrhauses in der Simmerner Straße verbleiben. Inzwischen war der TSA durch zwei Löschfahrzeuge aus dem Zivilschutzprogramm (TLF 8/8 auf Unimog 404) ersetzt worden. Aus Platzmangel waren diese Fahrzeuge auf der Feuerwache abgestellt. Es folgte ein LF 16/TS auf MB 1113 dann ein LF 16 TS auf IVECO. Zeitweise verfügte die Einheit über einen GW 1 aus Beständen des THW (GKW 72). Dazu kam ein MTF VW T3.[12]

TSF-W der FF Koblenz Stolzenfels

Einheit Koblenz-Stolzenfels (6)

  • 1 TSF-W (seit 2015)
  • 1 RTB

Einheit Koblenz-Lay (8)

  • 1 LF 8/6 MB
  • 1 MTF VW T4[13]

Einheit Koblenz-Güls (9)

  • 1 LF 8 MB
  • 1 MTF MB Sprinter
Feuerwehrhaus der FF Koblenz-Bubenheim

Einheit Koblenz-Rübenach (10)

  • 1 LF 8/6 IVECO
  • 1 RW 1 Unimog[14]

Einheit Koblenz-Bubenheim (11)

  • 1 MLF 10/6 MAN
  • 1 MTF[15]

Einheit Koblenz-Arzheim (12)

Einheit Koblenz-Arenberg/Immendorf (13)

  • 1 HLF MAN
  • 1 TLF 8/20 Unimog
  • 1 MTF Renault Trafic
  • Lichtmastanhänger[17]

Beförderungsrichtlinien bei der Freiwilligen Feuerwehr

Gemäß den Vorgaben durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Koblenz sind Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr überwiegend vom Ausbildungsstand abhängig und wie folgt geregelt:

  • Ferwehrmann/frau-Anwärter/in : Bei Eintritt in die Feuerwehr, oder bei Übernahme aus der Jugendfeuerwehr
  • Feuerwehrmann/frau : nach erfolgreichem Abschluss der Truppmannausbildung (Teil 1 und 2)
  • Oberfeuerwehrmann/frau : zwei Jahre nach Beförderung zum/zur Feuerwehrmann/frau
  • Hauptfeuerwehrmann/frau : nach erfolgreichem Abschluss der Truppführerausbildung
  • Löschmeister/in : fünf Jahre nach der Beförderung zum/zur Hauptfeuerwehrmann/frau
  • Oberlöschmeister/in : fünf Jahre nach der Beförderung zum/zur Löschmeister/in
  • Hauptlöschmeister/in : fünf Jahre nach der Beförderung zum/zur Oberlöschmeister/in
  • Brandmeister/in : nach erfolgreichem Abschluss des Gruppenführerlehrganges (unabhängig vom Dienstalter)
  • Oberbrandmeister/in : nach erfolgreichem Abschluss der Zugführerausbildung
  • Hauptbrandmeister/in : nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung „Führer von Verbänden“

Jugendfeuerwehr

1982 wurden bei den Freiwilligen Feuerwehren Koblenz-Stadtmitte und Koblenz-Kesselheim die beiden ersten Jugendfeuerwehrgruppen aufgestellt. Nachdem die Jugendfeuerwehr Ende der 1990er Jahre über 12 Einheiten mit ca. 140 Mitgliedern verfügte, verringerte sich der Bestand wieder etwas, da zwei Einheiten zusammengelegt wurden, eine Feuerwehr kein Interesse an der Weiterführung der Jugendfeuerwehr hatte und zwei wegen Personalmangel aufgelöst werden mussten. Nach einer Neugründung besteht die Jugendfeuerwehr der Stadt Koblenz aus 10 Gruppen mit ca. 100 Angehörigen.[18]

Musikzug

Der Freiwilligen Feuerwehr ist ein Musikzug angeschlossen, der unter dem Namen „Jugendfeuerwehrkapelle Lay“ firmiert, obwohl zur Jugendfeuerwehr keinerlei Verbindung besteht. Das Repertoire kann als anspruchsvoll bezeichnet werden, es erfolgten bereits Auftritte im Auftrag der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung.[19]

Sonstige Feuerwehren im Stadtgebiet

  • Die Firma Aleris (früher Kaiser Aluminium) unterhält eine eigene Werkfeuerwehr mit 18 Hauptamtlichen und 62 freiwilligen Kräften.

Fahrzeugbestand:

1 x ELW (Ford Focus Kombi)
1 x TLF 24/50 250 PM (Renault)
1 x SLF 16/8 1-CAFS (IVECO)
1 x TroTLF 8/16 250 P (MB)[20]
Internes Abzeichen der Bundeswehr Feuerwehr (Luftfahrzeug-Sicherungsstaffel)
  • Die Bundeswehr unterhielt eine Feuerwehr mit zwei hauptamtlichen und 42 freiwilligen Kräften bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Pionier und Truppengerät (vormals Erprobungsstelle 51) in Koblenz Metternich. Diese bestand zuletzt nur noch aus einer Staffel zur Sicherung bei Hubschrauberlandungen und zur Wahrnehmung des vorbeugenden Brandschutzes. Sie wurde inzwischen aufgelöst.

Fahrzeugbestand:

3 x TLF 16/38 (Magirus-Deutz Jupiter 6x6 mit Flugfeldaufbau)
1 x TroTLF 1000 250 P (Unimog U 1300L)
1 x TroLF 1500 P (DB LG 315 4x4 mit Spezialaufbau)
1 x TroLF 750 P (Unimog S 404 mit Spezialaufbau)
1 x GW Ölwehr (Opel Blitz mit Spezialaufbau)
1 x VRW (VW T3 synchro Doppelkabine und Geräteaufbau über der Pritsche)

Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz

Die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz ist in der Liegenschaft der ehemaligen Landespolizeischule im Stadtteil Asterstein angesiedelt.

Stadtfeuerwehrverband

Im Stadtfeuerwehrverband Koblenz e. V., der 1985 gegründet wurde, sind alle Angehörigen der Feuerwehr organisiert. Auch die Werkfeuerwehr von Aleris ist angeschlossen. Aufgabe des Stadtfeuerwehrverbandes ist die Betreuung und Förderung der Feuerwehren der Stadt Koblenz und ihrer Jugendgruppen. Weiterhin wird im Brand- und Katastrophenfall die Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen gewährleistet.[21]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Historisches
  2. Stadt Koblenz
  3. Broschüre „Feuerwehr Koblenz“ des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz
  4. Broschüre „125 Jahre Feuerwehr Koblenz“ des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz 1997
  5. Info des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz
  6. Berichte von Zeitzeugen, sowie Info des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz
  7. Berichte von Zeitzeugen
  8. Info des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz
  9. Die Fahrzeuge der Einheit 2 Webseite: einheit-zwei. Abgerufen am 30. November 2014.
  10. Die Einheit 3 Webseite: feuerwehr-ehrenbreitstein. Abgerufen am 14. Januar 2016.
  11. Die Fahrzeuge der Einheit 4 Webseite: feuerwehr-horchheim. Abgerufen am 30. November 2014.
  12. Aus der Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der FF Koblenz-Karthause 1996
  13. Die Fahrzeuge der Einheit 8 Webseite: feuerwehr-lay. Abgerufen am 30. November 2014.
  14. Die Fahrzeuge der Einheit 10 Webseite: feuerwehr-ruebenach. Abgerufen am 30. November 2014.
  15. Die Fahrzeuge der Einheit 11 Webseite: feuerwehr-bubenheim. Abgerufen am 30. November 2014.
  16. Die Fahrzeuge der Einheit 12 Webseite: feuerwehr-ko-arzheim. Abgerufen am 30. November 2014.
  17. Die Fahrzeuge der Einheit 13 Webseite: feuerwehr-arenberg. Abgerufen am 30. November 2014.
  18. Jugendfeuerwehr der Stadt Koblenz
  19. Jugendfeuerwehrkapelle Koblenz-Lay e. V.
  20. Werkfeuerwehr Aleris Aluminium Koblenz GmbH
  21. Broschüre „Feuerwehr Koblenz“ des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz

Weblinks

Commons: Feuerwehr Koblenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Koblenz Vorlage:Navigationsleiste Berufsfeuerwehren in Rheinland-Pfalz

Koordinaten: 50° 21′ 52″ N, 7° 34′ 54″ O