Ghirmay Ghebreslassie
Ghirmay Ghebreslassie 
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| Nation |  Eritrea
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| Geburtstag | 14. November 1995 | ||||||
| Geburtsort | Eritrea | ||||||
| Karriere | |||||||
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| Nationalkader | seit 2013 | ||||||
| Status | aktiv | ||||||
| Medaillenspiegel | |||||||
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| letzte Änderung: 22. August 2015 | |||||||
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Ghirmay Ghebreslassie (* 14. November 1995) ist ein eritreischer Langstreckenläufer. Er wurde 2015 Weltmeister im Marathonlauf.
Ghebreslassie sammelte erste internationale Erfahrungen bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2013 in Bydgoszcz, wo er im Juniorenrennen den siebten Platz belegte. Nur eine Woche später gewann er das Halbmarathonrennen beim Paderborner Osterlauf in 1:00:07 Stunden.[1] Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2014 in Kopenhagen wurde er in 1:00:10 Stunden Siebter. Im selben Jahr gewann er die Göteborgsvarvet und den Giro di Castelbuono. Außerdem startete er beim Chicago-Marathon als Tempomacher und beendete das Rennen in 2:09:08 Stunden auf Platz sechs.[2]
Im April 2015 erzielte Ghebreslassie als Zweiter des Hamburg-Marathons mit 2:07:47 Stunden eine neue persönliche Bestleistung.[3] Den bis dahin größten internationalen Erfolg seiner Karriere feierte er vier Monate später mit dem überraschenden Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften in Peking. Damit wurde er zum jüngsten Marathonweltmeister der Geschichte sowie zum ersten Goldmedaillengewinner aus Eritrea bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften.[2]
Ende April 2016 steigerte Ghebreslassie seine Bestleistung beim London-Marathon um eine Sekunde auf 2:07:46 Stunden und belegte in dem hochklassig besetzten Rennen den vierten Platz.[4] Drei Wochen später siegte er beim Grand Prix von Bern über 10 Meilen (16,093 km) in 47:01 Minuten.[5] Im Marathonlauf der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro wurde er in 2:11:04 Stunden Vierter.
Weblinks
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Einzelnachweise
- ↑ Wilfried Raatz: 67. Paderborner Osterlauf – 17jähriger Eritreer läuft im Alleingang Weltklassezeit. German Road Races, 30. März 2013, abgerufen am 22. August 2015.
- ↑ a b Diego Sampaolo: Eritrean teenager Ghebreslassie makes history in Beijing. IAAF, 22. August 2015, abgerufen am 22. August 2015 (englisch).
- ↑ Marathon Hamburg: 2015 Rotich und Hailu in Hamburg vorne. runnersworld.de, 26. April 2015, abgerufen am 22. August 2015.
- ↑ Steven Mills: Kipchoge runs 2:03:05 to win the London Marathon, second fastest time ever. IAAF, 24. April 2016, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
- ↑ Micha Jegge: Der Weltmeister fühlt sich in Bern «wie zuhause». Berner Zeitung, 15. Mai 2016, abgerufen am 5. Juni 2016.
1983: Robert de Castella | 1987: Douglas Wakiihuri | 1991: Hiromi Taniguchi | 1993: Mark Plaatjes | 1995: Martín Fiz | 1997: Abel Antón | 1999: Abel Antón | 2001: Gezahegne Abera | 2003: Jaouad Gharib | 2005: Jaouad Gharib | 2007: Luke Kibet Bowen | 2009: Abel Kirui | 2011: Abel Kirui | 2013: Stephen Kiprotich | 2015: Ghirmay Ghebreslassie | 2017: Geoffrey Kirui | 2019: Lelisa Desisa | 2022: Tamirat Tola | 2023: Victor Kiplangat
| Personendaten | |
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| NAME | Ghebreslassie, Ghirmay |
| KURZBESCHREIBUNG | eritreischer Langstreckenläufer |
| GEBURTSDATUM | 14. November 1995 |