Grzegorz Więzik

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Grzegorz Więzik
Personalia
Geburtstag 21. Juni 1963
Geburtsort ŁodygowicePolen
Sterbedatum 26. Dezember 2021
Größe 183 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
LKS Łodygowice
1982–1983 BKS Stal Bielsko-Biała
1983–1984 Start Łódź
1984–1988 ŁKS Łódź 86 (14)
1989–1990 1. FC Kaiserslautern 3 0(0)
1990–1991 FC Mulhouse
1991–1993 Silkeborg IF 19 0(3)
1993–1994 Viborg FF 18 0(3)
1994–1995 BSC Sendling München
1995 Ikast FS
1996 Eintracht Trier 0 0(0)
1996–1997 Krisbut Myszków 15 0(5)
1997–1998 Dyskobolia Grodzisk Wielkopolski 15 0(2)
1998–2000 BBTS Włókniarz Bielsko-Biała
2001 KSZO Ostrowiec Świętokrzyski 6 0(0)
2001–2002 BBTS Włókniarz Bielsko-Biała
2002–2003 Podbeskidzie Bielsko-Biała 19 0(2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Grzegorz Więzik (* 21. Juni 1963 in Łodygowice; † 26. Dezember 2021[1]) war ein polnischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. Juni 1985 gab Więzik im Trikot von ŁKS Łódź sein Debüt in der höchsten polnischen Fußballliga, als er in der 69. Minute für Jacek Ziober eingewechselt wurde. Zuvor spielte er bei LKS Łodygowice, BKS Stal Bielsko-Biała und Start Łódź. Am Ende der Saison 1987/88 belegte ŁKS Łódź den 4. Platz in der ersten polnischen Liga und qualifizierte sich für den Intertoto-Cup. Nachdem er im ersten Spiel des Wettbewerbs, der 1:4-Auswärtsniederlage am 25. Juni 1988 beim 1. FC Kaiserslautern, noch in der Startelf gestanden hatte, entschloss sich Więzik, nicht mehr in sein Heimatland zurückzukehren. Ab Sommer 1989 war er für den 1. FC Kaiserslautern spielberechtigt, konnte sich dort allerdings nicht durchsetzen und wurde in der Bundesliga-Saison 1989/90 nur dreimal eingewechselt. 1990 wurde er mit dem FCK DFB-Pokalsieger, ohne in diesem Wettbewerb zum Einsatz gekommen zu sein. Danach wechselte er zum französischen Zweitligisten FC Mulhouse. Wieder ein Jahr später ging er nach Dänemark zu Silkeborg IF. Hier erzielte er gleich in seinem ersten Spiel ein Tor für sein Team. 1993/94 spielte er für Viborg FF und ging dann zurück nach Deutschland zum unterklassigen BSC Sendling München. Über den Ikast FS kam er zum Regionalligisten Eintracht Trier. Ab 1996 spielte er wieder für verschiedene Vereine in seiner Heimat, darunter noch einmal eine Spielzeit (1997/98) mit Dyskobolia Grodzisk Wielkopolski in der ersten Liga und mehrere Saisons in der zweiten Liga. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gehörte er zunächst zum Betreuerstab von Podbeskidzie Bielsko-Biała und war dann als Scout für Śląsk Wrocław tätig.

Sein Sohn Jakub (* 1991) war ebenfalls als Fußballspieler für ŁKS Łódź aktiv.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liga (SKE) Spiele (Tore)
Ekstraklasa POL (I) 101 (16)
Superliga DEN (I) 037 0(6)
Bundesliga (I) 003 0(0)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jerzy Walczyk: Nie żyje Grzegorz Więzik, były piłkarz ŁKS. Miał 58 lat. Nachruf in der Gazeta Wyborcza, 27. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021 (polnisch).