Helling (Fluss)

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Helling
Daten
Gewässerkennzahl DE: 2416626
Lage Itz-Baunach-Hügelland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Kreck → Rodach → Itz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle westlich von Albingshausen
50° 16′ 19″ N, 10° 36′ 31″ O
Mündung nördlich von Autenhausen in die KreckKoordinaten: 50° 14′ 34″ N, 10° 46′ 39″ O
50° 14′ 34″ N, 10° 46′ 39″ O

Länge ca. 10 km

Die Helling ist ein etwa zehn Kilometer langer, rechter Nebenfluss des Rodach-Zuflusses Kreck in Thüringen und Bayern. Sie durchfließt den südwestlichen Teil des Heldburger Landes und mündet in Bayern in die Kreck.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dem Namen handelt es sich um eine Rückbildung aus dem Ortsnamen Hellingen (Helling(er Bach)).[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Quelle der Helling befindet sich westlich von Albingshausen dicht vor der bayerischen Grenze. Die Helling fließt in südöstlicher Richtung und erreicht bei Poppenhausen bayerisches Gebiet. Sie durchfließt das Naturschutzgebiet Althellinger Grund und bildet dabei auf etwa 1500 Metern Länge die Landesgrenze Bayern/Thüringen. Nördlich von Autenhausen mündet die Helling auf bayerischem Gebiet in die Kreck.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Selbach (links)
  • Weidebach (rechts)
  • Lauter (rechts) – im Lauf der Speicher Lauter
  • Merlachbach (rechts)
  • Laubach (rechts)

Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Helling fließt durch folgende Orte:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Norbert Klaus Fuchs: Das Heldburger Land – ein historischer Reiseführer, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013, ISBN 978-3-86777-349-2

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1 „Helling“, Seite 217.