Hendrik Jackson

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Hendrik Jackson auf dem Poesiefestival Berlin 2015

Hendrik Jackson (* 8. Juni 1971 in Düsseldorf) ist ein deutscher Schriftsteller. Er lebt in Berlin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hendrik Jackson wuchs in Münster auf. Er studierte Filmwissenschaft, Slawistik und Philosophie in Berlin, wo er lange Jahre als freier Autor und Übersetzer lebt. Von 2019 bis 2021 unterrichtete er an der MGU Moskau deutsche zeitgenössische Literatur und Übersetzung, seit 2022 an der Universität Stettin. Neben seiner Arbeit als Lyriker, Essayist und Übersetzer vor allem aus dem Russischen ist er Herausgeber des Internetportals www.lyrikkritik.de. Außerdem veranstaltete er mit anderen Lyrikern die Literaturreihe Parlandopark, in der Autoren wie Marte Huke, Monika Rinck, Christian Filips, Steffen Popp u. a. auftraten, und gründete und leitete in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie die „Akademie für Lyrikkritik“. 2022 war er Mitgründer des PEN Berlin.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeltitel

  • Panikraum – 3 Erkundungen. kookbooks, Berlin 2018, ISBN 978-3-937445-91-5.
  • Provintsiya – Buchrolle über Russlands Provinz, gemeinsam dem Fotografen Heinrich Voelkel, round-not-square, Berlin 2017.
  • sein gelassen – Aufzeichnungen. kookbooks, Berlin 2016, ISBN 978-3-937445-74-8.
  • Im Licht der Prophezeiungen. kookbooks, Berlin 2012, ISBN 978-3-937445-52-6.
  • Im Innern der zerbrechenden Schale. Poetik und Pastichen, kookbooks, Berlin 2007, ISBN 978-3-937445-24-3.
  • Dunkelströme. Gedichte, kookbooks, Berlin 2006, ISBN 3-937445-18-8.
  • brausende Bulgen – 95 Thesen über die Flußwasser in der menschlichen Seele. Edition per procura, Wien Lana 2004, ISBN 3-901118-52-7.
  • Einflüsterungen von seitlich. Gedichte, Morpheo-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-934200-05-2.
Übersetzungen

Olga Sedakowa Chinesische Reise. Essays und Gedichte. hochroth Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-903182-40-0

Weitere (Auswahl)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitgründer:innen. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  2. Heimrad-Bäcker-Preis 2020 an Richard Obermayr. In: ORF.at. 24. Mai 2020, abgerufen am 24. Mai 2020.