Herblinghausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Herblinghausen
Koordinaten: 51° 21′ N, 8° 7′ OKoordinaten: 51° 20′ 35″ N, 8° 7′ 15″ O
Höhe: 305–356 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59846
Vorwahl: 02934

Herblinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Sundern (Sauerland) im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt östlich von Sundern. Durch den Ort verläuft die Landesstraße L 686. Das Dorf liegt im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herblinghausen ist für 1939 mit 160 Einwohnern verzeichnet. Von 1953 bis 1969 gehörte der Ort zum Kreis Arnsberg.

Hellefeld ist und war die Stammpfarrei der umliegenden Ortschaften. Das Kirchspiel Hellefeld wird von der Bevölkerung auch als „Altes Testament“ bezeichnet, da es analog zu den zwölf Stämmen Israels zwölf Ansiedlungen umfasst. Dazu gehören außer Herblinghausen die Orte Altenhellefeld, Bainghausen, Frenkhausen, Hellefeld, Linnepe, Meinkenbracht, Schnellenhaus, Selschede, Visbeck, Wennighausen und Westenfeld.

Am 1. Januar 1975 wurde Herblinghausen nach Sundern (Sauerland) eingemeindet, der bisherige Ortsteil Frenkhausen jedoch nach Meschede.[1]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Buslinie 334 der Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH (BRS) stellt mit der Anbindung an Freienohl und Sundern den öffentlichen Personennahverkehr sicher.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 331.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Alte Testament im Sauerland. Arnsberg, o. J. [ca. 2005]