Horst Sitta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2014 um 23:17 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (Normdaten auf neue Version umgestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Horst Sitta (* 5. Mai 1936 in Teplitz-Schönau) ist ein deutscher Linguist.

Leben

Nach Schulzeit in Mücheln (Geiseltal), Schulpforta und in Heilbronn, wo er am Theodor-Heuss-Gymnasium die Reifeprüfung ablegte, begann er 1955 ein Studium der Klassischen Philologie (Latein, Griechisch) und der Germanistik an der Universität Tübingen, das er mit Staatsexamen (1960) und Promotion zum Dr. phil. (1961) abschloss.

Seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer für Deutsch, Latein und Griechisch in Stuttgart (1960 bis 1965) folgte (ab 1966) Forschungs- und Lehrtätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Deutsche Philologie (Hans Glinz) im Germanistischen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen, wo er habilitierte (1971) und zum Privatdozenten der Deutschen Philologie ernannt wurde.

1972 wurde er Professor für Deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Aachen, von wo er 1976 einem Ruf in die Schweiz auf den Lehrstuhl für Deutsche Sprache, insbesondere Gegenwartssprache an die Universität Zürich folgte, den er bis zu seiner Emeritierung (2001) innehatte.

Sitta war Mitglied der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung.

Weblinks