Jason Parker (Eisschnellläufer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jason Parker
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 13. Mai 1975
Geburtsort Yorkton
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Winterspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2006 Turin Teamverfolgung
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 24. Februar 1996
 Gesamt-WC 1000 4. (1998/99)
 Gesamt-WC 1500 7. (1999/2000)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 1000 Meter 0 0 2
 1500 Meter 0 0 1
 

Jason Parker (* 13. Mai 1975 in Yorkton) ist ein ehemaliger kanadischer Eisschnellläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parker kam bei den Juniorenweltmeisterschaften 1994 in Berlin auf den 17. Platz im Kleinen Vierkampf und nahm in der Saison 1995/96 in Milwaukee erstmals am Eisschnelllauf-Weltcup teil, wobei er jeweils in der B-Gruppe den 15. Platz über 5000 m sowie den zweiten Platz über 1500 m errang. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 1996 in Hamar wurde er Zwölfter über 1500 m. In der Saison 1996/97 erreichte er in Davos mit dem dritten Platz über 1500 m seine erste Podestplatzierung im Weltcup und zum Saisonende den neunten Platz in der Weltcupwertung über 1500 m. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 1997 in Warschau errang er den 12. Platz über diese Distanz und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1997 in Nagano den 12. Platz im Großen Vierkampf. Im folgenden Jahr lief er bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Heerenveen auf den 22. Platz im Großen Vierkampf und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 1998 in Calgary auf den sechsten Rang über 1500 m. In der Saison 1998/99 erreichte er bei 14 Weltcupteilnahmen 11-mal eine Top-Zehn-Platzierung. Dabei kam er in Chuncheon zweimal auf den dritten Platz über 1000 m und beendete die Saison auf dem zehnten Platz in der Weltcupwertung über 1500 m sowie auf dem vierten Rang in der Weltcupwertung über 1000 m. Beim Saisonhöhepunkt, den Einzelstreckenweltmeisterschaften 1999 in Heerenveen, wurde er Zwölfter über 1500 m und Sechster über 1000 m.

Nachdem Plätzen 12 und zehn über 1500 m zu Beginn der Saison 1999/2000, lief Parker neunmal unter den ersten Zehn und kam damit auf den neunten Platz in der Weltcupwertung über 1000 m sowie auf den siebten Rang in der Weltcupwertung über 1500 m. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2000 in Nagano errang er über 1000 m und 1500 m jeweils den fünften Platz. In den folgenden Jahren belegte er bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2001 in Salt Lake City den 11. Platz über 1500 m und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2003 in Berlin den 20. Platz über 1500 m sowie den 18. Rang über 1000 m. In der Saison 2005/06 absolvierte er in Turin seine letzten Rennen im Weltcup, welche auf dem zehnten Platz in der Teamverfolgung sowie in der B-Gruppe auf dem 11. Platz über 1500 m beendete. Dort gewann er bei seinen letzten internationalen Rennen bei den Olympischen Winterspielen 2006 die Silbermedaille in der Teamverfolgung.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrkampf-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 36,29 s 15. Januar 1999 Calgary
1000 m 1:09,39 min 30. Januar 2000 Calgary
1500 m 1:45,43 min 18. November 2005 Salt Lake City
3000 m 3:47,82 min 29. Oktober 2005 Calgary
5000 m 6:49,60 min 14. Oktober 2000 Calgary
10000 m 14:52,95 min 16. Februar 1997 Nagano

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]