Liste der Mitglieder der Badischen Ständeversammlung 1850 bis 1851

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Liste umfasst die Mitglieder der Ständeversammlung des Großherzogtums Baden für die Sessionen des 14. ordentlichen Landtags. Die Eröffnung fand am 6. März 1850 statt. Vom 27. März 1850 vertagte sich der Landtag bis zur Wiedereröffnung am 26. August 1850. Die Schlusssitzung fiel auf den 4. Februar 1851. Insgesamt fanden 51 Sitzungen der Ersten Kammer und 83 Sitzungen der Zweiten Kammer statt.

Präsidium der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Markgraf Wilhelm von Baden
Vizepräsident: Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
2. Vizepräsident: Freiherr Franz Rüdt von Collenberg-Eberstadt
Stellvertreter des 2. Vizepräsidenten: Freiherr Franz von Rinck

Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des erblichen Landstands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der katholischen Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des grundherrlichen Adels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Landesuniversitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Großherzog ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsidium der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Johann Baptist Bekk
1. Vizepräsident: Johann Baptist Bader
2. Vizepräsident: Christof Franz Trefurt

Die gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
S1 Wahlbezirk der Stadt Überlingen Franz Josef Hergt
S2 Wahlbezirk der Stadt Konstanz Karl Mathy
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Franz Hägelin
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Franz-Josef Meyer-Kapferer
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Rudolf Baum
Friedrich Wilhelm Wagner
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Alexander von Soiron
S5 Wahlbezirk der Stadt Offenburg Josef Karl Burger
S6 Wahlbezirk der Stadt Rastatt Georg Ignaz Oster
S7 Wahlbezirk der Stadt Baden[2] Franz Anton Küßwieder
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe August Lamey[1]
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Jakob Friedrich Malsch
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Gottfried Stösser
S9 Wahlbezirk der Stadt Durlach Karl Zittel
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim August Dennig
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim Friedrich Bissing[1]
S11 Wahlbezirk der Stadt Bruchsal Bernhard August Prestinari
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Karl Georg Hoffmann
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Gustav Friedrich Reiß
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Ernst Ludwig Weller
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Alexander von Dusch
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Johann Friedrich Schaaf
S14 Wahlbezirk der Stadt Wertheim Georg Michael Schmitt

Ämterwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
A1 Wahlbezirk der Ämter Meersburg, Salem, Pfullendorf und Überlingen Johann Baptist Bekk
A2 Wahlbezirk der Ämter Radolfzell, Blumenfeld und Konstanz Johann Baptist Bader
A3 Wahlbezirk der Ämter Stockach, Meßkirch und Engen Johann Benedikt Fischler
A4 Wahlbezirk der Ämter Blumberg, Stühlingen, Bonndorf,
Löffingen und Neustadt
Caspar Anton Mayer
A5 Wahlbezirk der Ämter Villingen und Hüfingen Ludwig Kirsner
A6 Wahlbezirk der Ämter Tiengen, Jestetten, St. Blasien und Waldshut Christof Franz Trefurt
A7 Wahlbezirk der Ämter Säckingen, Laufenburg und Schönau Johann Baptist Schey
A8 Wahlbezirk der Ämter Schopfheim und Kandern Konrad Sutter
A9 Wahlbezirk des Amtes Lörrach Eduard Kaiser
A10 Wahlbezirk des Amtes Müllheim Nicolaus Blankenhorn-Krafft
A11 Wahlbezirk der Ämter Staufen und Heitersheim Franz Xaver Riesterer
A12 Wahlbezirk des Amtes Altbreisach
mit zum Stadtamt Freiburg zugehörigen Landorten
Marquard Huber von Gleichenstein
A13 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (I) und des Amtes St. Peter Alois Mayer
A14 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (II) und der Ämter Waldkirch und Elzach Johann Nepomuk Fromherz
A15 Wahlbezirk des Amtes Emmendingen Christian Bär
A16 Wahlbezirk der Ämter Endingen und Kenzingen Anton Nombride
A17 Wahlbezirk der Ämter Triberg, Hornberg, Wolfach und Haslach Josef Zentner[1]
A18 Wahlbezirk des Amtes Ettenheim Johann Melchior Fieser
A19 Wahlbezirk des Amtes Lahr Wilhelm Bausch
A20 Wahlbezirk des Amtes Offenburg mit Teilen des Amtes Appenweier Karl Zell
A21 Wahlbezirk der Ämter Gengenbach und Oberkirch
mit Teilen des Amtes Appenweier
Franz Xaver Kimmig
A22 Wahlbezirk der Ämter Rheinbischofsheim und Kork Jakob Dörr
A23 Wahlbezirk der Ämter Achern und Bühl Ignaz Ludwig Stolz
A24 Wahlbezirk der Ämter Ettlingen und Rastatt Jakob Ullrich
A25 Wahlbezirk der Ämter Baden,[2] Gernsbach und Steinbach Vollrath Vogelmann[1]
A26 Wahlbezirk des Landamtes Karlsruhe mit Teilen des Landamtes Bruchsal Karl Friedrich Stockhorner von Starein
A27 Wahlbezirk der Ämter Durlach und Stein Ludwig Häußer[1]
Karl Friderich
A28 Wahlbezirk des Amtes Pforzheim Karl Gottlieb Gottschalk
A29 Wahlbezirk des Amtes Bruchsal mit Teilen des Amtes Eppingen Jakob Wilhelm Speyerer
A30 Wahlbezirk des Amtes Bretten mit Teilen des Amtes Eppingen Karl Theodor Welcker
A31 Wahlbezirk der Ämter Philippsburg und Schwetzingen Friedrich Christian Rettig
A32 Wahlbezirk der Ämter Wiesloch und Neckargmünd Karl Junghanns
A33 Wahlbezirk des Amtes Sinsheim mit Teilen des Amtes Eppingen Friedrich Daniel Bassermann
A34 Wahlbezirk des Amtes Heidelberg Wilhelm Helmreich
A35 Wahlbezirk der Ämter Ladenburg und Weinheim Karl Ludwig Hübsch
A36 Wahlbezirk des Amtes Neckarbischofsheim
mit Teilen des Amtes Mosbach (links des Neckars)
Karl Ludwig Böhme
A37 Wahlbezirk des Amtes Eberbach
mit Teilen des Amtes Mosbach (rechts des Neckars)
Friedrich Theodor Schaaf
A38 Wahlbezirk der Ämter Buchen und Osterburken Johann Christian Metzger
A39 Wahlbezirk des Amtes Boxberg Franz Anton Regenauer
A40 Wahlbezirk der Ämter Tauberbischofsheim und Gerlachsheim Georg Martin Hildebrandt
A41 Wahlbezirk der Ämter Wertheim und Walldürn Felix Anton Kieser

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i Dieser Mandatsträger ist in den amtlich veröffentlichten Abgeordnetenlisten als promovierter Akademiker ausgewiesen, d. h. dort üblicherweise mit einem vor dem Namen stehenden Doktor-Grad verzeichnet
  2. a b Bis 1931 hieß die Stadt Baden-Baden nur Baden.