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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebergassing

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebergassing enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ebergassing im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebergassing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebergassing (Q1855473) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 8226
Objekt-ID: 4175
Bauerngasse 27
Standort
KG: Ebergassing
Das Gebäude wurde im Kern im 17. Jahrhundert errichtet und wurde seit 1856 als Pfarrhof genutzt.

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Kath. Filialkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 7764
Objekt-ID: 3706
Himberger Straße 1
Standort
KG: Ebergassing
Die Saalkirche mit zweigeschoßigem Fassadenturm und einem quadratischen Chorschluss wurde ab 1851 errichtet und am 25. September 1853 geweiht. Das Hochaltarbild ist ein Werk von Josef Führich, die Bilder der Seitenaltäre malte Leopold Schulz.[2]
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HERIS-ID: 8225
Objekt-ID: 4174
bei Gramatneusiedler Straße 2
Standort
KG: Ebergassing
Der Bildstock befindet sich neben der Kirche. Auf der toskanischen Säule befindet sich eine barocke Gruppe Gnadenstuhl.[3]

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Schloss, Ebergassing
HERIS-ID: 8224
Objekt-ID: 4173
Schloss 1
Standort
KG: Ebergassing
Das ehemalige Wasserschloss wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und diente unter anderem Johann Thomas von Trattner als Wohnsitz. In den Jahren 1998–2001 umfassend renoviert, steht es heute im Privatbesitz und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
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HERIS-ID: 8227
Objekt-ID: 4176
bei Schwadorfer Straße 17
Standort
KG: Ebergassing
Errichtet in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Im Tabernakel befindet sich eine hölzerne Figur mit einem Kind im Arm mit der Inschrift „Mutter Gottes bitte für uns“.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 8233
Objekt-ID: 4182
bei Kirchengasse 1
Standort
KG: Wienerherberg
Der Figurenbildstock zu Ehren des Johannes Nepomuk befindet sich vor der Pfarrkirche hl. Georg und wurde im 18. Jahrhundert errichtet.

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Kath. Filialkirche hl. Georg
HERIS-ID: 8234
Objekt-ID: 4183
Kirchengasse 1
Standort
KG: Wienerherberg
Die Kirche, die teilweise von einer Bruchsteinmauer umgeben ist, wurde im 14. Jahrhundert als Wehrkirche zu Ehren des Heiligen Georg errichtet. 1727/28 wurde nordostseitig ein Seitenschiff angebaut. Südöstlich der Kirche, direkt an den Chor angebaut, befindet sich das 1804 errichtete Mausoleum für Johann Thomas von Trattner (1717–1798).
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HERIS-ID: 8230
Objekt-ID: 4179
Wienerherberger Straße 1, westlich
Standort
KG: Wienerherberg
Bildstock mit Pyramidenhelm aus dem 17. Jahrhundert. 1994 vom Wiener Herberger Kultur-, Kreativ- und Kommunikationsverein (WKV) renoviert.
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HERIS-ID: 8232
Objekt-ID: 4181
bei Wienerherberger Straße 42
Standort
KG: Wienerherberg
Die reich verzierte Dreifaltigkeitssäule wurde 1719 errichtet. Der Sockel trägt die Inschrift Michael und Catharina Lantz 1719.
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HERIS-ID: 8231
Objekt-ID: 4180
bei Wienerherberger Straße 93
Standort
KG: Wienerherberg

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A-L. Verlag Berger, Horn 2003

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ebergassing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Festschrift zum 90. Geburtstag von Josef Steindl; abgerufen am 24. Nov. 2016
  3. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 366.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.