Luise Kött-Gärtner

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Luise Kött-Gärtner (* 1953 in Zülpich) ist eine plastische Künstlerin.

Leben

Kött-Gärtner studierte Plastik bei Benno Werth und Elmar Hillebrand in Aachen. Sie begann in den 1980er Jahren zusammen mit einem Kunstverleger plastische Arbeiten in Bronze preiswert zu fertigen. Die Arbeiten wurden handwerklicher Tradition hergestellt und zu einem erschwinglichen Preis verlegt. Dabei entstanden zu Anfang stark kommerziell geprägte Objekte. Von Beginn an stand der Mensch im Mittelpunkt der bildnerischen Arbeit. Abstraktion und Reduktion wurden im Laufe der Jahre in der Formensprache deutlich. Das intensive Leben mit der Familie prägte und veränderte dabei kontinuierlich die Arbeit.

Nachdem zunächst holzbildhauerische Arbeiten im Vordergrund ihres Wirkens gestanden hatten, griff Kött-Gärtner später mehr und mehr auf Wachs, Ton und Metall als bevorzugte Modellwerkstoffe zurück. Bei der Verwendung des Werkstoffes Wachs kommt das Modell an die Grenzen der Gießtechnik. Erst im aufwendigen Wachsausschmelzverfahren und im Schleuderguss konnten die komplizierten und filigranen Plastiken gefertigt werden. Kött-Gärtner ging aus dem Atelier und beteiligte sich aktiv an Unternehmertagungen zusammen mit dem Zukunftsbüro Wien. Durch die Außentätigkeit ergab sich eine Erweiterung des Arbeitsspektrums. Sie gestaltete im öffentlichen Raum in Heimbach ein Labyrinth.

Ausstellungen

  • 1989: CastArt1 (Düsseldorf)
  • 1994: CastArt2 (Düsseldorf)
  • 1999: CastArt3 (Düsseldorf)
  • 2003: CastArt4 (Düsseldorf)
  • seit 2006: Atelier- und Ausstellungshaus in Heimbach (Eifel)
  • 2007: Ausstellung Berlin. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier überreicht allen am G8-Gipfel 2007 beteiligten Außenministern die Plastik Gemeinsam sind wir stark.[1]
  • 2007: Akademie für Kinesiologie (Hamburg)
  • 2007: Galerie ars mundi (Berlin)

Quellen

  1. http://www.eifellive.de/index.php?id=699&wuid=43172&ausgabe=2&WS=Schleiden

Weblinks