Mark Gee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2015 um 16:20 Uhr durch APPER (Diskussion | Beiträge) (+Kategorie:Brite). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mark Gee
Verband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 21. Februar 1972
Geburtsort Aviemore
Karriere
Beruf Soldat
Verein 2nd Royal Tank Regiment
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
Britische Meisterschaften 6 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Britische Meisterschaften
Gold 2003 Ruhpolding Einzel
Gold 2003 Ruhpolding Sprint
Gold 2003 Ruhpolding Verfolgung
Gold 2004 Ruhpolding Einzel
Gold 2004 Ruhpolding Massenstart
Bronze 2004 Ruhpolding Sprint
Bronze 2004 Ruhpolding Team
Gold 2005 Ruhpolding Staffel
Bronze 2005 Ruhpolding Massenstart
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 25. Januar 2009

Mark Gee (* 21. Februar 1972 in Aviemore) ist ein früherer britischer Biathlet. Gee nahm an drei Olympischen Winterspielen und sieben Biathlon-Weltmeisterschaften teil. National ist er einer der erfolgreichsten britischen Biathleten seiner aktiven Zeit.

Mark Gee lebt in Southend-On-Sea. Der Soldat vom 2nd Royal Tank Regiment betrieb seit 1989 Biathlonsport. Seit Anfang der 1990er Jahre startete er im Biathlon-Weltcup. An seinen ersten Olympischen Spielen nahm er 1994 in Lillehammer teil. Mit Michael Dixon, Ian Woods und Kenneth Rudd trat er im Staffelrennen an und wurde 17. Dieselbe Platzierung mit der Staffel erreichte Gee auch bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 1995 in Antholz. Zudem lief er dort auf die Plätze 77 im Einzel und 83 im Sprint. Er erzielte in den folgenden Jahren immer wieder gute Ergebnisse für britische Verhältnisse im Biathlon. 1996 in Ruhpolding erreichte er den 75. Platz im Einzel, bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano die Plätze 68 in Einzel und Sprint und bei der WM 1999 in Kontiolahti und Oslo belegte er die Ränge 61 im Einzel und 66 im Sprint. Besonders gut verliefen die Biathlon-Weltmeisterschaften 2000 am Holmenkollen in Oslo. Gee erreichte mit dem 39. Rang im Einzel zugleich sein bestes Weltcup-Resultat, wurde 51. im Einzel und qualifizierte sich damit für das Verfolgungsrennen, in dem er 57. wurde. Auch 2001 in Pokljuka erreichte der Schotte gute Ergebnisse. Im Einzel wurde er 42., im Sprint 44. und 49. der Verfolgung. Nicht ganz so gut liefen die Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City mit den Plätzen 81 im Einzel und 72 im Sprint als Ergebnis. Bei der WM 2003 in Chanty-Mansijsk erreichte er mit 56 im Sprint noch einmal eine gute Platzierung. Weniger gut seine letzte WM im Jahr 2004 in Oberhof mit Ergebnissen jenseits der 70er-Ränge. Nach der Saison beendete Gee seine internationale Karriere.

National konnte Gee große Erfolge erreichen. Er gewann 2003 die Titel im Einzel, Sprint und Verfolgung, 2004 im Einzel und Massenstart und erreichte dritte Plätze im Sprint und im Teamwettbewerb. 2005 kam der Titel mit der Staffel sowie der dritte Rang im Massenstart hinzu. 2005 beendete er auch seine nationale Karriere und arbeitet heute für den britischen Verband.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 22 22
Starts 40 65 7   26 138
Stand: Daten möglicherweise nicht komplett

Weblinks