Michail Sergejewitsch Schukow

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RusslandRussland SchwedenSchweden  Michail Schukow

Geburtsdatum 3. Januar 1985
Geburtsort Leningrad, Russische SFSR
Größe 190 cm
Gewicht 93 kg

Position Center
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 2003, 3. Runde, 72. Position
Edmonton Oilers

Karrierestationen

2000–2001 Mora IK
2001–2003 IFK Arboga IK
2003–2004 VIK Västerås HK
2004 Ak Bars Kasan
2004–2005 HK Spartak Moskau
2005–2009 Ak Bars Kasan
2009 HK Lada Toljatti
2009–2010 Sewerstal Tscherepowez
2010 SKA Sankt Petersburg
2010–2011 HK Spartak Moskau
2011–2012 Witjas Tschechow
HK Awangard Omsk
2012 HK Spartak Moskau
2013–2014 HK Jugra Chanty-Mansijsk
2014–2017 Neftechimik Nischnekamsk
seit 2017 Torpedo Nischni Nowgorod

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Ländercode2

Michail Sergejewitsch Schukow (russisch Михаил Сергеевич Жуков; * 3. Januar 1985 in Leningrad, Russische SFSR) ist ein russisch-schwedischer Eishockeyspieler, der seit Mai 2017 bei Torpedo Nischni Nowgorod in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht. Er ist der Sohn von Sergei Schukow und Neffe von Andrei Schukow, die beide ebenfalls professionelle Eishockeyspieler waren.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michail Schukow begann seine Karriere als Eishockeyspieler in Schweden, wo sein Vater bis 1997 als Eishockeyprofi aktiv war. Im Jahr 2000 nahm er mit der Regionalmannschaft Jämtland/Härjedalen am TV-Pucken Wettbewerb teil. Anschließend spielte er in der Jugend des schwedischen Vereins Mora IK, für die er in der Saison 2000/01 aktiv war. Danach spielte er zwei Spielzeiten lang für IFK Arboga IK in der HockeyAllsvenskan, ehe er im NHL Entry Draft 2003 in der dritten Runde als insgesamt 72. Spieler von den Edmonton Oilers ausgewählt wurde. Diese nahmen ihn allerdings nie unter Vertrag.

Michail Schukow (2.v.re.) im Trikot des HK Spartak Moskau

Nach einer weiteren Saison in der HockeyAllsvenskan beim VIK Västerås HK wechselte der Angreifer im Sommer 2004 zu Ak Bars Kasan in seine russische Heimat. Mit den Leoparden wurde er 2006 und 2009 Russischer Meister. Zudem gewann er 2007 den IIHF European Champions Cup und 2008 den IIHF Continental Cup. In der Saison 2004/05 absolvierte Schukow zudem einige Spiele für den HK Spartak Moskau in der Superliga.

Vor der Saison 2009/10 verließ Schukow den Ak Bars und wurde vom HK Lada Toljatti verpflichtet, für den er sechs Spiele absolvierte und Mitte Oktober 2009 zu Sewerstal Tscherepowez wechselte. Für Sewerstal spielte er bis Ende September 2010, ehe er über einen Kurzeinsatz beim SKA Sankt Petersburg, für den sein Vater über viele Jahre gespielt hatte, zum HK Spartak Moskau kam. Im November 2011 wechselte er zu Witjas Tschechow, verließ den Verein aber nach wenigen Spielen wieder und spielte ab Januar 2012 für den HK Awangard Omsk. Nach Saisonende kehrte er zu Spartak Moskau zurück.

Im Januar 2013 schickte ihn das Management des HK Spartak zunächst zum Partnerteam Buran Woronesch, ehe er Ende des Monats an den HK Jugra Chanty-Mansijsk abgegeben wurde.

Seit Mai 2014 steht er bei Neftechimik Nischnekamsk unter Vertrag.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KHL-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 10 453 53 105 158 267
Playoffs 5 26 1 4 5 8

(Stand: Ende der Saison 2018/19)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]