Michelle Dekker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Michelle Dekker
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 18. März 1996
Geburtsort Zoetermeer
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EYOF-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2014 Chiesa in Valmalenco Parallelslalom
Silber 2015 Yabuli Parallel-Riesenslalom
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Bronze 2013 Predeal Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 21. Dezember 2012
 Weltcupsiege 1
 Parallel-Weltcup 6. (2023/24)
 PGS-Weltcup 6. (2023/24)
 PSL-Weltcup 4. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 1 2 3
letzte Änderung: 22. März 2024

Michelle Dekker (* 18. März 1996 in Zoetermeer) ist eine niederländische Snowboarderin. Sie startet in den Paralleldisziplinen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dekker absolvierte im Januar 2012 in Adelboden ihr erstes Europacuprennen und belegte dabei den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Sierra Nevada errang sie den 22. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 16. Platz im Parallelslalom. Im Dezember 2012 debütierte sie in Carezza im Snowboard-Weltcup und belegte dabei den 42. Platz im Parallel-Riesenslalom. Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2013 in Predeal holte sie die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Erzurum kam sie im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom jeweils auf den 12. Platz. Im folgenden Jahr erreichte sie mit dem zehnten Platz im Parallelslalom in Bad Gastein ihre erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi errang sie den 22. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 19. Platz im Parallelslalom. Im März 2014 gewann sie bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco die Silbermedaille im Parallelslalom. Zudem gelang ihr der siebte Rang im Parallel-Riesenslalom. Nachdem sie zu Beginn der Saison 2014/15 niederländische Meisterin im Parallelslalom wurde, kam sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg auf den 25. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 23. Platz im Parallelslalom. Im Februar 2015 belegte sie im Europacup dreimal den zweiten und einmal den dritten Platz und erreichte zum Saisonende den vierten Platz in der Parallelwertung. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Yabuli gewann sie die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Zu Beginn der Saison 2016/17 holte sie im Parallelslalom in Landgraaf ihren ersten Europacupsieg. Im Januar 2017 erreichte sie in Bad Gastein mit dem zweiten Platz im Parallelslalom ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada belegte sie jeweils den 19. Platz im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom. Zum Saisonende errang sie den vierten Platz im Parallelslalom-Weltcup. In der Saison 2017/18 kam sie mit zwei Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Parallelslalom in Bad Gastein auf den neunten Platz im Parallelslalom-Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang belegte sie den 17. Platz im Parallel-Riesenslalom. In den folgenden Jahren fuhr sie bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City auf den 21. Platz im Parallelslalom sowie auf den 12. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei den bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla auf den 44. Platz im Parallelslalom sowie auf den 15. Rang im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2021/22 erreichte sie mit drei Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Rogla, den 14. Platz im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, wurde sie Vierte im Parallel-Riesenslalom.

Dekker nahm bisher an 69 Weltcuprennen teil. Dabei erreichte sie 13-mal eine Top-Zehn-Platzierung (Stand: Saisonende 2021/22).

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015 Kreischberg: 23. Platz Parallelslalom, 25. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2017 Sierra Nevada: 19. Platz Parallel-Riesenslalom, 19. Platz Parallelslalom
  • 2019 Park City: 12. Platz Parallel-Riesenslalom, 21. Platz Parallelslalom
  • 2021 Rogla: 15. Platz Parallel-Riesenslalom, 44. Platz Parallelslalom
  • 2023 Bakuriani: 7. Platz Parallelslalom, 18. Platz Parallel-Riesenslalom

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 15. Dezember 2022 Italien Carezza Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2012/13 18 59. 18 56. - -
2013/14 577 24. 37 45. 540 14.
2014/15 544 32. 184 33. 360 28.
2015/16 150 39. 50 40. 100 38.
2016/17 1741 17. 515 24. 1226 4.
2017/18 1419,2 20. 379,2 32. 1040 9.
2018/19 1356 22. 816 21. 540 22.
2019/20 1416 20. 756 23. 660 12.
2020/21 121 19. 61 21. 60 18.
2021/22 203 14. 134 13. 69 15.
2022/23 308 10. 199 10. 109 13.
2023/24 398 6. 274 6. 124 11.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]