Mirza Čehajić

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Mirza Čehajić
Spielerinformationen
Geburtstag 28. April 1979
Staatsbürgerschaft Bosnier Bosnier
Körpergröße 1,94 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–11/2001 Bosnien und Herzegowina H.V. Gračanica
11/2001–2002 Israel Hapoel Rischon LeZion
2002–0000 Bosnien und Herzegowina H.V. Gračanica
0000–2006 Bosnien und Herzegowina RK Bosna Sarajevo
2006–2/2008 Deutschland GWD Minden
2/2008–2008 Deutschland Wilhelmshavener HV
2008–2010 Schweiz Wacker Thun
2010–2011 Deutschland TV Gelnhausen
2011–2013 Deutschland HSC 2000 Coburg
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 67 (?)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2013–4/2016 Deutschland HSG Kastellaun-Simmern[2]
10/2017–11/2018 Deutschland HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch[3]
2019– Deutschland HSG Kastellaun-Simmern
Stand: 25. Januar 2024

Mirza Čehajić (* 28. April 1979[4]) ist ein Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler aus Bosnien und Herzegowina.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Karriere begann er bei H.V. Gračanica,[1] später spielte er in Israel und der Türkei,[5] dann beim RK Bosna Sarajevo,[4] von wo er 2006 in die deutsche Handball-Bundesliga zu GWD Minden wechselte.[4] Im Februar 2008[6] ging der 1,94 Meter große Rückraumspieler zum Wilhelmshavener HV, bevor er einen Vertrag beim Schweizer Erstligisten Wacker Thun unterzeichnete.[1] Anschließend spielte er ab 2010 beim TV Gelnhausen. Zur Saison 2011/12 wechselte er zum HSC 2000 Coburg.[1] Dort wurde sein Vertrag nach Ablauf der Saison 2012/13 nicht verlängert.[7]

Mirza Čehajić bestritt 67 Länderspiele für die Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2013 war er Spielertrainer des Verbandsligisten HSG Kastellaun-Simmern, unter ihm gelang 2015 der Aufstieg in die Oberliga[8], und A-Jugendtrainer der JSG Hunsrück.[5] Danach war er ein Jahr Trainer der HSG Irmenach-Kleinich-Horbruch.[9] Er kehrte zur HSG Kastellan-Simmern zurück und 2023 gelang unter ihm der erneute Aufstieg in die Oberliga.[10] Zwischenzeitlich war er Trainer der Frauenmannschaft.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d handball-world.com: Coburg bestätigt Unterschrift von Mirza Čehajić vom 23. Juni 2011, abgerufen am 15. August 2013
  2. HSG Kastellaun trennt sich von Mirza Cehajic. In: rhein-zeitung.de (5. April 2016).
  3. Ab sofort: Cehajic Trainer bei Irmenach. In: rhein-zeitung.de (23. Oktober 2017).
  4. a b c archiv.thw-handball.de: Gegnerkader GWD Minden Saison 2006/2007, abgerufen am 3. Mai 2019
  5. a b www.mosel-handball.com Internationaler Glanz im Hunsrück vom 16. September 2013
  6. archiv.thw-handball.de: Gegnerkader GWD Minden Saison 2008/2009, abgerufen am 3. Mai 2019
  7. np-coburg.de: Zwei Neue für das neue Projekt vom 24. April 2013, abgerufen am 15. August 2013
  8. rhein-zeitung.de: Cehajic schiebt die Favouritenrolle, abgerufen am 25. Januar 2024
  9. volksfreund.de: Trainer Cehjic tritt zurück, abgerufen am 25. Januar 2024
  10. rhein-zeitung.de: Was für ein Finale, abgerufen am 25. Januar 2024
  11. rhein-zeitung.de: Nur mit sechs Feldspielerinnen in Kastellaun, abgerufen am 25. Januar