Molly McBain

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Molly McBain
Porträt
Geburtstag 1. Mai 1998
Geburtsort Toronto, Kanada
Größe 1,75 m
Partnerin 2017 Katie Horton
2018 Madison Fitzpatrick
2018 Brooke Kuhlman
2019 Verschiedene
2020–2021 Alaina Chacon
2021 Payton Caffrey
2022 Lea Monkhouse
2023 Marie-Alex Bélanger
2023 Sarah Pavan
Weltrangliste Position 29[1]
Erfolge
2023 – WM-Teilnehmerin
2023 – Dritte Challenge Chiang Mai
(Stand: 21. November 2023)

Molly McBain (* 1. Mai 1998 in Toronto, Kanada) ist eine kanadische Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

McBain spielte schon zu High-School-Zeiten Volleyball in der Halle und im Sand. Am Malvern Collegiate Institute wurde sie in der Saison 2015/16 als MVP der Schule ausgezeichnet. Parallel dazu war sie im Phoenix Volleyball Club aktiv und gewann während dieser Zeit sowohl die U16 als auch die U18 kanadischen Meisterschaften im Beachvolleyball. 2015 erreichte sie zusätzlich mit ihrem Team die Bronzemedaille bei den Hallenmeisterschaften ihres Heimatlands. An der Florida State University konzentrierte sich die Athletin auf den Sport im Freien. Als Freshman erreichte sie sechs Siege bei sieben Niederlagen. Dieses Ergebnis konnte sie in den folgenden vier Studienjahren deutlich steigern. So gelang ihr als Sophomore und als Junior jeweils eine Bilanz von 28:6, als Senior blieb sie an der Seite von Alaina Chacon in dreizehn Spielen ungeschlagen und in ihrem letzten Collegejahr als Redshirt Senior gab es 26 Erfolge gegenüber 10 verlorenen Partien. So wurde Molly McBain mit insgesamt 101 Siegen die erste Athletin ihrer Universität, die bei einer Dualsportart mehr als 100 Erfolge vorzuweisen hatte.

2022 trat die aus der Provinz Ontario stammende Sportlerin bei zwei NORCECA-Turnieren mit Lea Monkhouse an und erreichte dabei in Punta Cana das Finale. Dies war ihr drei Jahre zuvor noch während ihres Studiums mit Becky Tresham ebenfalls gelungen. Bei den ersten drei Wettbewerben 2023 war Marie-Alex Bélanger die Partnerin von McBain, die beiden kamen bei keinem Event über die Qualifikation hinaus. Im Juni der gleichen Saison wurden Weltmeisterin Sarah Pavan und Molly McBain ein neues Beachpaar. Beste Ergebnisse vor der WM in Tlaxcala, an der die beiden teilnahmen, waren jeweils neunte Ränge beim Challenge in Espinho sowie beim Elite16 in ihrem Heimatland in Montreal. Im November erreichten sie bei den Challenge-Turnieren Platz fünf in Haikou und Platz drei in Chiang Mai.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mutter Denise studierte Ernährungswissenschaften, Vater Andrew war Eishockeyprofi in der NHL. Er gewann mit der kanadischen Nationalmannschaft bei der WM 1989 die Silbermedaille.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 20. November 2023)