Paulina Czienskowski
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Paulina Czienskowski (* Dezember 1988 in West-Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Greifswald, absolvierte anschließend ein Praktikum in Paris und wurde danach im 13. Jahrgang der Axel-Springer-Akademie als Journalistin ausgebildet.[1][2][3] Sie ist freie Journalistin u. a. für Die Zeit, Die Welt, Tip und Berliner Morgenpost.[4][5][6][7]
Paulina Czienskowski ist die Tochter des ehemaligen Fotomodels Iris Czienskowski[8] und des Schauspielers Richy Müller.[9][10][11]
Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2018 erschien ihr Debüt als Autorin: Manifest gegen die Emotionale Verkümmerung.[12][13] 2020 veröffentlichte Czienskowski ihren Debütroman Taubenleben, laut Vogue ein Porträt des Lebensgefühls der Generation Y.[14] Jan Drees kritisierte das Buch im Deutschlandfunk als „überpsychologisierendes Tableau“.[15]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2014 gewann sie im Team für das für den Grimme Online Award nominierte Webprojekt Wahllos. Deutschland, deine Nichtwähler den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten.[16][17][18]
Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- mit Nicola Bramigk (Fotos): Eine perfekte Woche … Normandie. Smart Travelling. Süddeutsche Zeitung, München 2016, ISBN 978-3-86497-342-0
- Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung. Korbinian Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-9817583-5-1 (Hörbuch, gelesen von der Autorin auf Spotify)
- Taubenleben. Roman. Blumenbar, Berlin 2020, ISBN 978-3-351-05063-4
- Sich erinnern, man selbst zu sein. Korbinian Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-9821220-7-6
Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In: Friederike Schilbach (Hrsg.): The Bathroom Chronicles. 100 Frauen. 100 Bilder. 100 Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2017, ISBN 978-3-518-46823-4[19]
- In: Christian Werner (Hrsg.): Stillleben BRD. Kerber Verlag, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-7356-0203-9[20]
- In: Philipp Albers, Holm Friebe (Hrsg.): Mimikry. Das Spiel des Lesens. Blumenbar, Berlin 2016, ISBN 978-3-351-05028-3[21]
Weitere Arbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Drehbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2015: Wahllos – What if …
- 2018: Ein kleiner Tod[22]
Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2021: Aber sie dachten nichts zu Ende. Hörspiel über Familienkonflikte – Regie: Lena Brasch (Original-Hörspiel – Deutschlandradio, erstgesendet beim Deutschlandfunk Kultur).[23]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Paulina Czienskowski bei Perlentaucher.
- Website von Paulina Czienskowski
- Paulina Czienskowski bei Korbinian Verlag
- Paulina Czienskowski bei filmportal.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wenn ich alles persönlich nehmen würde, wäre ich schon Alkoholiker. In: Axel Springer Akademie. 6. März 2013, abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Die TEAMS der Axel Springer Akademie. In: Axel Springer Akademie. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2018; abgerufen am 10. November 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Axel Springer Akademie. Abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Paulina Czienskowski: Falsches Festhalten: Vom naiven Glauben an die erste große Liebe. In: DIE WELT. 8. April 2015, abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Paulina Czienskowski: Lilith Stangenbergs Kometenstart in die Theaterwelt. Abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Paulina Czienskowski. In: ZEIT ONLINE. Abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Paulina Czienskowski: Die Liebe und der Schmerz. In: tip berlin. 18. September 2018, abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Alexander Solloch: Taubenleben – ein Roman über Tod und Lebenssinn. Abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Richy Müller – Steckbrief, News, Bilder. In: GALA. 12. Mai 2016, abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Iris Czienskowski: Mama? In: ZEITmagazin. Abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Paulina Czienskowski: Tochter trifft Vater – Ein Spaziergang mit Richy Müller. 17. Januar 2016, abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Paulina Czienskowski. Korbinian Verlag Berlin, abgerufen am 10. November 2018.
- ↑ Ein Gespräch mit Paulina Czienskowski über ihr „Manifest gegen die Emotionale Verkümmerung“ | Jane Wayne News. Abgerufen am 10. November 2018 (deutsch).
- ↑ Hella Schneider: Eine Idee von Liebe. In: Vogue.de. Abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Jan Drees: Taube im Sinkflug. In: Deutschlandfunk. Abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Axel-Springer-Preis: Blog über Nicht-Wähler gewinnt Journalisten-Preis. In: DIE WELT. 6. Mai 2014, abgerufen am 14. November 2018.
- ↑ Martin Dziura, Tobias Bedranowsky: Gewinner: Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. In: JournalistenPreise.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. Mai 2014; abgerufen am 14. November 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wahllos. Deutschland, deine Nichtwähler. Abgerufen am 14. November 2018.
- ↑ The Bathroom Chronicles: 100 Frauen. 100 Bilder. 100 Geschichten Hg.: Friederike Schilbach – Suhrkamp Insel Bücher Buchdetail. Abgerufen am 14. November 2018.
- ↑ Christian Werner. Stillleben BRD. bei perlentaucher.de und Stillleben BRD beim Kerber Verlag mit vollständiger Autorenliste
- ↑ Mimikry – Das Spiel des Lesens.
- ↑ Paulina Czienskowski und Valentin Hansen: Ein kleiner Tod. Kurzfilm zum Buch Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung. Korbinian Verlag. Hauptrolle: Jasna Fritzi Bauer.
- ↑ Aber sie dachten nichts zu Ende – Hörspiel über Familienkonflikte. Deutschlandfunk, 18. Juli 2021, abgerufen am 23. April 2022.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Czienskowski, Paulina |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin und freie Journalistin |
| GEBURTSDATUM | Dezember 1988 |
| GEBURTSORT | West-Berlin |