Portal Diskussion:Physik/Archiv/2006/Oktober

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 174oder87 in Abschnitt Allgemeine Relativitätstheorie (2)
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Allgemeine Relativitätstheorie (2)

Ich habe in der letzten Zeit einiges an dem Artikel herumgeschrieben, seine Struktur verbessert und den Inhalt erweitert. Ich möchte gern erreichen, dass dieser Artikel, ebenso wie sein Bruder Spezielle Relativitätstheorie mittelfristig lesenswert (und langfristig auch exzellent) wird. Dazu fehlen dem Artikel noch Bilder (er enthält kein einziges!) und kritische Autoren verschiedener Fachkompetenz, die ihn lesen, bewerten und verbessern. Ich möchte für diesen Artikel kein Review machen, da ich befürchte, dass ein solches aufgrund der Schwierigkeit des Themas nicht viel bewirken würde, sondern halte euch hier im Portal für kompetent und enzyklopädieerfahren, so dass ich auf eure Mithilfe hoffe.

Ich glaube, dass der Artikel sich vom Themenspektrum her mit Exzellenten in anderen Sprachen durchaus messen kann. Aber ich kann nicht so gut bewerten, wie gelungen die Aufarbeitung der Themen ist (weil ich da nunmal selbst beteiligt bin). Vielen Dank schon mal an alle, die sich mit dem Artikel befassen. -- 217.232.16.218 19:47, 2. Okt 2006 (CEST)

Danke, erstmal! Um mein nachfolgendes Krümelpieken zu relativieren.
Wollen wir hier oder dort diskutieren
Le-Sage-Gravitation in der Einleitung scheint mir überbetont zu sein. Obwohl die allgemeine Relativitätstheorie experimentell nicht so leicht zugänglich ist wie die spezielle - war nicht die Periheldrehung des Merkurs die erste Bestätigung der Relativitätstheorie überhaupt? MM wurde ja "genausogut" von Äther+Fitzgerrald beschrieben.
Pjacobi 22:05, 4. Okt 2006 (CEST)
MM ? -- Max Plenert 22:23, 4. Okt 2006 (CEST)
Michelson-Morley-Experiment. --Pjacobi 22:26, 4. Okt 2006 (CEST)

Da auf der ART-Disku im Moment mal wieder jemand entdeckt hat, dass die ART überflüssig ist, weil sich ihre sämtlichen Ergebnisse auch klassisch berechnen lassen, wäre es mir lieber, wenn die Diskussion ungestört hier stattfände.

Ich bin glaube ich der jemand von dem du sprichst. Die Ausage das sämtlichen Ergebnisse auch klassisch berechnen lassen gilt allerdings nur mit einigen Einschränkungen. Die Ablenkung des Lichts am Rand der Sonne beträgt im Bogenmaß 2*(GM)/(R*c2) oder 0,87 Bogensekunden und nicht doppelt so viel wie vermeintlich 1919 bei einer Sonnenfinsternis gemessen wurde. Ferner ist unter "klassisch" auch die Beziehung zwischen Energie und Impuls der speziellen Relativitätstheorie, E² = (m0c²)² + (pc)², und E = h f zu verstehen. --174oder87 12:57, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Also zu deinen Punkten:
  • Sollte die LeSage-Gravitation gar nicht erwähnt werden? (Wäre mE auch kein großer Verlust... immerhin ist die nie so ganz fertig geworden und damit nicht einmal ein konsistentes Modell gewesen)
  • Ich habe mal gelesen, dass für MM und Fizeau-Experiment eine Mitführung des Äthers nötig wäre, die optische Aberration allerdings nur mit einer Relativbewegung der Erde gegen den Äther erklärbar war. Insofern war ein Problem da, dass von der SRT gelöst wurde (also eine Art Bestätigung). Aber tatsächlich waren damals beide Theorien experimentell schwer zugänglich. Die ART ist es geblieben, weil man nicht so leicht mit großen Massen experimentieren kann, die SRT ist inzwischen leichter zugänglich, weil hohe Teilchengeschwindigkeiten erreicht werden können. Sollte ich versuchen, das so in den Text zu bringen? -- 217.232.34.166 19:34, 5. Okt 2006 (CEST)
Dazwischenquetsch: Das Prädikat "schwer zugänglich" ist doch sehr relativ. Es reichen zwei handelsübliche Cs-Uhren und ein Flugzeug, um die ART gegenüber Newton zu bestätigen. Sogar der Höhenunterschied zwischender Zugspitze und dem Meeresspiegel führt zu nicht mit Newton kompatiblen Ergebnissen. Dass man nicht alle Folgerungen der ART so locker vor Ort experimentell nachvollziehen kann, ist klar. Dennoch würde ich die ART als solches nicht al "schwer zugänglich" bezeichnen.---<(kmk)>- 18:04, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich neige immer ein bischen dem Autor zu, den ich zuletzt gelesen habe. Elie Zahar (ISBN 0812690664) vertritt die Auffassung, dass die (wieder und wieder modifizierte) Äthertheorie auch die klassischen Experimente erklären konnte, die Wahl zwischen ihr und der SRT war also eine Entscheidung, die sich nicht auf Empirie stützte. Die Periheldrehung sei das erste wirklich entscheidende empirische Ergebnis gewesen. Vergleiche auch hier. --Pjacobi 21:01, 5. Okt 2006 (CEST)
Die Situation war IMHO ähnlich wie zu Zeiten von Galilei. Damals konnten das alte Konzept von den konzentrischen Himmelssphären mit immer neuen Modifikationen auch die jeweils neuen astronomischen Beobachtungen erklären. Auf ähnliche Weise kann man jede noch so falsche Theorie retten. Dennoch ist die Entscheidung für die eine oder andere Theorie nicht beliebig. Für die Grundlage sind Ockham, Popper und allgemein die Wissenschaftstheorie zuständig.---<(kmk)>- 18:04, 6. Okt 2006 (CEST)
Der Link bezieht sich auf den Lorentz-Poincaré-Äther. Die Lorentz-Poincaré-Theorie ist aber ergebnisidentisch mit der SRT. Bei experimentell nicht unterscheidbaren Theorien ist die Frage, welche Theorie richtig ist, mE müßig weil nicht beantwortbar. Wenn Theorien etwas anderes vorhergesagt haben als die SRT, sind die Experimente immer zugungsten der SRT ausgefallen (wenn mich jetzt nicht alles täuscht, sollte es keine experimentelle Widerlegung der SRT geben).
Es gibt doch (eventuell) eine experimentelles Ergebnis, das der SRT eindeutig widerspricht, nämlich die Lichtablenkung am Sonnenrand von 1,74” statt dem halben Wert 0,87” wie durch die SRT + Gravitationsgesetz und mit minimaler Abweichung zum SRT-Wert auch rein klassisch vorhergesagt. Daher wollte ich ja gerne wissen, ob dieses experimentelle Ergebnis tatsächlich als gesichert angesehen werden kann. Die meisten mir bekannten Quellen sprechen nur davon, dass eine Lichtablenkung nachgewiesen wurde und nicht wie groß sie tatsächlich war.

--174oder87 18:19, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ach ist ja egal... Wir kommen recht weit vom Thema ab. Ich könnte ja in den Artikel schreiben:
Obwohl die allgemeine Relativitätstheorie experimentell nur schwierig zugänglich ist, weil die Abweichungen von der newtonschen Gravitation in Erdnähe recht klein sind, gibt es für sie eine ausreichende Zahl von experimentellen Belegen. Insbesondere hat sich die allgemeine Relativitätstheorie bisher in der von Einstein formulierten Form gegen alle später vorgeschlagenen Alternativen durchsetzen können.
Oder hast du einen Formulierungs-Favoriten? -- 217.232.31.159 22:14, 5. Okt 2006 (CEST)

Bitte nicht versehentlich meine Beiträge löschen! Ich werde jetzt diese unselige Formulierung von der schweren Zugänglichkeit einfach ganz streichen.

Jetzt wäre es toll, wenn auch zum restlichen Text Anmerkungen gemacht würden. -- 217.232.40.194 19:22, 6. Okt 2006 (CEST)

Wollen wir damit nicht auf die Artikeldiskussionsseite umziehen oder auf Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik? --Pjacobi 00:26, 7. Okt 2006 (CEST)

Nun gut, dann unternehme ich jetzt das Wagnis den Artikel im Review einzustellen. Bitte macht mit. -- 217.232.42.25 14:58, 7. Okt 2006 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 131.220.55.166 (15:35, 12. Mär. 2007 (CET))

Bild

Kann jemand dieses Bild für de-wiki zugänglich machen? Ich glaube es würde sich für den ART-Artikel eignen. -- 131.220.55.167 14:43, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Erledigt. -- 217.232.2.110 20:19, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 131.220.55.166 (15:35, 12. Mär. 2007 (CET))

Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Dielektrische_Verschiebung steht schon lange ein Doppeleintrag drin - kann das ein Mitarbeiter des Portals klären / beseitigen / Zusammenlegen??? Plehn 13:39, 1. Okt 2006 (CEST)

Ich habe Dielektrische Verschiebung ausgewählt, den anderen eingearbeitet, das Ganze noch etwas frisiert und aus Elektrische Flussdichte einen Redirect gemacht. Wenn keiner ein Problem damit hat, ist das Problem wohl gelöst. Danke für die Benachrichtigung des Portals! -- 217.232.36.68 16:33, 3. Okt 2006 (CEST)

Kaluza-Klein-Theorie - Dank für den Dank

Dank für den Dank oben - die Doppelung wurde perfekt beseitigt. Dann gleich einen anderen Hinweis: die Kaluza-Klein-Theorie steht seit langem auf Überarbeiten - evt. ist dieser Baustein gar nicht berechtigt. M.E. nicht unbekannt. Plehn 21:45, 4. Okt 2006 (CEST)

Was mir an dem Artikel nicht gefällt, ist dass er viel zu lange offen lässt, ob die Theorie noch eine akzeptierte sein könnte. Erst ganz am Ende wird erwähnt, dass sie sich nicht in die Quantenmechanik integrieren lässt und damit (überspitzt gesagt) wertlos ist. Ich habe diesen Aspekt mal eben korrigieren. --Matgoth 23:23, 4. Okt 2006 (CEST)
Der Aspekt waere korrigiert, aber überarbeitungswürdig ist der Artikel m.E. immer noch. --Matgoth 23:43, 4. Okt 2006 (CEST)

Außerdem hat die Entdeckung der "Kernkräfte" (starke & schwache Kraft) die Theorie obsolet gemacht... Der Artikel ist erweiterbar, keine Frage, aber der Baustein, der jetzt drin ist, ist da nicht passend. Wenn überhaupt, sollte ein "Lückenhaft"-Baustein rein. Aber normalerweise markiert man einen Artikel der einfach nur dünn ist gar nicht, oder sehe ich das falsch? -- 217.232.31.159 21:00, 5. Okt 2006 (CEST)

Doppler-Effekt & Optischer Doppler-Effekt (Nr. 95 im Archiv 3)

Wer sich mit dem Doppler-Effekt nicht oder zu wenig auskennt, sollte sich vielleicht zuerst das notwendige Wissen aneignen, bevor er mit Revertierungen glänzen möchte. Der "transversale Doppler-Effekt" ist durch die Beobachtungsrichtung definiert. "Transversal" bezieht sich auf die Ausrichtung des Vektors der relativen Phasengeschwindigkeit (bei der Messung des transversalen Doppler-Effekts ist die optische Achse des Teleskops in Gegenrichtung zu diesem Vektor ausgerichtet, steht also senkrecht auf der Bewegungslinie) bezüglich der gleichförmigen rektilinearen Geschwindigkeit des Beobachters. Die notwendige Inklination (Ausrichtung) des Teleskops wird durch das Bradleysche Aberrationsgesetz vorgeschrieben, das die SRT überdauert hat (vgl. hierzu den Enzyklopädie-Artikel des in dieser Angelegenheit kompetenten Relativitätstheoretikers Max von Laue im Handbuch der Experimentalphysik, Band 18: Wellenoptik und Polarisation), worin die Phasengeschwindigkeit des Lichts in Ausbreitungsrichtung bedeutet. Für den transversalen Doppler-Effekt folgt daraus die relative Phasengeschwindigkeit

(vgl, hierzu auch den Abschnitt "Bewegte Bezugssysteme in der Akustik. Der Doppler-Effekt" in dem Lehrbuch der Theoretischen Physik von Georg Joos), was für den klassischen optischen transversalen Doppler-Effekt zu der Beziehung

führt, die mit dem bekannten "Resultat der SRT" vollständig übereinstimmt. Da das Bradleysche Aberrationsgesetz die SRT überdauert hat (wie Max von Laue ausdrücklich betonte), kann klassisch doch auch nichts anderes herauskommen!

Im Gegensatz zu der notorischen Behauptung in den Lehrbüchern der SRT (Einstein selbst hat dies nie so behauptet), kann es sich beim transversalen Doppler-Effekt garnicht um einen reinen Effekt der Zeitdilatation handeln, denn dafür wäre zwingend erforderlich, daß während seiner Messung die Lorentz-Kontraktion Null ist, was nicht der Fall ist. Daß die Lorentz-Kontraktion nicht vollständig verschwindet, ist eine direkte Folge der Geschwindigkeitsaberration: die beobachtete optische Punktquelle liegt leider nicht auf der optischen Achse des Teleskops, sondern etwas abseits davon. Bei der Messung des transversalen Doppler-Effekts ist also die (radiale) Relativgeschwindigkeit endlich und folglich auch die Lorentz-Kontraktion nicht gleich Null. Deshalb kann der transversale Doppler-Effekt von vornherein kein reiner Effekt der Zeitdilatation sein.

Wer nicht glauben möchte, daß es die Aberration der Wellenfront-Normale auch in der Akustik gibt, könnte ja mal bei Windstille irgendwo im freien Gelände eine monotone Schallquelle aufstellen, um sich anschließend mit einem Richtmikrophon in der Hand an ihr vorbeikutschieren zu lassen. Er wird dann feststellen, daß die scheinbare Richtung der Schallquelle nicht mit ihrer tatsächlichen geometrischen Richtung übereinstimmt. Dies ist natürlich auch bei seitlicher Beobachtung so. Bei seitlicher Beobachtung führt der Satz des Pythagoras dann zum transversalen Doppler-Effekt - wie oben beschrieben.

Was in modernen Lehrbüchern der SRT hierzu geschrieben steht, ist leider Schwindel, obwohl man davon ausgehen kann, daß die meisten Autoren sich dessen nicht bewußt sind.

Übereinstimmung zwischen klassischer Physik (Optik der bewegten Körper) und SRT besteht nicht, wenn sich der Beobachter frontal auf die Punktquelle zu bewegt oder sich entlang dieser Linie von ihr entfernt. Für diesen Fall sagt die SRT tatsächlich etwas Neues voraus und, wie es scheint, sogar weitgehend korrekt.

Der Haken ist nur, daß sich auch dieser "relativistische Doppler-Effekt" klassisch berechnen läßt. 

Es handelt sich dabei nämlich um den in der klassischen Physik bislang übersehenen Doppler-Effekt transversaler Wellen; vgl. Krause, W., "Temptative Galilean Synthesis of the Optical Doppler Effect", Existentia XV, 127-139 (2005).

(Aus klassischer Sicht können der akustische Doppler-Effekt und der optische Doppler-Effekt a priori nicht vollständig übereinstimmen, weil Lichtwellen bekanntlich Transversalwellen sind, bei ihnen die Phasendrehung also quer zur Ausbreitungsrichtung erfolgt, was bei der Bewegung des Beobachters entlang der Ausbreitungsrichtung natürlich entsprechende Konsequenzen hat.)--- 84.154.85.27 13:10, 5. Okt 2006 (CEST)

Hallo 84.154.85.27, wenn der longitudinale relativistische Dopplereffekt angeblich auch klassisch hergeleitet werden kann, dann müßte dies doch auch mit Hilfe der Galileitransformation möglich sein. Soll ich Dir diesbezüglich Deinen Schiffbruch vorhersagen? Der betreffende Effekt läßt sich wohl nur mit Hilfe der Lorentztransformation herleiten. ---Kernforscher 17:41, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Daß die Herleitung des optischen Doppler-Effekts mit Hilfe der Galilei-Transformation möglich sei, ist auch in dem (ausrangierten) Wikipedia-Artikel "Modern Galilean relativity" [1] überzeugend behauptet worden, vgl. auch insbesondere die Literaturstelle 32 dort. --Pinpointer 17:26, 10. Okt. 2006 (CEST)]Beantworten

nach Vorlage Diskussion:Infobox Physikalische Größe#Verwendung der Vorlage für abgeleitete Größen verschoben --Langläufer 12:41, 7. Okt 2006 (CEST)

Elementarteilchentabellen

Ich habe die Diskussion bis zu diesem Punkt zur Vorlage Diskussion:Infobox Teilchen verschoben. Ich denke da passt sie hin, muss nicht so schnell archiviert werden und kann dort auch weitergeführt werden. --Matgoth 19:24, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

ToDo: Nebelkammerbilder für alle instabilen Teilchen

Weil ich gerade das IMHO nette Bild im Artikel en:J particle sehe, wenn jemand mal zuviel Freizeit hat, könnte er vielleicht solche Bilder für alle instabilen Teilchen zeichnen, die machen sich doch gut in einem sonst textlastigen Physikarikel oder ? -- Max Plenert 21:55, 6. Okt 2006 (CEST)

Noch toller wären (besonders bei nach der Blasenkammerspur benannten Teilchen wie pion, lambda, psi) original-Blasenkammeraufnahmen. Gibt es da welche, die GPL-kompatibel sind? (Ich kenne mich mit Copyright leider gar nicht aus.) -- 217.232.42.25 15:13, 7. Okt 2006 (CEST)

Energietönung (erledigt)

Kennt jemand das Wort Energietönung? Wird in Kernfusion und Kernreaktion verwendet und will anscheinend irgend etwas mit der Energiebilanz zu tun haben. Google finden ca. 111 Hits für das Wort, die meisten scheinen Wikipedia Kopien zu sein. --Matgoth 22:40, 6. Okt 2006 (CEST)

  • Hm, das Wort ist keine wikipedia Erfindung (traue ich uns inzwischen auch zu !!), noch zwei Quellen: [2], [3], hat das vielleicht was mit tonisieren wie heben, kräftigen, stärken (Fremdwörterduden) zu tun ? -- Max Plenert 23:12, 6. Okt 2006 (CEST)
Ist aber doch eigentlich egal. Ein so unüblicher Begriff sollte schlicht nicht verwendet werden. Ist ja auch gar nicht nötig, oder sehe ich das falsch? --Aegon 23:36, 6. Okt 2006 (CEST)
PS: Falsches Portal, die Chemiker kennen Wärmetönung, wie ich inzwischen weiß -- Max Plenert 17:22, 7. Okt 2006 (CEST)
Aber so richtig häufig ist er dort auch nicht. Bin immer noch der Meinung, man sollte den Begriff aus beiden Artikeln rausnehmen. --Aegon 22:19, 8. Okt 2006 (CEST)

Ok, habe die Chemiker gefragt. Der Begriff wird wohl häufig in der Prozesstechnik verwendet um die gesamte Energiebilanz einer Reaktion zu erfassen, die in Form von Wärme zu Buche schlägt [...]. Damit denke ich, dass es Sinn macht ihn rauszunehmen und schreite ans Werk.... --Matgoth 23:18, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Erledigt --Matgoth 00:09, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hochdruckfusion

Erscheint mir unwahrscheinlich. Kalte Fusion war doch 'ne Ente, oder? Cup of Coffee 13:24, 7. Okt 2006 (CEST)

  • Nein, kalte Fusion ist keine Ente, sondern funktioniert wunderbar - nur bekommt man leider nicht soviel Energie raus wie man reinsteckt ... den Artikel schau ich mir gleich mal an -- Max Plenert 14:25, 7. Okt 2006 (CEST)

Zur Kalten Fusion: das liest sich aber im Lemma Kalte Fusion anders?! Plehn 12:18, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

  • Wieso ?
    • Feldionisation-beschleunigte Deuterium-Ionen: Wegen der prinzipbedingt auf geringe Teilchenströme begrenzten Leistung besteht keine Aussicht, auf diese Weise im großen Maßstab Energie zu gewinnen. Als Neutronenquelle, etwa für Analysezwecke, ist der Aufbau gleichwohl geeignet.
    • Myonen-Katalysierte Fusion: Trotz der geringen Wahrscheinlichkeit von nur 0,6% ist dies jedoch der Grund, dass die „Kalte Fusion“ nicht zur Energiegewinnung geeignet ist.

-- Max Plenert 12:27, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bogenmaß: Größe oder Einheit

Auf Liste physikalischer Größen ist Bogenmaß als Physikalische Größe gelistet. Meinem Verständnis nach ist das Bogenmaß aber eine Einheit, in der man einen Winkel angeben kann. MovGP0 sieht das aber nicht so. Ist die Physik da tatsächlich anders als die Mathematik? Antworten bitte auf Diskussion:Liste physikalischer Größen --NeoUrfahraner 02:51, 8. Okt 2006 (CEST)

Nach dem, was ich gelernt habe steht das da ganz richtig: Bogenmaß ist eine Größe, Radiant ihre Einheit. Demnach wäre dann Bogenmaß eine Größe, die von Winkel abgeleitet ist, so wie Abstand von Länge abgeleitet ist. Das würde allerdings mit sich ziehen, dass die Formulierung "Winkel in Bogenmaß" falsch wäre und durch "Winkel in Radiant" substituiert werden müsste. -- 217.232.17.51 14:44, 8. Okt 2006 (CEST)
Bitte antworte auf Diskussion:Liste physikalischer Größen und nicht hier. --NeoUrfahraner 00:42, 9. Okt 2006 (CEST)

Portalgestaltung

Mir war kürzlich aufgefallen, dass die Aktualisierung der Portalseite in letzter Zeit eigentlich nicht der Rede Wert war:

Die Frage stellt sich, ob wir uns systematisch darum kümmern, oder zum Beispiel "Jahrestage" und "Aktuelles" einfach weglassen.

Die Bedeutung der Portale für Wikipedia-Leser ist m.E. eher gering, im September gab es im Schnitt nur 280 Aufrufe pro Tag [4].

Pjacobi 22:15, 8. Okt 2006 (CEST)

Also ich benutze das Portal v.a. als Navigationshilfe. Daher finde ich, dass Jahrestage und Aktuelles ruhig wegbleiben können.
Dafür sollte bei "Artikel, die eine Überarbeitung brauchen" regelmäßig geprüft werden, ob diese Artikel einen Baustein haben und wenn nicht, der Baustein nachgetragen oder der Artikel aus der Liste genommen werden, je nachdem, was sich eher anbietet. -- 217.232.3.40 12:08, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Löschantrag für Modifizierte Newtonsche Dynamik

Hi, für den Artikel Modifizierte Newtonsche Dynamik wurde ein Löschantrag gestellt. Mein Wissen genügt leider nicht, um dem qualifiziert zu entgegnen. Ich denke aber, dass das Thema eine Begutachtung durch Leute verdient, die sich damit auskennen. --jpp ?! 16:18, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Meine Antwort in der Löschdiskussion:
Der Artikel erklärt durchaus das Lemma. Die von 217.232.17.171 angesprochenen Fragen, sind berechtigt und man sollte in einem Abschnitt "Auswirkungen der Theorie" abhandeln. Dass sie bisher nur implizit im Artikel beantwortet werden, macht den Artikel nicht wertlos. Das Stichwort "Pseudowissenschaft" ist in diesem Zusammenhang unangemessen.---<(kmk)>- 17:11, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

hat da wer ne ahnung (erledigt)

hola!

kennt sich jemand vielleicht hier aus: Sq-Variation... da läuft im moment ein LA--moneo d|b 16:24, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Teilchenbeschleuniger: Kielfeld-Beschleuniger (erledigt)

Wurde kürzlich in die Liste der Linearbeschleuniger eingetragen. Ich habe kein Ahnung, ob sowas tatsächlich verwendet wird, habe also erstmal der Redirect von Kielfeld-Beschleuniger nach Teilchenbeschleuniger aufgelöst und aus ersterem einen Stub gemacht. Wäre toll, wenn jemand, der Ahnung davon hat, was dazu schreiben könnte. -- 84.61.168.176 01:10, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo 84.61.168.176. Den Begriff Kielfeld-Beschleuniger halte ich für einen übersetzungsunfall von "wakefield accelerator". Für den englischen Begriff findet Google schlappe 60.000 Seiten ohne Wikipedia-Bezug. Für "Kielfeld-Beschleuniger" sind es genau Null. Die Technik des Wakefield-Accel. befindet sich gerade auf dem Weg von der Machbarkeits-Studie zum Prototypen (Siehe zum Beispiel die Veröffentlichungsliste des Argonne National Labaratory). Ein eigener Wikipedia-Artikel über diese Technik würde sich lohnen. In der englischen WP gibt es ihn schon unter Plasma acceleration---<(kmk)>- 02:31, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
In der September-Ausgabe des Spektrum der Wissenschaft gab es einen Artikel über Kielfeld-Beschleuniger unter dieser Bezeichnung. Also kein hiesiger Übersetzungsunfall. Traitor 09:14, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Plancksches Strahlungsgesetz

Der Artikel besteht zu 3/4 aus Formeln und Herleitungen von Formeln. M.E. hat das in einem Enzyklopädie-Artikel in der Form nichts verloren. Ich würde die Formelsammlung am liebsten löschen. Da sich allerdings jemand damit anscheinend ziemlich viel Arbeit gemacht hat, hier die Frage: Könnte man die Formelsammlung woanders unterbringen? Z.B. in einem Artikel Formelsammlung zum Planckschen Strahlungsgesetz? Oder würde das dann schnellgelöscht?--Belsazar 19:58, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Was bringt dich zu der Ansicht, dass Formeln in einem Enzyklopädie-Artikel nichts verloren haben? --jpp ?! 22:56, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
OK, etwas präziser: Ich habe nicht generell etwas gegen Formeln. An der richtigen Stelle und im richtigen Maß können Formeln zur Präzision und Verständlichkeit beitragen, wobei sie dann im Text auch entsprechend ausführlich erläutert werden sollten. Hier ist das ganze aber zum Selbstzweck ausgeartet. Die verschiedenen Grössen und Variablen werden nicht allgemeinverständlich erklärt. Stattdessen wird man mit seitenlangem Formelsalat erschlagen. Zum Verständnis der Formeln wird vorausgesetzt, dass man mit dem ganzen Vokabular der Radiometrie (Raumwinkeln, Frequenzintervallen, usw.) gut vertraut ist. Mit anderen Worten: Der Artikel wurde von Physikern für Physiker geschrieben, die Allgemeinverständlichkeit und m.E. auch die Lesbarkeit sind auf der Strecke geblieben. Die naheliegenden Fragen hingegen werden in dem Artikel nicht angesprochen. Z.B.: Wofür ist das ganze nützlich (auf die im ersten Kapitel behauptete "erhebliche praktische Bedeutung" wird im ganzen Artikel mit keinem Wort eingegangen)? Was mir vollends rätselhaft ist: Warum sind die Formeln auch noch jeweils doppelt aufgeführt (einmal in den Kapiteln, zusätzlich noch in den blau hinterlegten Formelsammlungen).--Belsazar 00:13, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich bin auch für ein Mittelmaß: Keine Herleitungen und Formelsammlungen, aber die zentralen Sachverhalte sollten auch als Formel auftauchen. Plancksches Strahlungsgesetz war mir gleich negativ aufgefallen, als ich die Nobelpreisträger dahin verlinkte, aber ich hatte nicht die nötige Energie, mit der Überarbeitung anzufangen.
Formelsammlungen könnten in ein Parallelkapitel auf WikiBooks.
Pjacobi 10:45, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tachyonen

Hallo, ich bitte um eine Denkunterstützung bei dem Problem welches ich auf Diskussion:Tachyon#Zeitpfeil_und_doppelte_Abbildung formuliert habe. Ich stoße da glaube ich an meine Fähigkeiten relativistisch zu denken. Vielen Dank -- zOiDberg (δ·β) 18:13, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Verstehst du denn deine eigene Frage und die Voraussetzungen die du machst? Ich hab mal den "bewegen sich rückwärts in der Zeit"-Kram, der mir etwas verwirrend erschien, aus dem Artikel rausgenommen. Hilft das? EDIT: Wo wir grad dabei sind: @others: Versteht jemand die Aussage das sich die de Broglie Wellen zeitartig ausbreiten? Sollte das nicht, so es denn stimmt, wenigstens erklärt werden? --timo 03:15, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Voraussetzungen die ich mache sind mir klar (das nehme ich zumindest an). Das Rückwärtsbewegen des Tachyons vom Standpunkt des unterlichtschnellen Beobachters aus ergibt sich doch aus der Zeitdilatation. Mein Problem liegt in der Konsequenz die aus dieser zeitlichen Umkehrung resultiert; Für den Beobachter sieht es so aus als würde das Tachyon in die andere Richtung fliegen als es das tatsächlich (also aus der „eigenen Sicht“) tut. Fliegt also ein Tachyon T von A nach B, müsste es für den Beobachter W so aussehen als flöge es von B nach A. Welche Abbildung von T ist aber für W zeitlich eher; die bei der T bei A ist oder die bei der T bei B ist?
Konnte ich das Problem verdeutlichen? -- zOiDberg (δ·β) 10:29, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Na der Gamov Faktor sqrt(1-v²/c²), der im einfachsten Fall für die Zeitdilatation herangezogen wird, ist schonmal imaginär. Daran seh ich eigentlich nichts was eine Aussage mit Rückwärtsbewegung in der Zeit rechtfertigen würde. Obs die "eigene Sicht" von Tavhyonen überhaupt gibt ist mir auch nicht so wirklich klar; du stolperst über ein paar Probleme wenn du ein Ruhesystem des Tachyons konstruieren willst. Was stimmt ist, dass ein Tachyon, das für Beobachter W erst bei B und dann bei A ist, für einen anderen Beobachter Q erst bei A und dann bei B sein kann. Tatsächlich ist das genau die Akausalität wegen der Physiker normalerweise Tachyonen als unphysikalische Zahlenspielerei beiseite legen und nicht weiter beachten (schlimm wirds nämlich wenn bei A die Ursache für einen Effekt bei B liegt). Für den optischen Effekt der doppelten Abbildung von Tachyonen kann dir das aber reichlich egal sein; der ist sowieso schon abhängig vom Beobachter bei dem die Lichtstrahlen nachher ankommen sollen. Und wenn du einfach nur das Tachyon als Weltlinie ansiehst und dich nicht gross darum kümmerst, dass andere Leute eine andere Zeitordnung der Punkte auf der Weltlinie sehen würden, dann kannst du die doppelte Abbildung problemlos konstruieren. --timo 13:19, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
*denk* *denk*
  1. Ok, und in welcher Richtung fliegt das Tachyon (etwa aus der Sicht von W)?
  2. Tatsächlich hatte ich auch schon überlegt warum ein Rückwärtsreisen entsteht. Aber kann ein Teilchen denn in komplexer Richtung durch die Zeit reisen? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn (zumindest keinen plausiblen (für mich)) da komplexe Zahlen ungeordnet sind. Davon zu sprechen dass das Tachyon tatsächlich durch die Zeit reisen wäre doch damit gar nicht möglich, da sein Zeitpfeil keine Richtung hätte. Eine komplexe Zeit kann ich mir nicht vorstellen, nichtmal abstrakt.
Gruß, -- zOiDberg (δ·β) 00:56, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
1) Von B nach A, das war so gegeben (beachte aber das normalerweise "aus der Sicht von XYZ" gleichbedeutend mit "im Koordinatensystem XYZ" verwendet wird und optische Effekte nicht berücksichtigt werden - es ist also kein optisches Sehen sondern nur ein "ist zum Zeitpunkt t am Raumpunkt x"); 2) Bei Tachyonen macht einiges keinen Sinn. Ich bin zwar relativ neu auf Wikipedia, aber ich denke das ist hier nicht der Ort um grössere Diskussionen/Spekulationen über Tachyonen zu führen. Falls du Fragen zur Physik hast, bist du ggf. in einem Forum (z.B. physicsforums.com oder scienceforums.net) an einer besseren Adresse. --timo 14:11, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich würde gerne meine Frage von oben nochmal hervorheben, da sie sonst wahrscheinlich untergeht: Versteht jemand die Aussage das sich die de Broglie Wellen zeitartig ausbreiten? Sollte das nicht, so es denn stimmt, wenigstens erklärt werden? --timo 14:11, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Gemeint ist, dass die Zukunft von de Broglie Wellen wie von allen mit Masse behafteten Objekten vollständig innnerhalb des eigenen Lichtkegels liegt. Ob man das nun unbedingt "Ausbreitung" nennen sollte, ist Geschmackssache. Bei Ausbreitung denke ich jedenfalls eher an rein dreidimensionale Bewegungen als an die vierdimensionale Raumzeit. Ohne eine Angabe, wo die Aussage steht, ist es ein Ratespiel, ob sie einer zusätzlichen Erklärung bedarf, oder nicht.---<(kmk)>- 21:52, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Stehen tut es im Artikel Tachyonen unter der Überschrift "Eigenschaften von Tachyonen" - verstehen tu ich deine Aussage in dem Zusammenhang nicht, da die Weltlinie von Tachyonen ja gerade nicht im Lichtkegel liegt und ich spontan nicht sehe, ob man mit unterlichtschnellen Partialwellen eine überlichtschnelle Bewegung zusammenbauen kann bzw. das sogar muss. --timo 23:00, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habs denn mal rausgenommen, schon weil ichs nicht glaube; falls sich doch noch jemand finden sollte, der es für richtig hält und erklären kann, dann kann ers ja wieder reinbauen. --timo 14:46, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Spende

Im OTRS erreichte uns eine Email von Prof. Dipl.-Ing. Volker Sperlich, er spendet die Bilder und Texte seines im Fachbuchverlag Leipzig veröffentlichten Buchs Übungsaufgaben zurThermodynamik mit Mathcad" (2002) der Wikipedia und setzt sie unter die GFDl Lizenz (Ticket#: 2006083010011496). Ich weiß nicht wer den herrn angefragt hatte, ob das buch brauchbare Bilder, Text enthält, oder ob jemand von Euch es hat? Aber vielleicht ist das ja sehr hilfreich. --Ixitixel 12:42, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gibt es Möglichkeiten den guten Mann zu fragen, ob er einen digitalen Zugang zu Text und Bildern ermöglichen kann?---<(kmk)>- 21:37, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe Dir seine Email Adresse via Wikipedia Mail zukommen lassen. --Ixitixel 11:44, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Der Herr Sperlich hat geantwortet und auf die www-Siete zum Buch verwiesen [[5]]. Dies sind allerdings nur die aus dem einen oder anderen Grund gegenüber der gedruckten Ausgabe veränderten Aufgaben. Außerdem sind es Mathcad-Dateien für deren Bearbeitung man logischerweise eine lizenzierte Version des Programms Mathcad braucht. Als reiner Linux-Anwender kann ich folglich damit nichts anfangen. Herr Sperlich hat selber keine Zeit, die Illustrationen in Wiki-Commons zu integrieren. Viola Sonans hat bereits ein paar Bilder hochgeladen. Diese sehen erstmal etwas speziell aus.---<(kmk)>- 02:48, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nachtrag: In der Galerie von Viola Sonans auf Wiki-Commons findet man mehr Bilder aus dem Sperlich-Buch.---<(kmk)>- 01:40, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

LS-Kopplung und jj-Kopplung

Seit einer Woche in QS als "nicht Omatauglich" - kann bitte ein/e Atomphysiker/in sich das ansehen und ein oder zwei verständliche Einleitungssätze dazuschreiben? --Anastasius zwerg 19:57, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich wäre dafür, diese beiden auf den zentralen Artikel Spin-Bahn-Kopplung zu redirecten und den vernünftig aufzumotzen. Wenn keiner was dagegen hat, werde ich mich mal ans Aufmotzen machen und wenn ich fertig bin, mache ich Redirects aus den anderen, ok? -- 217.232.65.253 23:51, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Dafür. LS und jj sind ja letztlich nur die Extremfälle der Spin-Bahn-Kopplung.---<(kmk)>- 01:56, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Pro kann man ruhig zusammenfassen, da die einzelnen Artikel ja auch relativ kurz sind. — MovGP0 11:41, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe den Artikel Spin-Bahn-Kopplung ein wenig geordnet und die beiden anderen Artikel darin eingefügt. Kann ich die beiden jetzt in Redirects verwandeln? -- 217.232.36.122 16:04, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Von mir aus können die Redirects passieren (am besten direkt auf die entsprechenden Absätze). In Spin-Bahn-Kopplung vermisse ich die Aussage, dass jj und LS idealisierte Spezialfälle sind, die so perfekt in realen Atomen nicht auftreten. Außerdem fehlt die Aussage, dass die Berechnung der verschiedenen Summen hauptsächlich dazu dient, den Eigenzuständen des Atoms eindeutige Bezeichnungen zu geben. Konkrete Beispiele wären gut. Insgesamt sollte der Artikel noch deutlich aufgebohrt werden. Im Moment ist er zwar korrekt, aber so kompakt gefasst, dass man nur mit erheblichem Vorwissen etwas davon hat. Bist Du motiviert, die Bohrarbeiten zu leisten?---<(kmk)>- 18:28, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Leider bin ich in Atomphysik nicht firm genug, um den Artikel umzuschreiben, aber ist LS-Kopplung nicht eigentlich das Gegenteil von Spin-Bahn-Kopplung, oder genauer gesagt, eine Näherung, die man machen kann, wenn die Spin-Bahn-Kopplung vernachlässigbar ist? Im derzeitigen Artikel steht LS-Kopplung als eine Form der Spin-Bahn-Kopplung. --Anastasius zwerg 19:35, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel hat Recht. LS ist in gewisser Weise das Gegenteil von jj und beide gehören mit allen Zwischen-Fällen in das Kapitel Spin-Bahn-Kopplung. Die ganzen Bahndrehimpulse und Spins koppeln miteinander -- Sowohl Spin mit Bahn als auch unter ihresgleichen. Das ist ganz allgemein die Spin-Bahn-Kopplung. Wenn die Kopplung der Spins untereinander deutlich stärker ist, gruppieren sich die Energie-Eigenwerte so, dass alle Zustände mit gleichem Gesamtdrehimpuls in etwa die gleiche Energie haben. Innerhalb dieser Gruppen unterscheiden sie sich nach Gesamt-Spin. Das ist lediglich eine Faustregel, die es erleichtert, die Zustände im Spektrum zu identifizieren. Für quantitative Rechnungen der Energien muss man immer sämtliche Kopplungen berücksichtigen.
Wie ich schon weiter oben sagte: Der Formalismus von LS und jj ist hauptsächlich ein Hilfsmittel, um den Eigenzuständen vernünftige Namen zu geben. Theoretisch könnte man auch bei Atomen, die eigentlich unter jj-Kopplung passen, nach dem LS-Schema benennen. Dann wären die Namen allerdings wild über die Liniengruppen verteilt. Die Zustände mit gleichem L, oder gleichem S wären energetisch nicht benachbart. Alle Klarheiten beseitigt?---<(kmk)>- 01:35, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar nicht sooo viel Zeit, aber ich sehe mal, was sich machen lässt. Es wird sich aber langsam entwickeln, daher würde es mich keinesfalls stören, wenn jemand mitschreibt. Redirects auf Kapitel funktionieren nicht, oder inzwischen doch? -- 217.232.60.66 10:39, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

ISO 31

der artikel fehlt mir, siehe Diskussion:Physikalische Größe#ISO 31 -- W!B: 14:44, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Na gut, ich hab das mal so gemacht, wie Du es vorgeschlagen hattest (aber ohne Teilnormen als wikilinks). Ok so? --Matgoth 19:16, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
verzeihung, ha ich übersehen: gut so danke, hab schon was ergänzt.. -- W!B: 01:11, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Raumkurve

Der Artikel „Raumkurve“ war bisher allein in die Kategorie:Differentialgeometrie gestellt. Ich habe ihn, da er in diese Richtung nicht viel hergegeben hat, unter angewandtem Gesichtspunkt umgeschrieben und zusätzlich unter Mechanik und Strömungslehre kategorisiert. Jetzt sollte dort noch etwas über charakteristische Linien (Stromlinien, Bahnlinien ...) im Theophys-Sinn rein. Ich kenne mich im Portal:Physik zu wenig aus, um ihn in die richtige Erweiterungsliste zu stellen. Kann jemand helfen? --KleinKlio 21:28, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

50 Schlüsselexperimente der Physik

Auf en: hat ein Subprojekt des en:Wikipedia:WikiProject Physics begonnen, eine Liste der (ca) 50 wichtigsten Experimente der Physikgeschichte zu erstellen und die dazugehörigen Artikel zu erstellen bzw. zu verbessern. Wenn sich die Liste etwas stabilisiert hat, möchte ich hier die entsprechende Parallelseite anlegen. Wer vorher schon mal reinschauen möchte: en:Wikipedia:WikiProject Physics/Worklist of central experiments. --Pjacobi 13:37, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Pjacobi. Mich müsstest Du erstmal davon überzeugen, dass so eine Zusammenstellung halbwegs sinnvoll möglich ist und nicht auf Theorie-Bildung hinausläuft.---<(kmk)>- 16:59, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Der Wikipedia-Namensraum ist nicht an en:WP:NOR gebunden. Wir schreiben ja nirgendwo in den Artikelnamensraum, die 50 wichtigsten Experimente der Physikgeschichte sind... sondern suchen nur lohnenswerte Ziele für eine koordinitierte Artikelarbeit. Das z.B. das Joulesche Experiment zum Wärmeäquivalent auf en: in der Biographie versteckt ist [6] und bei uns ganz fehlt, ist doch z.B. schon ein interessantes Ergebnis des Brainstormings. --Pjacobi 17:25, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ok, dann hatte ich die Zielrichtung des Projekts missverstanden. Als Arbeitsmittel und Disskussionsgrundlage ist so eine Liste natürlich hoch sinnvoll. Wenn da in wie beim englischen Vorbild vernünftig der Status ablesbar ist, wird es weniger vom Zufall abhängig, ob man als mutiger Autor auf klaffende Lücken stößt. Das Ganze steht und fällt natürlich damit, dass es regelmäßig gewartet wird. Wie synchronisieren sich Artikel und Angaben in der Liste?---<(kmk)>- 23:51, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich denke mehr, dass es ein One-Shot-Project ist. Nachdem die Lücken erkannt und die Artikel angelegt sind, braucht man nur noch gelegentlich die Artikelbewertungen (stub/start/B/good/A/FA) in die Tabelle auf der Projektseite übertragen, um einen Überblick zu haben. --Pjacobi 00:15, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Neue Kategorie: Physikerin?

Ich würde gerne eine neue Kategorie Physikerin einrichten (siehe en:). Einsprüche dagegen? -- (22:00 - 27. Okt. 2006) (nicht signierter Beitrag von Perreira (Diskussion | Beiträge) )

Einspruch.
Kategorien werden hier traditionell sehr verschieden von en: gehandhabt. Während azf en: die Kategorien immer feiner unterteilt werden (da ist man bal bei bei en:Category:Vienna philosophers, und en:Writers who committed suicide ist schon erreicht), werden hier recht allgemeine Kategorien bevorzugt. Um dann in die Verästelungen der Kategorisierung vorzudringen, muss man eine Kategorien-Schnittmengen-Abfrage stellen, die sicherlich irgendwann in den nächsten 20 Jahren in MediaWiki einfließen wird, aber bis dahin auf dem Tool-Server läuft.
Pjacobi 22:46, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Es gibt allerdings Liste_der_Wissenschaftlerinnen#Physik. --Pjacobi 22:48, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Der Einspruch bzgl. zu detaillierten Kategorien ist natürlich ein schlagendes Argument. Und Liste_der_Wissenschaftlerinnen#Physik ist genau das was ich vermisste :-) --Perreira 23:23, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Quaternionen in der theoretischen Physik

Ich habe kürzlich die mathematischen Teile von Quaternion grundlegend überarbeitet. Es wäre nett, wenn jemand sich auch den physikalischen Teil anschauen könnte, der wohl auf einer etwas eigenwilligen Quelle basiert. Wird das tatsächlich so gemacht, welche theoretischen oder praktischen Vorteile hat das?--Gunther 10:57, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ich stehe dem Physik-Teil dort eher skeptisch gegenüber. Die Benutzung von Quaternionen für die dort angeführten Beispiele ist doch sehr unüblich. --Pjacobi 11:37, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Nun ja, die Verwendung ist unueblich, aber nicht falsch und durchaus von historischem Interesse, da lange Zeit gehofft wurde dass Quaternionen tatsaechlich eine signifikante Rolle spielen wuerden. Was meiner Meinung nach insgesamt in dem Artikel noch fehlt (und das ist sowohl von mathematischem als auch physikalischem Interesse) - falls ich das beim groben Durchsehen gerade nicht auch einfach uebersehen habe - ist eine etwas detailliertere Beschreibung welche Rolle Vektorraeume ueber den Quaternionen fuer reelle Clifford-Algebren spielen. Speziell meine ich die Isomorphismen
fuer und
fuer ,
wobei ein Vektorraum entsprechender Dimension ueber ist. --Florian G. 14:58, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Genügt dafür nicht die Auflistung in Clifford-Algebra#Darstellungen? Spontan würde ich denken, dass das mehr über Clifford-Algebren aussagt als über Quaternionen.--Gunther 15:10, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Das stimmt natuerlich. Und da Clifford-Algebra auch verlinkt ist, reicht das wohl. Gruesse, --Florian G. 15:17, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Newtonsche Gravitation (erledigt: Artikel geschrieben)

Ich habe gerade zu meinem grossen Erstaunen festgestellt, dass a) der Artikel "Gravitationstheorien" ins Leere greift, vor allem aber b) der Artikel "Newtonsche Gravitation" nicht existiert. Die paar Zeilen in Gravitation können ja wohl nicht alles sein, was es zu dem Thema zu sagen gibt. Hab ich was verpasst und es steht woanders versteckt oder fehlt da wirklich ein in meinen Augen sehr wichtiger (wichtiger als Supergravitation und Quantengravitation isses allemal) Begriff? --timo 08:13, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe nach kurzer Suche jetzt auch nichts gefunden. Allerdings muss man hinzufügen, dass die Newtonsche Gravitation "nur" eine effektive Theorie ist, da keinerlei Erklärung für das Gravitationsgesetz geliefert wird. Das hat man mit der LeSage-Gravitation versucht, die sich aber nie so recht durchsetzen konnte. Trotzdem finde ich, dass das Lemma Newtonsche Gravitation beackert werden sollte. Also sei mutig bevor ich es bin. ;) -- 131.220.55.141 12:38, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ich werd da tendentiell nichts machen, da stehen zwei andere Gravitationstheorien (eine hier, eine mehr oder weniger privat) und ein halbwegs ordentlicher Aufschrieb zum MSSM inklusive Einsammeln der zugehörigen losen Fragmente wie Gluino, Photino und Neutralino in meiner Prioritätenliste weit vorne an. Also sei du mal ruhig der Mutige, falls nicht noch jemand den gut versteckten Artikel aus dem Hut zieht. --timo 15:21, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Falls jemand nix zu tun hat:

Hier übersetze ich den Artikel en:Newton's law of universal gravitation. Wenn die Übersetzung fertig ist, wollte ich noch etwas dran feilen, bevor ich ihn einstelle. -- 217.232.28.91 21:49, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel jetzt eingestellt. Ich denke mal, er ist gut genug, um stehenbleiben zu können und nicht wieder in einen Redirect auf Gravitation verwandelt zu werden. Ab jetzt kann er also von allen, die Lust haben, verbessert werden. -- 131.220.55.163 15:09, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

übrigens zur Geschichte: da haben wir noch Keplers Anima motrix. war das die erste "Gravitationstheorie"? -- W!B: 22:09, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten