Ralf Dittrich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. September 2016 um 23:44 Uhr durch 84.137.159.126 (Diskussion) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ralf Dittrich (* 1949 in Deutschland) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Von 1972 bis 1976 studierte Ralf Dittrich an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Seit 1976 arbeitet Dittrich auf deutschsprachigen Theaterbühnen, darunter Deutsches Theater Berlin, Volksbühne Berlin, Kleist-Theater Frankfurt, Deutsches Nationaltheater Weimar, Residenztheater München, Wiener Burgtheater, Schauspielhaus Bochum und das Nationaltheater Mannheim.

Besonders häufig arbeitete Ralf Dittrich mit Leander Haußmann. Von Haußmanns erster Inszenierung Hedda Gabler (1989, Berliner Ensemble), über Haußmanns Romeo und Julia-Inszenierung[1] 1992 am Residenztheater in München (in der hinzuerfundenen, durch das ganze Stück leitenden Rolle des Naso[2] nach Ovid), bis zuletzt in Rosmersholm an der Volksbühne Berlin (2011).

Seit 2002 ist Ralf Dittrich auch vor der Kamera aktiv. Er spielt in Kurzfilmen wie Nobody Keers, Geschäft mit Träumen und Fremder Bruder, in Serien wie SOKO Köln, SOKO Wismar und Alarm für Cobra 11, in Fernsehfilmen wie Die Nachrichten, Frau Böhm sagt Nein und Die Grenze, aber auch in Kinofilmen wie NVA, Phantomschmerz und Parkour.

Theater-Engagements

Filmografie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. GRIN Verlag GmbH: Inszenierungsanalyse von Leander Haußmann: Romeo und Julia anhand der dramaturgischen Kriterien der „Poetik“ von Aristoteles von Julius Pöhnert (Mainz, 2004)
  2. shakespeare-gesellschaft.de: Die Anmut des Lärmens von Henryk Goldberg (1999)