Rappbode
Rappbode | ||
Die Rappbode am Südende der Rappbodevorsperre |
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Daten | ||
Lage | Deutschland (Sachsen-Anhalt) | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Bode → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | südwestlich von Benneckenstein 51° 38′ 37″ N, 10° 41′ 45″ O | |
Quellhöhe | 570 m ü. NN | |
Mündung | in der Talsperre Wendefurth in die BodeKoordinaten: 51° 44′ 27″ N, 10° 53′ 45″ O 51° 44′ 27″ N, 10° 53′ 45″ O
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Einzugsgebiet | 154,2 km²[1] | |
Durchflossene Stauseen | Rappbodevorsperre, Rappbode-Talsperre |
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Die Rappbode ist ein rechter südwestlicher Zufluss der Bode im Harz in Sachsen-Anhalt. In ihrem Unterlauf ist sie zur Rappbode-Talsperre, der größten Talsperre im Harz, aufgestaut.
Verlauf
Die Rappbode entspringt östlich der Bundesstraße 4 nahe dem Jägerfleck am Dreiländereck von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ihre Quelle befindet sich etwa 3 km südwestlich von Benneckenstein bzw. südöstlich von Hohegeiß in 575 m ü. NN Höhe. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bundesstraße 4 entspringen zahlreiche Quellbäche der Zorge. Die Rappbode fließt in vorwiegend nordöstlicher Richtung durch die Orte Benneckenstein und Trautenstein, bevor sie in die Rappbodevorsperre und kurz darauf in die Rappbode-Talsperre mündet. In der nachgeschalteten Talsperre Wendefurth vereinigt sie sich dann mit der Bode.
Zuflüsse
- Krugberwasser (rechts)
- Schlieferbach (links)
- Schmiedebach (links)
- Dammbach (rechts)
- Allerbach (links)
- Steinbach (links)
- Hassel (rechts)
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt: Talsperren gemäß § 88 des Landeswassergesetzes ( vom 27. März 2012 im Internet Archive) (PDF; 128 kB)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil I 2009. (PDF; 5,2 MB) In: lhw.sachsen-anhalt.de. Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, 2012, S. 209, abgerufen am 20. Januar 2013.