Rebecca Immanuel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rebecca Immanuel beim Deutschen Fernsehpreis 2022

Rebecca Immanuel, bürgerlich Sonja Zimmer (* 13. November 1970 in Oberhausen, Nordrhein-Westfalen), ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Aufenthalt und Highschool-Diplom in den Vereinigten Staaten sowie dem Abitur 1991 in Hamburg studierte Rebecca Immanuel von 1994 bis 1998 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.[2] Außerdem besuchte sie den Hollywood Acting Workshop und hatte mehrere Jahre Gesangsunterricht.

Erste Kameraerfahrung sammelte die Schauspielerin bei der Sendung Jetzt kommt’s im NDR sowie als Moderatorin des Lernexpress (BBC). 1994 übernahm sie ihre erste Rolle in der Fernsehproduktion Das Schwein – Eine deutsche Karriere. Im selben Jahr spielte sie in der Serie Gegen den Wind. In Eldorado (1995) bekam Rebecca Immanuel (damals noch unter ihrem bürgerlichen Namen Sonja Zimmer) ihre erste Hauptrolle.

Des Weiteren war sie 1996 in einer Hauptrolle in Die wilde Leni und 1999 in ’Ne günstige Gelegenheit im Kino zu sehen. Im Fernsehen war Rebecca Immanuel unter anderem in Der Bulle von Tölz: Tod aus dem All (1999), Die Straßen von Berlin: Hackfleisch (1998), Das Schloss des Grauens (1998), Frauen lügen besser (1999), Hochzeit zu viert (2001), Rotkäppchen (2005), Finanzbeamte küsst man nicht (2006), Sehnsucht nach Rimini (2007) und Katie Fforde: Festtagsstimmung (2010) zu sehen.

Mit der Anwaltsserie Edel & Starck, in der sie von 2002 bis 2005 an der Seite von Christoph M. Ohrt eine schlagfertige Anwältin spielte, wurde Immanuel einem breiten Publikum bekannt. Sie wurde für den Deutschen Fernsehpreis 2002 nominiert und erhielt 2003 den Bayerischen Fernsehpreis.

Rebecca Immanuel beim Deutschen Fernsehpreis 2018

Mit der Tragikomödie Jetzt sind wir dran begann die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Heiko Schier, die sich 2011 mit der Jubiläums-Folge des Berliner Tatorts Mauerpark fortsetzte. Schier hatte die Doppelrolle der Kilian-Schwestern eigens für sie geschrieben. Außer in zahlreichen Episodenrollen in Fernsehserien und Fernsehreihen ist Immanuel seit 2016 als Hauptfigur in der ARD-Serie Die Eifelpraxis zu sehen.

2020 trat sie in der zweiten Staffel der ProSieben-Sendung The Masked Singer als Sängerin auf. Im Kostüm der „Göttin“ trat sie in drei Liveshows auf, bevor sie ausschied.[3]

Im November 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Album mit Weihnachtsliedern, das Album erreichte Platz 93[4] in den deutschen Albumcharts.

Rebecca Immanuel ist verheiratet und hat einen Sohn (* 2010).[5] Seit den 1990er Jahren lebt sie in Berlin; zuletzt in Lichterfelde.[6]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rebecca Immanuel beim Deutschen Fernsehpreis 2012

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[7]
Light
  DE 93 20.11.2020 (1 Wo.)

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: Light

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rebecca Immanuel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Light. Abgerufen am 20. November 2020.
  2. Rebecca Immanuel bei Crew United, abgerufen am 22. Dezember 2021.
  3. "The Masked Singer": Diese Schauspielerin ist die Göttin. Abgerufen am 2. April 2020.
  4. Offizielle Album Top 100 - Musik Charts | MTV Germany. Abgerufen am 20. November 2020.
  5. Alexandra Petrusch: Rebecca Immanuel. In: Stimme.de. 8. April 2011, archiviert vom Original am 13. Juli 2012; abgerufen am 12. Oktober 2011.
  6. Karoline Beyer: Realitätspause in der heilen Welt. In: Berliner Morgenpost. 8. Januar 2016, S. 24.
  7. Chartquellen: Deutschland