Reda (Fluss)
Rheda Reda | ||
Die Rheda bei der Stadt Rheda in Westpreußen |
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Daten | ||
Lage | Wojewodschaft Pommern, Polen | |
Flusssystem | Rheda | |
Flussgebietseinheit | obszar dorzecza Wisły | |
Quelle | südwestlich Wejherowo 54° 34′ 14″ N, 18° 0′ 51″ O | |
Mündung | Hauptarm bei Beka (nördlich Rumia) in die Putziger WiekKoordinaten: 54° 38′ 27″ N, 18° 28′ 33″ O 54° 38′ 27″ N, 18° 28′ 33″ O
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Länge | 51 km | |
Einzugsgebiet | ca. 480 km² | |
Mittelstädte | Reda |
polnisch Reda, ist ein 51 Kilometer langer Küstenfluss in der polnischen Woiwodschaft Pommern, der nördlich von Danzig in die Danziger Bucht mündet.
Die Rheda,Verlauf
Das gesamte Flussbett der Rheda vom Quellgebiet bis hin zur Mündung in die Danziger Bucht befindet sich in der historischen Landschaft Westpreußen.
Die Rheda entspringt südwestlich von Neustadt (Wejherowo) zwischen den Dörfern Kamlau (Kębłowo) und Lusin (Luzino),[1] fließt zunächst nordwärts, dann nordöstlich weiter, an Bohlschau (Bolszewo) vorbei nordwärts, biegt dann kurz vor Neustadt in südöstliche Richtung ab, an der nördlichen Stadtgrenze von Neustadt vorbei weiter in östliche Richtung, passiert das Stadtgebiet von Rheda (Reda), biegt dann in nordöstliche Richtung ab, um anschließend ostwärts durch das große Brücksche Bruch zu fließen, bis sie nördlich von Rahmel (Rumia) bei dem Ort Beka in die Putziger Wiek mündet.[1] Im Brückschen Bruch zweigt von der Rheda ein zweiter Mündungsarm ab, der Strömming, der etwa zwei Kilometer weiter südlich in die Putziger Wiek mündet.[2]
Die Rheda als Hauptwasserader der Region um Neustadt nimmt zahlreiche Rinnsale auf, die aus den südlichen Höhenzügen in der Gegend der Dörfer Smasin (Smażyno) und Schönwalde (Szemud) nordwärts fließen, darunter der 'Bohlschaubach und weiter westlich der Bach Gossentin (Gościnna), die sich durch zahlreiche Nebenbäche weit nach Süden und Südosten verzweigen. Von Norden her nimmt die Rheda nur einen bedeutenden Bach auf; dieser entspringt bei dem Dorf Rieben (Rybno) und vereinigt sich bei dem Dorf Kniewenbruch (Kniewo) mit der Rheda. Sämtliche Zuflüsse eingerechnet, umfasst das Einzugsgebiet der Rheda eine Fläche von etwa 480 km².
Die Rheda ist heute Teil eines Kanalsystems und von einem Punkt westlich von Neustadt bis zur Mündung in die Putziger Wiek als Kanal ausgebaut, der mehrere Staustufen aufweist.
Literatur
- Hans Prutz: Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872, S. 3.
Fußnoten
- ↑ a b Hans Prutz: Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872, S. 3.
- ↑ Berthold Benecke: Fische, Fischerei und Fischzucht in Ost- und Westpreußen. Königsberg 1889, S. 237.