Roberts Krūzbergs

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Roberts Krūzbergs
Nation Lettland Lettland
Geburtstag 18. April 2001
Geburtsort Ventspils
Karriere
Status aktiv
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 4. Februar 2017
 Weltcupsiege 1
 1000-m-Weltcup 3. (2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 1000 Meter 1 1 2
letzte Änderung: 14. Februar 2023

Roberts Krūzbergs (* 18. April 2001 in Ventspils) ist ein lettischer Shorttracker.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krūzbergs trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Sofia in Erscheinung. Dort errang er den 12. Platz mit der Staffel und den 87. Platz im Mehrkampf. Sein Debüt im Weltcup hatte er im Februar 2017 in Dresden, wo er die Plätze 32 und 28 über 1500 m belegte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 in Innsbruck errang er den 42. Platz im Mehrkampf und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Tomaszów Mazowiecki den 19. Platz im Mehrkampf. In der Saison 2018/19 lief er bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht auf den 30. Platz im Mehrkampf sowie auf den siebten Rang mit der Staffel und bei den Weltmeisterschaften 2019 in Sofia auf den 27. Platz im Mehrkampf. Im folgenden Jahr kam er bei den Europameisterschaften in Debrecen auf den 12. Platz im Mehrkampf. In der Saison 2020/21 belegte er bei den Europameisterschaften 2021 in Danzig den 24. Platz im Mehrkampf sowie den siebten Rang mit der Staffel und bei den Weltmeisterschaften 2021 in Rotterdam den 34. Platz im Mehrkampf. Nachdem er zu Beginn der Saison 2021/22 in Peking mit Platz zehn über 1000 m seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup errang, kam er bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking auf den 26. Platz über 1500 m, auf den 20. Rang über 1000 m und auf den neunten Platz über 500 m. Bei den nachfolgenden Weltmeisterschaften in Montreal wurde er mit zwei Top-Zehn Ergebnissen Siebter im Mehrkampf. Zu Beginn der Saison 2022/23 holte er in Montreal über 1000 m seinen ersten Weltcupsieg. Es folgten weitere Top-Zehn Resultate, darunter Platz drei über 1000 m in Almaty. Sein Bruder Kārlis Krūzbergs ist ebenfalls als Shorttracker aktiv.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 40,391 s 28. Oktober 2023 Montreal
1000 m 1:23,060 min 4. Februar 2023 Dresden
1500 m 2:10,999 min 9. Februar 2022 Peking
3000 m 5:11,007 min 10. April 2022 Montreal

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022 Peking: 9. Platz 500 m, 20. Platz 1000 m, 26. Platz 1500 m

Shorttrack-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019 Sofia: 13. Platz 1000 m, 27. Platz Mehrkampf, 36. Platz 1500 m, 37. Platz 500 m
  • 2021 Rotterdam: 15. Platz 1000 m, 34. Platz Mehrkampf, 35. Platz 500 m
  • 2022 Montreal: 5. Platz 1000 m, 6. Platz 3000 m, 7. Platz Mehrkampf, 20. Platz 1500 m, 44. Platz 500 m

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 29. Oktober 2022 Kanada Montreal 1000 m

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 500 m 1000 m 1500 m
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2016/17 - - - - 37 87.
2017/18 - - - - 1127 24.
2018/19 3 118. 13 109. 13 87.
2019/20 22 84. 2.097 35. 955 43.
2021/22 491 29. 1.552 26. 154 40.
2022/23 72 24. 402 3. 6 60.
2023/24 84 22. 242 7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]