Ronald Lippok

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Ronald Lippok (* 1963 in Berlin) ist ein deutscher Musiker und Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lippok war ab 1982 Schlagzeuger der Ostberliner Punkband Rosa Extra. 1983 gründete er mit seinem Bruder Robert Lippok das experimentelle multimediale Musikprojekt Ornament & Verbrechen. Von 1986 bis 1992 studierte er Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.[1] 1991–92 gehörte er neben Bert Papenfuß, Bernd Jestram und anderen dem Novemberclub an. 1995 gründete er mit Jestram das Duo Tarwater und mit seinem Bruder und Stefan Schneider die Gruppe To Rococo Rot. Letztere schuf u. a. Soundarbeiten für Olaf Nicolai, Doug Aitken und Takehito Koganezawa. Seit 2001 veröffentlicht er seine Soloprojekte beim Label raster-noton.

Daneben schuf Lippok Musik für Hörspiel (u. a. für Andreas Neumeisters Prima Leben und Sparen, das im Juli 1998 Hörspiel des Monats wurde) und Schauspielmusiken und wirkt an Performances und Lesungen mit.[1][2] Als Maler arbeitet Lippok seit 2010 mit der Staatsgalerie Prenzlauer Berg zusammen[1], wo er mehrere Ausstellungen hatte, u. a. 2010[3] und 2017 die Ausstellung Brimford Collection.

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Center for Literature Burg Hülshoff: Ronald Lippok
  2. Staatsoper Stuttgart: Ronald Lippok
  3. Staatsgalerie Prenzlauer Berg: Ronald Lippok