Ry X

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Ry X auf dem ZMF 2017 in Freiburg
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Dawn
 DE8713.05.2016(1 Wo.)
 CH5215.05.2016(1 Wo.)
Unfurl
 DE3822.02.2019(1 Wo.)
 AT6001.03.2019(1 Wo.)
 CH3124.02.2019(2 Wo.)
Live from the Royal Albert Hall (mit dem London Contemporary Orchestra)
 DE4221.05.2021(1 Wo.)
 CH5824.01.2021(1 Wo.)
Blood Moon
 DE5502.09.2022(1 Wo.)
 CH6826.06.2022(1 Wo.)
Singles[1]
Berlin
 DE4622.11.2013(6 Wo.)
 UK38 
Silber
Silber
16.11.2013(7 Wo.)

Ry Cuming (* in Angourie, New South Wales), auch bekannt als Ry X, ist ein australischer Musiker.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ry Cuming stammt von der Ostküste Australiens und wuchs in der Gegend um Byron Bay auf. Mit 18 Jahren warf er seine Ausbildung hin und reiste nach Zentralamerika. In Costa Rica wurde er 2006 von einem US-amerikanischen Regisseur entdeckt und nach Los Angeles geholt. Er arbeitete an seiner Musikkarriere und veröffentlichte 2010 sein Debütalbum bei Jive Records. Es wurde von John Alagía produziert und Sara Bareilles gehörte zu seinen Gesangspartnern auf dem Album.[2] Obwohl er danach auch bei Auftritten von Künstlern wie Maroon 5 oder Phantom Planet im Vorprogramm spielte, gelang ihm der Durchbruch nicht.[3]

In Europa machte er erstmals 2012 zusammen mit dem Produzenten Frank Wiedemann von Âme auf sich aufmerksam. Dieser nahm sich sein Lied Howling vor und machte daraus ein erfolgreiches Elektro-Stück mit Cumings Gesang. Daraus entwickelte sich das gemeinsame, nach dem ersten Song benannte Elektroprojekt Howling.[4]

Im Jahr 2013 unterschrieb er beim schwedischen Label Dumont Dumont, wo er eine Solo-EP unter dem Künstlernamen Ry X veröffentlichte. Das Titellied Berlin wurde für die Werbung entdeckt und im Werbespot für ein neues Fernsehgerät eingesetzt und konnte sich danach in Frankreich, England und Deutschland, wo der Spot ausgestrahlt wurde, in den Charts platzieren.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 2010: Ry Cuming
  • 2014: Liminal (als Teil der Band The Acid mit Steve Nalepa und Adam Freeland)
  • 2016: Dawn
  • 2019: Unfurl
  • 2020: Live from the Royal Albert Hall (mit dem London Contemporary Orchestra)
  • 2022: Blood Moon

EPs

  • 2013: Berlin (AU: GoldGold)

Singles

  • 2010: Always Remember Me (feat. Sara Bareilles)
  • 2012: Howling (mit Frank Wiedemann)
  • 2013: Shortlines (mit Frank Wiedemann)
  • 2013: Berlin
  • 2016: Salt
  • 2017: Bad Love
  • 2018: Untold
  • 2018: Yayaya
  • 2019: Foreign Tides

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2023: für die Single Only

Platin-Schallplatte

2× Platin-Schallplatte

  • Norwegen Norwegen
    • 2022: für die Single Berlin

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S  Gold1 0! P 35.000 aria.com.au
 Brasilien (PMB) 0! S  Gold1 0! P 20.000 pro-musicabr.org.br
 Norwegen (IFPI) 0! S 0! G  2× Platin2 120.000 ifpi.no
 Schweden (IFPI) 0! S 0! G  Platin1 80.000 Einzelnachweise
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber1 0! G 0! P 200.000 bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  2× Gold2  3× Platin3

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK
  2. Presseveröffentlichung zu einem Auftritt (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive)(PDF; 96 kB), Adrienne Arsht Center, Miami, 30. Januar 2012
  3. Ohrspiel: Ry Cuming & Frank Wiedemann / The Howling (Memento vom 28. Februar 2016 im Internet Archive), Flux FM, 28. Juli 2013
  4. Ry X Frank Wiedemann present The Howling (Memento vom 10. Dezember 2013 im Internet Archive), Melt! Festival, 2013
  5. Grammotex-Eintrag für Berlin. In: grammotex.se. Abgerufen am 23. April 2024 (nordsamisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]