Sattelmannsburg

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Sattelmannsburg
Koordinaten: 49° 44′ N, 11° 14′ OKoordinaten: 49° 44′ 24″ N, 11° 14′ 20″ O
Höhe: 500 (490–516) m ü. NHN
Einwohner: 71 (30. Jun. 2022)[1]
Postleitzahl: 91327
Vorwahl: 09197
Der Gößweinsteiner Gemeindeteil Sattelmannsburg
Der Gößweinsteiner Gemeindeteil Sattelmannsburg

Sattelmannsburg ist ein oberfränkisches Dorf.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf in der Wiesentalb ist ein Gemeindeteil des Marktes Gößweinstein.[2] Es befindet sich etwa acht Kilometer westsüdwestlich des Ortszentrums von Gößweinstein auf einer Höhe von 500 m ü. NHN.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1591 wurde ein Waldgebiet namens „Sattnerßburgk“ erstmals erwähnt. 1621 gab es dort zwei Gütlein. Der Flurname ging auf den Ort über.[4]

Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde Sattelmannsburg mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 rin Bestandteil der Ruralgemeinde Wichsenstein. Mit der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Sattelmannsburg zusammen mit dem überwiegenden Teil der Gemeinde Wichsenstein am 1. Mai 1978 in den Markt Gößweinstein eingegliedert.[5] Im Jahr 1987 hatte Sattelmannsburg 70 Einwohner.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Wannbach kommende Kreisstraße FO 37 durchquert den Ort und führt über Hardt weiter nach Wichsenstein auf dem Hochplateau der Nördlichen Frankenalb. Der ÖPNV bedient das Dorf an einer Haltestelle der Buslinie 234 des VGN. Der nächstgelegene Bahnhof der Wiesenttalbahn befindet sich in Pretzfeld.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sattelmannsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Einwohner: Markt Gößweinstein. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  2. Sattelmannsburg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 19. September 2019.
  3. Geografische Lage von Sattelmannsburg im BayernAtlas, abgerufen am 19. September 2019
  4. Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 47.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 684.