Schönach (Lech, Hohenfurch)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2016 um 22:42 Uhr durch Silvicola (Diskussion | Beiträge) (GKZ korr. nach FGN). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schönach
Im Quellgebiet der Schönach (Lech)

Im Quellgebiet der Schönach (Lech)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 1258
Lage Landkreis Weilheim-Schongau
Flusssystem Donau
Abfluss über Lech → Donau → Schwarzes Meer
Quelle westlich von Schwabsoien
47° 50′ 12″ N, 10° 49′ 4″ O
Quellhöhe 763 m
Mündung östlich von Hohenfurch vor der Staustufe 8 in den LechKoordinaten: 47° 51′ 14″ N, 10° 55′ 28″ O
47° 51′ 14″ N, 10° 55′ 28″ O
Mündungshöhe 659 m
Höhenunterschied 104 m
Sohlgefälle 8 ‰
Länge 13 km
Einzugsgebiet 40 km²
Gemeinden Schwabsoien, Schwabbruck, Altenstadt, Hohenfurch

Du verwendest eine veraltete Kopiervorlage für die Vorlage:Infobox Fluss. Bitte verwende eine aktuelle Kopiervorlage.

Die Schönach ist ein rund 13 km langer linker Zufluss des Lechs in Oberbayern mit einem Einzugsgebiet von rund 40 km² und einem Abfluss von 2 m³/s (Niedrigwasser) bis 50 m³/s (Hochwasser). Ihr Quellgebiet liegt westlich von Schwabsoien, an der Staatsstraße 2014 Richtung Sachsenried. Ortschaften an der Schönach sind Schwabsoien, Schwabbruck, Altenstadt, der Altenstadter Ortsteil Schwabniederhofen und Hohenfurch. Östlich von Hohenfurch mündet die Schönach in den Lech. Das flache Tal der Schönach markiert den Rand des mächtigen Lechgletschers, der sich in der letzten Eiszeit bis Hohenfurch erstreckte.

In der Vergangenheit spielte die Schönach vor allem für die Ortschaft Schwabsoien eine wichtige Rolle, war deren Wasserkraft doch die Voraussetzung für den Betrieb etlicher Mühlen und Schmieden. Einige dieser Einrichtungen existieren heute noch und können jedes Jahr am Pfingstmontag, dem Deutschen Mühlentag, besichtigt werden.