Schönach (Lech, Hohenfurch)
Schönach | ||
Im Quellgebiet der Schönach (Lech) |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1258 | |
Lage | Landkreis Weilheim-Schongau | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Lech → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | westlich von Schwabsoien 47° 50′ 12″ N, 10° 49′ 4″ O | |
Quellhöhe | 763 m | |
Mündung | östlich von Hohenfurch vor der Staustufe 8 in den LechKoordinaten: 47° 51′ 14″ N, 10° 55′ 28″ O 47° 51′ 14″ N, 10° 55′ 28″ O | |
Mündungshöhe | 659 m | |
Höhenunterschied | 104 m | |
Sohlgefälle | 8 ‰ | |
Länge | 13 km | |
Einzugsgebiet | 40 km² | |
Gemeinden | Schwabsoien, Schwabbruck, Altenstadt, Hohenfurch |
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Die Schönach ist ein rund 13 km langer linker Zufluss des Lechs in Oberbayern mit einem Einzugsgebiet von rund 40 km² und einem Abfluss von 2 m³/s (Niedrigwasser) bis 50 m³/s (Hochwasser). Ihr Quellgebiet liegt westlich von Schwabsoien, an der Staatsstraße 2014 Richtung Sachsenried. Ortschaften an der Schönach sind Schwabsoien, Schwabbruck, Altenstadt, der Altenstadter Ortsteil Schwabniederhofen und Hohenfurch. Östlich von Hohenfurch mündet die Schönach in den Lech. Das flache Tal der Schönach markiert den Rand des mächtigen Lechgletschers, der sich in der letzten Eiszeit bis Hohenfurch erstreckte.
In der Vergangenheit spielte die Schönach vor allem für die Ortschaft Schwabsoien eine wichtige Rolle, war deren Wasserkraft doch die Voraussetzung für den Betrieb etlicher Mühlen und Schmieden. Einige dieser Einrichtungen existieren heute noch und können jedes Jahr am Pfingstmontag, dem Deutschen Mühlentag, besichtigt werden.