Smile (Lily-Allen-Lied)

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Smile
Lily Allen
Veröffentlichung 3. Juli 2006
Länge 3:16
Genre(s) Pop
Autor(en) Lily Allen, Darren Lewis, Iyiola Babalola
Album Alright, Still

Smile ist ein Popsong der britischen Sängerin Lily Allen, der am 3. Juli 2006 aus ihrem Debütalbum Alright, Still ausgekoppelt wurde. Der Titel wurde von Allen, Darren Lewis und Iyiola Bablola geschrieben. Smile wurde in Großbritannien ein Nummer-eins-Hit.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied handelt von Untreue und Rache. Allen schlüpft in die Rolle einer betrogenen Frau, die sich mit Hilfe von Komplizen an ihrem Ex-Partner, im zugehörigen Video gespielt von Elliott Jordan, rächt.

„At first, when I see you cry
yeah, it makes me smile, yeah, it makes me smile
At worst, I’m feeling bad for a while
But then I just smile, I go ahead and smile“

Lily Allen in Smile

Musikvideo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Musikvideo zu Smile wurde am 3. Juli 2006 veröffentlicht, Regie führte Sophie Muller. Im Video bezahlt Allen eine Gruppe von Kriminellen dafür, ihren Ex-Freund zu verletzen und seine Sachen zu zerstören. In dessen Wohnung zerstören sie auch seine Schallplatten, die er als DJ benötigt. Später wurde das Video vom amerikanischen Sender MTV gesperrt, weil das darin vorkommende Wort „Fuck“ nicht kindgerecht sei. Allen reagierte darauf verständnislos: „Die Kinder werden nicht zu schnell erwachsen, nur weil sie das Wort ‚Fuck‘ hören. Außerdem – die Videos von Paris Hilton oder von den Pussycat Dolls sind auch erlaubt, obwohl die sich dort sowieso immer nur ausziehen!“[1]

Liveauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lily Allen sang den Song oft live, sowohl während ihrer Konzerttour Still, Alright? im Jahr 2007 als auch während ihrer 2009er Tournee It’s Not Me, It’s You World Tour. Beim Festival South to Southwest! erzählte Allen, sie sei schon „krank“ von dem Song, weil sie ihn schon so oft gesungen habe.[2]

Kommerzieller Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Smile debütierte auf Platz 13 in den UK Singles Charts.[3] Am 15. Juli stieg der Song auf Platz eins der britischen Charts, verdrängte somit den Song Hips Don’t Lie von Shakira und verbrachte zwei Wochen an der Spitze.[4] Im Vereinigten Königreich konnte das Lied über 40.000 Einheiten verkaufen.[5] In den Vereinigten Staaten schaffte es Smile auf Platz 49 der Charts und wurde mit Gold für über 500.000 verkaufte Einheiten ausgezeichnet.[6] In Deutschland schaffte es das Lied nur auf Platz 67,[7] in Österreich auf Platz 39.[8] Insgesamt verkaufte Lily Allen die Single über 540.000 mal.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[9]67 (9 Wo.)9
 Österreich (Ö3)[9]39 (11 Wo.)11
 Schweiz (IFPI)[9]21 (26 Wo.)26
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]1 (37 Wo.)37
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]49 (12 Wo.)12

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • CD-Single
  1. Smile (3:17)
  2. Smile (Gutter Mix) (2:59)
  • Maxi-Single
  1. Smile (3:17)
  2. Cheryl Tweedy (3:15)
  3. Absolutely Nothing (4:02)
  4. Smile (Musikvideo) (3:14)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.ew.com/ew/article/0,,20014481,00.html
  2. http://www.contactmusic.com/news.nsf/story/allen-tired-of-smile_1007840
  3. Lily Allen scores number one hit. In: news.bbc.co.uk. 9. Juli 2006, abgerufen am 24. Februar 2024.
  4. Lily Allen scores number one hit. In: news.bbc.co.uk. 9. Juli 2006, abgerufen am 24. Februar 2024.
  5. Official Chart Flashback 2006: Lily Allen becomes a voice of her generation as Smile hits Number 1, .officialcharts.com
  6. https://www.riaa.com/gold-platinum/?tab_active=default-award&se=Lily+Allen
  7. http://www.offiziellecharts.de/
  8. http://www.austriancharts.at
  9. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US