Supervulkan (Film)
Film | |
Titel | Supervulkan |
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Originaltitel | Supervolcano |
Produktionsland | Großbritannien, Deutschland, Kanada, Italien, Japan, USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Tony Mitchell |
Drehbuch | Edward Canfor-Dumas |
Produktion | Ailsa Orr |
Musik | Ty Unwin |
Kamera | Derek Rogers |
Schnitt | Mark Gravil |
Besetzung | |
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Supervulkan (Supervolcano) ist eine Mischung aus Doku-Drama und fiktivem Katastrophenfilm, der 2005 produziert wurde. Der Fernsehfilm wurde erstmals am 13. März 2005 auf BBC One ausgestrahlt.
Handlung
Geologen des US Geological Survey beobachten den Supervulkan unter dem Yellowstone-Nationalpark. Eine neue Software soll ihnen dabei helfen, die Daten zu interpretieren und die Vorkommnisse in der Magmakammer zu projizieren. Aufgrund der Größe der Magmakammer, die tausende Male größer ist, als jene des Mount St. Helens bei dessen Ausbruch im Jahr 1980, sind sich die Geologen sicher, dass ein Ausbruch verheerende Folgen haben würde.
Ein Erdbeben, das von einer Tsunamiwelle begleitet wird, deutet auf eine zunehmende Aktivität des Vulkans hin, aber Dr. Rick Liebermann, Chef-Geologe des Parks, möchte keine voreiligen Angaben machen, bevor sie sich sicher sind, um eine Panik zu vermeiden.
Die zunehmenden Erdbeben und anderen Szenarien deuten darauf hin, dass ein Ausbruch des Yellowstone bevorstehen könnte. Wendy Reiss, die Ministerin für Innere Sicherheit, informiert sich persönlich über die notwendigen Evakuierungsmaßnahmen, die im Falle eines Ausbruchs so schnell wie möglich greifen müssten. Rick Liebermann hält sich weiterhin bedeckt, gewinnt aber die Erkenntnis, dass bereits ein verhältnismäßig kleiner Ausbruch zu einer Destabilisierung der Magmakammer führen könnte, was eine Super-Eruption auslösen würde.
Von den Politikern unter Druck gesetzt, sieht sich Rick Liebermann gezwungen, in einem Interview zu bekräftigen, dass ein Ausbruch keinesfalls so schlimme Folgen haben würde, wie die Menschen befürchten. Er besteigt den Flieger in Washington, um zurückzufliegen, und in diesem Moment bricht der Vulkan aus.
Die Folgen sind verheerend, da der Supervulkan wie berechnet in einer Super-Eruption ausbricht und zu dem ersten Austrittsort zahlreiche weitere hinzukommen. Die zweite Hälfte des Films beschäftigt sich hauptsächlich mit den Folgen des Ausbruchs, insbesondere der Gefahren durch die vom Vulkan ausgestoßene Asche, und den Maßnahmen, die die Ministerin für Innere Sicherheit Wendy Reiss einleitet, um möglichst viele Menschen zu retten.
Rick Liebermann, selbst dazu gezwungen, in einer Militärbasis auszuharren, schlägt den Zuständigen vor, die Menschen nach Ende des Ascheregens dazu aufzufordern, die kontaminieren Gebiete zu verlassen und einen "Walk to Life" zu unterstützen. Den Menschen soll ein Weg aus den gefährdeten Gebieten aufgezeigt werden, um die Katastrophe zu überleben.
Hintergrundinformationen
Gedreht wurde in London, am „Originalschauplatz“ im Yellowstone-Nationalpark (Wyoming) und im kanadischen Vancouver.
Kritiken
- Das Lexikon des internationalen Films lobte den Film als „publikumswirksam“ und „spannend“, kritisierte aber die „mitunter nur schablonenhaften Charaktere“.[1]
Auszeichnungen
Der Film war 2005 für den Emmy in der Kategorie Beste Visuelle Effekte nominiert, ging jedoch leer aus. 2006 gab es in der gleichen Kategorie eine Nominierung für den BAFTA TV Award bei den BAFTA Awards.
Weblinks
- Supervulkan bei IMDb
- Offizielle Webseite zum Film (englisch)